Achtung jetzt kommt ein Karton....ähm, nein ich meine natürlich eine Lemon-Szene /ggg/
Aber erst noch ein herzliches Willkommen und Dankeschön an Amruniel und Adelaide für ihre reviews.
/at Lina Dell:/ aber klar werde ich bei deiner FF vorbeilesen, sobald du sie online gestellt hast.
/at Aditu:/ Ich weiß, dass Cliffhanger ziemlich gemein sind. Aber es erhöht einfach die Spannung, ein Kapitel so enden zu lassen, oder? /zwinker/
So, und jetzt will ich euch nicht weiter auf die Folter spannen, denn hier kommt die Auflösung, was im Kännchen ist und ob sich Lucius wird beherrschen können:
Kapitel 9 – Süße Verführungxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Lexi kam auf das Bett und kniete sich über Lucius. Er sah sie an, in seinem Blick lag jedoch keinerlei Interesse an ihr.
Mit langsamen Bewegungen löste sie den Knoten des Gürtels, der den Kimono zusammenhielt. Ihre Hände ergriffen den Stoff und sie ließ den Mantel über ihre Schultern hinunter gleiten. Darunter war sie nackt.
Lucius kümmerte das nicht, denn er hatte sie ja bereits nackt unter der Dusche gesehen.
Sie ließ sich auf seinen Oberschenkeln nieder. Dann hob sie die Arme, strich mit den Fingern durch ihr kurzes Haar und über ihr Gesicht. Dabei wiegte sie ihren Körper ganz leicht wie zu einer Melodie, die nur sie selbst hören konnte. Ihre Hände wanderten weiter, über den Hals und das Decollete bis sie ihren Busen erreicht hatten. Sie rieb mit den Fingerspitzen an ihren Brustwarzen, bis diese hart wurden.
Bis jetzt hatte Lucius ihr Tun noch einigermaßen kalt gelassen. Er hatte ja schließlich auch nicht vor, sich durch irgend etwas, was sie tat, erregen zu lassen.
Doch dann beugte sie ihren Oberkörper nach vorne und er spürte, wie ihre harten Nippel über die Haut seiner Brust und seinen Bauch strichen. Ihr Gesicht näherte sich seinem, tauchte dann aber seitlich ab und er spürte ihren Atem an seinem Hals, direkt unterhalb des Ohrs. Er konnte ein leichtes Erschauern nicht unterdrücken. Ihre Lippen waren nur noch wenige Millimeter von seinem Hals entfernt, sie berührte ihn aber nicht. Nur ihr Atem strich über seine Haut und sie konnte das Pochen seines Herzens in der Halsschlagader direkt unter ihrem Mund fühlen. Sie strich mit ihrem Nasenrücken ganz sanft die Kontur seines Unterkiefers entlang bis zum Kinn. Dann richtete sie sich wieder auf.
Sie sah auf ihn hinunter, wiegte ihren Körper immer noch leicht als wollte sie tanzen. Ihre Augen glänzten und ihre kirschroten Lippen waren leicht geöffnet. Lexi sah in diesem Moment wirklich sehr anziehend aus und sie hatte offensichtlich Talent als Verführerin, das musste er sich eingestehen, auch wenn er es nicht wollte. Die Sache würde doch etwas schwieriger werden als er gedacht hatte.
Lucius schloss die Augen und begann, an unangenehme Dinge zu denken. Alles war ihm dafür Recht, solange es ihn nur von ihrem Tun ablenkte. Er durfte die Wette nicht verlieren, das war indiskutabel. Doch sie ließ ihm keine Ruhe.
„Sieh mich an" befahl sie und ihre Stimme klang dunkel und geheimnisvoll.
Sofort öffnete er seine Augen wieder und sah zu ihr auf. Und wunderte sich im gleichen Augenblick, warum er ihrem Befehl nachgekommen war.
Was hatte sie mit ihm angestellt? Es schien fast so, als hätte sie einen Bann über ihn gelegt, denn er bemerkte, dass er außerstande war, jetzt noch einmal den Blick von ihr abzuwenden, geschweige denn, die Augen zu schließen.
Lexi hob die Hände und ihre Fingerkuppen strichen ganz zart über seine Schultern, über die Brust, über seinen Bauch und bis hinunter zu den Leisten. Das wiederholte sie noch zwei weitere Male. Beim darauf folgenden Mal jedoch spürte er, dass sie ihm ihre Fingernägel über die Haut zog. Allerdings genauso sanft, wie sie es zuvor mit den Fingerkuppen getan hatte. Und als sie diesmal an seinem Bauch angekommen war, glitten ihre Finger nach außen und sie strich ihm mit den Nägeln an den Seiten entlang bis fast zu den Achseln hinauf. Nur um wieder von vorne anzufangen und ihre Hände über seine Haut streichen zu lassen.
Er biss fest die Zähne zusammen. Ihre Berührungen verursachten, dass ihm ein wohliger Schauder über den Rücken lief. Es war mehr als angenehm, was sie hier mit ihm trieb. Und dann beugte sie sich abermals nach vorn und er spürte wieder ihre Nippel, die ihn liebkosten.
Lucius schluckte hart. Er war drauf und dran, das Spiel zu verlieren. Nein, er hatte es bereits verloren, als sie begonnen hatte, ihm ihre Fingernägel über die Haut zu ziehen. Dabei hatte er zum ersten mal gespürt wie sein Glied gezuckt hatte. Er verlor langsam aber sicher die Kontrolle über sich.
Und leider hatte sie noch eine weitere Überraschung für ihn parat.
Geheimnisvoll lächelnd griff sie nach dem kleinen Silberkännchen. Was war da wohl drin? fragte er sich. Er musste nicht lange auf die Antwort warten. Sie ließ etwas von dem Inhalt auf seine Brust tröpfeln.
Es war angenehm warm und er erkannte, dass es flüssige Schokolade war. Lexi beugte sich über ihn, ihre rosa Zungenspitze tauchte zwischen ihren Lippen auf und sie leckte ihm die Schokolade genüsslich von der Haut.
Dann tauchte sie einen Finger in die Schokolade und strich ihm ein wenig davon auf seine Unterlippe. Er erwartete nun, dass sie versuchen würde ihn zu küssen, was er natürlich nicht zulassen würde. Sie tat es nicht.
Lexi tauchte wieder ihren Finger in die Schokolade und zog damit kleine Kreise um seine Brustwarzen. Als sich ihr Mund darum schloss und er spürte, dass sie leicht mit den Zähnen daran knabberte, biss er sich unwillkürlich auf die Lippen. Diese Frau wusste wirklich sehr gut, wie man einen Mann erregen konnte.
Und jetzt träufelte sie ihm die Schokolade auch noch um und in den Bauchnabel. Nur um sie gleich darauf genießerisch aufzulecken.
Sein Atem stockte und seine Bauchdecke zitterte unter ihrem Mund.
Es war vorbei. Lucius hatte verloren. Bereits jetzt war sein Glied halb steif und das hatte Lexi natürlich bemerkt. Doch sie wollte ihren Triumph offenbar noch weiter ausbauen, denn jetzt träufelte sie ihm auch noch etwas Schokolade darauf. Lexi stellte das Silberkännchen zur Seite und rutschte tiefer. Ihre Hand umschloss seinen Schaft an der Wurzel und er konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken, als sie begann ihm die Schokolade abzulecken. Nur allein die Berührung ihrer Zunge genügte, um ihn innerhalb von Augenblicken steinhart werden zu lassen.
Das schlimmste daran war jedoch, dass sie ihm dabei die ganze Zeit über direkt in die Augen sah. Ihr Blick fixierte seinen, als sie sein Glied tiefer in den Mund nahm und zu saugen begann. Lucius konnte sich nicht mehr beherrschen, er stöhnte laut auf.
Sie hatte gewonnen.
Nun sollte sie es auch zu Ende bringen, dachte er und ergab sich seiner Lust.
Sie leckte ihn wirklich mit viel Geschick und es dauerte nicht lange, bis sich Lucius unter ihr stöhnend wand und seine Hüften sich ihr entgegen reckten.
Er war nur noch Sekunden davon entfernt, unter ihren Händen und ihrem Mund zu kommen als sie ihn unvermittelt freigab.
„Was...warum hörst du auf? Mach weiter" Lucius' Stimme war dunkel vor Lust.
Doch Lexi dachte gar nicht daran.
Sie stand auf, stieg aus dem Bett und warf sich wieder ihren Kimono über. Sie leckte sich über die Lippen und schenke Lucius ein wissendes Lächeln.
„Man sollte nie eine Wette eingehen, von der man nicht sicher weiß, dass man sie gewinnen kann" bemerkte sie sanft.
Und dann drehte sie sich einfach um und verließ das Zimmer.
„Verdammt, du kannst mich hier doch nicht einfach so liegen lassen" rief er ihr nach.
„Oh doch, kann ich. Und werde ich" hörte er ihre Stimme aus dem Flur, dann klappte die Badezimmertüre hinter ihr zu.
Lucius wand sich und schnappte nach Luft. Er brannte lichterloh und so kurz vor dem Ziel einfach verlassen zu werden schmeckte ihm ganz und gar nicht. Es war ihm letztendlich sogar egal gewesen, dass er die Wette verloren hatte. Er hätte in diesem Moment liebend gern noch mehr Wetten verloren, wenn er nur wieder Lexis Mund an seinem Glied gespürt hätte. Und das, obwohl sie nur ein Muggel war.
Allerdings ein ziemlich hübscher Muggel und talentiert obendrein, wie er sich eingestehen musste.
Er wurde jäh aus seinen Gedanken gerissen, als er unerwarteten Besuch im Bett bekam. Nicht Lexi war wiedergekommen, nein, ihr Kater Merlin war soeben auf das Bett gesprungen und blickte Lucius mit lauerndem Blick an.
„Oh scheiße" entfuhr es Lucius ganz unaristokratisch.
xxxxxxxx to be continued xxxxxxxxxxxxxxx
Ich weiß, ich weiß das ist noch ein viel gemeineres Cliffhanger-Ende als beim letzten Kapitel. Na, was denkt ihr, wird Merlin wohl mit Lucius machen, hm? Bin schon sehr auf eure Vermutungen/Hypothesen gespannt.
Die Auflösung (sprich: das nächste Kapitel) gibt's dann am Mittwoch.
