Kapitel 2
Mîluilosil stöhnte auf. Sie hatte gar nicht gewusst, wie viele Knochen sie besaß, aber sie schienen den Schmerzen, die sie hatte, nach zu urteilen, alle gebrochen zu sein. Langsam fing sie an, Ihre Umgebung wahrzunehmen. Sie hörte Vogelzwitschern und einen Bach rauchen. In ihrer Nähe wurde gesprochen, doch sie konnte nichts verstehen. Der Boden unter ihr war feucht und roch nach Gras.
‚Was ist eigentlich los?' ging es ihr plötzlich durch den Kopf. Das letzte, woran sie sich erinnern konnte, war der brennende Baum. ‚Mist, der muss mich voll erwischt haben.' Vorsichtig versuchte sie, ihre Augen zu öffnen. Doch als sie es geschafft hatte, die Lieder ein paar Millimeter anzuheben, musste sie diese sofort wieder schließen. Die Sonne war einfach zu hell.
‚Sonne?? Moment mal, so schnell kann sich das Gewitter doch nicht verzogen haben. Wie lange war ich denn dann ohnmächtig und warum haben die mich noch nicht ins Krankenhaus gebracht?' Sie wunderte sich über sich selber, denn sie hätte nicht geglaubt, dass sie nach so einem Unfall noch dermaßen klare Gedanken fassen konnte.
Sie hob langsam ihre Hand, um ihre Augen abzuschirmen, dann öffnete sie diese wieder. Langsam nahmen die Schatten, die um sie herumstanden, Gestalt an. Doch das, was sie sah, sorgte nicht gerade dafür, dass sie sich besser fühlte. Eigentlich müssten ihre Freunde, Lehrer, Sanitäter und vielleicht auch ihre Eltern um sie herum stehen. Oder wenigstens jemand, den sie kannte! Die Menschen, die um sie herum standen, kannte sie aber nicht im geringsten.
„Wo bin ich?"fragte sie in die Runde. Die Männer, es mussten Männer sein, auch wenn sie lange Haare hatten, sahen sich verwirrt an und wechselten Worte in einer Sprache, die Mîluilosil nicht verstand. Überhaupt, diese Menschen hatten aber auch einen komischen Kleidergeschmack! Und ein Friseurbesuch wäre wohl auch mal nötig.
Sie versuchte, sich aufzurichten, doch es tat einfach zu weh und ein Schmerzenslaut verließ ihre Lippen. Einer der Männer drehte sich zu ihr um und drückte sie an der Schulter wieder zurück auf den Boden. Dabei sah sie Seine Ohren.
SPITZ!!
Noch während dieser Erkenntnis fiel sie wieder in Ohnmacht.
Mîluilosil stöhnte auf. Sie hatte gar nicht gewusst, wie viele Knochen sie besaß, aber sie schienen den Schmerzen, die sie hatte, nach zu urteilen, alle gebrochen zu sein. Langsam fing sie an, Ihre Umgebung wahrzunehmen. Sie hörte Vogelzwitschern und einen Bach rauchen. In ihrer Nähe wurde gesprochen, doch sie konnte nichts verstehen. Der Boden unter ihr war feucht und roch nach Gras.
‚Was ist eigentlich los?' ging es ihr plötzlich durch den Kopf. Das letzte, woran sie sich erinnern konnte, war der brennende Baum. ‚Mist, der muss mich voll erwischt haben.' Vorsichtig versuchte sie, ihre Augen zu öffnen. Doch als sie es geschafft hatte, die Lieder ein paar Millimeter anzuheben, musste sie diese sofort wieder schließen. Die Sonne war einfach zu hell.
‚Sonne?? Moment mal, so schnell kann sich das Gewitter doch nicht verzogen haben. Wie lange war ich denn dann ohnmächtig und warum haben die mich noch nicht ins Krankenhaus gebracht?' Sie wunderte sich über sich selber, denn sie hätte nicht geglaubt, dass sie nach so einem Unfall noch dermaßen klare Gedanken fassen konnte.
Sie hob langsam ihre Hand, um ihre Augen abzuschirmen, dann öffnete sie diese wieder. Langsam nahmen die Schatten, die um sie herumstanden, Gestalt an. Doch das, was sie sah, sorgte nicht gerade dafür, dass sie sich besser fühlte. Eigentlich müssten ihre Freunde, Lehrer, Sanitäter und vielleicht auch ihre Eltern um sie herum stehen. Oder wenigstens jemand, den sie kannte! Die Menschen, die um sie herum standen, kannte sie aber nicht im geringsten.
„Wo bin ich?"fragte sie in die Runde. Die Männer, es mussten Männer sein, auch wenn sie lange Haare hatten, sahen sich verwirrt an und wechselten Worte in einer Sprache, die Mîluilosil nicht verstand. Überhaupt, diese Menschen hatten aber auch einen komischen Kleidergeschmack! Und ein Friseurbesuch wäre wohl auch mal nötig.
Sie versuchte, sich aufzurichten, doch es tat einfach zu weh und ein Schmerzenslaut verließ ihre Lippen. Einer der Männer drehte sich zu ihr um und drückte sie an der Schulter wieder zurück auf den Boden. Dabei sah sie Seine Ohren.
SPITZ!!
Noch während dieser Erkenntnis fiel sie wieder in Ohnmacht.
