Ok, ich muss euch schon wieder um Vergebung anflehen. Tut mir echt leid, aber, und jetzt das große Aber, ich hab so viel zu tun, dass ich kaum noch zeit zum selber lesen habe.
Erstmal hat das neue Schuljahr angefangen, davor war ich die gesamten, und ich meine wirkich die ganzen 6 Wochen weg, verreist, über alle Berge. Dann hab ich jetzt auch noch einen Freund, mit dem ich natürlich auch Zeit verbringen muss. Dann mache ich dieses Jahr Tanzkurs, gebe Nachhilfe in Mathe, lerne, lerne und lerne noch mehr, um dieses Jahr ohne größere Probleme Latein, Spanisch und Englisch Schulaufgaben zu überleben. Dann ist gerade auch noch Spiel Saison von meinem Handballverein, und meine Judogürtelprüfen steh kurz bevor, soll heißen trainieren und noch mal trainieren. Dann ist übernächstes Wochenende noch die NordBayrische Meisterschaft, mein 2. Judoturnier, wo ich total aufgeregt bin. Und dann wären da noch meine Freundinnen, die Zeit für sich beanspruchen und meine kleine Schwester, der ich mit Latein helfen muss...
uff, ich hoffe jetzt seht ihr, dass ich echt kaum zeit habe um überhaupt zu schlafen, geschweige denn zu essen, aber trotzdem gibt's jetzt ein neues Kapitel!
Nosebiting Teacup: Bitte verzeih mir, dass ich so lange nicht gepostet hab. Aber die Gründe kannst du ja oben lesen. Ich muss zugeben, darüber, warum Ron Blaise vertraut hab ich noch garnicht nachgedacht, ich denke ich muss ein FlashBack dazu schreiben... Ich hab selber noch keine große Ahnung wohin diese Story führen soll, nur einen ungefähren roten Leitfaden, den ich allerdings auch noch in ganz andere Richtungen ziehen kann. Freut mich, dass du meine Geschichte weiter lesen willst, und es tut mir echt leid wegen der langen Wate Zeit.
Choooo: Danke, und sorry, dass es so lange gedauert hat.
bepa: Sorry, wegen der warte Zeit und viel Spaß beim weiter lesen, warum Blaise sich so verhält erfährst du schon noch, aber nicht in diesem Chap ;-)
Tolotos: Danke für deine review, du hast mir echt ein schlechtes Gewissen gemacht, so dass ich mich, obwohl ich so ausgeplant bin ans neue Chapter gemacht hab. Ich hab mir jetzt vorgenommen mindestens alle Woche ein Kapitel hochzuladen. (Hoffe nur ich kanns einhalten ;-) Welches Pairing verrate ich nicht fiesgrins
So, jetzt hab ich euch genug warten lassen, viel Spaß beim neuen Kapitel und bitte reviewt!
5. Schlimmer Verlust
Die gute Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer im ganzen Schloss. Harry Potter war von den Toten auferstanden! Vor den Klassenräumen, während des langweiligen Unterrichts (sprich Geschichte der Zauberei), immer gab es nur ein Thema: Harrys Erwachen.
„Das wird im gar nicht gefallen!", lachte Ron. „Nein!", Hermine und Ginny stimmten mit ein. Harry war schon wieder unfreiwillig ins Rampenlicht gerückt worden und die drei Freunde konnten sich seine Reaktion schon bildlich Vorstellen:
Er würde laut stöhnen, die Hände über dem Kopf zusammen schlagen und andauernd murmeln: „Warum ich? Warum muss immer ich Voldemort überleben?"Dann würde er lachen und meinen, dass er eigentlich ganz schön undankbar war.
Doch so weit war es noch nicht. Die drei Freunde schauten nach jeder Schulstunde nach Harry, doch dieser schlief und schlief. Selbst am Abend, nach dem Abendessen lag er noch immer friedlich im Bett und träumte nichts. „Sagt mal, wann wacht der denn endlich auf?", Blaise war in die Krankenstation gekommen.
„Hallo Blaise! Alles klar?", grüße Ginny, die nun um einiges glücklicher war, da Harry auf dem Weg der Genesung war. Blaise nickte nur knapp.
„Wusstet ihr, dass Madam Pomfrey einen Fluch um die Krankenstation gelegt hat?", fragte der Slytherin. Nachdem die Hermine und Ginny den Kopf geschüttelt hatten und Ron verwirrt dreinschaute, begann er zu erzählen:
„Ich hab es von Pansy. Sie hat sich fürchterlich darüber aufgeregt, da dieser Zauber einen nach hinten weg schubst und so ihre Frisur durcheinander gekommen war."Ron kicherte. „Ihr könnt euch sicher denken, das alle den Jungen der zum zweitenmal schon überlebt hat besuchen wollen."Blaise schmunzelte, bevor er fortfuhr: „Oder das beenden wollen, was Du-Weißt-Schon-Wer versäumt hat. Ihr glaubt nicht, wie viele Slytherins zum Krankenflügel wollten um ‚sich diesen Potter mal vorzuknöpfen'"
Auf die entsetzen Blicke der drei Gryffindors lachte Blaise nur einmal kurz auf und erklärte dann: „Viele haben das nur getan, um vor Malfoy gut dazustehen. Die meisten wussen nämlich schon von dem Zauber. Oder haben zumindest erahnt, dass Gryffindors Goldjunge nicht ungeschützt sein wird. Deshalb hat Draco selbst auch nichts unternommen, nur Crabbe, Goyle und Pansy haben das wirklich nicht geahnt. Kein Wunder, wenn ihr mich fragt!"Jetzt lachten auch die drei anderen.
„Aber wie sind wir dann hier reingekommen?", fragte Hermine nach einer Weile. „Weil sie autorisiert sind"Die Schüler blickten sich verwirrt um. Im Eingang stand Albus Dumbeldor und lächelte auf die vier herab. „Doch ich muss sie nun bitten den Krankenflügel zu verlassen, da in 10 Minuten die Ausgangssperre anfängt."
Ginny warf noch einmal einen Blick auf den tief schlummerden Harry und wandte sich dann widerwillig ab, um den anderen zu flogen, die so langsam wie möglich Richtung Ausgang schlenderten.
Harry schlug die Augen auf. Er fühlte sich fit und ausgeruht. verwirrt blickte er sich um. Er war in Hogwarts! Er versuchte sich aufzusetzen. „Bleiben sie gefälligst liegen!", Madam Pomfrey stürmte aus ihrem Büro. „Wie macht sie das nur?"dachte Harry überrascht. „Sie muss ein Radar oder so was haben, damit sie merkt, wann sich ein Patient unerlaubt bewegt."Bei diesem Gedanken musste Harry schmunzeln.
Nachdem Harry wieder entspannt in seinen Kissen lag und er untersucht worden war, lächelte ihn die Krankenschwester an und sagte: „Schön dass sie wieder wach sind. Aber bleiben sie liegen, ihre Wunden sind noch nicht verheilt. Das wird schon noch eine Woche dauern. Sie haben 4 Tage verschlafen, falls sie das fragen wollten. Obwohl sie am Anfang eher Tod waren, als dass sie geschlafen haben. Wie haben sie das nur gemacht, und wie haben sie sich ihre Verletzungen zugezogen?"
Harry wollte „Voldemort"sagen, doch als Madam Pomfrey weder zusammenzuckte, noch sonst irgendwie auf sein Wort reagierte begann er zu stutzen. Er probierte es noch einmal, aber ihm entwich nicht ein Laut. Seine Lippen bewegten sich zwar, aber nichts war zu hören. „Verdammte scheiße!", fluchte Harry, aber auch das hörte niemand.
Madam Pomfrey starrte Harry entgeistert an. Der Junge bewegte seine Lippen, ohne dass was zu hören war. Sie wollte ihn schon anfahren keine Scherze mit ihr zu treiben, als ihr was einfiel. Erschrocken checkte sie Harrys Hals mit ihrem Zauberstab. „Nein!", entfuhr es ihr.
Der Junge hatte seine Stimme verloren!
Harry war geschockt. Er versuchte zu reden, doch es kam nichts dabei heraus, nur dass sein Hals mehr schmerzte als zuvor.
Wohin Madam Pomfrey verschwunden ist, nachdem sie ihn so entsetzt angestarrt hatte, wusste er nicht, es war ihm auch egal.
Er fasste sich mit der rechten Hand an den Hals, da die Linke dick bandagiert war. Es brannte entsetzlich. Seine Stimmbänder schienen sich in Rauch aufgelöst zu haben, der aus einem brennendem Feuer in seiner Kehle entsprang.
„Scheiße!", fluchte er in Gedanken. „Warum ausgerechnet jetzt, wo ich Voldemort endgültig den Kampf angesagt habe? Warum, verdammt?"
Er hatte sich inzwischen doch aufgesetzt und raufte sich die Haare, so gut es mit einer vergipsten Hand eben ging. „Warum?"Er schlug auf sein Bett ein, lies dann aber bleiben, da es eh nur weh tat, und fluchte immer wieder in Gedanken. So ein Pech konnte doch nur er haben, oder? Anscheinend war er dem Tod entronnen, hatte aber mit seiner Stimme dafür bezahlen müssen.
„Ein echt toller Tausch!", dachte er sarkastisch. „Mein Leben, ein Leben ohne zu reden, ohne zu lachen, ein Leben, das ich dafür nutze muss um einen anderen Menschen zu töten, gegen meine Stimme, meine Stimme, die ich brauche, um wirklich zu leben! Wie soll ich Voldemort bitte schön ohne Stimme ausschalten? Indem ich ihn bös anblicke?"Harry lachte auf, doch ein Stechen durchfuhr seinen Hals und er verstummte, da so wie so nichts zu hören war.
„Kann ich überhaupt ohne Stimme noch in der Zauberwelt bleiben?" Dieser Gedanke erschreckte ihn zu tiefst. Vielleicht müsse er Hogwarts verlassen. Hogwarts verlassen, um bei seinen Verwandten im Ligusterweg zu wohnen, als stummer Butler, nein Diener, oder eher noch Sklave, den sie nach belieben herum kommandieren können, weil er nicht zaubern kann.
„Niemals!", Entschlossenheit durchfuhr ihn wie ein Blitz. Es musste eine Möglichkeit geben ohne Stimme zu zaubern. Er würde eine finden, da war er sich sicher!
„Hallo, Harry, wie geht es dir?", Dumbledore betrat den Raum und ging auf Harrys Bett zu. Der Junge hob nur eine Augenbraue und Blickte den Direktor mit schräg gelegtem Kopf und hochgezogener Augenbraue an.
„Wie soll's mir schon gehen? Meine Stimme ist futsch, die Welt ist schön!", schien das Gesicht auszusagen.
„Ich weis, dass du nicht reden kannst, Poppy hat's mir gesagt, deshalb hab ich dir das hier mitgebracht.", der alte Mann hielt Harry einen Block und eine Feder hin. Dieser nickte nur und nahm das Schreibzeug entgegen. Dumbledore setzte sich leise seufzend auf die Kante von Harrys Bett.
„Also Harry, noch mal, wie geht's dir?", fragte er noch mal. Harry kritzelte was auf den Block, während Dumbledore ruhig wartete.
Kann man ohne Stimme zaubern?
„Ja, kann man, möchtest du es lernen? Es ist schwierig und extrem Zeitaufwendig."
Harry nickte entschlossen.
„Gut, ich werde das arrangieren. Liegt dir sonst noch was auf dem Herzen?"
Wieder dauerte es einen Moment, bis Harry fertig mit schreiben war.
Wissen Sie, wo mein Zauberstab ist?
„Oh, ja."Dumbledore griff in einen seiner weiten Ärmel und zog Harrys Stab heraus. „Hier, wir haben ihn in deinem Abteil gefunden, du musst ihn verloren haben."
Harry nickte dankbar und nahm den Stab entgegen.
„Darf ich dir jetzt ein paar Fragen stellen."
Harry blickte den Schuldirektor an. „Ist doch egal, was ich jetzt sage oder mache, Sie tun es ja trotzdem.", stand ihm förmlich ins Gesicht geschrieben.
Dumbledore musste lächeln. „Nun gut, ich wollte dich fragen, wie du aus dem Hogwartsexpress entführt worden bist."
Malfoy warf mir etwas zu, das wohl ein Portschlüssel war.
„Malfoy? Draco Malfoy? Bist du sicher?", der Direktor schien geschockt. Einer seiner Schüler war also zur Dunklen Seite übergelaufen. Oder war er von seinem Vater dazu gezwungen worden? Dumbledore beschloss darüber später nachzugrübeln, als Harry entschieden nickte.
„Und was ist danach passiert?", hakte er deshalb weiter nach.
Das werde ich nicht sagen. Harry grinste schief und schrieb noch etwas zusätzlich. oder schreiben.
Der Direktor schüttelte traurig den Kopf. „Es ist wichtig, dass du mit jemandem redest."Harry zog skeptisch eine Augenbraue hoch. „Reden?"Doch er schrieb etwas auf den Zettel.
Es tat weh, in Ordnung? Entschuldigen sie mich bitte, aber ich hab fürchterlichen Durst und Hunger. könnte ich was zu Essen und zu Trinken bekommen?
Dumbledore seufzte leise, nachdem er diese Notiz gelesen hatte, stand dann aber wieder vom Bettrand auf und meinte: „Natürlich, ich werde sofort etwas bringen lassen. Erhol dich gut, und wegen dem Zaubern, das bekommen wir schon wieder hin."Danach drehte er sich um und ging mit langen Schritten aus dem Krankenflügel.
Harry legte Feder und Block neben seinen Zauberstab auf das Nachtkästchen und lies sich erleichtert in die Kissen fallen. Er wusste, dass er mit jemandem über das Erlebte sprechen musste, doch er war noch nicht bereit dazu. Und erst recht nicht mit Dumbledore, nein, ihm würde er nichts davon erzählen.
Aber wie war er von dort entkommen? Das war eine der Fragen, die Harry im Kopf herum schwirrten. Matt sank er noch tiefer in sein Kissen und schloss die Augen. Warum war nur alles so verdammt kompliziert?
Harry war kurz davor einzuschlafen, als er ein leises ‚Plop' einer Elfenteleportation hörte. Sein Hunger und sein Durst siegten über seine Müdigkeit und er rappelte sich noch mal hoch. Ein ihm unbekannter Elf stellte ihm ein Tablett mit einem Glas Wasser und einer Schale deftiger Suppe auf den Schoß. Als er Harrys skeptischen Blick sah, piepste er schnell: „Madam Pomfrey sagte, Harry Potter, Sir, solle nichts festes essen. Nicht gut für Harry Potters Hals. Gar nicht gut. Hoffe es schmeckt ihnen, Harry Potter Sir."
Harry rollte mit den Augen, warf dem Elfen, der etwas ängstlich vor ihm stand, dann aber einen dankbaren Blick zu und lächelte leicht. Dieser Atmete erleichtert auf und verschwand wieder mit einem leisen knacken der Luft.
Harry nahm den Löffel und begann gierig zu essen.
Als er fertig war, wusste er nicht wohin mit dem Tablett, also griff er nach seinem Zauberstab. „Ich kanns ja mal probieren. Ein einfacher Schwebezauber werde ich ja wohl auch ohne Worte hin bekommen."Er richtete den Zauberstab auf das Tablett und dachte: „Wingardium Leviosa!"Nichts geschah.
Harry blickte das Tablett kurz böse an, als könne es etwas dafür, dass es nicht fliegen würde. Dann versuchte er es noch mal. Er konzentrierte sich genau auf die zwei Wörter, die man für diesen Zauber brauchte. Dann dachte er noch mal: „Wingardium Leviosa!"Das Tablett zitterte leicht, und Harry bemerkte, dass der Druck auf seinem Bein leicht nachließ.
Vor Freude konzentrierte er sich nicht mehr und das Tablett sank zurück auf seinen Platz. „Mist!", fluchte Harry. „War aber schon ein Fortschritt! Noch mal! Konzentrier dich Harry!"
Diesmal klappte es und das Tablett schwebte etwa zwei Meter über dem Boden neben Harrys Bett. „Mister Potter! Was zum Teufel tun sie da?", die schrille Stimme der Krankenschwester durchschnitt den Krankensaal und Harry zuckte erschrocken zusammen und das Tablett fiel laut krachend zu Boden.
Ok, was soll ich jetzt mit Draco machen? Hab mich noch nicht entschieden, bin für fast alle Vorschläge offen. Könnt euch ein bisschen Zeit lassen, da es ohnehin im nächsten Chap nicht vorkommt.
Also, jetzt bitte reviewn, und dann seid ihr entlassen ;-)
Schnecke
