Eintretende Vorahnungen

Legolas war zufrieden mit der Verteilung seiner Krieger, welche nun angriffsbereit standen und nur noch auf seinen Befehl warteten. Geritor war inzwischen mit einem kleinen Erkundungstrupp fort geritten, um nach den abgezogenen Teil des feindlichen Heeres zu suchen, welches ihm keine Ruhe gelassen hatte.

Er war zu Recht besorgt, denn es wäre einfach ein unlogischer Zug gewesen die Truppen abzuziehen, selbst wenn Kardel ihnen weit überlegen gewesen wäre. Jeder Kriegsherr hätte sie zwar nur in Reserve gehalten, jedoch niemals weggeschickt. Der Prinz setzte sich zu Aragorn, der gedankenverloren auf den Horizont sah, auf einen Stein. Er sagte nichts, doch die düsteren Gesichtszüge verrieten nichts Gutes.

"Für dich hat ein neues Leben angefangen, bist du damit zufrieden?" wollte der ehemalige Waldläufer plötzlich wissen. Legolas sah ihn erstaunt an, denn mit so einer Frage hatte er beileibe nicht gerechnet. "Ja, mehr sogar als ich zuvor gedacht habe", gab er zu und konnte das Blitzen in den Augen des dunkelhaarigen Menschen sehen.

"Dann werden sich, wenn wir es schaffen diesen Tyrann zurückzuschlagen, wohl bald einige Dinge hier im Düsterwald ändern, immerhin hat Thranduil dir auch bereits jetzt seinen Platz überlassen!" der sachliche Ausdruck in Aragorns Worten war schon beinahe beängstigend. "Vergiss nicht, dass mein Vater verletzt ist und beim besten Willen nicht in der Lage, sich auf einem Schlachtfeld zur Wehr zu setzen", entgegnete der Prinz nur und dachte zum ersten Mal über diese Möglichkeit ernsthaft nach.

Legolas wusste schon seit längerem, dass der König insgeheim begonnen hatte, mit dem Gedanken zu spielen, dass seine Zeit langsam vorüber war. Jedoch hatte er es mit keinem Wort auch nur angedeutet. Er war schon immer der Meinung gewesen, dass wichtige Dinge von ganz alleine ihren Lauf nehmen würden, ohne dass man nachhelfen muss.

"Wie war der Gedanke daran für dich gewesen, dass sich die Zeiten geändert hatten", wollte er vorsichtig von Aragorn wissen. Bei den meisten Ereignissen, in der Schlacht von Helms Klamm, stand der Elb ja an der Seite seines Freundes, doch wie es tief in dessen Inneren ausgesehen hatte, wusste niemand.

"Ich war gefangen von Angst" gab Aragorn zu, fügte jedoch lächelnd noch an "Aber ich hatte Freunde an meiner Seite, die mit mir in den Tod gegangen wären." Er knuffte Legolas bei diesen Worten freundschaftlich in den Arm und auch der Prinz entspannte sich wieder.

Lautes und hektisches Hufgetrappel beendete das Gespräch schlagartig, denn es war der Erkundungstrupp, welcher sich zurück meldete. In einiger Ferne konnten sie die Elben erkennen, welche sich in großer Eile auf sie zu bewegte.

Als Geritor näher kam, hatte er eine steinerne Maske aufgesetzt. Legolas, welcher ihn mittlerweile recht gut kannte, konnte jedoch die gräuliche Färbung in seinen Augen erkennen. Es musste etwas passiert sein, das war ohne Zweifel sichtbar.

Der Prinz zog ihn etwas an die Seite, so dass keiner weiter was mitbekommen konnte und sah ihn ernst an. Er brauchte keine Frage stellen, da die Antwort offen vor ihm lag. "Du hast Recht behalten, nicht wahr?" rang sich Legolas schlussendlich doch durch, da Geritor es anscheinend nicht auszusprechen vermochte.

Ein schwerfälliges Nicken war die Bestätigung, des bösen Gefühls im Bauch des Prinzen. "Die Truppen, die Kardel zurückrief, haben ihre Richtung geändert und werden uns am unteren Rand des Einsamen Berges aller Voraussicht nach in den Rücken fallen. Selbst Uruk-hais haben sich ihnen noch angeschlossen", berichtete Geritor tonlos.

"Vielleicht sollten wir einen Teil unseres Heeres auf den Berg schicken und so versuchen sie aufzuhalten", versuchte der Prinz sachlich zu bleiben. Ein Schauer lief ihm jedoch über den Rücken, als er an die Frauen und Kinder dachte, die nebst seiner Verlobten und seinem Vater sich in ungefähr dieser Höhe aufhielten.

"Nein", war die schlichte Antwort Geritors und nachdem er schwer schlucken musste "Wir brauchen jeden Mann hier, um die Stellung halten zu können und das weiß Kardel auch!" Betroffenheit trat auch in Elronds und Celeborns Gesichter, welche zu den Beiden gestoßen waren und alles mit angehört hatten.

"Noch über zweihundert eurer Krieger sind auf dem Berg, nebst unzähligen Zwergen. Sie könnten zumindest einen Großanteil des Angriffes für uns auffangen und die Anzahl der Feinde um ein Großes verringern", spielte Elrond die anscheinend letzte Karte, die sie noch besaßen aus.

"Das käme einem Todesurteil gleich", fuhr Geritor aus seiner Haut und seine Wut schäumte über, während bei Legolas jegliche Farbe aus dem Gesicht wich. Der Prinz erschrak bis in die Tiefen seines Herzens und nicht ein Wort vermochte über seine Lippen zu kommen. Geritor entfernte sich ohne einen weiteren Kommentar und stieg auf ein paar Felsen und blickte zu den höheren Ebenen des Berges. Lange wanderten seine Augen über jeden Stein, Winkel und Überhang, den er von seiner Position aus erspähen konnte.

Melyanna war zu ihnen getreten und hatte jedes Wort hören können. Weder ihr Gatte noch Geritor hatten sie dazu bewegen können mit in die Berge zu gehen, was Thranduil es noch schwerer gemacht haben musste, seine Entscheidung zu treffen. Besorgst sah sie zu ihrem alten Freund herauf, wirkte jedoch nicht annähernd so bedrückt und verzweifelt wir er.

"Ihr scheint zu vergessen, dass es Thranduil ist, über den ihr da gerade gesprochen habt, er ist viel zu dickköpfig und stur um sein Reich kampflos aufzugeben, ohne jegliche Möglichkeit ausgeschöpft zu haben", sagte sie voller Zuversicht und die Mienen der anderen hellten wieder auf.

"Ich brauche eine Karte von dem Berg!" rief Geritor plötzlich dazwischen, ohne sie ihre Ausführung zu Ende bringen zu lassen. Er sprang wieder zu ihnen hinab und winkte Gimli zu sich heran. Meradeth, der sich mit dem Zwerg etwas abseits gehalten hatte, blickte überrascht zu Gimli hinab, doch nur ein Schulterzucken von diesem war zu sehen.

"Was habt ihr vor?" prüfend trat Elrond zu den unnachgiebigem Elben aus dem Düsterwald, welcher ihn nicht mal hatte ganz aussprechen lassen. Er konnte ja sehr gut verstehen, dass sich auch ein Teil seiner Familie dort in den Höhen befand und Sorge, wie Verzweifelung ihn plagte. Doch fand der Herr von Bruchtal ein solches Verhalten mehr als unangebracht. Geritor jedoch ignorierte alles, was zu ihm gesprochen wurde und studierte jede Kleinigkeit der Karte, die Meradeth ihm reichte.

"Was liegt am anderen Ende dieses Felsanhanges?" wollte er von Gimli wissen und sein Finger zeigte auf einen Punkt, der genau in der Richtung lag, welche zu den Zwergenhöhlen führte und Schutz bringen sollte, hob aber nicht einen Moment seinen Blick. Denn ganz in der Nähe führte auch der Pfad entlang, welchen Kardels Truppen nehmen mussten.

Dem Zwerg wurde wieder leicht unheimlich, denn es war für ihn schon ungewöhnlich, dass der Elb abwesend schien und doch nichts verpasste. "Sie liegt direkt an einem Abgrund und nur einzelne hätten, unter großen Verlusten, die Chance von der hinteren Seite in die inneren Felsspalten zu gelangen", so langsam dämmerte ihm, was Geritor in den Sinn gekommen war und das Bild, welches der Zwerg noch von ihren ersten Zusammentreffen mit diesem Volk hatte, ließ es ihm auch logisch erscheinen. Damals hatten die Orks nicht Mal nachdem ihre vordersten Reihen gefallen waren, nachvollziehen können, woher der Angriff stammte.

Melyanna nickte zufrieden, da war er wieder, der unbeugsame Wille, den sie für einige Momente bei ihrem alten Freund ernsthaft vermisst hatte.

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Die Sonne stand bereits hoch am Himmel und die Hochlandelben nebst einem guten Teil der Zwerge begleiteten die große Schar von Schutzsuchenden. Thranduil saß auf einem der wenigen Pferde, da die Wunden an seinen Kniebeugen noch immer entzündet waren und der Fußmarsch in den höheren Regionen noch beschwerlich genug für ihn werden würde. Eleya hatte das ihre Myra überlassen, welche auf Grund ihrer hohen Schwangerschaft nicht mehr in der Lage war, solch weite Strecken zu gehen.

Am Fuß des Berges konnte sie erkennen, wie sich die Truppen, gemischt aus Elben, Zwergen und Menschen für den Kampf positionierten und nur darauf warten konnten, bis Kardel den Befehl zum Angriff gab.

Saramin ging an der Seite seiner Tante, während sein Bruder sich eher an Parwne hielt. Es war schon ein seltsamer Anblick für die Elbe, den sonst so lebensfreudigen Jungen ruhig und den Kopf hängen lassend zu sehen. Er war es durchaus gewöhnt, dass sein Vater des Öfteren in den Bergen seine Wachen hielt und auch Angriffe abwehren musste, doch ihn in den Krieg ziehen zu sehen, war etwas ganz anderes. Es ließ die Gefahr viel bewusster und bedrohlicher wirken. Eleya nahm die kleine kalte Hand in die ihre und drückte sie sanft, um Saramin etwas Mut zu machen.

Es fiel ihr sichtlich schwer, da sie sich selbst jemanden wünschte, der dasselbe bei ihr tat. Thranduil beobachtete stillschweigend jeden Ausdruck im Gesicht des Kindes und schmerzliche Erinnerungen stiegen in ihm auf. Noch immer sah er die traurigen und leidenden Augen seines Sohnes, welcher damals vor dreitausend Jahren ihn selbst so angeschaut hatte. Zwar war damals seine Kindheit schon der Jugend gewichen, doch machte das bei einem Vater keinerlei Unterschied. Der tiefe Stich, der sich bei dem Anblick, in sein Herz bohrte setzte dem König so zu, dass es wahrlich schwer gewesen war standhaft gegenüber Legolas zu bleiben und ihn, während Kardels erstem Versuch den Düsterwald an sich zu reißen, in der Obhut seiner Mutter zu lassen.

"Möchtest du mit auf meinem Pferd reiten Saramin?" lächelte er den Jungen an, da ihm die äußerst interessanten Erzählungen seines Sohnes über ihre erste Begegnung wieder in den Sinn kamen. Der überraschte Junge sah mit großen Augen seine Tante an, da seine Mutter mit Algar ein ganzes Stück voraus war. Eleya nickte zustimmend und hob ihn vor Thranduil auf den Rücken des Tieres. Während der König das Kind mit seinem Arm sicherte, legte er wortlos seine Hand auf die Finger der jungen Elbe, welche seine Schwiegertochter werden sollte und gab ihr so den Trost, nach dem sie gesucht hatte. Erneut ein Zug, der denen ihres Vaters ähnelte und ihr nur allzu bekannt vorkam. Saramin strahlte über das ganze Gesicht und für einige Zeit schienen seine trüben Gedanken etwas abzuklingen.

Eleya blickte dabei wieder in Myras Richtung und die Bewunderung, welche sie der Zwergenfrau entgegenbrachte, stieg abermals an. "Sollen wir eine kurze Pause einlegen?" deutlich waren die Qualen in den halbgeschlossenen Augen zu sehen, welche nicht zuletzt an den ersten Anzeichen der bevorstehenden Geburt lagen. Stolz schüttelte jedoch die Frau die widerspenstigen und zerzausten braunen Haare, sagte aber kein Wort.

Normalerweise wäre ihr Zustand schon wenn sie in Ruhe auf ihrem Bett liegen würde anstrengend genug, doch dieser schwere Weg und dass sie ihren Gatten zum dritten Mal hatte ziehen lassen, machte es mit Gewissheit nicht einfacher. Der Marsch dauerte noch gut zwei Stunden, bis man sich entschloss eine Rast einzulegen. Erschöpft saß der Großteil auf den Felsen und einige hatten sich dort, wo sie gerade standen einfach auf den Boden fallen lassen.

Eleya hob Myra vom Pferd und half ihr auf einen recht bequemen Platz an der Seite des Lagers, wo sie auf dem weichen Gras etwas Ruhe finden konnte und entsprach ihrer Bitte sie allein zu lassen.

"Faithea, achte auf sie, ich glaube, dass Myra weiter ist, als sie zugibt", bat sie die Amme und ritt ein Stück die Berge hinauf. Eigentlich wollte sich Eleya nur ein umfangreicheres Bild ihrer Umgebung machen, doch sie sollte mehr finden, als sie eigentlich suchte.

Sie kam in eine Art Talkessel in ungefähr der Mitte des Berges, welcher ein hervorragender Platz für ein nächtliches Lager abgeben würde. Wie ein Halbkreis legte sich ein Steinüberhang um das Tal und gab einen guten Schutz vor Angreifern. Jedoch konnte es auch zu einer großen Gefahr werden, wenn man in den Kessel eingeschlossen wurde.

In diesen Teilen des Einsamen Berges fühlte sich die Elbe vertraut, denn diese steinige und raue Umgebung erinnerte sie an den Ort, wo sie die letzten dreitausend Jahre ihres Lebens verbracht hatte. Der Wind wurde stärker und Sehnsucht erwachte in ihr, als sie völlig alleine in der Abgeschiedenheit stand. Ihre Gedanken glitten zurück zu der kleinen Siedlung, in der das Haus ihres Vaters gebaut war und die vielen Familien, mit denen sie zusammen gelebt hatte. In einigen Menschenfamilien war es ihr vergönnt gewesen über fünfzehn Generationen kommen und gehen zu sehen und so eine tiefe Freundschaft zu diesen zu entwickeln.

Natürlich war sie hier im Düsterwald auch glücklich, doch es war anders. Es schien so, als ob sie ihre Kindheit nun endgültig hinter sich gelassen und ein neues Zeitalter begonnen hatte. Damit waren die Prophezeiungen, welche ihre Mutter schon bei ihrer Geburt vorhersagte Wahrheit geworden. Bis auf eine gewisse Trauer um die Vergangenheit, erfüllte sich Eleyas Herz mit Freude und Zuversicht.

Doch etwas ließ sie aus ihren Gedanken hochschrecken und ein ungutes Gefühl stieg in ihr auf, welches sich je höher sie kletterte um eine bessere Aussicht zu haben, noch weiter in ihr ausbreitete.

Je näher Eleya dem Abgrund hinter der Felswand entgegen kam, desto mehr erschauderte sie und als die Elbe dann sah, was der Ursprung des Geräusches war, lief es ihr kalt den Rücken herunter.

Riesige Truppen von Orks und Urukais kamen in Richtung des Pfades bedrohlich schnell näher, wo sich gerade alle Frauen, Kinder und die anderen Schutzsuchenden befanden, um in den alten Zwergenhöhlen Zuflucht zu finden.

Dann hatte Geritor also Recht behalten und ihr Feind stellten ihnen eine unüberwindbare Falle. Legolas brauchte jeden Mann in seinem Heer, um sie an der Front zurückschlagen zu können. Eleya wusste zwar noch nicht wie, aber es musste einen Weg geben um dieses Reich zu retten!

So schnell wie es ging machte sie sich auf den Rückweg und trieb ihr Pferd mit äußerster Eile an, denn jede Minute war mehr als kostbar. Als die Elbe in die Nähe des provisorischen Lagers kam, setzte sie aber eine unbekümmerte Miene auf. Neugierige Gesichter trafen überall auf sie, da Eleya ohne etwas zu sagen, oder sich um jegliches zu kümmern auf Thranduil zusteuerte.

"Mylord, ihr müsst mit mir kommen, meines Vaters Vorahnungen sind eingetreten", flüsterte sie dem König unauffällig zu und zugleich erhob dieser sich mit einen schmerzlich Ausdruck auf den Lippen, als er die ersten Schritte machte. Er winkte Orpheus, welcher ebenfalls einer seiner Berater war, zu sich und folgte Eleya, versuchend so weinig Aufmerksamkeit wie möglich auf sich zu ziehen.

"Wie viele sind es?", wollte Thranduil wissen, ohne dass ihn die Elbe weiter aufklären musste. Die hellgrünen Augen wurden schwer und ein verzweifelter Ausdruck erwachte in ihnen bei dieser Frage "Über Eintausend würde ich sagen, aber noch ist kein Ende der Truppen am Horizont zu sehen."

Der König nickte nur und stieg mit ernstem und nachdenklichem Gesicht auf sein Pferd. Orpheus stieg hinter Eleya auf und nicht einer sagte während der ganzen Wegstrecke ein Wort. Die Elbe konnte Thranduil deutlich ansehen, wie er über jede Möglichkeit seinem Sohn und seinem Volk zu helfen, nachdachte.

Langsam führte Eleya die beiden Männer die schmale Felsspalte hinauf, von wo aus sie einen guten Überblick auf die feindlichen Truppen hatten. Unbeeindruckt beobachtete Thranduil das immer näher kommende Heer. "Wann werden sie hier sein", flüsterte die Elbe vorsichtig, denn es galt noch eine Menge Seelen in Sicherheit zu bringen.

"Gegen die frühe Nachmittagsstunde würde ich sagen", beantwortete Orpheus stattdessen die Frage und sah zu seinem König hoch, der noch immer keinerlei Miene verzogen hatte und die Umgebung mehr als kritisch musterte.

"Wir werden sie hier in diesem Tal abfangen und versuchen, sie bis auf den Letzten zu erschlagen", kam es plötzlich mit eiskalter Stimme von ihm und sein Berater schreckte einen Schritt zurück.

"Aber Mylord! Selbst mit den unsichtbaren Schützen haben wir nur eine begrenzte Aussicht. Dazu kommt noch, dass wir gerade mal einen Pfeil pro Feind haben, um sie aus der Ferne zu vernichten", platzte es ungewollt heftig aus dem schlaksigen Elben heraus.

"Dann dürfen wir eben nicht einen einzigen von ihnen verschwenden", trotzig und fest entschlossen sich Kardel mit allen Mittel entgegen zu stellen, umgriff Eleya fester ihren Bogen und rannte die kleine Bergkuppe wieder hinab.