So... nach zwei endlos langen Monaten hier wieder ein neuer Teil von Projekt Familie.

Ich habe mal wieder so viele liebe Reviews bekommen, ich danke euch Leute!

Also bekommen Lily-doro schnabel, D.V.G.M.1, Hudi, Tifferny Tonks, Dark.Trinity, Sailam, BlackVelvet2004, valerie, Bbabygirl, Bra-sama, haunted-jess, Meike, Kira, Hexenlady, weihnachtskeks3, anyjule, Celebrhosiel, Truemmerlotte, Tawiga und alle, die ich vergessen habe zu erwähnen erst mal jeder einen Keks.

Tawiga: Dumbledores Rolle als 'Spanner' war eigentlich nicht vorgesehen, aber irgendwie passt sie gut.

Celebrhosiel: Theodor wird sich schon was einfallen lassen. G

Sailam: Mein Fanclub? Hab ich einen? ungläubig schau

Kira: Manchmal ist es eben gut über etwas zu fallen.

haunted-jess: Süß und romantisch sollte es auch sein.

Bbabygirl: Ich glaube ein größeres Lob kann ein/e HP-FF-Schreiber/in gar nicht bekommen. DANKE!

valerie: Super lieben Dank dir! Die Idee kam mir einfach durch den Kopf und da hab ich sie festgehalten.

BlackVelvet2004: Wie das mit noch weiteren Pärchen ist, weiß ich nicht. Bei dreien ist das schon schwierig genug, alles miteinander zu verknüpfen. Vielleicht gibt es am Ende des Projekts noch ein par Informationen dazu.

Hudi: ich konnte das Kreative Loch überbrücken...

D.V.G.M.1: Jetzt hast du ja geschrieben. Mit dem Streiten kommt noch. Was wäre eine Beziehung ohne einen Streit?

Lily-doro schnabel: Ich wollte dir auch noch mal so danken, dir und den Leuten aus deiner Klasse, die die FF lesen.

UND vor allem möchte ich auch noch meiner Beta danken! Kathy, du bist klasse!!!

Nun aber genug, hier das neue Chap!

Kapitel 9 – Der Brief

Mitternacht. Dunkle Wolken bedeckten den Sternenhimmel und hüllten alles in tiefes schwarz. Der Wind fegte über den kleinen Ort Little Hangleton hinweg, der zu dieser späten Stunde von Stille umgeben war. Nur aus dem ehemaligen Haus der Familie Riddle konnte man Stimmen vernehmen. Ängstliche Stimmen, untertänige Stimmen. Doch eine war voller Macht und so kalt, dass sich einem die Nackenhaare aufstellten.

Lord Voldemort, der gefürchtetste Zauberer seiner Zeit, hatte alle seine Anhänger um sich gescharrt.

„Bald ist die Zeit ist gekommen.", sprach er, „Ein für alle mal wird das Ministerium die Herrschaft mir überlassen und bald werden alle diese wertlosen Schlammblüter dass bekommen, was sie verdienen! Bald wird die Zauberwelt gereinigt werden von denen, die es wagen sich dem zu wiedersetzen! Von Potter und seinen kleinen Freunden, von dem alten Narren Dumbledore und von den lästigen und nichtsnutzigen Auroren!"

Er blickte auf die Todesser, die im Kreis um ihn herum stehen.

„Und nun, geht und bereitet alles vor!"

Die Todesser nickten ergeben und verließen den Raum.

„Lucius."

Der Angesprochene wollte gerade aus der Tür treten, drehte sich jedoch um und verbeugte sich leicht.

„Ja Meister."

„Für die Durchführung meines Plans brauche ich soviel Leute wie möglich. Dein Sohn ist siebzehn und somit alt genug um in den Kreis der Todesser aufgenommen zu werden. Bring ihn in 7 Tagen hier her, dann soll er das dunkle Mal bekommen!"

„Ja Meister. Ich fühle mich geehrt, dass ihr euch dazu entschlossen habt. Er wird da sein.", antwortete der Todesser und verneigte sich tief.

„Mach dich auf den Weg. Es ist noch einiges zu tun vor dem großen Tag!"

„Ja Meister!", erwiderte Malfoy Senior noch einmal und verschwand dann.

Der dunkle Lord ließ sich in den Ledersessel hinter dem Schreibtisch fallen und sprach mit einem gemeinen Grinsen in den Raum: „Oh ja, niemand wird mich mehr aufhalten können. Nicht einmal Potter!"

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Seit Hermine und Draco nun wahrlich zusammen gekommen waren, waren bereits mehrere Tage vergangen und die erste Woche des Projekts hatte sich dem Ende geneigt und war schließlich komplett vergangen.

Die letzten Tage waren für Hermine wie ein Traum, sodass sie immer hoffte, dass sie nicht plötzlich aufwachte und in ihrem Bett im Gryffindorturm lag.

Doch dies geschah nie, denn immer, wenn sie des Morgens aus Morpheus Welt geholt wurde, befand sie sich in den Armen des blonden Slytherinprinzen, ihres Prinzen.

Auch Draco wusste nicht, was mit ihm geschehen war und was er glauben sollte oder nicht. Hätte man ihm vor einer Woche gesagt, dass er jetzt mit Hermine im Bett läge und dieses auch noch vollkommen genießen würde, so hätte er den jenigen wohl ins Sankt Mungo eingeliefert.

All dies berücksichtigend begann also der neue Tag verhältnismäßig normal. Daniel schrie, Hermine stand innerhalb von Sekunden vor ihm und Draco zog sich verschlafen das Kissen über den Kopf. Doch diese Abwehr sollte heute nicht lange halten:

Denn Daniel, der mit frischer Windel nun putzmunter war, krabbelte auf das Bett und begann auf seinem Vater rumzuturnen.

„Papa! Papa!", rief er immer wieder und begann zu hüpfen.

Draco steckte das Kissen wieder unter seinen Kopf und versuchte nun seinen Sohn von sich runter zu bekommen. Doch immer wenn er glaubte es geschafft zu haben krabbelte Daniel wieder zurück.

Mit resignierenden Gesichtszügen setzte sich der Slytherin auf und nahm seinen Sohn seitwärts auf den Schoß.

„Du kleiner Quälgeist.", sagte er und seufzte. Von der Tür her hörte er ein leises Glucksen. Er blickte auf.

Hermine stand im Türrahmen und sah sich das Schauspiel vor ihr mit einem breiten Lächeln an.

„Was gibt es da zu grinsen?", fragte Draco mit einem gespielt beleidigtem Unterton.

„Es ist einfach zu süß wie ihr beiden da sitzt.", antwortete sie. Dann ging sie auf das Bett zu, gab ihrem Schatz einen Guten-Morgen-Kuss und nahm ihm Daniel ab. Mit den Worten: „Ich geh Frühstück machen.'' Verschwand sie aus dem Schlafzimmer und ließ einen recht müden Draco zurück. Dieser verzog sich erst mal unter die Dusche um einigermaßen fit zu werden.

Es kam ihm langsam seltsam vor, dass er immer so müde war, sonst hatte er normalerweise keine Probleme damit, früh aufzustehen. Doch dieser Gedanke wurde schnell von einem anderen überragt. Als er auf den Flur trat, roch er schon den frisch gekochten Kaffee und er bemerkte, wie sein Magen anfing zu knurren.

Ein idyllischer Morgen, wie es scheint, doch sollte dies sich schnell ändern, als eine Eule ans Fenster klopfte.

Draco nahm der Eule den Brief ab und erkannte sofort die Handschrift, in der die Adressierung geschrieben war – es war die seines Vaters.

Er öffnete den Brief rasch und begann zu lesen, doch was er las, gab ihm eine Erschreckende Erkenntnis.

Draco,

Ich habe erfreuliche Nachrichten. Der dunkle Lord bereitet den endscheidenden Schlag vor und du wirst dem zu Teil kommen dürfen. Der Lord wird dich zum Todesser machen. Du hast dir den richtigen Weg ausgewählt, mein Sohn.

Ich werde alles in die Wege leiten und erwarte dich in 7 Tagen vor den Toren Hogwarts.

Noch eins: Wie mir zu Ohren kam musst du in diesem Projekt von Dumbledore mit diesem Schlammblut Granger zusammenleben. Eine Demütigung für die Familie Malfoy. Also halt dich ran und zeig ihr, dass ein Malfoy das nicht mit sich machen lässt, verstanden?!

Dein Vater

Draco blickte abwechselnd auf den Brief und zu Hermine.

/Das kann doch alles nicht wahr sein. Warum gerade jetzt? In sieben tagen schon? Aber.../

„Draco?" Hermine schaute besorgt zu ihrem Gegenüber.

„Hm", kam seine Antwort.

„Ist irgendetwas?", fragte sie weiter.

„Äh nein, nichts"Er wusste selbst nicht warum er log. „Ich muss los. Wir sehen uns heute Abend."War das Letzte was er sagte bevor er aus dem Haus trat.

Hermine schaute etwas verdutzt auf die Haustür. Er hatte gelogen, dass hatte sie sofort gemerkt. Doch was wirklich war, konnte sie sich beim besten Willen nicht vorstellen.

/Vielleicht hat er es bis heute Abend verdaut und erzählt es dann/, dachte sie noch und wandte sich dann den üblichen Dingen des Alltags zu.

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„Minerva, würdest du bitte Severus bescheid sagen? Ich denke dem junge Mister Malfoy sollte einmal auf den Zahn gefühlt werden."

Albus Dumbledore trat aus dem Spiegelzimmer.

„Natürlich Albus, ich werde ihm sofort bescheid sagen."

So, ich finde das Kapitel nicht so gut. Irgendwie nicht das, was ich erwartet habe, aber nun gut. Ich konnte euch ja nicht noch länger warten lassen.

Eure jojoblack