Disclaimer: Alles Joanne K. Rowling, mir nix...so wie imma halt.

Inhalt: Chap 3 von Einsamkeit

Rating: PG13

A/N: THANX meine reviewer! Danke dass ihr mich unterstützt!

THANXX meine Beta-Leserin Tala-Mimiteh!

Warum war es passiert? Was war gesehen, dass das passieren konnte?

Jetzt, als Hermine auf ihrem Bett lag, nicht mehr in seiner Nähe war, kamen ihr die Geschehnisse vom Vorabend so unwirklich vor. So unwirklich und kindisch.

Was hatte ihre Gefühle so durcheinander gebracht? War dieses Gefühl wirklich das gewesen, als was sie es so gern beschrieben hätte, nämlich mehr als Zuneigung, vielleicht so etwas wie Liebe?

‚Wie kitschig!', dachte sie.

Beim Gedanken, dass sie so viel mehr für ihn fühlte als sie zunächst angenommen hatte und als sie durfte, wurde ihr ganz mulmig zu Mute und ein Gefühl mischte sich unter das Wirrwarr der Emotionen in ihrem Körper - Schuld. Sie fühlte sich schuldig. Warum wusste sie nicht.

Ebenso schlich sich eine Unsicherheit in ihr Unterbewusstsein. Die Art von Unsicherheit, wie sie nur ein Kind fühlen konnte.

Sie war ein Kind. Auch wenn sie schon sehr reif für ihr Alter wirkte, hatte sie doch in dieser Beziehung keine Erfahrung. Und er war ein Mann.

Vielleicht hatte sie wirklich nur so gefühlt, weil sie schon lang keine Zärtlichkeiten mehr erfahren hatte. In keinster Weise.

Sie war noch nie so berührt worden wie am vorherigen Tag und allein der Gedanke daran ließ eine Wärmewelle durch ihren Körper gleiten. Sie spürte wie ihr Herz gegen ihren Brustkorb schlug.

Es war Nachmittag und als Hermine aus dem Fenster blickte, sah sie diverse Schüler auf dem Gelände schlendern, die die gerade begonnenen Osterferien genossen.

Sie war nicht beim Frühstück und auch nicht beim Mittagessen gewesen. Sie hatte sich damit herausgeredet, sich nicht wohl zu fühlen und sich lieber in ihrem Schülersprecherzimmer eine Weile auszuruhen. Sie hatte tatsächlich das Bett nicht einmal verlassen.

Sie konnte ihn jetzt nicht sehen. Sie konnte nicht hinuntergehen und ihn seine Maske tragen sehen, denn ihre Mauer der Abschirmung war gestern Abend in sich zusammengebrochen.

Sie hatte Angst davor, dass er sie weiter tragen würde, sie nur seine Schülerin sein würde.

Andrerseits wollte sie ihn wieder sehen. Sie wollte wieder seine Nähe spüren, ihn umarmen, ihm dieselbe Nähe geben, wie er es bei ihr getan hatte.

Mittlerweile liefen Tränen über ihr Gesicht und als sie so da saß auf ihrem Bett, die Knie angezogen und den Kopf in ihren Händen vergraben, fühlte sie sich wirklich seit langer Zeit wie ein Kind.

Ein Kind, das nicht wusste was es zu erwarten hatte, was nicht wusste, wie es denken und fühlen sollte.

Sie schrak hoch, als jemand gegen sie Türe ihres Zimmers klopfte.

Schnell versuchte sie sich die Tränen aus dem Gesicht zu wischen und eilte zu Tür.

Sie öffnete diese schwungvoll und da stand er.

Schwarz und unbeschreiblich schön.

Seine Augen blickte sie warm an und er lächelte kaum erkennbar.

Hermine vergaß einen Moment zu atmen, als sie ihn erblickte, bis ihr bewusst wurde, dass sie in ihrem Nachthemd vor ihm stand.

Ihr wurde augenblicklich heiß.

„Professor Snape...äh...was...?", stotterte sie und fühlte sich an diesem Tag zum zweiten Mal wirklich hilflos.

Sein Lächeln wurde eine Spur breiter, doch kein Spott oder Verachtung war aus seinen Augen zu lesen.

Und als sein Blick an ihr hinunter glitt, fühlte sie wieder dieses Gefühl, diese Anziehung, die unweigerlich von ihm ausging.

„Ich wollte nur wissen, ob mit Ihnen alles in Ordnung ist, Miss Granger. Sie waren heute noch nicht beim essen.", entgegnete er und in seinen Augen spiegelte sich Besorgnis, als sein Blick an ihren von Tränen geröteten Augen hängen blieb.

Sie wollte sofort in diesen schwarzen Augen versinken, sie wollte seine Lippen fühlen, seine Wärme und seine so einzigartige Nähe. Sie wollte ihn näher bei sich haben, als je einen Mann zuvor.

„Ja...ist es.", flüsterte sie nur, denn ihre Stimme war auf dem Weg zu ihrem Mund verloren gegangen.

„Gut", entgegnete er darauf sanft.

Als sie keine Anstalten mehr machte etwas zu sagen, wollte er sich von ihr abwenden.

‚Nein, geh nicht!', schoss es ihr durch den Kopf und reflexartig setzten ihre Hände das Gedachte in die Tat um.

Sie hielten ihn an seiner Robe fest und zogen ihn wieder zu ihr herum.

Er lächelte wieder und auch sie musste jetzt lachen.

Die Anspannung wich mit der Berührung seines Körpers.

Und da war sie wieder.

Die unsichtbare Brücke, diese Verbindung, sie zwischen ihnen zu existieren schien.

Einen Augenblick später trafen seine Lippen auf ihre und ein Gefühl von solch einer Intensität, wie Hermine sie noch nie erlebt hatte, durchströmte sie.

Sie genoss jede seiner Berührungen und die Küsse wurden von mal zu Mal leidenschaftlicher.

Sie streichelte durch sein Haar, seine Hände glitten über ihren Rücken und sie wünschte sich, dass er sie nie wieder verlassen würde.

Sie spürte seine erhitzte Haut, sie fühlte diese süßliche Anspannung und sie hatte auch ein wenig Angst.

Doch als er ihr Nachthemd von den Schultern streifte und sie fragend anblickte, spürte sie, dass sie keine Angst zu haben musste.

Jetzt konnte sie einfach über die Brücke zu ihm gehen.

Er küsste sie wieder zärtlich und schob sie dabei immer weiter zum Bett.

Sie ließ sich auf die weiche Decke fallen und sah ihm dabei zu, wie er seine Robe öffnete.

Als er sich dieser und seines Hemdes entledigt hatte, stütze er sich über sie und sie schlang ihre Arme um ihn.

„Jetzt bin ich nicht mehr allein.", flüsterte sie und er lächelte.

„Nein...jetzt nicht mehr", antwortete er und verschloss ihren Mund mit einem zärtlichen Kuss.

Und sie ließ sich das erste Mal in ihrem Leben einfach fallen.

ENDE

So das war's jetzt. Nich viel, aba ich hoff es gefällt euch! Hat lang gedauert, hoff, dass es trotzdem jemand liest. Hatte irgendwie zwischendurch keine kreative Idee. g

Also bitte gebt mir Reviews...ja? liebschau

Bis bald! Eure Lutienna

Hoffe es sind nich soo viele Fehler drin! Sry!