Kapitel 6
Die nächsten Tage unterscheiden sich durchaus von denen, als Harry, Ron und Hermine noch zur Schule gegangen sind. Morgens vor dem Frühstück machen sie Sport, dann natürlich Frühstück. Es folgen die Stunden mit Snape, nach dem Mittag trainieren sie mit den beiden Auroren und Remus und wenn sie mit dem Abendessen fertig sind, gehen sie häufig noch eine Stunde in den Raum der Wünsche um die neuen Zaubersprüche nachzutrainieren und zu verbessern. Jeden Abend sitze sie erschöpft in ihren Gemeinschaftsräumen und lassen den Tag Revue passieren. „Der neue Trank, den Snape entwickelt hat, der hat es ganz schön in sich!" meint Neville betrübt. Er hat immer noch Angst vor Snape, obwohl er ja nichts mehr von ihm zu befürchten hat. Aber sieben Jahre Demütigung gehen nun mal nicht spurlos en einem vorbei. Snape lässt sich den „Spaß"auch nicht nehmen Neville weiter zu triezen, sehr zur Erheiterung der Slytherins. Ich glaube ich werde mal ein Wort mit ihm reden, denkt Hermine. Was soll er schon machen? Mir Punkte abziehen? „Ja, aber du weißt, dass du mit diesem Trank gegen den Crucio-Fluch für eine gewisse Zeit fast immun werden kannst. Das ist sehr wichtig!"sagt Hermine. Sie ist schon wieder die einzige, bei der der Trank auf anhieb klappte. „Ich fand heute das Training mit Tonks, Remus und Mad-Eye echt toll."Sagt Ginny und grinst. „Ist ja auch kein Wunder! Ihr Mädchen brauchtet euch ja auch nicht verkleiden und vor allem nicht als Mädchen."sagt Harry. „Ihr saht aber so süß aus in den Röcken und Kleidern."Ginny fängt aus vollem Hals an zu lachen. „Schön, wenn wir zu eurer Unterhaltung beigetragen haben. Ich freu mich schon auf nächste Woche, wenn ihr zu Jungs werdet." „du weißt doch Harry, dass es wichtig ist sich gegenseitig zu vertrauen. Um sich aber richtig vertrauen zu können, muss man doch wissen wie das andere Geschlecht sich fühlt, denkt und handelt. Das hat doch Tonks alles erklärt. Habt ihr etwa nicht zugehört? Und der Zauberspruch von Tonks war echt nicht schlecht! Ein Mädchen mit so zerzausten Haaren hab ich echt noch nicht gesehen. Ihr saht echt zum Schreien aus."Sagt Hermine und fängt jetzt auch an zu lachen. „Du hättest dich sehen sollen!" „jetzt reicht es aber!"ruft Ron. „Wir wollen das so schnell wie möglich vergessen!" „Ok, ok, aber das wird ganz schön schwer mit diesen Fotos."Sagt Ginny. „Welche Fotos?"rufen die Jungs wie aus einem Mund. „Na die hier!"Ginny zieht ein Stapel Fotos aus ihrem Umhang, auf denen sind die Gryffindor-Jungs als Mädchen zu sehen. Ron mit langen roten Haaren und einem roten Kleid, Neville mit Pagenschnitt und einem geblümten Rock mit weißer Bluse. Harry mit seinen langen zerzausten Haaren trägt genau wie Viktor bzw. Viktoria ein grünes Kleid. Dean und Seamus sehen ebenfalls sehr lustig aus in ihren karierten Röcken. Ginny und Hermine springen auf. Sie gucken sich an, hacken sich unter und fangen an zu singen:
„Mir gehts so gut, weil ich ein Mädchen bin,
weil ich ein Mädchen bin,
komm doch mal rüber man und setz dich zu mir hin,
weil ich ein Mädchen bin,
weil ich ein Mädchen bin,
keine Wiederrede man, weil ich ja sowieso gewinn,
weil ich ein Mädchen bin!"
„Jetzt reichts!"ruft Viktor „Jetzt machen wir euch fertig!" Die beiden Mädchen können sich vor Lachen kaum noch auf den Beinen halten, als sie das erste Kissen am Kopf trifft. „Ach so ist das also, ihr wollt Krieg, na den könnt ihr haben!" Eine wilde Kissenschlacht entbrennt im Gemeinschaftsraum von Gryffindor. Ginny und Hermine haben keine Chance gegen diese Übermacht an Jungs. Schon bald müssen sie sich geschlagen geben. „Ok, ok hier habt ihr sie."Sagt Ginny und gibt ihnen die Fotos. „Komm Hermine wir gehen ins Bett, mit solchen wollen wir nichts zu tun haben!" Hermine gibt Viktor einen innigen Kuss und geht mit Ginny die Treppe zum Mädchenschlafsaal hoch. Ginny dreht sich auf der Treppe noch mal um und grinst die Jungs breit an. „Hab ich euch eigentlich gesagt, dass wir oben noch mehr Abzüge haben!" Doch bevor sie ein weiteres Kissen trifft ist auch sie nach oben verschwunden.
-Nachts-
Ginny wacht mitten in der Nacht auf. Es ist erst zwei Uhr. Sie könnte noch fünf Stunden schlafen. Hermine schläft tief und fest. Sie beschließt runter zu gehen und sich ein bißchen vor den Kamin zu setzen bis sie wieder schläfrig wird. Als sie in ihrem Morgenmantel auf der Treppe steht, sieht sie, dass noch jemand vor dem Kamin sitzt. Es ist Harry. Sie dreht sich um und will schon wieder nach oben gehen. „Kannst du auch nicht schlafen?"fragt Harry. Ginny stockt und dreht sich um. „Ja!" „Komm her und setz dich zu mir. Bitte!"Ginny geht rüber zu ihm und setzt sich zu ihm in den Zweisitzer. „Wieso kannst du nicht schlafen?"fragt sie. „Ich weiß nicht. Ich glaube ich hab Angst, dass ich wieder träume. Ich hab gestern erst wieder geträumt." „Was hast du denn geträumt?" „Ist nicht so wichtig!" „Wenn es nicht so wichtig wäre, würdest du nicht hier unten sitzen und dir die Nacht um die Ohren schlagen." „Ok, ich sag es dir! Voldemort hat dich getötet!"Ginny verschlägt es die Sprache. „Ginny, versprich mir eins. Pass bitte immer auf dich auf. Ich könnte es nicht ertragen, wenn ich dich verliere." „Ok!"flüstert sie. Harry schaut sie an und legt den Arm um sie. „Du wirst mich nicht verlieren!"Sie kuschelt sich an ihn und schläft nach kurzer Zeit wieder ein.
(A/N: Ich weiß, dass ist nicht aus Hermines Sicht geschrieben, aber ich musste die Szene einfach schreiben.)
-Morgens-
„Ginny, Ginny, wach auf!"sagt Hermine. Sie sieht so zufrieden und glücklich aus, wie sie hier so liegt und schläft. Ginny regt sich langsam. „Guten Morgen Ginny!" „Wo ist Harry?"fragt sie verwundert. „Keine Ahnung, ich habe ihn heute noch nicht gesehen. Ich denke er ist oben im Bett oder schon beim Frühstück, wieso?" „Ach nichts!"Ginny sieht auf einmal sehr traurig aus, findet Hermine. „Ich mache mich schnell fertig, du kannst ja schon mal vor gehen. Ich komme nach!" „Ok! Ach ja, denk dran, heute brauche wir kein Sport machen."
Am Frühstückstisch sitzt Hermine neben Viktor und unterhält sich angeregt mit ihm. „Sag mal kannst du eigentlich so lange vom Training entfernt bleiben?" „Ja! Mein Trainer hat mir eine Eule geschickt, dass bis auf weiteres kein Training statt findet. Die Leute interessieren sich im Moment nicht so sehr für Quidditch. Alle haben Angst vor einen zweiten Krieg. Das heißt ich kann bei dir bleiben." „Das ist schön! Vielleicht können wir uns ja heute abend ein bißchen abseilen und ein wenig Zeit allein verbringen?"Hermine lächelt verschmitzt. „Woran denkst du denn schon wieder?" „das wirst du ja sehen"Hermine guckt ihn verführerisch an. Ron, der neben Harry sitzt fragt ihn: „Sag mal man, wo warst du denn eigentliche letzte Nacht?" „Wo soll ich schon gewesen sein?" „Als ich nämlich mal kurz wach war, hab ich gesehen das dein Bett leer war." „Ach so, ich saß unten vorm Kamin." „Und, was hast du da gemacht?" „Nichts von Bedeutung. Ist egal!" Ginny, die gerade am Tisch angekommen ist, hat das ganze Gespräch mitbekommen. Sie läuft dunkelrot an und fängt an zu schreien: „Harry Potter, nur damit du es weißt: Du kannst mir für alle Zeit gestohlen bleiben!"Ginnys Augen werden feucht und sie rennt aus der Halle. Die anderen Schüler schauen verdattert zu Harry. Was hat er bloß angestellt, damit Ginny so wütend wird. Hermine geht langsam ein Licht auf, was mit Ginny heute morgen los war. „Ich glaub ich hab ihr irgendwie weh getan"sagt Harry leise „Das wollte ich doch nicht! Verdammter Mist!!!"
Die nächsten Tage unterscheiden sich durchaus von denen, als Harry, Ron und Hermine noch zur Schule gegangen sind. Morgens vor dem Frühstück machen sie Sport, dann natürlich Frühstück. Es folgen die Stunden mit Snape, nach dem Mittag trainieren sie mit den beiden Auroren und Remus und wenn sie mit dem Abendessen fertig sind, gehen sie häufig noch eine Stunde in den Raum der Wünsche um die neuen Zaubersprüche nachzutrainieren und zu verbessern. Jeden Abend sitze sie erschöpft in ihren Gemeinschaftsräumen und lassen den Tag Revue passieren. „Der neue Trank, den Snape entwickelt hat, der hat es ganz schön in sich!" meint Neville betrübt. Er hat immer noch Angst vor Snape, obwohl er ja nichts mehr von ihm zu befürchten hat. Aber sieben Jahre Demütigung gehen nun mal nicht spurlos en einem vorbei. Snape lässt sich den „Spaß"auch nicht nehmen Neville weiter zu triezen, sehr zur Erheiterung der Slytherins. Ich glaube ich werde mal ein Wort mit ihm reden, denkt Hermine. Was soll er schon machen? Mir Punkte abziehen? „Ja, aber du weißt, dass du mit diesem Trank gegen den Crucio-Fluch für eine gewisse Zeit fast immun werden kannst. Das ist sehr wichtig!"sagt Hermine. Sie ist schon wieder die einzige, bei der der Trank auf anhieb klappte. „Ich fand heute das Training mit Tonks, Remus und Mad-Eye echt toll."Sagt Ginny und grinst. „Ist ja auch kein Wunder! Ihr Mädchen brauchtet euch ja auch nicht verkleiden und vor allem nicht als Mädchen."sagt Harry. „Ihr saht aber so süß aus in den Röcken und Kleidern."Ginny fängt aus vollem Hals an zu lachen. „Schön, wenn wir zu eurer Unterhaltung beigetragen haben. Ich freu mich schon auf nächste Woche, wenn ihr zu Jungs werdet." „du weißt doch Harry, dass es wichtig ist sich gegenseitig zu vertrauen. Um sich aber richtig vertrauen zu können, muss man doch wissen wie das andere Geschlecht sich fühlt, denkt und handelt. Das hat doch Tonks alles erklärt. Habt ihr etwa nicht zugehört? Und der Zauberspruch von Tonks war echt nicht schlecht! Ein Mädchen mit so zerzausten Haaren hab ich echt noch nicht gesehen. Ihr saht echt zum Schreien aus."Sagt Hermine und fängt jetzt auch an zu lachen. „Du hättest dich sehen sollen!" „jetzt reicht es aber!"ruft Ron. „Wir wollen das so schnell wie möglich vergessen!" „Ok, ok, aber das wird ganz schön schwer mit diesen Fotos."Sagt Ginny. „Welche Fotos?"rufen die Jungs wie aus einem Mund. „Na die hier!"Ginny zieht ein Stapel Fotos aus ihrem Umhang, auf denen sind die Gryffindor-Jungs als Mädchen zu sehen. Ron mit langen roten Haaren und einem roten Kleid, Neville mit Pagenschnitt und einem geblümten Rock mit weißer Bluse. Harry mit seinen langen zerzausten Haaren trägt genau wie Viktor bzw. Viktoria ein grünes Kleid. Dean und Seamus sehen ebenfalls sehr lustig aus in ihren karierten Röcken. Ginny und Hermine springen auf. Sie gucken sich an, hacken sich unter und fangen an zu singen:
„Mir gehts so gut, weil ich ein Mädchen bin,
weil ich ein Mädchen bin,
komm doch mal rüber man und setz dich zu mir hin,
weil ich ein Mädchen bin,
weil ich ein Mädchen bin,
keine Wiederrede man, weil ich ja sowieso gewinn,
weil ich ein Mädchen bin!"
„Jetzt reichts!"ruft Viktor „Jetzt machen wir euch fertig!" Die beiden Mädchen können sich vor Lachen kaum noch auf den Beinen halten, als sie das erste Kissen am Kopf trifft. „Ach so ist das also, ihr wollt Krieg, na den könnt ihr haben!" Eine wilde Kissenschlacht entbrennt im Gemeinschaftsraum von Gryffindor. Ginny und Hermine haben keine Chance gegen diese Übermacht an Jungs. Schon bald müssen sie sich geschlagen geben. „Ok, ok hier habt ihr sie."Sagt Ginny und gibt ihnen die Fotos. „Komm Hermine wir gehen ins Bett, mit solchen wollen wir nichts zu tun haben!" Hermine gibt Viktor einen innigen Kuss und geht mit Ginny die Treppe zum Mädchenschlafsaal hoch. Ginny dreht sich auf der Treppe noch mal um und grinst die Jungs breit an. „Hab ich euch eigentlich gesagt, dass wir oben noch mehr Abzüge haben!" Doch bevor sie ein weiteres Kissen trifft ist auch sie nach oben verschwunden.
-Nachts-
Ginny wacht mitten in der Nacht auf. Es ist erst zwei Uhr. Sie könnte noch fünf Stunden schlafen. Hermine schläft tief und fest. Sie beschließt runter zu gehen und sich ein bißchen vor den Kamin zu setzen bis sie wieder schläfrig wird. Als sie in ihrem Morgenmantel auf der Treppe steht, sieht sie, dass noch jemand vor dem Kamin sitzt. Es ist Harry. Sie dreht sich um und will schon wieder nach oben gehen. „Kannst du auch nicht schlafen?"fragt Harry. Ginny stockt und dreht sich um. „Ja!" „Komm her und setz dich zu mir. Bitte!"Ginny geht rüber zu ihm und setzt sich zu ihm in den Zweisitzer. „Wieso kannst du nicht schlafen?"fragt sie. „Ich weiß nicht. Ich glaube ich hab Angst, dass ich wieder träume. Ich hab gestern erst wieder geträumt." „Was hast du denn geträumt?" „Ist nicht so wichtig!" „Wenn es nicht so wichtig wäre, würdest du nicht hier unten sitzen und dir die Nacht um die Ohren schlagen." „Ok, ich sag es dir! Voldemort hat dich getötet!"Ginny verschlägt es die Sprache. „Ginny, versprich mir eins. Pass bitte immer auf dich auf. Ich könnte es nicht ertragen, wenn ich dich verliere." „Ok!"flüstert sie. Harry schaut sie an und legt den Arm um sie. „Du wirst mich nicht verlieren!"Sie kuschelt sich an ihn und schläft nach kurzer Zeit wieder ein.
(A/N: Ich weiß, dass ist nicht aus Hermines Sicht geschrieben, aber ich musste die Szene einfach schreiben.)
-Morgens-
„Ginny, Ginny, wach auf!"sagt Hermine. Sie sieht so zufrieden und glücklich aus, wie sie hier so liegt und schläft. Ginny regt sich langsam. „Guten Morgen Ginny!" „Wo ist Harry?"fragt sie verwundert. „Keine Ahnung, ich habe ihn heute noch nicht gesehen. Ich denke er ist oben im Bett oder schon beim Frühstück, wieso?" „Ach nichts!"Ginny sieht auf einmal sehr traurig aus, findet Hermine. „Ich mache mich schnell fertig, du kannst ja schon mal vor gehen. Ich komme nach!" „Ok! Ach ja, denk dran, heute brauche wir kein Sport machen."
Am Frühstückstisch sitzt Hermine neben Viktor und unterhält sich angeregt mit ihm. „Sag mal kannst du eigentlich so lange vom Training entfernt bleiben?" „Ja! Mein Trainer hat mir eine Eule geschickt, dass bis auf weiteres kein Training statt findet. Die Leute interessieren sich im Moment nicht so sehr für Quidditch. Alle haben Angst vor einen zweiten Krieg. Das heißt ich kann bei dir bleiben." „Das ist schön! Vielleicht können wir uns ja heute abend ein bißchen abseilen und ein wenig Zeit allein verbringen?"Hermine lächelt verschmitzt. „Woran denkst du denn schon wieder?" „das wirst du ja sehen"Hermine guckt ihn verführerisch an. Ron, der neben Harry sitzt fragt ihn: „Sag mal man, wo warst du denn eigentliche letzte Nacht?" „Wo soll ich schon gewesen sein?" „Als ich nämlich mal kurz wach war, hab ich gesehen das dein Bett leer war." „Ach so, ich saß unten vorm Kamin." „Und, was hast du da gemacht?" „Nichts von Bedeutung. Ist egal!" Ginny, die gerade am Tisch angekommen ist, hat das ganze Gespräch mitbekommen. Sie läuft dunkelrot an und fängt an zu schreien: „Harry Potter, nur damit du es weißt: Du kannst mir für alle Zeit gestohlen bleiben!"Ginnys Augen werden feucht und sie rennt aus der Halle. Die anderen Schüler schauen verdattert zu Harry. Was hat er bloß angestellt, damit Ginny so wütend wird. Hermine geht langsam ein Licht auf, was mit Ginny heute morgen los war. „Ich glaub ich hab ihr irgendwie weh getan"sagt Harry leise „Das wollte ich doch nicht! Verdammter Mist!!!"
