Hi Leute, da bin ich wieder!

Vielen Dank für eure lieben Reviews! Macht weiter so! Okay, ich hoffe, dass dieses Kapitel mal länger wird, obwohl ich für nichts garantieren kann... (irgendwie verlassen mich nach einer Weile all meine Ideen wieder, wie fies! flenn)

Dann hab ich noch eine Frage: Ich hab meine ganzen Kapitel so schön formatiert gehabt, aber nichts von dem kursiven, fetten, oder unterstrichenen ist übrig bei ff.net und ein paar von den Zeichen (wie sternchen, oder so...) werden hier auch nicht gezeigt...bei meiner ff zumindest... könnte mir jemand erklären, wie man es so macht, dass das alles erhalten bleibt?

Review Responses:

(wird das ‚at'-Zeichen gezeigt?) all: Die Mehrheit hat gesagt ich soll, über das Forschungslabor schreiben, und das hab ich nun auch getan! ;) Hoffentlich gefällt's euch!

Es kommen schon noch die Sichtweisen anderer Personen im Kapitel vor, aber es ist hauptsächlich aus Harrys Sicht!

Tolotos: Na ja, wenn ein Aufrufezauber UTZ-Stoff ist, dann sind sie schon ziemlich Rückständig! ;) Jaja, dass der arme Tom mit diesen Flaschen kooperieren muss.... aber er hat noch einen Trick auf Lager, den ich nicht verrate... hehe Was in der ‚Forschungsstation' geforscht wird? Och... alles Mögliche... Magie (wenn auch nur sehr wenig...) Physik (Quantenphysik und Kernphysik, hauptsächlich), Raumfahrttechnologie, usw.

Zutzi alias Susi: Ähhh... Das mit Tommy kommt auch bald, aber jetzt noch nicht... (erst muss etwas ganz bestimmtes passieren, zu dem es noch etwas hin ist, Voldemort bleibt erstmal im Schatten, verhält sich ruhig, aber wirbt trotzdem neue Anhänger... vielleicht mach ich darüber ein Flashback...weiß noch nicht... Tja, das mit Remus und Harry sollte ursprünglich auch gar nicht rein. Aber dann hab ich was gelesen und irgendwie kam plötzlich die Idee und sie ging mir nicht mehr aus dem Kopf... Außerdem find ich das irgendwie süß............... kommt von was ich gelesen hab, aber das hab ich nicht in meinen favourites hier, hab ich nämlich wo anders gelesen..... Und Harry braucht, doch auch jemanden, oder?! Schön dass du meine Geschichte gut findest! freu Die Idee mit dem Unterrichten... hast du meinen Trailer gelesen? Harry wird nämlich zu einem späteren Zeitpunkt unterrichten, das kann man aus der Stelle mit der Tafel und so erschließen. ;)

Disclaimer: Hoc non possideo et numquam possidebo!

Aaaaaaaaaaaalso, weiter geht's: ---------------------------------------------------------------------------- ---------------------

Kapitel 3

Harry kam sich vor wie ein Schwerverbrecher. Er war in Handschellen und dieses seltsame 'Sondereinsatzkommando' ihm letztendlich doch den Zauberstab aus der Hand genommen. Allerdings hatten sie ihn nur in eine seiner hinteren Hosentaschen gesteckt. Außerdem führten sie ihn zwischen zwei Männern und die restlichen umringten sie. Das erinnerte Harry an die Festnahme Peter Pettigrews. Sie blickten ihn immer wieder misstrauisch an als ob sie dächten, er würde jeden Moment einen Fluchtversuch starten. Manchmal flüsterten sie aufgeregt oder befahlen Schülern und Lehrern in ziemlich mürrischem und unhöflichem Tonfall aus dem Weg zu gehen. Mrs. Benson starrte ihnen aus der Eingangshalle nach und fragte sich ohne Zweifel, was das alles sollte. Warum regte ein simpler Schweigezauber die Menschen so auf? Hatten sie denn gar keine Ahnung von Magie mehr? Wenn doch nur Remus hier wäre... Mit ihm hätte er reden können, er hätte ihn nicht verwirrt und ängstlich angestarrt, er hätte ihn als Harry und nicht als ‚Den-Jungen-der-lebte' oder irgendetwas anderes gesehen. Einfach nur Harry. Und das war schön gewesen.

Die Männer verfrachteten ihn in den Kofferraum (!) eines fliegenden Autos, wie Harry dann doch etwas erstaunt feststellte. Um ihn herum war es dunkel und er könnte sich tausende von bequemeren Plätzen vorstellen. Sie wollten ihn untersuchen... ihn erforschen, so dumm das sich anhören mochte. Was würden sie mit ihm anstellen? Würden sie ihn halten wie eine Laborratte? In einer Zelle? Oder einem Glasbehälter? Würde es wehtun? Hunderttausende von Fragen schwirrten in Harrys Kopf herum. Und das alles nur wegen einem blöden Schweigezauber. Hätte er doch bloß seine Klappe gehalten. Jetzt saß er hier, im dunklen Kofferraum eines fliegenden Autos und machte sich Sorgen, was diese Wissenschaftler mit ihm machen würden. Hermine würde ihm jetzt einen langen Vortrag über unüberlegtes Handeln halten und Ron würde ihn bemitleiden. Und Remus... Remus, was hätte Remus jetzt getan? Wahrscheinlich hätte er versucht, ihn zu retten und dann hätte er ihm wahrscheinlich auch einen Vortrag gehalten. Und Dumbledore wäre sehr amüsiert über diese ganze Situation gewesen. Warum war ausgerechnet er zurückgekehrt? Und nicht Dumbledore? Oder irgendjemand anderes? Vielleicht hing es ja mit Fawkes' Feder zusammen, die in seinem Zauberstab steckte....? Aber darüber würde er sich Gedanken machen, nachdem sie ihn endlich hier rausgelassen hatten. Es war alles so lächerlich! Malfoy würde sich kranklachen.

Wütend schlug Harry gegen den Kofferraumdeckel. Die genervte Stimme des Einsatzleiters drang an seine Ohren: „Still, Junge! Wir sind ja in fünf Minuten da!"Er erinnerte Harry ernsthaft an Onkel Vernon und das konnten nur sehr, sehr wenige Menschen erreichen. Er schauderte. Es war nicht, dass er direkt Angst hatte. Aber ein bisschen mulmig wurde ihm schon bei dem Gedanken, als Versuchsobjekt in einer Forschungsanstalt zu sein... Und diesen Einsatzleiter mochte er schon jetzt nicht. Er war so unhöflich und ungeduldig. Und irgendwie unsympathisch. Er trat erneut gegen das merkwürdige Material, aus dem das gesamte Fahrzeug gemacht zu sein schien. „Ruhig, hab ich gesagt! Benimm dich, Junge, oder-!"„Oder was?", rief Harry erzürnt, „Sie können gar nichts gegen mich machen! Ich hab doch auch nichts weiter gemacht und sie behandeln mich wie einen Schwerverbrecher! Wenn sie in diesen dunklen und unbequemen Kofferraum eingesperrt wären und die Leute sie anstarren würden, wären sie dann nicht auch ein wenig wütend?!" Draußen seufzte jemand und dann sagte eine sanfte Stimme: „Mark, weißt du, ich denke der Junge (Harry seufzte resigniert) hat recht. Warum hast du ihn in den Kofferraum eingesperrt?"„Er könnte gefährlich sein!", erwiderte der Einsatzleiter, „Du hast gehört-er soll einen Schweigezauber angewendet haben, das ist sehr fortgeschrittene Magie, niemand kann so etwas!"

„Doch, ich! Und ich bin nicht gefährlich! Ich bin- ach, hier glaubt mir ja sowieso keiner! Und Veritaserum haben sie auch nicht! Das ist lächerlich! Pah!"Die Männer ignorierten ihn und unterhielten sich im Flüsterton weiter. Harry schluckte. Plötzlich gab es einen Ruck und der Wagen war offensichtlich gelandet. Einige Sekunden später wurde der Kofferraum geöffnet und ein großer, stattlicher Mann Mitte vierzig mit unfreundlichem Gesicht zog Harry aus dem Hohlraum. Harry blickte ihn böse an. Musste er unbedingt so grob sein?

Ein weiterer Mann packte ihn am linken Arm und sie marschierten ihn in ein monströses Gebäude, das von außen silbrig glitzerte und funkelte. Es war eine riesige Kuppel mit mehreren Stockwerken und Landeplätzen. Er bemühte sich, einen unbeeindruckten Blick aufzulegen. So toll war das Bauwerk ja auch nicht. Sie führten ihn durch eine große, eiserne Tür und liefen im Eilschritt Gänge entlang. Rechts, links, gerade aus, hoch, links, links, rechts gerade aus, rechts, rechts, links... Harry konnte sich den Weg nicht merken. Was wohl auch der Sinn der ganzen Sache war, denn plötzlich ging es wieder abwärts. Nach einer Weile kamen sie vor einer mit vielen Sicherheitsschlössern und Riegeln versehenen Tür an. Das musste das Forschungslabor sein, in dem sie an Menschen forschten.

Drinnen war alles voll von Computern und merkwürdigen Gerätschaften, Organe und Föten schwammen in Glasgefäßen, die mit grünem Schleim gefüllt waren. Das wiederum erinnerte Harry an Snapes Klassenzimmer und Büro. Auch dort schwammen widerwärtige Dinge in schleimartigen Substanzen. Es wimmelte nur so von Forschern, die ihn neugierig anglotzen, als er vorbeilief. Die Männer führten ihn in einen anderen Raum, in dem zwei andere Menschen an Schläuchen und Saugnäpfen hingen. Sie waren an Stühle gebunden und schienen eher leblos zu sein. Harry erschauderte und trat unwillkürlich einen Schritt zurück. Ein Forscher lief auf sie zu und fragte den Einsatzleiter, wieso sie ihn hergebracht hatten, woraufhin, der bullige Mann erklärt, er habe außergewöhnliche magische Fähigkeiten und könne gefährlich sein. Harry versuchte sich loszureißen und rief: „Hören sie! Ich habe einen Schweigezauber angewendet, das ist wahr, aber deshalb bin ich doch nicht gefährlich, das ist doch totaler Schwachsinn, was bilden sie sich eigentlich ein!"

Doch die Männer packten ihn noch fester und zerrten ihn zu einem großen Stuhl, ähnlich derer, auf denen die anderen Testobjekte saßen. Harry wehrte sich mit Händen und Füßen, doch die drei Männer die ihn festhielten waren viel stärker als er. Schließlich schafften sie es ihn festzubinden und knebelten ihn. Was würden sie mit ihm machen? Angst stieg in Harry auf, als er sich die anderen beiden Gefangenen vor Augen rief. Sie hingen in den Stühlen, verkabelt, voll mit Saugnäpfen und Schläuchen, wirkten reglos, leblos, hatten keinerlei Reaktion. Plötzlich fühlte Harry einen Piekser in der Nähe seines rechten Ellebogens und spürte, wie eine Flüssigkeit in ihn eindrang. Seine Lieder wurden schwer und langsam fielen sie zu. Müdigkeit wusch über ihn und endlich entschwebte er ins Land der Träume.

Seltsamerweise schien er sein Leben im Schnelldurchlauf zu träumen. Starb er gerade? Er konnte seine Augen nicht öffnen und aufwachen, obwohl er es unbedingt wollte. Wie viel Zeit war schon vergangen? Da, das war eine Woche vor seinem Tod gewesen, als er und Remus ihre Verlobung bekannt gegeben hatten. Bald musste der Traum zu Ende sein und er würde endlich aufwachen... oder tot sein... Auf einmal wurde ihm schwummrig und er konnte aufgeregtes Stimmengemurmel vernehmen.

„Seltsam... Normalerweise ist die Gehirnaktivität niedriger als vor der Injektion..."

„Haben sie das richtige Mittel gespritzt, Mr. Clay?"

„Ja, ich bin mir ganz sicher-!"

Plötzlich drang ein aufgeregter, spitzer schrei an seine Ohren. „Was haben sie mit dem Jungen gemacht?! Sie – sie Frankenstein, wie können sie es wagen! Das war einfach... einfach in der Schule aufzukreuzen und-und.... Er hat ihnen doch nichts getan...!"

Wer war das? Kannte er diese Frau? Eine Erinnerung schwebte ihm plötzlich vor dem inneren Auge. Und dann erkannte er die Stimme. Victoria Benson. Die Geschichtslehrerin. Harry versuchte die Sugen zu öffnen, doch noch immer schien er es einfach nicht zu können. Was ging hier vor? Er wollte raus hier, nur raus. Egal mit welchen Mitteln!

Tbc.... {das war nicht das Ende des Kapitels, aber ich hatte so viel zu tun, sorry.....}

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Reviewt! Das hier ist noch lange nicht alles vom dritten Kapitel.... Aber sagt mir trotzdem, was ihr davon haltet!! Pretty Please! Reviewt, reviewt, reviewt!

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