Das ist meine FanFiction von Harry Potter.

Es handelt von Hermine und Harry die beide mit dem Verlust ihres besten Freundes zu Recht kommen müssen. Es spielt nach der Schule, und jeder geht seinen Weg im Berufleben.

Alle Charaktere sind von der Wunderbaren J.K.R. und nicht von mir. Neu Charakter (falls noch kommen sollten fußen auf meinem Mist)

*** Tief atmete er die feuchte Frühlingsluft ein, es hatte in der Nacht geregnet. Die Schuhe schmatzten bei jedem Schritt auf dem Waldweg. Er war tief in Gedanken versunken und achtete nicht darauf wo ihn seine Füße hintrugen.

„Sie ist alles was ich noch habe, warum sag ich ihr das nicht einfach? Wenn ich sie nicht hätte, die Situation mit Ron macht mich noch Wahnsinnig, ich hab alles versuch um mit ihm zu reden. Ich sollte mal mit Luna reden, vielleicht kann sie mir helfen. Ich bin ja so froh, dass sie jeden Tag nach Hause kommen kann, sonst würde Ron nie was essen oder sich mit jemand Unterhalten. Ich vermisse ihn, warum kann ich ihm das nicht sagen. Mit jedem kann ich reden, außer mit den Menschen die ich am meisten liebe."Zornig ballte er seine Fäuste und schwang sie wie ein Boxer während des Laufens durch die Luft. Genau wie seine Gedanken, begannen auch seine Füße zu raßen.

„Ich weiß nicht was ich machen soll, Ron hat recht ich bin schuld, das seine Eltern gestorben sind, das Voldemor nicht davor vernichtet wurde. Ich muss ihn einfach retten, warum habe ich nicht erkannt das ich in eine Falle renne? Jetzt hat er Rons und meine Elter auf dem Gewissen und ich kann sie nicht einmal räche. Was heißt bei ihm schon Gewissen, er hatte doch keins. Und ich habe das Gefühl das meins auch bald nicht mehr vorhanden ist, wieso kann ich nicht Träumen? Sonnst konnte ich alles in meinen Träumen verarbeiten. Warum nicht das? Ich bin so müde, ich bin so ausgelaugt, ich habe solche Angst dass mir alles Gleichgültig wird. Ich muss das mit Ron klären sonst verlier ich den Verstand, und meine Freunde."

Zum ersten Mal seit er los gelaufen war, blickte Harry auf, sein Atem ging immer schneller, erstaunt stellt er fest dass er auf das Tor von Hogwarts zu rannte. Ohne darüber nachzudenken trugen ihn seine Füße die Treppe empor, und er schritt in die Eingangshalle. Harry blickte sich um es war noch früh, deshalb erwartete er auch nicht das schon jemand im Schloss wach war.

Seine nassen Sollen quietschten auf dem kalten Steinboden, daher wunderte er sich nicht, als Mrs. Noris die Katze von Hausmeister um die Ecke kam, sie hatte sehr gute Ohren. Als Schüler hatte er Mrs Noris deshalb nicht leiden können, jetzt hatten sie sich aber angefreundet, und sie kam schnurrend auf Harry zu und lies sich streicheln. Der kalte Wind, der durch die Halle zog, lies Harry frösteln und er beschloss seinen dicken Umhang aus dem Büro zu holen.

Er und Hermine waren die einzigen Professoren, die nicht im Schloss lebten.

Prof. Dumbledor war deswegen nicht gerade begeistert gewesen, hatte sich aber beruhigt, als sie zustimmten in seine Villa in Dorf zu ziehen. Die beiden hatte nur wegen Ron eine Wohnung im Dorf genommen, so dass sie sich mehr um ihren Freund kümmern konnten, leider war das nicht so wirkungsvoll wie sich alle erhofften und so zogen auch Fred, Georg und Ginny in die Villa die groß genug war. Doch auch die Anwesenheit seiner Geschwister holte ihn nicht aus diesem seelischen Tief.

Erst als Luna in den Weihnachtferien Ginny besuchen kam, ist Ron etwas aufgetaut, er hatte nur mit ihr gesprochen, aber das war für ihn und Hermine das größte Weihnachtsgeschenk in diesem Jahr. Sie erkannten ihn fast nicht wieder. Was sie jedoch am meisten erschütterte war seine Aussage über die beiden, das ihre Gesichter noch gleich sein er aber nicht wüsste ob ihm das reiche um nicht alleine zu sein. Natürlich hatte er das nicht zu ihnen sondern zu Luna gesagt. Sie war so besorgt, dass sie unbedingt mit den beiden reden musste.

Hermine erschütterten die Worte so sehr das sie ihre Tränen nicht zurück halten konnte, betroffen hatte Luna, die beiden alleine gelassen und Harry hatte Hermine solange fest gehalten, bis sie in einen unruhigen Schlaf geglitten war. Das war das erst Mal das sie sich ein Bett teilten, und Harry merkte dass ihre Nähe auch ihm gut tat und er konnte seit langen wieder ruhig einschlafen. Seit dieser Nacht im Dezember war es ein Ritual zwischen den beiden geworden, dass Hermine wenn sie Alpträume hatte zu ihm ins Zimmer kam.

Das schlimmste aber an Rons Aussage war, dass Harry in der gleichen weiße von sich selber dachte. Wenn er in den Spiegel blickte, sah ihm immer noch das blasse Gesicht mit der runden Brille und der Narbe welche wie ein Blitz aussah entgegen, und doch erkannte er sich nicht wieder. Sein Gesicht war noch gleich, doch die Person dahinter hatte sich verändert, aber in wen? Nur wenn er in Hermines Augen blickte und sich darin spiegelte, konnte er sich darin erkennen, nur ihre Anwesenheit gab ihm das Gefühle Harry zu sein. Rons Worte konnten sie jedoch beide nicht vergessen. Oft sprachen sie darüber, und versuchten mit Ron zusprechen, doch an ihn war kein rankommen.

Harry war so tief in seine Gedanken versunken, dass er erst als er vor Dumbledors Büro stand, merkte wohin er gelaufen war. Ohne dass Harry ein Passwort nennen musste gab ihm die Statue die Treppe zu seinem Büro frei. Erstaunt trat Harry in das Büro des Schulleiters, welche seines Erachtens das schönst im ganzen Schloss war.

„ Ich habe dich erwartet, Harry."Sagte die dunkle und beruhigende Stimme von Prof. Dumbledore „Guten Morgen Professor. Warum haben sie mich erwartet?"immer noch verwirrt setzte Harry sich in den Sessel der vor dem Schreibtisch des Direktors stand. „Ich habe dich die Treppe hoch rennen sehen, du machtest den Eindruck als ob du vor etwas fliehen wolltest? Da du jetzt schon ein halbes Jahr Bestanteil der Lehrerschaft bist, solltest du dich endlich dazu durch ringen mich Albus zu nennen wie es alle Lehrer machen. "Freundlich Lächelte er Harry an. „Ich weiß, es fällt mir nur etwas schwer mich an den Gedanken, Lehrer, und gleich gestellt mit all meinen Alten Lehren zu sein, zu gewöhnen. Hermine geht es genauso."Antwortete Harry verlegen. „Deshalb sollte euch aber keine grauen Haare wachsen. Wie geht es Hermine und Mr. Weasley?"

Ohne Dumbledore anzusehen erhob er sich aus dem bequemen Ohrensessel, durchschritt das runde Zimmer und schaute aus dem Fenster. Stumm starte Harry auf den Verbotenen Wald hinab. Er wusste nicht was er darauf antworten sollte, er wusste ja nicht einmal wie es ihm geht.

„ Hermine hat diesen Alptraum, immer noch. Ron redet nicht mir uns, nur mit Ms. Luna Lovegood"Antwortete Harry nach ein paar Minuten Schweigens. Obwohl Dumbledore Harrys Gesicht nicht sehen konnte, wusste er dass er den Tränen nahe war. Nicht das Harry ein weinerlich Junge wäre, nein er war sehr stark und hielt mehr aus als er dacht, aber das brachte in an seine Seelischengrenzen.

„Ich kann nicht Träumen, ich kann ja fast nicht schlafen, "Verzweifelt fuhr sich Harry durch die Haare „geschweige einen klaren Gedanken fassen, und ich muss eine neue Strategie gegen Dumstrang entwickeln." Dumbledore musste unwillkürlich lächeln, wie Recht er doch hatte, solche Gedankensprünge brachte nicht mal er zustande.

„Harry eins nach dem Anderen. Was hat Hermine dir über ihren Alptraum erzählt?"fragt er ruhig, und zwang Harry mit seiner Gelassenheit sich umzudrehen. „Nichts, sie sagt mir nicht mal das es ein Alptraum ist, sie sagt nur immer dieser Traum aber es ist ein Alptraum, sie schläft viel zu Unruhig, wacht mitten in der Nacht auf und schreit. Das kann einfach nur ein Albtraum sein."Erst jetzt bemerkt er wie komisch sich das anhören muss, woher sollte er wissen wie sie schläft. Aber Dumbledore hatte es schon bemerkt, oder er wusste es schon. Harry war es unangenehm diese Thema mit seinem Mentor zu besprechen, und mehr noch da er selber nicht wusste was das zu bedeuten hatte.

Hastig schüttelte Harry den Kopf und fing hektisch an zu plappern. „Hat sie ihnen davon erzählt? Wie geht es ihr sie spricht doch in der Therapie über ihren Traum. Ich möchte wissen was sie so quält. Bitte, ich möchte ihr helfen, wenigsten einem von uns sollte es gut gehen. Hermine hat von einem Versprechen geredet, das sie Mrs Weasley geben hat. Ich glaube das ist eine zu schwere Last für sie, vor allem nachdem Ron nicht mit ihr spricht, und ich weiß nicht was sie genau mit ihren Worten gemeint hat. Ich möchte mich so gerne Erinnern. Ich kann aber nicht ich weiß nicht warum. Ich verlier den Verstand, oder einfach nur die Fähigkeit mich zu Erinnern?"

„Nein Harry, mit dir ist alles in Ordnung ich hab auf dich einen Traumlosschlaf-Zauber angewandt ich hoffte ich könne dir damit die Last erleichtern, aber ich habe mich getäuscht, das du dadurch deine Erinnerung an diese Ereignis vergisst war nicht beabsichtigt. Wenn du möchtest können wir diesen Gedanken in ein Denkarium setzen und ihn gemeinsam erleben. Vielleicht könnte dir das weiter helfen. Ich möchte nicht das ich noch mal einen so schwer wiegend Fehler in unser beider Leben mache."

Harry hatte sich nicht getraut Dumbledore in die Augen zu sehen, erst jetzt hob er den Blick und sah ihn direkt an. Er hatte seine Gedanken noch nie aus seinem Kopf gezogen um sie noch mal zu erleben. Er hatte bisher nur die Gedanken von Dumbledore und Prof. Snape in einem Denkarium betrachtet.

„Habe sie das gleiche auch mit Hermine gemacht?"wollte Harry wissen, langsam Schüttelte Dumbledore seinen Kopf wobei sein langer weißer Bart wie ein Welle an seien Gürtel schlug. „Sie hätte das nicht verkraftet. Genau diese Gedanken verfolgen sie die ganze Zeit. Sie damit zu konfrontieren könnte ein schweres Trauma erzeugen. Es ist besser sie redet über die Geschehnisse, als es noch einmal zu erleben. Aber mein Zauber kann nur durch Erinnerung gebrochen werden, und der beste Weg dich daran zu Erinnern ist dich dorthin zurück zu versetzen."

Harry hatte noch nie an den Fähigkeiten seines Mentors gezweifelt, er hatte seines Ermessens immer weiße und bedacht gehandelt, und daran bestand für Harry keinen Zweifle. Er würde alles dafür geben um Hermine helfen und wieder schlafen zu können. Immer beim Gedanken an sie füllte sich sein Herz an als würde es Seilspringen, aber immer auf einen Spitzen Gegenstand landen. Ich muss ihr einfach helfen, damit wir beide Stark sind, und uns um Ron kümmern können. „Ok, was muss ich machen?" entschlossen stand Harry nun vor den älter wirkenden Schulleiter.

Dieser lächelte müde: „Du bist schon immer bereit gewesen mit deinem Herz voraus zuspringen. Aber dein Verstand sollte auch ein Wort mit reden. Bist du dir sicher, dass du die Erinnerung wirklich noch mal erleben möchtest? Bist du sicher, dass du damit leben möchtest? Meinst du kannst das aus halten?"Ohne mit der Wimper zu zucken Antwortete Harry mit einem deutlichen Ja.

„Nun gut. Setz dich Harry."Dumbledor zeigt auf den Sessel in dem Harry sich zu anfangs schon gesetzt hatte. Leichten Schrittes bewegte Dumbledore sich auf das Regal am anderen Ende des Zimmers zu. Als er an Fawks vorbei ging strich er dem Phönix über den roten Schopf und gab ihm einen Kräcker den er aus seiner Manteltasche zauberte. Beim Regal angelangt nahm er eine Schüssel heraus die silbrig Dampfte was wie Nebel aussah, und stellte vor Harry auf den Tisch.

„Nimm nun deinen Zauberstab und denke an das Geschehene, du brauchst dich nicht komplett zu erinnern, und sage „carpe cogitatio"dann wird der erfasste Gedanke, im Denkarium wieder gespiegelt. Aber sein Vorsichtig du muss dich wirklich auf dieses Ereignis konzentrieren sonst wird der Falsche Gedanke erfasst."

Behutsam nahm er die Hände von dem Nebel umwobenem Gefäß. Harry musterte eine Weile argwöhnisch die Nebelschwaden und richtete dann dem Zauberstab auf seinen Kopf, dacht fest an den Tod der Weasley und flüsterte *carpe cogitatio* ein silberner Faden floss aus seinem Kopf über den Zauberstab in das Denkarium.