2. Angst
„Aber was ist, wenn Harry was passiert ist?", Hermine unterbrach den Kuss mit Ron. Dieser hob seine Freundin von seinem Schoß und schaute ihr ernst in die Augen. „Wir werden ihn jetzt suchen gehen, und wenn wir ihn nicht finden...", Ron brach ab. „Ihm wird schon nichts passiert sein. Los, wir suchen ihn!"
Die beiden schauten in jedes Abteil, nirgends war Harry zu finden.
„Hallo ihr beiden! Wollt ihr mitspielen? Snape explodiert! Ich hab ne Gewinnsträne"
„Nee, Neville, jetzt nicht. Wir suchen Harry, ist er nicht bei euch?"
Ron und Hermine betraten das Abteil. Neville, Luna, Ginny und Dean saßen auf dem Boden mit einem Stapel Karten in der Mitte. Überraschte Gesichte blickten die beiden an.
„Heißt das ihr wisst nicht, wo er ist?", Ginny war kreidebleich geworden. Sie hatte schon die ganze Zeit ein so ungutes Gefühl. „Was, wenn ihm was passiert ist!?"
„Hey, Süße, beruhig dich! Du kennst doch Harry, dem geht's sicher gut!", Dean nahm seine Freundin sanft in den Arm. Er runzelte leicht die Stirn. Ginny machte sich seiner Meinung nach zu viele Gedanken um Harry. In dem Monat, in dem er die Sommerferien im Fuchsbau verbracht hatte, hatte Ginny immer wieder von Harry gesprochen. Und Dean gefiel das ganz und gar nicht.
„Dean hat recht", stimmte Ron ihm zu. „Außerdem könnte er noch bei vielen anderen sein. Wir haben ja auch erst ein paar Abteile durch. Mach dir keine Sorgen!"
Hermine machte große Augen, so einfühlsam hatte sie den rothaarigen Jungen bisher nur selten erlebt. Aber das war nun mal ihr Ron. Normalerweise flapsig und tölpelhaft, aber hin und wieder, wenns drauf ankommt, kann er seht sensibel sein. Sie lächelte leicht und nickte zustimmend.
„Ich helf euch suchen", Ginny war aufgestanden und sah ihnen fest in die Augen. Als Ron ein „O.K."verlauten lies, stürmte sie schon aus dem Abteil. Ron folgte ihr, genauso wie Hermine, nachdem sie Dean einen entschuldigenden Blick zugeworfen hatte.
Während die drei den restlichen Zug durchsuchten, trafen sie auch Malfoy, der sie herablassend und doch auf schreckliche weise wissend angrinste. Ginny verlor daraufhin jegliche Farbe im Gesicht und beschleunigte ihre Schritte noch. Ron und Hermine schauten sich unsicher an, während sie weiter gingen, ja fast rannten.
Der Zug lief im Bahnhof bei Hogwarts ein. Die Schülermassen strömten fröhlich redend und lachend in Richtung der Kutschen. Allen voran drei Gestalten. Hektisch kämpften sie sich zur ersten Kutsche durch. Hermine Ron und Ginny hatten den gesamten Zug dreimal durchsucht, das letzte mal noch mit Hilfe von Neville, Luna, Dean, Seamus, Lavander und Pavati, aber erfolglos.
Die drei sprangen in die erste Kutsche und schlossen die Tür. Hermine strich sich fahrig eine Strähne aus dem Gesicht. Ginny schien mit den Tränen zu kämpfen und Ron starrte abwesend aus dem Fenster.
Allen drein schoss nur ein Gedanke durch den Kopf: „Wo, in Gottes, Namen war Harry?" Es war fast so als würde der Theastral merken, dass sie es eilig hätten, den er preschte hoch zum schloss und kam dort schlitternd zum stehen. Ginny liefen inzwischen die Angst Tränen über die Wangen. Sie sprang aus der Kutsche und stürmte in Richtung Schloss. Hermine und Ron hatten Mühe dem rothaarigem Mädchen zu folgen.
Die drei sprinteten die Treppen hoch und rannten in die Eingangs Halle. Ginny bremste abrupt ab. Fast panisch sah sie sich um. Hermine blickte sie verwirrt an. Dann dämmerte es ihr. „Wo ist Dumbeldors Büro?", sprach sie die Gedanken aus, die ihre Freundin plagten.
Entsetzt sahen die drei sich an. Sie hatten nie erfahren wo das Büro des Schuldirektors ist. Immer war es Harry gewesen, der zum Direktor musste, und immer war er allein gegangen.
„Ich weis ja nicht, was sie in meinem Büro wollen, doch ich stehe ihnen auch hier zur Verfügung.", Dumbeldor kam gerade mit belustigt blitzenden Augen aus der großen Halle. Sein Blick wurde aber sofort ernst, als er in die panischen Gesichter der drei Gryffindors blickte. „Was ist passiert?", fragte er sofort.
Die Mädchen schienen erstarrt vor so viel Glück. Sie brachten keinen Ton heraus, also war es Ron der antwortete: „Es geht um Harry, er ist...."
„Folgen sie mir", meinte Dumbeldor kurz angebunden und drehte sich, noch während er sprach, um. Er schritt zügig aus und bald waren sie am Wasserspeier angekommen. „Zuckerstange", murmelte der Direktor und der Wasserspeier machte platz.
Trotz ihrer Aufregung staunten die drei Gryffindors nicht schlecht, als sie die sich bewegende Wendeltreppe sahen. Dumbeldor zögerte keine Sekunde, sondern ging, die sich eh schon nach oben drehenden Stufen hinauf.
Im Büro angekommen setzte er sich auf einen Stuhl und blickte die drei, ein wenig auseratem geratenen Schüler ernst an. „Was ist mit Harry?"Seine Stimme klang ruhig, fast geschäftsmäßig.
Ron begann stotternd: „Er, er ist verschwunden. Als Hermine und ich endlich sein Abteil fanden, standen dort nur sein Koffer und der Käfig mit Hedwig. Wir dachten, er wär bald wieder da, also warteten wir. Aber er kam nicht zurück. Deshalb durchsuchten wir den ganzen Zug mehrmals, da ist auch Ginny zu uns gestoßen, aber... Aber er ist nicht zu finden!"Die letzten Worte schrie Ron fast.
In Dumbeldors Gesicht regte sich Besorgnis. „Und ihr habt keine Ahnung, wo er sein könnte?"Die drei schüttelten betreten den Kopf. Ginny schluchzte leise. „Wenn ihm nun was passiert ist! Was ist, wenn er entführt wurde? was ist, wenn...", brach sie hervor, wurde jedoch von Dumbeldor unterbrochen. „Bitte malen sie nicht gleich den Teufel an die Wand, Miss Weasley. Ihm wird wschon nichts passiert sein."
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° °
„Herr, er ist tot."
Ein kleiner Mann stand über eine blutüberströmte Person gebeugt. Und steckte gerade den Zauerstab wieder ein, mit dem er den Körper gescannt hatte.
„Fast schade um einen so tapferen Gegner, er hat nicht mal geschrien.", flüsterte eine schlanke Person und drehte sich von dem Leichnam weg.
„Wie hat er es nur so lange unter dem Cruciatus ausgehalten?"
„Was murmelst du da vor dich hin?"
„Herr, ich hab mir grad die Gesichter seiner Freunde überlegt, wenn sie seine Leiche fänden."
„Das wäre ein Spaß. Schick ihn zu ihnen zurück, Wurmschwanz!"
Die schlanke Gestalt im schwarzen Mantel kicherte hämisch in sich hinein. Wennn er nur Dumbeldors Gesicht sehen könnte, wenn er seinen Schützling Harry Potter fand.
AN: Hier noch ein paar Worte von mir:
nk3l: danke, dass du mich drauf aufmerksam gemacht hast, ich werds versuchen zu ändern... geht aber net so schnell, ich hab heut schon den ganzen Tag gegrübelt, mir fällt aber kein anderer Titel ein. Ich wird weiter überlegen, versprochen ;- )
nocturnalty: danke, danke, da schick ich doch glatt das zweite chap hoch grins und wie gefällst dir?
und noch ne bitte an die anderen leser: BITTE REVIEWN!! das motiviert total!
„Aber was ist, wenn Harry was passiert ist?", Hermine unterbrach den Kuss mit Ron. Dieser hob seine Freundin von seinem Schoß und schaute ihr ernst in die Augen. „Wir werden ihn jetzt suchen gehen, und wenn wir ihn nicht finden...", Ron brach ab. „Ihm wird schon nichts passiert sein. Los, wir suchen ihn!"
Die beiden schauten in jedes Abteil, nirgends war Harry zu finden.
„Hallo ihr beiden! Wollt ihr mitspielen? Snape explodiert! Ich hab ne Gewinnsträne"
„Nee, Neville, jetzt nicht. Wir suchen Harry, ist er nicht bei euch?"
Ron und Hermine betraten das Abteil. Neville, Luna, Ginny und Dean saßen auf dem Boden mit einem Stapel Karten in der Mitte. Überraschte Gesichte blickten die beiden an.
„Heißt das ihr wisst nicht, wo er ist?", Ginny war kreidebleich geworden. Sie hatte schon die ganze Zeit ein so ungutes Gefühl. „Was, wenn ihm was passiert ist!?"
„Hey, Süße, beruhig dich! Du kennst doch Harry, dem geht's sicher gut!", Dean nahm seine Freundin sanft in den Arm. Er runzelte leicht die Stirn. Ginny machte sich seiner Meinung nach zu viele Gedanken um Harry. In dem Monat, in dem er die Sommerferien im Fuchsbau verbracht hatte, hatte Ginny immer wieder von Harry gesprochen. Und Dean gefiel das ganz und gar nicht.
„Dean hat recht", stimmte Ron ihm zu. „Außerdem könnte er noch bei vielen anderen sein. Wir haben ja auch erst ein paar Abteile durch. Mach dir keine Sorgen!"
Hermine machte große Augen, so einfühlsam hatte sie den rothaarigen Jungen bisher nur selten erlebt. Aber das war nun mal ihr Ron. Normalerweise flapsig und tölpelhaft, aber hin und wieder, wenns drauf ankommt, kann er seht sensibel sein. Sie lächelte leicht und nickte zustimmend.
„Ich helf euch suchen", Ginny war aufgestanden und sah ihnen fest in die Augen. Als Ron ein „O.K."verlauten lies, stürmte sie schon aus dem Abteil. Ron folgte ihr, genauso wie Hermine, nachdem sie Dean einen entschuldigenden Blick zugeworfen hatte.
Während die drei den restlichen Zug durchsuchten, trafen sie auch Malfoy, der sie herablassend und doch auf schreckliche weise wissend angrinste. Ginny verlor daraufhin jegliche Farbe im Gesicht und beschleunigte ihre Schritte noch. Ron und Hermine schauten sich unsicher an, während sie weiter gingen, ja fast rannten.
Der Zug lief im Bahnhof bei Hogwarts ein. Die Schülermassen strömten fröhlich redend und lachend in Richtung der Kutschen. Allen voran drei Gestalten. Hektisch kämpften sie sich zur ersten Kutsche durch. Hermine Ron und Ginny hatten den gesamten Zug dreimal durchsucht, das letzte mal noch mit Hilfe von Neville, Luna, Dean, Seamus, Lavander und Pavati, aber erfolglos.
Die drei sprangen in die erste Kutsche und schlossen die Tür. Hermine strich sich fahrig eine Strähne aus dem Gesicht. Ginny schien mit den Tränen zu kämpfen und Ron starrte abwesend aus dem Fenster.
Allen drein schoss nur ein Gedanke durch den Kopf: „Wo, in Gottes, Namen war Harry?" Es war fast so als würde der Theastral merken, dass sie es eilig hätten, den er preschte hoch zum schloss und kam dort schlitternd zum stehen. Ginny liefen inzwischen die Angst Tränen über die Wangen. Sie sprang aus der Kutsche und stürmte in Richtung Schloss. Hermine und Ron hatten Mühe dem rothaarigem Mädchen zu folgen.
Die drei sprinteten die Treppen hoch und rannten in die Eingangs Halle. Ginny bremste abrupt ab. Fast panisch sah sie sich um. Hermine blickte sie verwirrt an. Dann dämmerte es ihr. „Wo ist Dumbeldors Büro?", sprach sie die Gedanken aus, die ihre Freundin plagten.
Entsetzt sahen die drei sich an. Sie hatten nie erfahren wo das Büro des Schuldirektors ist. Immer war es Harry gewesen, der zum Direktor musste, und immer war er allein gegangen.
„Ich weis ja nicht, was sie in meinem Büro wollen, doch ich stehe ihnen auch hier zur Verfügung.", Dumbeldor kam gerade mit belustigt blitzenden Augen aus der großen Halle. Sein Blick wurde aber sofort ernst, als er in die panischen Gesichter der drei Gryffindors blickte. „Was ist passiert?", fragte er sofort.
Die Mädchen schienen erstarrt vor so viel Glück. Sie brachten keinen Ton heraus, also war es Ron der antwortete: „Es geht um Harry, er ist...."
„Folgen sie mir", meinte Dumbeldor kurz angebunden und drehte sich, noch während er sprach, um. Er schritt zügig aus und bald waren sie am Wasserspeier angekommen. „Zuckerstange", murmelte der Direktor und der Wasserspeier machte platz.
Trotz ihrer Aufregung staunten die drei Gryffindors nicht schlecht, als sie die sich bewegende Wendeltreppe sahen. Dumbeldor zögerte keine Sekunde, sondern ging, die sich eh schon nach oben drehenden Stufen hinauf.
Im Büro angekommen setzte er sich auf einen Stuhl und blickte die drei, ein wenig auseratem geratenen Schüler ernst an. „Was ist mit Harry?"Seine Stimme klang ruhig, fast geschäftsmäßig.
Ron begann stotternd: „Er, er ist verschwunden. Als Hermine und ich endlich sein Abteil fanden, standen dort nur sein Koffer und der Käfig mit Hedwig. Wir dachten, er wär bald wieder da, also warteten wir. Aber er kam nicht zurück. Deshalb durchsuchten wir den ganzen Zug mehrmals, da ist auch Ginny zu uns gestoßen, aber... Aber er ist nicht zu finden!"Die letzten Worte schrie Ron fast.
In Dumbeldors Gesicht regte sich Besorgnis. „Und ihr habt keine Ahnung, wo er sein könnte?"Die drei schüttelten betreten den Kopf. Ginny schluchzte leise. „Wenn ihm nun was passiert ist! Was ist, wenn er entführt wurde? was ist, wenn...", brach sie hervor, wurde jedoch von Dumbeldor unterbrochen. „Bitte malen sie nicht gleich den Teufel an die Wand, Miss Weasley. Ihm wird wschon nichts passiert sein."
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„Herr, er ist tot."
Ein kleiner Mann stand über eine blutüberströmte Person gebeugt. Und steckte gerade den Zauerstab wieder ein, mit dem er den Körper gescannt hatte.
„Fast schade um einen so tapferen Gegner, er hat nicht mal geschrien.", flüsterte eine schlanke Person und drehte sich von dem Leichnam weg.
„Wie hat er es nur so lange unter dem Cruciatus ausgehalten?"
„Was murmelst du da vor dich hin?"
„Herr, ich hab mir grad die Gesichter seiner Freunde überlegt, wenn sie seine Leiche fänden."
„Das wäre ein Spaß. Schick ihn zu ihnen zurück, Wurmschwanz!"
Die schlanke Gestalt im schwarzen Mantel kicherte hämisch in sich hinein. Wennn er nur Dumbeldors Gesicht sehen könnte, wenn er seinen Schützling Harry Potter fand.
AN: Hier noch ein paar Worte von mir:
nk3l: danke, dass du mich drauf aufmerksam gemacht hast, ich werds versuchen zu ändern... geht aber net so schnell, ich hab heut schon den ganzen Tag gegrübelt, mir fällt aber kein anderer Titel ein. Ich wird weiter überlegen, versprochen ;- )
nocturnalty: danke, danke, da schick ich doch glatt das zweite chap hoch grins und wie gefällst dir?
und noch ne bitte an die anderen leser: BITTE REVIEWN!! das motiviert total!
