Hi ihr süßen!!! Und hier ist wieder ein Chapter von mir!!! Ich weiß, ich schreib nicht wirklich schnell. Aber, da ich auch noch anderes zu tun hab, kommt das hier leider manchmal ein wenig zu kurz. Tja, jetzt will ich euch aber nicht länger aufhalten!!!
Na dann:Let the matches begin!!!
Kuss BN
James stieß eine Wolke nebeligen Atems aus. Er stand auf dem Bahnsteig in Hogsmeade und winkte grade zu Sirius hinüber. Schade eigentlich. Er hätte die letzten Weihnachtsferien gern mit ihm zusammen verbracht. Aber nein, kurzerhand hatten seine Eltern entschieden, dass sie die letzten „Schulferien"mit ihrem Sohn zusammen verbringen wollten. Er seufzte. Warum musste Sirius gerade jetzt seine „ich-möchte-niemandem-zur-Last-fallen"-phase haben. Das konnte einem Tierisch auf die Nerven gehen.
Als der Hogwartsexpress um eine Ecke fuhr und er Sirius nicht mehr sehen konnte trat er vom Fenster weg und setzte sich mürrisch auf sein Hinterteil. James sah sich um. Ein bereits eingeschlafener Wurmschwanz und ein lesender Remus waren alles, was sich hier mehr oder weniger actionreich abspielte. Mit Sirius war es einfach etwas anderes, als mit Wurmschwanz oder Remus. Nicht so witzig, nicht so laut, nicht so warm... Einfach nicht so Brüderlich, wie es sonst bei den Marauders ablief.
James blickte wieder aus dem Fenster. Er gab es nicht sehr gerne zu, aber er bewunderte Sirius sehr. Er hatte zwar Eltern, doch die hielten ihn für noch weniger Wert als ein Stück Dreck. Einen Bruder hatte er auch. Doch der leugnete sogar es zu sein. Er war in eine reiche Familie hineingeboren, nicht so wie James. Aber das half ihm ja in so einer Situation auch nicht weiter. James bewunderte Sirius, weil er sich so viele Erniedrigungen hatte gefallen lassen müssen und doch nie aufgegeben hatte. Er vertrat immer seine Meinung, das wusste James. Und er wusste auch, dass Sirius dafür mehr als ein paar blaue Flecken und ein paar Schürfwunden hatte einstecken müssen.
Und trotzdem hatte er durchgehalten, trotz alledem hatte er sich nie unterkriegen lassen und war nach dem 5. Schuljahr zu James und seinen Eltern gezogen. James Eltern und er selbst waren, da sie Sirius sehr gut kannten, wahnsinnig froh gewesen ihn aus diesem grausigen Haus und dieser abscheulichen Familie weg zu wissen, und hatten ihn damals mit offenen Armen empfangen.
James dagegen hatte immer einen Vater und eine Mutter gehabt, die für ihn da gewesen waren und sich immer liebevoll um ihn gekümmert hatten. Sie waren zwar sehr arm gewesen, hatten dafür aber einen Überfluss an Liebe übrig gehabt.(Da war Sirius natürlich herzlich willkommen gewesen.)
James Vater war Krankenpfleger in einem kleinen Krankenhaus in Hogsmeade und seine Mutter war Kellnerin im Eberkopf. Das waren nicht die bestbezahlten Jobs der Welt, aber sie reichten aus, um ihrem Sohn, den beide für überaus begabt hielten nach Hogwarts zu schicken.
James Gedanken waren sehr weit abgeschweift und er kam erst wieder zur Besinnung, als Remus ihn antippte.
„Hey, James. Hallo??? Prongs, schau doch, wir sind da!"
„Oh, was? Echt? Jetzt schon???!"
James sah verwirrt aus dem Fenster und stellte fest, dass Remus absolut recht hatte. Sie waren am Bahnsteig 9 ¾ angekommen. Eilig, und ohne sich vorher umzuziehen, packte James seine Koffer und stieg hinter Wurmschwanz aus dem Zug.
Er sah zu Remus, der seine Eltern fast sofort entdeckt hatte und auf sie zulief, nachdem er sich kurz von James und Peter verabschiedet hatte. Seine Eltern begrüßten ihn herzlich und seine Mutter drückte ihn sogar vor aller Augen einen Kuss auf die Wange, was ihm sichtlich peinlich war. Auch Wurmschwanz entdeckte seine Eltern sehr bald und ging, nachdem er James noch einmal in die Arme genommen hatte ( Ich: Peter ist schwul???! Ne, ich möchte ja nicht, das SOJEMAND so cool ist!!! Ey, im ernst: ich find schwule voll hammer!!!!!!)
Mit ihnen weg.
So blieb James alleine und sah sich um. Er hatte keine Lust seine Eltern zu suchen. Die würden ihn schon irgendwann finden! Da war er sich sicher. Er wartete und wartete. Nach einer viertel Stunde beschloss er zum Kiosk zu gehen um nicht dazustehen, wie bestellt und nicht abgeholt. Mit einer Limo stand er c.a. noch eine halbe Stunde da und wartete auf seine Eltern. Alle waren schon abgeholt worden, oder waren nach Hause gegangen, weil ihre Eltern ihnen gesagt hatten, dass sie sie nicht abholen würden. Jetzt war der Bahnsteig vollkommen leer. Oder sagen wir fast leer.
Eine einzelner Mann stand da. Direkt vor der roten Dampflock. Er bewegte sich überhaupt nicht. Selbst, wenn der Wind stark blies, weder der Mann, noch seine Kleidung bewegten sich nur einen Millimeter. Er war sehr klein und hatte einen schwarzen Kapuzenmantel an. Er hatte, dass konnte man deutlich erkennen, einen großen Buckel. Seine Hände lagen ruhig und faltig, wie sie waren, auf einem alten Holzstock, der noch faltiger war, als des Mannes Hände. Zumindest, soweit dies noch möglich war. Seine Füße waren nicht mehr zu sehen, da sie von dem Mantel verdeckt wurden. Sein Gesicht war von der Kapuze verhüllt, und somit nicht zu sehen.
James fragte sich gerade, was dieser Mann hier wolle, als er durch etwas anderes abgelenkt wurde. Ein kleiner Junge, soweit man ihn noch so nennen konnte, war eben mit roten Augen und verheultem Gesicht durch die Absperrung von Gleis neun und zehn gerannt und sah sich jetzt um. Er entdeckte James und den alten Mann, der immer noch regungslos da stand. Der Junge, der sicherlich nicht älter als 11-12 Jahre alt war, lief schnell auf james zu, stellte sich vor ihn und fragte mit einem starken Akzent.
„ Has du meene Eldern gsehn?"
„Nein.", antwortete James wahrheitsgemäß.
„Mist!!! Trotzdem dange!", sagte der kleine Junge und lief schnell zu dem alten, um ihm die selbe frage zu stellen.
Der Alte schien ihn auch etwas zu fragen. Der Junge nickte. James konnte nichts verstehen, weil der Wind in die entgegengesetzte Richtung blies. Nun schien der alte Mann noch etwas hinzuzufügen. Es musste schrecklich gewesen sein, denn der Junge fing sofort an zu heulen, wie ein Wasserfall. Sowas hatte James noch nie gesehen. Irgendwie tat ihm der Junge leid und er ging zu dem Mann.
„Was soll das?", fragte Prongs den Alten.
„Was soll was???", erwiderte dieser.
Doch bevor James antworten konnte fragte der Alte noch:
„Wie heißt du Junge?"
„Hä? Öhm, James Potter. Wieso?"
„ Ah gut! Ich soll dir was ausrichten. Deine Eltern sind tot!"
So, das wars auch schon wieder, aber ich hoffe, dass ihr mir viele schöne Reviews schreib, damit ich auch angespornt werde möglichst schnell weiterzuschreiben!!!
Weißt schon, bin ich Hart aber herzlich!!! (Findet Nemo: hart)
Kuss BN
