Halli Hallo Hallöle!
Hier ist wieder ein Chapter über das verrückte Projekt!
Mein Dank geht heute an Meike, Moony, BlackVelvet2004, MyLanka, Trudy, D.V.G.M.1, Sunnylein, blackie, Bra-sama, Hexenlady und Moin.
Kurze Rede, kurzer Sinn:
Kapitel 4 - Fragen, Zweifel und Eingeständnisse
(Zur Erinnerung: Sie wachte auf und entdeckte ihn auf der anderen Hälfte des Doppelbettes, wie er fest schlief. Das Mondlicht fiel auf seine Haare, die dadurch einen silbrigen Schimmer annahmen.)
Dracos gleichmäßiger Atem verbreitete eine gewisse Ruhe. Hermine versuchte sich an ihren Traum zu erinnern, doch wusste sie nur noch, dass sie das Gesicht Dracos gesehen hatte und dann aufgewacht war.
So sehr sie es auch versuchte, sie konnte die Bilder nicht hervorrufen. Sie lies sich langsam zurück in sie Kissen fallen. Auf dem Rücken liegend schaute sie an die Decke des Raumes und verfiel wieder ihren Gedanken. Erst als die Person neben ihr sich umdrehte, sodass sie (die Person) zur Mitte des Bettes gedreht war, unterbrach dies Hermines Gedankenstrom.
Die Gryffindor spürte des warmen Atem neben ihrem Arm, was ihr einen Schauer über den Rücken laufen ließ. Doch gleichzeitig kam auch wieder ein ungutes Gefühl.
War es richtig hier zu liegen und sich über einen Traum Sorgen zu machen, wenn neben ihr ihr Erzfeind schlief? Derjenige, der sie jahrelang als Schlammblut bezeichnet hatte und keine Chance ausließ, sie zu ärgern? Nein. Warum brachte es ihr dann aber dieses wohltuende Gefühl in seiner Nähe zu sein?
Sie wusste es nicht. Hermine, Jahrgangsbeste, wusste einfach keine Antwort.
Sie hielt die Uhr neben ihr ins Mondlicht um etwas erkennen zu können.
2.31Uhr
Sie sollte versuchen zu schlafen, das wusste sie. Sie schloss die Augen und hoffte, dass sie schnell ins Reich der Träume fallen würde, was auch geschah.
Am nächsten Morgen wurde sie unsanft von einem Schrei geweckt. Innerhalb eines Bruchteils einer Sekunde rastete ihr Gehirn bei 'Daniel' ein. Schnell stand sie auf, warf sich ihren Morgenmantel über und hastete zu ihrem Sohn. Draco zog sich während dessen verschlafen und genervt das Kopfkissen über den Kopf. Er wollte schlafen. Wenigstens noch ein wenig.
Hermine hatte Daniel schnell aus dem Bettchen genommen. Sie war überglücklich, dass sie im Sommer bei ihrer kleinen Cousine Jana hatte Windelnwechseln üben können und so war dies zu mindestens schnell erledigt, auch wenn Daniel ein großes Geschäft verrichtet hatte.
Da der kleine Blondschopf jedoch schon wieder anfangen wollte zu heulen, ging sie mit ihm nach unten in die Küche. Es musste doch etwas zu Essen für ihn da sein. Und tatsächlich fand sie in einem der Schränke Milchpulver (A/N: was man halt für kleine Kinder bekommt).
Mit einer freien Hand und Hilfe der Packungsanweisungen schaffte sie es dann auch eine Pulle fertig zu machen. Zufrieden setzte sie sich auf eines der Sofas, legte Daniel in ihre Arme und gab ihm die Flasche.
Liebevoll sah Hermine auf den kleinen Jungen. Sie strich ihm eine letzte Kullerträne von der Wange und lächelte unbewusst. Ein unbeschreibliches Gefühl. Als sie einen Glockenschlag hörte, blickte sie auf die große Standuhr in einer Ecke des Raums. Sie zeigte 6.00Uhr an.
Als sie wieder runterschaute, fragte sie sich, ob Daniel wirklich so lange durchgeschlafen hatte. Oder war Draco nachts aufgestanden und hatte ihn versorgt?
/Schwer vorstellbar. Draco und Windelnwechseln? Nein./
Damit war sie wieder bei ihrem 'Ehemann'. Sie hatte sich damit abgefunden ihn in Gedanken beim Vornamen anzusprechen. Sollte sie ihn nicht vielleicht wecken? Schließlich muss er ja arbeiten und als eine verantwortungsvolle Ehefrau sollte man eigentlich darauf achten.
Doch wie würde er reagieren? Würde er dankbar sein oder würde er sie anmeckern?
Da Daniel ausgetrunken und sein Bäuerchen gemacht hatte, setzte die junge Frau ihn in den Hochstuhl am Tisch und machte erst mal Frühstück. Danach konnte sie immer noch sehn, was sie dann tat.
Geschirr und Besteck wurden auf dem Tisch drapiert, Toast, Käse, Wurst, Marmelade etc. ebenfalls. Mit der verzauberten Kaffeemaschine kochte sie das dunkle Getränk, immer wieder einen Blick auf das verspielte Kind, dass sich herzhaft mit einem Löffel amüsierte. Das Lachen was es dabei von sich gab war regelrecht herzergreifend.
Endlich stand alles auf dem Tisch. Es war bereits halb sieben und so nahm Hermine Daniel aus seinem Hochstuhl und setzte ihn auf den Teppich im Wohnzimmerteil. Weiterhin mit dem Löffel spielend merkte dieser gar nicht, dass seine Mama den Raum verließ.
Die junge Mutter hatte beschlossen ihren Ehemann aufzuwecken. Sollte er doch meckern und nörgeln, ihr war es egal. Er sollte ihr dankbar sein und wenn er dass nicht sehen wollte, war er selber Schuld.
Sie trat ins Schlafzimmer ein, zögerte eine Sekunde, ging dann jedoch auf das Bett zu.
,,Dra...Malfoy. Aufwachen!''
Als der Angesprochene sich nicht regte, stupste sie ihn vorsichtig am Arm:
,,Malfoy! Aufwachen! Du kommst zu spät.''
Sie verstärkte ein wenig den Druck auf seinen Arm. Endlich schien sie ihr Ziel erreicht zu haben.
,, Lass mich in Ruhe, Blaise! Ich will schlafen!'', kam die müde Antwort des Slytherins. Dabei fuchtelte er mit einem seiner Arme in der Luft herum.
,, Draco Malfoy! Wach verdammt noch mal auf oder du kommst zu spät zur Arbeit!'' rief Hermine wütend.
,, Was? Wer...Hermine!''
Total erschrocken fuhr Draco hoch um sich gleich danach mit der Hand auf die Stirn zu hauen. Hatte er sie da gerade tatsächlich Hermine genannt?
/Hat er mich da gerade tatsächlich Hermine genannt?/
Etwas verwirrt schauten sich beide gegenseitig an. Die Schülerin gewann am schnellsten wieder die Fassung.
,, Es ist schon nach halb sieben. An deiner Stelle würde ich aufstehen sonst hast du keine Zeit mehr zum frühstücken.''
Mit diesen Worten drehte sich Hermine um und wollte den Raum verlassen, als sie ein leises 'Danke' hörte. Sie blieb stehen, drehte ihren Kopf in Richtung ihres Mannes und konnte nichts anderes als ein ebenfalls leises ‚Bitte' zu sagen.
--
,, Danke.'', sagte Draco. Wenn er sie schon beim Vornamen genannt hatte, konnte er auch danke sagen. Und er war ihr wirklich dankbar.
,,Bitte.'', antwortete Hermine ihm und irgendwie machte sein Magen einen kleinen Hüpfer. Er wusste nicht warum, aber dieses kleine Wort aus ihrem Mund machte ihn glücklich.
Er saß auf der Bettkante und schloss noch einmal die Augen. Hermines Gesicht erschien, wie es lächelte. Auch wenn er es nie gewagt hatte zu denken, musste er sich jetzt eingestehen, dass er die Gryffindor mochte.
Er, der Slytherin Prinz, der immer soviel Wert auf Reinblütigkeit legte, musste sich eingestehen, dass er Hermine, eine Gryffindor und Muggelgeborene noch dazu, mochte.
Das musste erst mal verdaut werden und das ging schlecht mit leerem Magen. Also blieb ihm nichts anderes übrig als sich umzuziehen und nach unten zu gehen.
--
Als Hermine in den Wohnraum schritt, entdeckte sie als erstes Daniel, der am Sofa stand und ganz langsam nach vorne tapste.
Malfoy jr. kam ein paar Schritte auf seine Mutter zu, verlor jedoch das Gleichgewicht und plumpste auf seinen kleinen, mit Windel ausgepolsterten Hintern.
Seine Mutter hob ihn freudestrahlend hoch und verfrachtete ihn wieder in seinen Hochstuhl, der an der schmalen Seite des Tisches stand. Sie setzte sich auf die Seite der Küche neben ihn und begann sich einen Toast mit Marmelade zu bestreichen.
Sie biss ab und genoss die friedliche Stimmung.
Draco, in schwarzer Hose und weißem Hemd gekleidet kam herein und sah seine kleine Familie, die es ja seit gestern gab, am Tisch sitzen.
,,Papa, Papa!'', rief Daniel grinsend und klatschte mit beiden Händen auf den Tisch.
Der 'Papa' ging schmunzelnd auf den Tisch zu und wuschelte seinem Sohn durch die Haare. Dann setzte er sich, warf Hermine einen kurzen Blick zu und begann dann wie der Rest der Familie zu essen.
Hätte dieses Bild jemand gesehen, hätte er wohl gedacht, dass es eine ganz normale Kleinfamilie wäre.
Das dachte auch Hermine und sie musste sich eingestehen, dass Draco doch ein liebevoller Vater war. Und ebenfalls musste sie eingestehen, dass sie dieses Seite an ihm, der Familienmensch, wirklich mochte.
Hier ist wieder ein Chapter über das verrückte Projekt!
Mein Dank geht heute an Meike, Moony, BlackVelvet2004, MyLanka, Trudy, D.V.G.M.1, Sunnylein, blackie, Bra-sama, Hexenlady und Moin.
Kurze Rede, kurzer Sinn:
Kapitel 4 - Fragen, Zweifel und Eingeständnisse
(Zur Erinnerung: Sie wachte auf und entdeckte ihn auf der anderen Hälfte des Doppelbettes, wie er fest schlief. Das Mondlicht fiel auf seine Haare, die dadurch einen silbrigen Schimmer annahmen.)
Dracos gleichmäßiger Atem verbreitete eine gewisse Ruhe. Hermine versuchte sich an ihren Traum zu erinnern, doch wusste sie nur noch, dass sie das Gesicht Dracos gesehen hatte und dann aufgewacht war.
So sehr sie es auch versuchte, sie konnte die Bilder nicht hervorrufen. Sie lies sich langsam zurück in sie Kissen fallen. Auf dem Rücken liegend schaute sie an die Decke des Raumes und verfiel wieder ihren Gedanken. Erst als die Person neben ihr sich umdrehte, sodass sie (die Person) zur Mitte des Bettes gedreht war, unterbrach dies Hermines Gedankenstrom.
Die Gryffindor spürte des warmen Atem neben ihrem Arm, was ihr einen Schauer über den Rücken laufen ließ. Doch gleichzeitig kam auch wieder ein ungutes Gefühl.
War es richtig hier zu liegen und sich über einen Traum Sorgen zu machen, wenn neben ihr ihr Erzfeind schlief? Derjenige, der sie jahrelang als Schlammblut bezeichnet hatte und keine Chance ausließ, sie zu ärgern? Nein. Warum brachte es ihr dann aber dieses wohltuende Gefühl in seiner Nähe zu sein?
Sie wusste es nicht. Hermine, Jahrgangsbeste, wusste einfach keine Antwort.
Sie hielt die Uhr neben ihr ins Mondlicht um etwas erkennen zu können.
2.31Uhr
Sie sollte versuchen zu schlafen, das wusste sie. Sie schloss die Augen und hoffte, dass sie schnell ins Reich der Träume fallen würde, was auch geschah.
Am nächsten Morgen wurde sie unsanft von einem Schrei geweckt. Innerhalb eines Bruchteils einer Sekunde rastete ihr Gehirn bei 'Daniel' ein. Schnell stand sie auf, warf sich ihren Morgenmantel über und hastete zu ihrem Sohn. Draco zog sich während dessen verschlafen und genervt das Kopfkissen über den Kopf. Er wollte schlafen. Wenigstens noch ein wenig.
Hermine hatte Daniel schnell aus dem Bettchen genommen. Sie war überglücklich, dass sie im Sommer bei ihrer kleinen Cousine Jana hatte Windelnwechseln üben können und so war dies zu mindestens schnell erledigt, auch wenn Daniel ein großes Geschäft verrichtet hatte.
Da der kleine Blondschopf jedoch schon wieder anfangen wollte zu heulen, ging sie mit ihm nach unten in die Küche. Es musste doch etwas zu Essen für ihn da sein. Und tatsächlich fand sie in einem der Schränke Milchpulver (A/N: was man halt für kleine Kinder bekommt).
Mit einer freien Hand und Hilfe der Packungsanweisungen schaffte sie es dann auch eine Pulle fertig zu machen. Zufrieden setzte sie sich auf eines der Sofas, legte Daniel in ihre Arme und gab ihm die Flasche.
Liebevoll sah Hermine auf den kleinen Jungen. Sie strich ihm eine letzte Kullerträne von der Wange und lächelte unbewusst. Ein unbeschreibliches Gefühl. Als sie einen Glockenschlag hörte, blickte sie auf die große Standuhr in einer Ecke des Raums. Sie zeigte 6.00Uhr an.
Als sie wieder runterschaute, fragte sie sich, ob Daniel wirklich so lange durchgeschlafen hatte. Oder war Draco nachts aufgestanden und hatte ihn versorgt?
/Schwer vorstellbar. Draco und Windelnwechseln? Nein./
Damit war sie wieder bei ihrem 'Ehemann'. Sie hatte sich damit abgefunden ihn in Gedanken beim Vornamen anzusprechen. Sollte sie ihn nicht vielleicht wecken? Schließlich muss er ja arbeiten und als eine verantwortungsvolle Ehefrau sollte man eigentlich darauf achten.
Doch wie würde er reagieren? Würde er dankbar sein oder würde er sie anmeckern?
Da Daniel ausgetrunken und sein Bäuerchen gemacht hatte, setzte die junge Frau ihn in den Hochstuhl am Tisch und machte erst mal Frühstück. Danach konnte sie immer noch sehn, was sie dann tat.
Geschirr und Besteck wurden auf dem Tisch drapiert, Toast, Käse, Wurst, Marmelade etc. ebenfalls. Mit der verzauberten Kaffeemaschine kochte sie das dunkle Getränk, immer wieder einen Blick auf das verspielte Kind, dass sich herzhaft mit einem Löffel amüsierte. Das Lachen was es dabei von sich gab war regelrecht herzergreifend.
Endlich stand alles auf dem Tisch. Es war bereits halb sieben und so nahm Hermine Daniel aus seinem Hochstuhl und setzte ihn auf den Teppich im Wohnzimmerteil. Weiterhin mit dem Löffel spielend merkte dieser gar nicht, dass seine Mama den Raum verließ.
Die junge Mutter hatte beschlossen ihren Ehemann aufzuwecken. Sollte er doch meckern und nörgeln, ihr war es egal. Er sollte ihr dankbar sein und wenn er dass nicht sehen wollte, war er selber Schuld.
Sie trat ins Schlafzimmer ein, zögerte eine Sekunde, ging dann jedoch auf das Bett zu.
,,Dra...Malfoy. Aufwachen!''
Als der Angesprochene sich nicht regte, stupste sie ihn vorsichtig am Arm:
,,Malfoy! Aufwachen! Du kommst zu spät.''
Sie verstärkte ein wenig den Druck auf seinen Arm. Endlich schien sie ihr Ziel erreicht zu haben.
,, Lass mich in Ruhe, Blaise! Ich will schlafen!'', kam die müde Antwort des Slytherins. Dabei fuchtelte er mit einem seiner Arme in der Luft herum.
,, Draco Malfoy! Wach verdammt noch mal auf oder du kommst zu spät zur Arbeit!'' rief Hermine wütend.
,, Was? Wer...Hermine!''
Total erschrocken fuhr Draco hoch um sich gleich danach mit der Hand auf die Stirn zu hauen. Hatte er sie da gerade tatsächlich Hermine genannt?
/Hat er mich da gerade tatsächlich Hermine genannt?/
Etwas verwirrt schauten sich beide gegenseitig an. Die Schülerin gewann am schnellsten wieder die Fassung.
,, Es ist schon nach halb sieben. An deiner Stelle würde ich aufstehen sonst hast du keine Zeit mehr zum frühstücken.''
Mit diesen Worten drehte sich Hermine um und wollte den Raum verlassen, als sie ein leises 'Danke' hörte. Sie blieb stehen, drehte ihren Kopf in Richtung ihres Mannes und konnte nichts anderes als ein ebenfalls leises ‚Bitte' zu sagen.
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,, Danke.'', sagte Draco. Wenn er sie schon beim Vornamen genannt hatte, konnte er auch danke sagen. Und er war ihr wirklich dankbar.
,,Bitte.'', antwortete Hermine ihm und irgendwie machte sein Magen einen kleinen Hüpfer. Er wusste nicht warum, aber dieses kleine Wort aus ihrem Mund machte ihn glücklich.
Er saß auf der Bettkante und schloss noch einmal die Augen. Hermines Gesicht erschien, wie es lächelte. Auch wenn er es nie gewagt hatte zu denken, musste er sich jetzt eingestehen, dass er die Gryffindor mochte.
Er, der Slytherin Prinz, der immer soviel Wert auf Reinblütigkeit legte, musste sich eingestehen, dass er Hermine, eine Gryffindor und Muggelgeborene noch dazu, mochte.
Das musste erst mal verdaut werden und das ging schlecht mit leerem Magen. Also blieb ihm nichts anderes übrig als sich umzuziehen und nach unten zu gehen.
--
Als Hermine in den Wohnraum schritt, entdeckte sie als erstes Daniel, der am Sofa stand und ganz langsam nach vorne tapste.
Malfoy jr. kam ein paar Schritte auf seine Mutter zu, verlor jedoch das Gleichgewicht und plumpste auf seinen kleinen, mit Windel ausgepolsterten Hintern.
Seine Mutter hob ihn freudestrahlend hoch und verfrachtete ihn wieder in seinen Hochstuhl, der an der schmalen Seite des Tisches stand. Sie setzte sich auf die Seite der Küche neben ihn und begann sich einen Toast mit Marmelade zu bestreichen.
Sie biss ab und genoss die friedliche Stimmung.
Draco, in schwarzer Hose und weißem Hemd gekleidet kam herein und sah seine kleine Familie, die es ja seit gestern gab, am Tisch sitzen.
,,Papa, Papa!'', rief Daniel grinsend und klatschte mit beiden Händen auf den Tisch.
Der 'Papa' ging schmunzelnd auf den Tisch zu und wuschelte seinem Sohn durch die Haare. Dann setzte er sich, warf Hermine einen kurzen Blick zu und begann dann wie der Rest der Familie zu essen.
Hätte dieses Bild jemand gesehen, hätte er wohl gedacht, dass es eine ganz normale Kleinfamilie wäre.
Das dachte auch Hermine und sie musste sich eingestehen, dass Draco doch ein liebevoller Vater war. Und ebenfalls musste sie eingestehen, dass sie dieses Seite an ihm, der Familienmensch, wirklich mochte.
