Kapitel 9
Hermine wird wach. Sie reckt und streckt sich und schaut zu Ginny. Nanu, denkt sie, warum hat sie denn ihren Zauberstab in der Hand? "Ginny? Ginny, bist du wach?" Aber Ginny reagiert nicht. Sie nimmt den Zauberstab aus ihrer Hand und legt ihn wieder auf den Nachttisch. Sie sieht das zerrissene Pergament in der anderen Hand. Gerade als sie es nehmen und lesen will, hört sie Stimmen, die immer näher kommen. "So, Miss Chang, sie müssen jetzt gut auf sich achten. Vor allem sollten sie sich gut ernähren und sich nicht zuviel belasten. Sie wollen doch nicht, dass ihrem Baby was zustößt?" "Ok, Madame Pomfrey!" "Cho?" "Hermine, was machst du denn hier?" fragt Cho ganz entsetzt. "Ich war bei Ginny. Sag mal, hab ich da grad richtig gehört? Du bist schwanger?" Cho nickt kaum merklich. "Das ist ja toll! Weiß Ron es schon?" ruft Hermine überschwänglich. "Das ist überhaupt nicht toll! Ich bin erst neunzehn! Und gerade jetzt, wo Du-weißt-schon-wer wieder voll da ist." Keift Cho. "Nun beruhig dich wieder!" "Ich wird mich nicht beruhigen. Ich rege mich solange auf wie ich will. Ach ja, Ron weiß nichts davon und das soll auch so bleiben, verstanden?" Cho rauscht aus dem Krankenflügel. Was war das denn, denkt Hermine. Wieso hat sie bloß so reagiert? Warum soll Ron denn nichts davon erfahren? Er wird ihr doch nicht den Kopf abreißen. Schließlich hat er seinen Teil auch dazu beigetragen. Er hat doch auch immer erzählt, dass er später Kinder haben will, dass es nun so früh ist, das kann ja keiner ahnen. Er würde sich bestimmt freuen. Vielleicht sind das schon die Hormone, die auf Cho einwirken. Anders kann ich mir ihr Verhalten nicht erklären. Hermine sitzt ganz in Gedanken versunken auf dem Stuhl. "Hermine" flüstert jemand. "Ginny, du bist ja wach!" Sie setzt sich zu ihr auf das Bett. "Ja, schon seid gestern Nacht, aber ich bin wieder eingeschlafen!" "Wie fühlst du dich?" "Ausgeschlafen!" sie grinst. "Na wenigstens hast du deinen Humor nicht verloren!" "Was ist denn passiert?" "Du wurdest von dem Altum Sopor-Spruch getroffen. Das ist eine neue Erfindung von Voldemort." Fügt sie schnell hinzu als sie Ginnys fragendes Gesicht sieht. "Du lagst einfach nur da. Wir haben uns solche Sorgen gemacht. Harry ist extra nach London gereist um ein Heilmittel für dich zu holen!" "Da kann er auch bleiben!" Ginny dreht sich um. Hermine legt ihre Hand auf Ginnys Schulter. "Lass mich in Ruhe, Herm!" "Ok. Ich geh dann mal Dumbledore holen. Er will bestimmt wissen, dass du wieder wach bist."
- Einige Minuten später -
Dumbledore betritt gefolgt von Hermine, Harry, Viktor und Ron den Krankenflügel. Ginny sitzt aufrecht in ihrem Bett und schaut den Besuch emotionslos an. "Guten Morgen Miss Weasley. Schön, dass sie wieder unter uns sind!" "Ja, toll!" antwortet Ginny sarkastisch. "Wie konnte sie denn wieder aufwachen, ohne dass sie das Gegenmittel bekommen hat, Professor Dumbledore?" "Das ist eine gute Frage Ron. Ich kann es mir nur so erklären, dass entweder der Fluch sie nicht richtig getroffen hat, der Zauber nicht richtig gewirkt hat oder dass unsere Ginny einfach stärker ist als wir gedacht haben!" Er lächelt verschmitzt. "Ist ja auch egal. Hauptsache sie ist wieder da!" mit diesen Worten tritt Ron ans Bett seine Schwester und umarmt sie. „Ginny...."Harry tritt an das Bett von ihr. „Ich hab mir solche Sorgen gemacht. Wenn dir was zu gestoßen wäre..." „Dann müsstest du nicht mehr meine Visage ertragen, richtig?" „Nein, Ginny! Wie kommst du denn da drauf, ich würde doch nie..." „Was würdest du nie? Hä? Und jetzt verschwindet alle, ich will meine Ruhe!"
Die nächsten Tage verlaufen ziemlich ruhig. Es gibt keinen weiteren Angriff durch Voldemort und seine Anhänger. Die Schüler trainieren fleißig weiter, um sich gegen ihn verteidigen zu können. Ron und Cho verbringen sehr viel Zeit miteinander, genauso wie Hermine und Viktor, die sich fast jeden Abend im alten Klassenzimmer treffen. Ginny wird als geheilt aus dem Krankenflügel entlassen und Harry versucht weiterhin mit ihr zu reden, doch sie blockt total ab. In letzter Zeit hat sie eine starke Veränderung durch gemacht. Sie spricht kaum mit jemanden und wenn doch, gibt sie nur patzige Antworten oder beleidigt die Person. Sie hat jetzt „Spitznamen"verteilt. Hermine nennt sie „Wuschel", Harry „Brillenschlange"und Ron „Bohnenstange".
- Abends im Mädchenschlafzimmer –
„Ginny?" „Was?" „Was ist denn in letzter Zeit mit dir los?" „Was soll schon mit mir los sein, Wuschel?" „Das meine ich. Du bist so fies geworden. Warum nennst du mich Wuschel? Sind wir nicht Freundinnen?" „Bestimmt nicht. Außerdem mach es mit Spaß, Wuschel." „Ginny." „Halt die Klappe Wuschel, ich will schlafen!"
Hermine liegt noch lange im Bett wach und überlegt, was mit Ginny passiert sein könnte. Seit dem Angriff ist sie so verändert. Hat der Zauberspruch doch noch Nachwirkungen oder hat ihr irgendjemand was getan? Egal, ich werde es herausfinden. Ich habe nicht umsonst den besten Abschluss seit einem Jahrhundert gemacht, denkt Hermine und steht auf. Sie geht hinüber zu Ginnys Sachen und beginnt sie zu durchsuchen. Es muss doch einen Hinweis geben, was mit ihr passiert ist. Ah, hier haben wir ja was. Sie zieht das zerrissene Pergament aus Ginnys Umhang und beginnt zu lesen:
Ginny!
Ohne dich wäre mein Leben so unglaublich schön, ohne dich wäre ich schon längst glücklich! Du weißt von meinen Problemen, meiner Vergangenheit und dem Jetzt! Ich habe dir alles erzählt, doch ich weiß du bist nie für mich da! Immer, wenn wir zusammen sind, bin ich traurig und kann nicht lächeln! Ich bemerke all meine Probleme, und verabscheue jede Minute mit dir! Ich wünschte, wir müssten keine Sekunde miteinander verbringen! Ohne dich wäre meine Seele schon längst wieder lebendig! Du hast mich nicht gerettet, ICH HASSE DICH !!!!!!"
Harry!
Plötzlich spürt sie einen Zauberstab in ihrem Nacken. „Was machst du da Schlammblut?" „Ginny! Was hast du grad zu mir gesagt? Das ist nicht dein Ernst!" „Doch, du hast mich genau verstanden. Was bildest du dir ein einfach meine Sachen zu durchsuchen?" „Du hast dich in letzter Zeit so verändert. Ich will dir doch nur helfen. Es gibt bestimmt ein ..." „Ich brauche keine Hilfe!!!"fährt Ginny aufgebracht dazwischen. „Nur weil ich nicht mehr die liebe, nette Ginny bin? Menschen verändern sich nun mal."
„ Aber nicht so extrem. Hat es was hiermit zu tun?"Hermine hält Ginny das zerrissene Pergament vor die Nase. „Woher hast du das? Gib es sofort wieder her!" „Nein, anscheinend ist das der Grund deiner Veränderung, ich werde nicht zulassen, dass..." „Ich warne dich ein letztes Mal."Fällt Ginny Hermine ins Wort. „Gib es her!" „Ginny.." „Petrificus Totalus" Hermine wird stocksteif und fällt zu Boden. Ginny setzt sich auf ihr Bett und beginnt ihre Sachen einzupacken. „Ginny, wie konntest du nur?"Hermine wird wieder „lebendig". „Du bist ein Gryffindor, die kämpfen nicht gegen ihre Freunde." Ginny steht auf, nimmt ihren Koffer. Sie dreht sich noch mal um: „Vielleicht liegt es daran, dass ich kein Gryffindor mehr bin." „Was meinst du damit?" „Ich bin ein Slytherin!" Als sich Ginny wieder umdreht um den Schlafsaal zu verlassen, sieht Hermine, dass Ginnys leuchtend rotes Haar pechschwarz geworden ist. „Ginny, deine Haare!"flüstert Hermine und bleibt am Boden zerstört sitzen.
- Währendessen in den Fluren von Hogwarts –
„Wie ich sehe hast du meine Nachricht bekommen!" „Was willst du denn? Was ist so wichtig, dass du nicht bis zu unserem regulären Treffen hättest warten können?" „Ich bin schwanger!" „Von mir?" „Von wem denn sonst? Ron ist doch viel zu schüchtern." „Dann musst du es weg machen lassen!" „Auf keinen Fall!" „Ich will nicht, dass du das Kind bekommst! Verstanden?"Er geht drohend auf sie zu. „Hättest du nicht besser aufpassen können? Es ist alles deine Schuld!" „Was? Wer hat denn mitgemacht? Du hättest ja auch sagen könne: Nein, ich hab ne Freundin. Ich will das nicht." „Wenn du ihr was sagst, bring ich dich um!" „Du willst wirklich die Mutter deines Kindes töten?" „Das ist nicht mein Kind! Ich will nichts damit zu tun haben! Das musst du jetzt ganz allein ausbaden?" Er dreht sich um und geht. Cho bricht weinend im Flur zusammen.
Hermine wird wach. Sie reckt und streckt sich und schaut zu Ginny. Nanu, denkt sie, warum hat sie denn ihren Zauberstab in der Hand? "Ginny? Ginny, bist du wach?" Aber Ginny reagiert nicht. Sie nimmt den Zauberstab aus ihrer Hand und legt ihn wieder auf den Nachttisch. Sie sieht das zerrissene Pergament in der anderen Hand. Gerade als sie es nehmen und lesen will, hört sie Stimmen, die immer näher kommen. "So, Miss Chang, sie müssen jetzt gut auf sich achten. Vor allem sollten sie sich gut ernähren und sich nicht zuviel belasten. Sie wollen doch nicht, dass ihrem Baby was zustößt?" "Ok, Madame Pomfrey!" "Cho?" "Hermine, was machst du denn hier?" fragt Cho ganz entsetzt. "Ich war bei Ginny. Sag mal, hab ich da grad richtig gehört? Du bist schwanger?" Cho nickt kaum merklich. "Das ist ja toll! Weiß Ron es schon?" ruft Hermine überschwänglich. "Das ist überhaupt nicht toll! Ich bin erst neunzehn! Und gerade jetzt, wo Du-weißt-schon-wer wieder voll da ist." Keift Cho. "Nun beruhig dich wieder!" "Ich wird mich nicht beruhigen. Ich rege mich solange auf wie ich will. Ach ja, Ron weiß nichts davon und das soll auch so bleiben, verstanden?" Cho rauscht aus dem Krankenflügel. Was war das denn, denkt Hermine. Wieso hat sie bloß so reagiert? Warum soll Ron denn nichts davon erfahren? Er wird ihr doch nicht den Kopf abreißen. Schließlich hat er seinen Teil auch dazu beigetragen. Er hat doch auch immer erzählt, dass er später Kinder haben will, dass es nun so früh ist, das kann ja keiner ahnen. Er würde sich bestimmt freuen. Vielleicht sind das schon die Hormone, die auf Cho einwirken. Anders kann ich mir ihr Verhalten nicht erklären. Hermine sitzt ganz in Gedanken versunken auf dem Stuhl. "Hermine" flüstert jemand. "Ginny, du bist ja wach!" Sie setzt sich zu ihr auf das Bett. "Ja, schon seid gestern Nacht, aber ich bin wieder eingeschlafen!" "Wie fühlst du dich?" "Ausgeschlafen!" sie grinst. "Na wenigstens hast du deinen Humor nicht verloren!" "Was ist denn passiert?" "Du wurdest von dem Altum Sopor-Spruch getroffen. Das ist eine neue Erfindung von Voldemort." Fügt sie schnell hinzu als sie Ginnys fragendes Gesicht sieht. "Du lagst einfach nur da. Wir haben uns solche Sorgen gemacht. Harry ist extra nach London gereist um ein Heilmittel für dich zu holen!" "Da kann er auch bleiben!" Ginny dreht sich um. Hermine legt ihre Hand auf Ginnys Schulter. "Lass mich in Ruhe, Herm!" "Ok. Ich geh dann mal Dumbledore holen. Er will bestimmt wissen, dass du wieder wach bist."
- Einige Minuten später -
Dumbledore betritt gefolgt von Hermine, Harry, Viktor und Ron den Krankenflügel. Ginny sitzt aufrecht in ihrem Bett und schaut den Besuch emotionslos an. "Guten Morgen Miss Weasley. Schön, dass sie wieder unter uns sind!" "Ja, toll!" antwortet Ginny sarkastisch. "Wie konnte sie denn wieder aufwachen, ohne dass sie das Gegenmittel bekommen hat, Professor Dumbledore?" "Das ist eine gute Frage Ron. Ich kann es mir nur so erklären, dass entweder der Fluch sie nicht richtig getroffen hat, der Zauber nicht richtig gewirkt hat oder dass unsere Ginny einfach stärker ist als wir gedacht haben!" Er lächelt verschmitzt. "Ist ja auch egal. Hauptsache sie ist wieder da!" mit diesen Worten tritt Ron ans Bett seine Schwester und umarmt sie. „Ginny...."Harry tritt an das Bett von ihr. „Ich hab mir solche Sorgen gemacht. Wenn dir was zu gestoßen wäre..." „Dann müsstest du nicht mehr meine Visage ertragen, richtig?" „Nein, Ginny! Wie kommst du denn da drauf, ich würde doch nie..." „Was würdest du nie? Hä? Und jetzt verschwindet alle, ich will meine Ruhe!"
Die nächsten Tage verlaufen ziemlich ruhig. Es gibt keinen weiteren Angriff durch Voldemort und seine Anhänger. Die Schüler trainieren fleißig weiter, um sich gegen ihn verteidigen zu können. Ron und Cho verbringen sehr viel Zeit miteinander, genauso wie Hermine und Viktor, die sich fast jeden Abend im alten Klassenzimmer treffen. Ginny wird als geheilt aus dem Krankenflügel entlassen und Harry versucht weiterhin mit ihr zu reden, doch sie blockt total ab. In letzter Zeit hat sie eine starke Veränderung durch gemacht. Sie spricht kaum mit jemanden und wenn doch, gibt sie nur patzige Antworten oder beleidigt die Person. Sie hat jetzt „Spitznamen"verteilt. Hermine nennt sie „Wuschel", Harry „Brillenschlange"und Ron „Bohnenstange".
- Abends im Mädchenschlafzimmer –
„Ginny?" „Was?" „Was ist denn in letzter Zeit mit dir los?" „Was soll schon mit mir los sein, Wuschel?" „Das meine ich. Du bist so fies geworden. Warum nennst du mich Wuschel? Sind wir nicht Freundinnen?" „Bestimmt nicht. Außerdem mach es mit Spaß, Wuschel." „Ginny." „Halt die Klappe Wuschel, ich will schlafen!"
Hermine liegt noch lange im Bett wach und überlegt, was mit Ginny passiert sein könnte. Seit dem Angriff ist sie so verändert. Hat der Zauberspruch doch noch Nachwirkungen oder hat ihr irgendjemand was getan? Egal, ich werde es herausfinden. Ich habe nicht umsonst den besten Abschluss seit einem Jahrhundert gemacht, denkt Hermine und steht auf. Sie geht hinüber zu Ginnys Sachen und beginnt sie zu durchsuchen. Es muss doch einen Hinweis geben, was mit ihr passiert ist. Ah, hier haben wir ja was. Sie zieht das zerrissene Pergament aus Ginnys Umhang und beginnt zu lesen:
Ginny!
Ohne dich wäre mein Leben so unglaublich schön, ohne dich wäre ich schon längst glücklich! Du weißt von meinen Problemen, meiner Vergangenheit und dem Jetzt! Ich habe dir alles erzählt, doch ich weiß du bist nie für mich da! Immer, wenn wir zusammen sind, bin ich traurig und kann nicht lächeln! Ich bemerke all meine Probleme, und verabscheue jede Minute mit dir! Ich wünschte, wir müssten keine Sekunde miteinander verbringen! Ohne dich wäre meine Seele schon längst wieder lebendig! Du hast mich nicht gerettet, ICH HASSE DICH !!!!!!"
Harry!
Plötzlich spürt sie einen Zauberstab in ihrem Nacken. „Was machst du da Schlammblut?" „Ginny! Was hast du grad zu mir gesagt? Das ist nicht dein Ernst!" „Doch, du hast mich genau verstanden. Was bildest du dir ein einfach meine Sachen zu durchsuchen?" „Du hast dich in letzter Zeit so verändert. Ich will dir doch nur helfen. Es gibt bestimmt ein ..." „Ich brauche keine Hilfe!!!"fährt Ginny aufgebracht dazwischen. „Nur weil ich nicht mehr die liebe, nette Ginny bin? Menschen verändern sich nun mal."
„ Aber nicht so extrem. Hat es was hiermit zu tun?"Hermine hält Ginny das zerrissene Pergament vor die Nase. „Woher hast du das? Gib es sofort wieder her!" „Nein, anscheinend ist das der Grund deiner Veränderung, ich werde nicht zulassen, dass..." „Ich warne dich ein letztes Mal."Fällt Ginny Hermine ins Wort. „Gib es her!" „Ginny.." „Petrificus Totalus" Hermine wird stocksteif und fällt zu Boden. Ginny setzt sich auf ihr Bett und beginnt ihre Sachen einzupacken. „Ginny, wie konntest du nur?"Hermine wird wieder „lebendig". „Du bist ein Gryffindor, die kämpfen nicht gegen ihre Freunde." Ginny steht auf, nimmt ihren Koffer. Sie dreht sich noch mal um: „Vielleicht liegt es daran, dass ich kein Gryffindor mehr bin." „Was meinst du damit?" „Ich bin ein Slytherin!" Als sich Ginny wieder umdreht um den Schlafsaal zu verlassen, sieht Hermine, dass Ginnys leuchtend rotes Haar pechschwarz geworden ist. „Ginny, deine Haare!"flüstert Hermine und bleibt am Boden zerstört sitzen.
- Währendessen in den Fluren von Hogwarts –
„Wie ich sehe hast du meine Nachricht bekommen!" „Was willst du denn? Was ist so wichtig, dass du nicht bis zu unserem regulären Treffen hättest warten können?" „Ich bin schwanger!" „Von mir?" „Von wem denn sonst? Ron ist doch viel zu schüchtern." „Dann musst du es weg machen lassen!" „Auf keinen Fall!" „Ich will nicht, dass du das Kind bekommst! Verstanden?"Er geht drohend auf sie zu. „Hättest du nicht besser aufpassen können? Es ist alles deine Schuld!" „Was? Wer hat denn mitgemacht? Du hättest ja auch sagen könne: Nein, ich hab ne Freundin. Ich will das nicht." „Wenn du ihr was sagst, bring ich dich um!" „Du willst wirklich die Mutter deines Kindes töten?" „Das ist nicht mein Kind! Ich will nichts damit zu tun haben! Das musst du jetzt ganz allein ausbaden?" Er dreht sich um und geht. Cho bricht weinend im Flur zusammen.
