Disclaimer: siehe Kapitel 1

Rating: dieses Kapitel R wegen Sex

Pairing: Legolas/OFC

@Zita: Okay, okay ich höre mit dem Kapitel zerhacken auf. Du willst ja nur wissen was mit Elrond ist. Und da ich ja ohnehin gerne Kapitel verschenke: Das hier ist für Dich.

Legolas - Bruchtal

Sie zog mich an der Hand in das flache Gebäude. Dort entzündete sie eine Öllampe, die genügte den Raum auszuleuchten. Offensichtlich war dies früher ein Wächterhaus gewesen. Das Mobiliar war spärlich, nur ein Tisch mit zwei Stühlen, ein Bett und ein Regal mit Decken und Öllampen bildeten das Inventar.

Sha'uri griff erneut meine Hand und ich konnte die Schwielen an ihren Handflächen spüren, die der häufige Gebrauch des Schwertes verlangte. Sie stellte sich leicht auf die Zehenspitzen und hauchte mir einen Kuß auf die Lippen. Dann entfernte sie sich kaum merklich und betrachtete mich erneut amüsiert. Dies hatte ich nicht erwartet. Kaum eine Stunde war es her seitdem sie mich mit Abscheu angefahren hatte und nun dies.

Da ich nicht reagierte, trat sie wieder an mich heran und wiederholte ihren Kuß. Nur diesmal erwiderte ich, für mich selbst überraschend den Kuß. Unsere Zungen berührten sich und zaghaft erforschte ihre die meinige. Ich konnte nun ihre Hände auf meiner Brust spüren und unweigerlich legte ich meine Hände auf ihre Hüften. Unter den Kleidern konnte ich einen schmalen aber muskulösen Körper erfühlen.

Unsere Küsse wurden nun heftiger, ihre anfängliche Scheu war verflogen. Geschickt löste sie die Verschlüsse meiner Tunika. Meine Finger wanderten zu den Bändern, die ihr Mieder verschlossen und langsam entwirrte ich die komplizierte Schnürung. Nun reagierte auch mein Körper. Das vertraute Kribbeln verbreitete sich in meinen Gliedern und konzentrierte sich schließlich in einer anwachsenden Erektion.

Achtlos warf sie meine Tunika zu Boden und begann an meinem Hals zu saugen und beißen. Ihre Berührungen schickten Blitze der Erregung durch meinen Körper.

Endlich hatte ich die Verschlüsse ihres Mieders gelöst und streifte ihre sogleich auch ihre Bluse und das Unterhemd ab.

Mein Blick verharrte auf ihrem entblößten Oberkörper und auch sie hielt in ihren Liebkosungen inne, um mir Zeit zu geben, sie zu betrachten. Sie war zierlich, schmal, doch die sehnigen Muskeln, die sich unter der blaßen Haut abzeichneten verrieten Stärke. Sie hatte kleine feste Brüste, doch was meine Aufmerksamkeit auf sich zog, erschreckte mich zuerst. Ihr ganzer Körper war mit Narben übersät. Unzählige Verwundungen hatten ihre Spuren auf dem sonst makellosen Körper hinterlassen. Ich gedachte der Schmerzen, die diese Wunden hinterlassen haben mußten und strich sanft über eine Narbe am Schlüsselbein.

Trotz dieses Anblicks erschien sie mir plötzlich, so wie sie dastand und mich erwartungsvoll anschaute, unschuldig. Ich setzte zu einer Frage an, ob sie dies wirklich wolle, ob sie wüßte was es bedeute, doch sie legte mir den Finger auf die Lippen: *Schsch.*

Sie griff mich sanft am Arm und zog mich zum Bett. Ich legte mich nieder, während sie amüsiert fast triumphierend lächelte. Mit einer einzigen Bewegung öffnete sie ihren Rock und ließ ihn zu Boden gleiten. Einen Augenblick blieb sie nackt vor mir stehen, registrierte meine neuerlich aufkommende Erregung.

Dann setzte sie sich rittlings auf mich und begann meinen Oberkörper mit Küssen zu bedecken. Zaghaft saugte sie an meinen Brustwarzen die hart wurden, biß unvermittelt hinein. Ich stöhnte vor Lust und Schmerz auf.

Ich spürte, wie sie fast beiläufig meine Hose öffnete und sie mir von den Beinen zog, während sie sich mit ihrer Zunge auf meinem Körper weiter voran arbeitete.

Einen Moment verharrte sie bei meinem Bauchnabel, dann griff sie meine Erektion und begann in langsamen Bewegungen zu massieren. Ich lehnte meinen Kopf zurück, während leises Stöhnen aus meiner Kehle entfuhr.

Ihr Mund wanderte zu meiner Eichel, die sie zuerst mit Küssen bedachte, bevor sie meinen Penis ganz mit ihrem Mund umschloß. Sie begann zu saugen und meine Erregung mit ihrer Zunge zu kitzeln. Immer wieder hielt sie inne, wenn mein Stöhnen und Keuchen anschwoll. Mir schwindelte unter ihren Liebkosungen, nichts nahm ich mehr wahr außer ihren Berührungen. Sie trieb mich von neuem fast bis zum Höhepunkt, verharrte und wartete bis sich mein Atem beruhigte. Doch diesmal konnte ich nicht mehr an mich halten. Ich bewegte meine Hüften ihr entgegen um zum Ende zu kommen. Sie ließ von mir ab und drückte meine Hüfte hart auf die Matratze, ihre Fingernägel bohrten sich schmerzhaft in mein Fleisch. Sie setzte sich auf mich und ließ mich in sie eindringen. Während sie mich noch auf das Bett drückte, brachte sie mich mit drei harten Bewegungen ihres Beckens zum Höhepunkt.

Ich keuchte. Mein Atem rasselte und mein Herz klopfte schmerzhaft gegen meine Brust. Minutenlang lag ich da, völlig erschöpft. Noch immer saß sie auf mir, beobachtete mich aus grün schimmernden Augen. Mit Neugier und Faszination.

Schließlich hatte sich mein Atem beruhigt und ich konnte wieder klar denken.

Ich zog sie an meine Seite. Wir küßten uns, diesmal sanft und ohne Hast. Ich lächelte, mehr verwirrt über ihren Gesichtsausdruck als aus Entspannung. Sie betrachtete mich wie einen interessanten Gegenstand nicht wie einen Geliebten.

*Was ist? Warum schaust Du mich so an?*, fragte ich mit ruhiger Stimme.

Sie schüttelte leicht den Kopf: *Es ist nichts. Nur interessant Deine Reaktionen zu beobachten.*

Ich richtete mich auf: *Hast Du es deshalb getan? Um meine Reaktionen zu beobachten?*

Sie lachte leise: *Aber nein doch. Verzeih wenn ich gewagt habe, Dich

anzublicken.*

'Sie will mich reizen', dachte ich. Ich packte ihre Handgelenke, zuerst sanft, als sie sich wehrte, mit Kraft. *Dann laß mich jetzt Deine Reaktionen sehen.*

Sie lächelte, versuchte jedoch unter mir hervorzukommen. Bestimmt hielt ich ihre Handgelenke auf der Matratze fest. Ich beugte mich hinunter und küßte sie fordernd. Sie erwiderte den Kuß, wand sich jedoch weiter in meiner Umklammerung. Ihre halbherzigen Fluchtversuche erregten mich. Zaghaft biß ich in ihren Hals, saugte und wanderte zu ihren Brustwarzen, die bereits hart aufgerichtet waren. Sie keuchte als ich begann meine Zunge weiter über ihren Körper wandern zu lassen. Kurz ließ ich ihre Handgelenke los, um mit meinen Küssen ihre Oberschenkel zu erreichen. Als sie sich sofort aufbäumte, mußte ich dieses Unterfangen aufgeben. Ein kurzer Kampf folgte bis ich schließlich wieder ihre Arme zu fassen bekam und sie ruhig halten konnte.

Ihr Lachen reichte aus um meine Erregung zum äußersten zu treiben. Nun drang ich in sie ein, was sie mit einem langgezogenen Stöhnen beantwortete. Unendlich langsam bewegte ich mich in ihr, um mich selbst zurückzuhalten. Sie wimmerte leise als ich es ihr versagte, schneller zu kommen. Schweiß bedeckte jetzt ihren Körper und in einem wirren Muster hoben sich ihre Narben fast dunkelrot von der blaßen Haut ab. Sie flehte wortlos ich möge mich schneller bewegen, ihr Erlösung bringen, doch tat ich ihr den Gefallen nicht. Sie stöhnte auf, als sie schließlich dennoch zum Höhepunkt kam und bevor sich ihr Körper unter mir entspannen konnte, trieb ich meine Stöße nun schnell voran. Kurz nachdem sie erneut kam, erreichte ich selbst den Höhepunkt und brach erschöpft über ihr zusammen.

Vorsichtig küßte ich die Narben auf ihrem Oberkörper. Bei jedem einzelnen Kuß zuckte sie kaum merklich zusammen. Nachdenklich strich ich über eine Reihe von Narben auf ihrem Oberarm.

*Wenn ich mich nicht täusche, bluteten diese Wunden noch heute nachmittag. Wie ist das möglich?*, fragte ich ruhig.

Sie wich meinem Blick aus: *Nun ja, Elrond verfügt über erstaunliche heilerische Fähigkeiten.*, antwortete sie knapp.

Ich kannte die Fähigkeiten von Elrond. Unter seiner Hand hatte sich Frodo erstaunlich schnell erholt. Aber selbst mit seinen Fähigkeiten... Sie wollte darüber nicht reden, sie rückte von mir ab.

Ich umarmte sie und küßte ihre Stirn. Erst jetzt entspannte sich ihr Körper und als ich ihren nun ruhigen und gleichmäßigen Atem wahrnahm, fiel ich selbst in tiefen Schlaf.