Ranma 1/2 wurde von Rumiko Takahashi erfunden. Die Rechte an den Figuren
liegen somit bei ihr und ihrem
Verlag. Die Geschichte dient keinem finanziellen Zweck sondern ist einfach
Ausdruck eines Fans.
Gleich eines vorweg, diese Geschichte mag vielleicht etwas ungewöhnlich sein, die Charaktere möglicherweise nicht unbedingt so zeigen, wie die Autorin es sich gedacht hatte, doch zu meiner Verteidigung *g*, ich habe die Serie erst vor kurzem kennengelernt und mich noch nicht so stark darin vertiefen können. Darum bitte ich für eventuelle Faux-Pas gleich um Entschuldigung, denn das letzte, das ich möchte, ist jemanden damit auf den Schlips zu treten. Doch eines gleich vorweg, diese Geschichte sollte keiner lesen, der zu schwache Nerven hat.
Verwirrt und beschämt verließ Ranma den Raum, er konnte Akane nicht in die Augen sehen, das wußte er. Vielleicht war es ja besser, ihr gar nicht zu sagen, daß er um ihr Geheimnis wußte. Ohne groß zurückzusehen verließ er den Laden, ging nach Hause und weinte sich in den Schlaf.
Am nächsten Morgen sah er Akane am Frühstückstisch, sie war so gut gelaunt wie schon lange nicht mehr, lachte und alberte mit den anderen herum, doch Ranma wollte das Essen nicht so recht schmecken. Er kaute lange darauf rum, war einsilbig und schweigsam, was die anderen auch nicht so recht von ihm gewohnt waren. Schon vermutete man, daß er krank war, aber er stritt alles ab, er hätte nur einfach schlecht geschlafen. In der Schule konnte er sich nicht konzentrieren, die Stunden schienen sich endlos hinzuziehen, endlich ertönte der letzte Gong und er konnte gehen. Ziellos wanderte er durch die Straßen, bis er sich vor einen Lokal wieder fand. Es war ein gemütiches Cafe, ganz im Stile der Pariser Biestros. Die Tür war offen, es duftete nach frischem Gebäck. Ranmas Magen meldete sich. Er setzte sich, bestellte sich einen Cappuccino und etwas zu essen, französische Küche, wie exotisch.... Auch Akane trat ein, setzte sich ganz in seine Nähe, ohne ihn zu bemerken. Wenige Minuten später trat der Mann von gestern ebenfalls ein, setzte sich zu ihr. Sie begrüßten sich, gaben sich die Hand, lächelten sich an und holten Bücher aus ihren Taschen. Beide bestellten sich zu trinken und vertieften sich dann in eine tief-philosophische Unterhaltung, die Ranma eindeutig zu hoch war. Dieses Mal jedoch war nichts hündisch ergebenes in ihren Gesten und ihrer Stimme, ganz die starke, ebenbürtige Person, die sie auch sonst war. Als er jedoch genauer hinsah, da fiel ihm auf, daß Akanes Rock sehr weit oben war, was man zugegeben auch erst merkte, wenn man ein wenig unter den Tisch sah. Wie das Schicksal es so wollte war Ranmas Schuh offen und er wollte ihn sich richten. Ihm gingen die Augen über, als er sah, daß der Fremde seine linke Hand zwischen Akanes Beinen hatte und dort nicht gerade untätig war. Er setzte sich gerade hin, stockgerade, und verschluckte sich fast an seinem Kaffee, sein Gesicht wurde knallrot. Was sollte er jetzt tun? Ranma beschloß so zu tun, als hätte er das gar nicht wahrgenommen, winkte dem Kellner zu, er wolle zahlen und stand dann auf, eine Zeitung in der Hand. Unverwandt blickte er an Akane vorbei, die ihn aber bemerkte. „Ranma? Was tust du hier?" Lächelnd sah sie ihn an, deutete ihm sich zu setzen. Der Fremde grüßte kurz, nickte ihm zu. „Ich bin einfach so durch die Gegend gelaufen und hatte Hunger, da sah ich das Lokal,... aber was machst du hier?"
"Das ist ein guter Platz für Diskussionen, Hideo ist Professor für Geschichte, wir haben uns in einer Diskussionsrunde kennengelernt, erinnerst du dich? Ich habe dich einmal mitgenommen..." Dumpf erinnerte sich Ranma an die gemütlichen Sofas, die sie dort hatten und daß er darauf eingepennt war. „Äh, ja... irgendwie schon." „Wir kamen drauf, daß wir ähnlich gelagerte Interessen haben und gingen mal essen. Nun ja, das Essen war drei Stunden später noch unberührt auf den Tellern, dafür hatten wir uns von Alexander bis zu Hitler durchdiskutiert und wir haben beschlossen uns wieder zu sehen." „Ah ja..." Ranma fiel wieder das Bild ein, das er gestern vor Augen hatte.... Akane, wie eine Sklavin in der Hand dieses Mannes und das alles, ganz ohne, daß sie versucht hätte zu fliehen, es ganz im Gegenteil sogar zu suchen schien... Jetzt war ihm erst recht unklar, wie er sich zu verhalten hätte und das kam in den nächsten zwei Stunden beim Unterhalten auch raus, schweigsam wie selten zuvor hörte er eher zu als mitzureden, doch den beiden schien das nichts auszumachen, sie redeten und redeten und redeten und schienen ihn bald vergessen zu haben....
Gleich eines vorweg, diese Geschichte mag vielleicht etwas ungewöhnlich sein, die Charaktere möglicherweise nicht unbedingt so zeigen, wie die Autorin es sich gedacht hatte, doch zu meiner Verteidigung *g*, ich habe die Serie erst vor kurzem kennengelernt und mich noch nicht so stark darin vertiefen können. Darum bitte ich für eventuelle Faux-Pas gleich um Entschuldigung, denn das letzte, das ich möchte, ist jemanden damit auf den Schlips zu treten. Doch eines gleich vorweg, diese Geschichte sollte keiner lesen, der zu schwache Nerven hat.
Verwirrt und beschämt verließ Ranma den Raum, er konnte Akane nicht in die Augen sehen, das wußte er. Vielleicht war es ja besser, ihr gar nicht zu sagen, daß er um ihr Geheimnis wußte. Ohne groß zurückzusehen verließ er den Laden, ging nach Hause und weinte sich in den Schlaf.
Am nächsten Morgen sah er Akane am Frühstückstisch, sie war so gut gelaunt wie schon lange nicht mehr, lachte und alberte mit den anderen herum, doch Ranma wollte das Essen nicht so recht schmecken. Er kaute lange darauf rum, war einsilbig und schweigsam, was die anderen auch nicht so recht von ihm gewohnt waren. Schon vermutete man, daß er krank war, aber er stritt alles ab, er hätte nur einfach schlecht geschlafen. In der Schule konnte er sich nicht konzentrieren, die Stunden schienen sich endlos hinzuziehen, endlich ertönte der letzte Gong und er konnte gehen. Ziellos wanderte er durch die Straßen, bis er sich vor einen Lokal wieder fand. Es war ein gemütiches Cafe, ganz im Stile der Pariser Biestros. Die Tür war offen, es duftete nach frischem Gebäck. Ranmas Magen meldete sich. Er setzte sich, bestellte sich einen Cappuccino und etwas zu essen, französische Küche, wie exotisch.... Auch Akane trat ein, setzte sich ganz in seine Nähe, ohne ihn zu bemerken. Wenige Minuten später trat der Mann von gestern ebenfalls ein, setzte sich zu ihr. Sie begrüßten sich, gaben sich die Hand, lächelten sich an und holten Bücher aus ihren Taschen. Beide bestellten sich zu trinken und vertieften sich dann in eine tief-philosophische Unterhaltung, die Ranma eindeutig zu hoch war. Dieses Mal jedoch war nichts hündisch ergebenes in ihren Gesten und ihrer Stimme, ganz die starke, ebenbürtige Person, die sie auch sonst war. Als er jedoch genauer hinsah, da fiel ihm auf, daß Akanes Rock sehr weit oben war, was man zugegeben auch erst merkte, wenn man ein wenig unter den Tisch sah. Wie das Schicksal es so wollte war Ranmas Schuh offen und er wollte ihn sich richten. Ihm gingen die Augen über, als er sah, daß der Fremde seine linke Hand zwischen Akanes Beinen hatte und dort nicht gerade untätig war. Er setzte sich gerade hin, stockgerade, und verschluckte sich fast an seinem Kaffee, sein Gesicht wurde knallrot. Was sollte er jetzt tun? Ranma beschloß so zu tun, als hätte er das gar nicht wahrgenommen, winkte dem Kellner zu, er wolle zahlen und stand dann auf, eine Zeitung in der Hand. Unverwandt blickte er an Akane vorbei, die ihn aber bemerkte. „Ranma? Was tust du hier?" Lächelnd sah sie ihn an, deutete ihm sich zu setzen. Der Fremde grüßte kurz, nickte ihm zu. „Ich bin einfach so durch die Gegend gelaufen und hatte Hunger, da sah ich das Lokal,... aber was machst du hier?"
"Das ist ein guter Platz für Diskussionen, Hideo ist Professor für Geschichte, wir haben uns in einer Diskussionsrunde kennengelernt, erinnerst du dich? Ich habe dich einmal mitgenommen..." Dumpf erinnerte sich Ranma an die gemütlichen Sofas, die sie dort hatten und daß er darauf eingepennt war. „Äh, ja... irgendwie schon." „Wir kamen drauf, daß wir ähnlich gelagerte Interessen haben und gingen mal essen. Nun ja, das Essen war drei Stunden später noch unberührt auf den Tellern, dafür hatten wir uns von Alexander bis zu Hitler durchdiskutiert und wir haben beschlossen uns wieder zu sehen." „Ah ja..." Ranma fiel wieder das Bild ein, das er gestern vor Augen hatte.... Akane, wie eine Sklavin in der Hand dieses Mannes und das alles, ganz ohne, daß sie versucht hätte zu fliehen, es ganz im Gegenteil sogar zu suchen schien... Jetzt war ihm erst recht unklar, wie er sich zu verhalten hätte und das kam in den nächsten zwei Stunden beim Unterhalten auch raus, schweigsam wie selten zuvor hörte er eher zu als mitzureden, doch den beiden schien das nichts auszumachen, sie redeten und redeten und redeten und schienen ihn bald vergessen zu haben....
