Kapitel 4
Am nächsten Morgen –
Hermine steht unter der Dusche im Schülersprecherbad, welches sie ja nun für sich allein hat und singt sie aus vollem Halse:
„Er gehört zu mir, wie mein Name an der Tür.
Und ich weiß er bleibt hier.
Nie vergesse ich unseren ersten Tag
Na na na na na
Den ich fühlte gleich das er mich mag.
Na na na na na
Ist es wahre Liebe, die nie mehr vergeht
Oder wird die Liebe vom Winde verweht
Er gehört zu mir, wie mein Name der Tür
Und ich weiß er bleibt hier.
Alles fangen wir gemeinsam an
Er gehört zu mir für immer zu mir."
Er liebt mich, denkt sie, er liebt mich wirklich. Wie konnte ich nur je an ihm zweifeln? Sie steigt aus der Dusche als es plötzlich an der Tür klopft. Sie wickelt sich schnell in ein Handtuch und öffnet die Tür. „Hallo Viktor." „Ähm, ... äh hallo"stammelt er. Er ist ja richtig nervös, findet Hermine. „Ich dachte du wärst schon fertig. Ich wollte dich zum Frühstück abholen. Ich warte dann vor der Großen Halle auf dich!"Und weg ist er. Verdattert schließt Hermine die Tür. Warum war er denn nur so nervös? Sie blickt in den Spiegel und sieht wie verdammt knapp ihr Handtuch ist. Es bedeckt sie gerade so. Oh mein Gott, aber eigentlich ist es ja total süß, dass er so reagiert hat. Sie zieht sich zügig an und kämt sich schnell die Haare. Zehn Minuten später ist sie ebenfalls vor der Großen Halle. „Guten Morgen erst mal mein Schatz."Sagt sie und gibt Viktor einen Kuss. Beim Betreten der Halle sieht sie, dass alle nächtlichen Schäden beseitigt worden sind und sie aussieht wie immer. Sie setzen sich zu den anderen an den Gryffindor –Tisch und beginnen zu essen. Die Halle ist ziemlich voll, viele Schüler sind anwesend. Die Stimmung ist jedoch sehr bedrückt, für so viele Schüler ist es verdammt ruhig. „Meine lieben Schüler!"Albus Dumbledore erhebt sich. „Da nun fast alle Schüler anwesend sind möchte ich folgendes bekannt geben: Heute um 12 Uhr findet die Trauerfeier der gestern verstorbenen Schüler statt. Es werden auch deren Eltern anwesend sein. Ich bitte euch ihnen den gebotenen Respekt entgegen zu bringen. Der Hogwarts-Express wird dadurch ausnahmsweise erst um 14 Uhr losfahren. Bitte seien sie bis dahin abfahrtbereit. Und nun noch guten Appetit!" Ein Gemurmel bricht in der Halle aus. "Das ging aber schnell mit der Organisation der Trauerfeier." wundert sich Ginny.
"Du weißt doch bei Colin und Cedric war sie auch kurze Zeit später." antwortet Hermine.
"Ich bin ja mal auf das Training heute Nachmittag gespannt. Wisst ihr eigentlich, dass dies das erste Mal ist, dass wir über die Sommerferien in Hogwarts bleiben!"
"Ich hoffe, ich lerne viele neue Dinge, die ich auch als Lehrer für Verteidigung gegen die Dunklen Künste anwenden kann. Ich würde gerne wissen, was Professor Dumbledore sich dabei gedacht hat mich gleich nach der Schule zum Lehrer zu machen." Wirft Ron ein.
"Du hättest ja ablehnen können, wenn du dir es nicht zutraust." Sagt Hermine.
"Und, was hätte ich dann machen sollen? Nee, nee das Angebot kommt schon ganz gelegen."
"Vielleicht hat er dich gefragt, weil du doch im 6. Jahr mit Harry ganz allein gegen Bellatrix Lestrange und die Väter von Grabbe und Goyle gekämpft hast. Bellatrix habt ihr besiegt und die Väter sitzen in Askaban. Bellatrix Lestrange wurde ja daraufhin von Du-weißt-schon-wen getötet. Und das 7. Jahr hast du jetzt mit UTZs abgeschlossen. Und da Harry Auror werden will, hat Dumbledore halt dich gefragt. Du hast ja genug Erfahrungen gesammelt im Kampf gegen Du-weißt-schon-wen."
"Sag mal Ginny, wann lernst du es endlich seinen Namen auszusprechen, wie willst du dann gegen ihn kämpfen?" sagt Harry leicht säuerlich. „Es tut mir leid, dass ich vielleicht nicht so stark bin, wie du dir das vorstellst."Sagt Ginny schnippisch, steht auf und verlässt den Tisch. „Ginny, Ginny, warte doch! So war es doch gar nicht gemeint."Ruft er ihr hinterher und fügt leise hinzu: „Ich mag dich doch so wie du bist." „Dann sag es ihr endlich, Harry!"fordert Hermine. „Ich kann nicht! Weißt du denn nicht mehr was letztes Jahr mit Claire passiert ist, als ich mich in sie verliebt habe? Voldemort hat sie getötet und das sollte Ginny nicht unbedingt auch passieren, oder? Außerdem weiß ich nicht, was ich für sie fühle." „Meinst du das Muggel-Mädchen aus Little Whinging?"fragt Ron. „Sag mal, wie viele Claires, in die Harry verliebt war, kennst du denn noch?"fragt Hermine und wirft Ron einen ironischen Blick zu. Dabei bemerkt sie, wie schlecht es Harry doch bei der Sache gehen muss und wechselt das Thema.
--- 12 Uhr Mittags ---
Die Große Halle ist stillvoll geschmückt und überall stehen weiße Lilien. Professor Sprout hat Trauerblumen auf die Haustische gestellt. Diese weinen jetzt still vor sich hin. Der Lehrertisch ist verschwunden und vier weiße Särge stehen an seiner Stelle. Darüber hängen vier große Plakate mit den Bildern der Verstorbenen. Die Schüler sitzen an den Haustischen tragen Trauerflor. Die Lehrer sitzen mit den Eltern an einem gesonderten Tisch. Vor den Särgen steht ein Rednerpult, zu welchem sich Dumbledore begibt.
„Meine lieben Schüler, meine lieben Kollegen, liebe Eltern! Dies ist wohl einer der traurigsten Schulabschlüsse, die Hogwarts je gesehen hat. Vier Schüler wurden gestern getötet und wie das Schicksal so wollte, aus jedem Haus einer. Malcolm Baddock, Slytherin, Terry Boot, Ravenclaw, Eleanor Branstone, Hufflepuff, Nathalie McDonald, Gryffindor
- Mrs. McDonald bricht weinend zusammen und wird von ihrem Mann gerade noch aufgefangen. -
Ich möchte den Eltern und Freunden mein herzlichstes Beileid aussprechen. Bei so einem Verlust fehlen einem einfach die Worte.
- Dumbledore schaut zu Boden. Er weiß wirklich nicht mehr, was er sagen soll, denkt Hermine -
Ich bitte nun die Schüler an den Särgen vorbeizugehen und ihnen die letzte Ehre zu erweisen.
Die Schüler erheben sich langsam und gehen mit gesenkten Köpfen an den offenen Särgen vorbei. Einige Mädchen fangen an zu weinen, doch auch einigen Jungen stehen die Tränen in den Augen. Harry steht hinter Ginny und als er merkt das auch sie weint, nimmt er ihre Hand. Er stockt einen Moment, drückt die Hand kurz und lässt sie wieder los. Ginny scheint es noch nicht ein mal gemerkt zu haben.
---Am Abend---
Harry, Hermine, Ron, Ginny und Viktor sitzen im Gemeinschaftsraum von Gryffindor. „Obwohl es so ein trauriger Anlass war, hat das Essen sehr gut geschmeckt, nicht?"fragt Ron. „Du kannst auch nur an das eine denken, stimmt´s? ........ Ich meine ESSEN!"fügt Hermine schnell hinzu, als sie sieht wie alle grinsen. „Ich find es ziemlich unheimlich so ganz allein im Schloss. Ich mein wir waren ja schon öfter über Weihnachten hier, aber jetzt so im Sommer und dann auch noch aus diesem Anlass."Sagt Ginny. „Ach wie spät ist es eigentlich? Müssen wir nicht bald zum Training? Viktor, Schatz, hast du eine Uhr?" „Ja, es ist genau 17.45 Uhr." „Dann sollten wir uns langsam auf den Weg machen. Um 18 Uhr soll es doch los gehen. Dennis, Neville, Dean und Seamus kommt ihr? Wir wollen langsam los" Die acht Gryffindor und Viktor gehen durch die Flure von Hogwarts. Auf ihrem Weg treffen sie auf die sechs Ravenclwas, die ebenfalls am Training teilnehmen werden. Gemeinsam erreichen sie den Raum der Wünsche und treten ein. Die sechs Hufflepuffs und die sechs Slytherin sind schon anwesend, ebenso wir einige Mitglieder von Orden. „Guten Abend! Mich müsstet ihr eigentlich noch kennen. Ich bin Remus Lupin und habe hier ein Jahr lang Verteidigung gegen die Dunklen Künste unterrichtet. Das hier neben mir ist Nymphadora Tonks und der Mann daneben ist Mad-Eye Moody. Die beiden sind vollkommen ausgebildete Auroren und werden uns bei unserem Training unterstützen. Wir werden uns alle duzen und mit dem Vornamen ansprechen und.." „Mich nennt ihr bitte Tonks. Meine Mutter war betrunken, als sie meinen Vorname aussuchte."Wirft Tonks ein und grinst. „Gut, das hätten wir dann auch geklärt. Das Training sieht folgender Maßen aus: Ihr werdet nicht nur neue Zaubersprüche lernen, sondern euch auch körperlich fit halten. Gleich morgen vor dem Frühstück werden wir eine Runde um den See laufen und nach dem Frühstück werdet ihr bei Professor Snape einen sehr wirksamen Trank brauen, der hilft wenn man vom Crucio- Fluch getroffen wurde. Ja, nicht nur die Todesser haben neue Waffen, sondern auch wir." „Nicht mal nach unserem Abschluss sind wir vor Snape sicher."Flüstert Harry. „Sagtest du was, Harry?" „Nein, nein, nichts wichtiges."Er grinst. „Ach ja, und was auch noch wichtig ist, wir müssen uns gegenseitig blind Vertrauen können." - Die Slytherin werden mit ungläubigen Blicken betrachtet, die sagen wollen: Denen sollen wir Vertrauen? - „Daher werden wir jetzt eine Übung machen. Bitte bildet Dreier-Gruppen. Der, der in der Mitte steht, schließt bitte die Augen und lässt sich nach vorne und nach hinten fallen. Die anderen beiden fangen ihn auf und schubsen ihn dann in die andere Richtung. So lernt ihr am besten eurem gegenüber zu Vertrauen. Fangt bitte an!" Die Schüler bilden die Gruppen und üben, als plötzlich ein lautes Dröhnen durch Hogwarts geht. „Da muss jemand appariert sein!"ruft Ron ganz aufgeregt. „Ihr bleibt ihr, wir werden das erledigen. Remus, Tonks, kommt ihr?"Sagt Moody und läuft los.
Am nächsten Morgen –
Hermine steht unter der Dusche im Schülersprecherbad, welches sie ja nun für sich allein hat und singt sie aus vollem Halse:
„Er gehört zu mir, wie mein Name an der Tür.
Und ich weiß er bleibt hier.
Nie vergesse ich unseren ersten Tag
Na na na na na
Den ich fühlte gleich das er mich mag.
Na na na na na
Ist es wahre Liebe, die nie mehr vergeht
Oder wird die Liebe vom Winde verweht
Er gehört zu mir, wie mein Name der Tür
Und ich weiß er bleibt hier.
Alles fangen wir gemeinsam an
Er gehört zu mir für immer zu mir."
Er liebt mich, denkt sie, er liebt mich wirklich. Wie konnte ich nur je an ihm zweifeln? Sie steigt aus der Dusche als es plötzlich an der Tür klopft. Sie wickelt sich schnell in ein Handtuch und öffnet die Tür. „Hallo Viktor." „Ähm, ... äh hallo"stammelt er. Er ist ja richtig nervös, findet Hermine. „Ich dachte du wärst schon fertig. Ich wollte dich zum Frühstück abholen. Ich warte dann vor der Großen Halle auf dich!"Und weg ist er. Verdattert schließt Hermine die Tür. Warum war er denn nur so nervös? Sie blickt in den Spiegel und sieht wie verdammt knapp ihr Handtuch ist. Es bedeckt sie gerade so. Oh mein Gott, aber eigentlich ist es ja total süß, dass er so reagiert hat. Sie zieht sich zügig an und kämt sich schnell die Haare. Zehn Minuten später ist sie ebenfalls vor der Großen Halle. „Guten Morgen erst mal mein Schatz."Sagt sie und gibt Viktor einen Kuss. Beim Betreten der Halle sieht sie, dass alle nächtlichen Schäden beseitigt worden sind und sie aussieht wie immer. Sie setzen sich zu den anderen an den Gryffindor –Tisch und beginnen zu essen. Die Halle ist ziemlich voll, viele Schüler sind anwesend. Die Stimmung ist jedoch sehr bedrückt, für so viele Schüler ist es verdammt ruhig. „Meine lieben Schüler!"Albus Dumbledore erhebt sich. „Da nun fast alle Schüler anwesend sind möchte ich folgendes bekannt geben: Heute um 12 Uhr findet die Trauerfeier der gestern verstorbenen Schüler statt. Es werden auch deren Eltern anwesend sein. Ich bitte euch ihnen den gebotenen Respekt entgegen zu bringen. Der Hogwarts-Express wird dadurch ausnahmsweise erst um 14 Uhr losfahren. Bitte seien sie bis dahin abfahrtbereit. Und nun noch guten Appetit!" Ein Gemurmel bricht in der Halle aus. "Das ging aber schnell mit der Organisation der Trauerfeier." wundert sich Ginny.
"Du weißt doch bei Colin und Cedric war sie auch kurze Zeit später." antwortet Hermine.
"Ich bin ja mal auf das Training heute Nachmittag gespannt. Wisst ihr eigentlich, dass dies das erste Mal ist, dass wir über die Sommerferien in Hogwarts bleiben!"
"Ich hoffe, ich lerne viele neue Dinge, die ich auch als Lehrer für Verteidigung gegen die Dunklen Künste anwenden kann. Ich würde gerne wissen, was Professor Dumbledore sich dabei gedacht hat mich gleich nach der Schule zum Lehrer zu machen." Wirft Ron ein.
"Du hättest ja ablehnen können, wenn du dir es nicht zutraust." Sagt Hermine.
"Und, was hätte ich dann machen sollen? Nee, nee das Angebot kommt schon ganz gelegen."
"Vielleicht hat er dich gefragt, weil du doch im 6. Jahr mit Harry ganz allein gegen Bellatrix Lestrange und die Väter von Grabbe und Goyle gekämpft hast. Bellatrix habt ihr besiegt und die Väter sitzen in Askaban. Bellatrix Lestrange wurde ja daraufhin von Du-weißt-schon-wen getötet. Und das 7. Jahr hast du jetzt mit UTZs abgeschlossen. Und da Harry Auror werden will, hat Dumbledore halt dich gefragt. Du hast ja genug Erfahrungen gesammelt im Kampf gegen Du-weißt-schon-wen."
"Sag mal Ginny, wann lernst du es endlich seinen Namen auszusprechen, wie willst du dann gegen ihn kämpfen?" sagt Harry leicht säuerlich. „Es tut mir leid, dass ich vielleicht nicht so stark bin, wie du dir das vorstellst."Sagt Ginny schnippisch, steht auf und verlässt den Tisch. „Ginny, Ginny, warte doch! So war es doch gar nicht gemeint."Ruft er ihr hinterher und fügt leise hinzu: „Ich mag dich doch so wie du bist." „Dann sag es ihr endlich, Harry!"fordert Hermine. „Ich kann nicht! Weißt du denn nicht mehr was letztes Jahr mit Claire passiert ist, als ich mich in sie verliebt habe? Voldemort hat sie getötet und das sollte Ginny nicht unbedingt auch passieren, oder? Außerdem weiß ich nicht, was ich für sie fühle." „Meinst du das Muggel-Mädchen aus Little Whinging?"fragt Ron. „Sag mal, wie viele Claires, in die Harry verliebt war, kennst du denn noch?"fragt Hermine und wirft Ron einen ironischen Blick zu. Dabei bemerkt sie, wie schlecht es Harry doch bei der Sache gehen muss und wechselt das Thema.
--- 12 Uhr Mittags ---
Die Große Halle ist stillvoll geschmückt und überall stehen weiße Lilien. Professor Sprout hat Trauerblumen auf die Haustische gestellt. Diese weinen jetzt still vor sich hin. Der Lehrertisch ist verschwunden und vier weiße Särge stehen an seiner Stelle. Darüber hängen vier große Plakate mit den Bildern der Verstorbenen. Die Schüler sitzen an den Haustischen tragen Trauerflor. Die Lehrer sitzen mit den Eltern an einem gesonderten Tisch. Vor den Särgen steht ein Rednerpult, zu welchem sich Dumbledore begibt.
„Meine lieben Schüler, meine lieben Kollegen, liebe Eltern! Dies ist wohl einer der traurigsten Schulabschlüsse, die Hogwarts je gesehen hat. Vier Schüler wurden gestern getötet und wie das Schicksal so wollte, aus jedem Haus einer. Malcolm Baddock, Slytherin, Terry Boot, Ravenclaw, Eleanor Branstone, Hufflepuff, Nathalie McDonald, Gryffindor
- Mrs. McDonald bricht weinend zusammen und wird von ihrem Mann gerade noch aufgefangen. -
Ich möchte den Eltern und Freunden mein herzlichstes Beileid aussprechen. Bei so einem Verlust fehlen einem einfach die Worte.
- Dumbledore schaut zu Boden. Er weiß wirklich nicht mehr, was er sagen soll, denkt Hermine -
Ich bitte nun die Schüler an den Särgen vorbeizugehen und ihnen die letzte Ehre zu erweisen.
Die Schüler erheben sich langsam und gehen mit gesenkten Köpfen an den offenen Särgen vorbei. Einige Mädchen fangen an zu weinen, doch auch einigen Jungen stehen die Tränen in den Augen. Harry steht hinter Ginny und als er merkt das auch sie weint, nimmt er ihre Hand. Er stockt einen Moment, drückt die Hand kurz und lässt sie wieder los. Ginny scheint es noch nicht ein mal gemerkt zu haben.
---Am Abend---
Harry, Hermine, Ron, Ginny und Viktor sitzen im Gemeinschaftsraum von Gryffindor. „Obwohl es so ein trauriger Anlass war, hat das Essen sehr gut geschmeckt, nicht?"fragt Ron. „Du kannst auch nur an das eine denken, stimmt´s? ........ Ich meine ESSEN!"fügt Hermine schnell hinzu, als sie sieht wie alle grinsen. „Ich find es ziemlich unheimlich so ganz allein im Schloss. Ich mein wir waren ja schon öfter über Weihnachten hier, aber jetzt so im Sommer und dann auch noch aus diesem Anlass."Sagt Ginny. „Ach wie spät ist es eigentlich? Müssen wir nicht bald zum Training? Viktor, Schatz, hast du eine Uhr?" „Ja, es ist genau 17.45 Uhr." „Dann sollten wir uns langsam auf den Weg machen. Um 18 Uhr soll es doch los gehen. Dennis, Neville, Dean und Seamus kommt ihr? Wir wollen langsam los" Die acht Gryffindor und Viktor gehen durch die Flure von Hogwarts. Auf ihrem Weg treffen sie auf die sechs Ravenclwas, die ebenfalls am Training teilnehmen werden. Gemeinsam erreichen sie den Raum der Wünsche und treten ein. Die sechs Hufflepuffs und die sechs Slytherin sind schon anwesend, ebenso wir einige Mitglieder von Orden. „Guten Abend! Mich müsstet ihr eigentlich noch kennen. Ich bin Remus Lupin und habe hier ein Jahr lang Verteidigung gegen die Dunklen Künste unterrichtet. Das hier neben mir ist Nymphadora Tonks und der Mann daneben ist Mad-Eye Moody. Die beiden sind vollkommen ausgebildete Auroren und werden uns bei unserem Training unterstützen. Wir werden uns alle duzen und mit dem Vornamen ansprechen und.." „Mich nennt ihr bitte Tonks. Meine Mutter war betrunken, als sie meinen Vorname aussuchte."Wirft Tonks ein und grinst. „Gut, das hätten wir dann auch geklärt. Das Training sieht folgender Maßen aus: Ihr werdet nicht nur neue Zaubersprüche lernen, sondern euch auch körperlich fit halten. Gleich morgen vor dem Frühstück werden wir eine Runde um den See laufen und nach dem Frühstück werdet ihr bei Professor Snape einen sehr wirksamen Trank brauen, der hilft wenn man vom Crucio- Fluch getroffen wurde. Ja, nicht nur die Todesser haben neue Waffen, sondern auch wir." „Nicht mal nach unserem Abschluss sind wir vor Snape sicher."Flüstert Harry. „Sagtest du was, Harry?" „Nein, nein, nichts wichtiges."Er grinst. „Ach ja, und was auch noch wichtig ist, wir müssen uns gegenseitig blind Vertrauen können." - Die Slytherin werden mit ungläubigen Blicken betrachtet, die sagen wollen: Denen sollen wir Vertrauen? - „Daher werden wir jetzt eine Übung machen. Bitte bildet Dreier-Gruppen. Der, der in der Mitte steht, schließt bitte die Augen und lässt sich nach vorne und nach hinten fallen. Die anderen beiden fangen ihn auf und schubsen ihn dann in die andere Richtung. So lernt ihr am besten eurem gegenüber zu Vertrauen. Fangt bitte an!" Die Schüler bilden die Gruppen und üben, als plötzlich ein lautes Dröhnen durch Hogwarts geht. „Da muss jemand appariert sein!"ruft Ron ganz aufgeregt. „Ihr bleibt ihr, wir werden das erledigen. Remus, Tonks, kommt ihr?"Sagt Moody und läuft los.
