Ein herzliches Dankeschön an die Reviewer!

Moonshine: Herrlich, auf was für Ideen manche kommen können. Eine war ein kleines bißchen richtig, aber nur ein bißchen! Der Kerl hinter der Bar ist niemand, von den Möglichkeiten, das ist einfach nur ein Kerl hinter der Bar. Ich glaube ich habe noch nie bei einem Review so lachen müssen. Na mit etwas Glück kommst du nach diesem hier vielleicht auf die richtige Spur. Es sind eigentlich genug Hinweise.

Kiddo: Ein Stammgast ist ein Stammgast und in erster Linie verwandt mit dem Stamgast. Ist doch voll logisch! Ich habe es aber richtig geschrieben. Nicht umsonst liegt hier ein Duden vor mir auf dem Tisch, ohne könnte ich glaube ich nicht mehr so einfach schreiben, gerade dann würden mir tausend Wörter einfallen, bei denen ich keine Ahnung habe, wie ich sie schreiben sollte.Nun aber raus mit der Sprache an was dich diese Kneipenszene erinnert hat! Ich kann jetzt leider nicht mehr zu deinem Review sagen, sonst kommen die Leute, die noch im Dunkeln tappen zu schnell auf die Lösung des ganzen. Hoffe aber du hast gerade Spaß im Urlaub.

Samusa: Danke für die CD's!!! Bis auf eine finde ich sie klasse und schön die Hand auf dem Mund behalten. Finde das hier gerade besonders lustig, macht richtig Spaß mal was ganz anderes zu schreiben.

Nicht wundern, ich habe hier mal einige Zeiten in eine zusammen gemischt. Das ist Absicht! Viel Spaß mit dem zweiten Kapitel!

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Mit sanften Kreisbewegungen massierte er sich die Schläfen. Ob er nicht doch etwas holen sollte gegen seine Schmerzen? Nein, er wollte sich sowieso jetzt ein wenig hinlegen. Die ganze Aufregung und die Sorge um Lucas hatten ihn die letzte Nacht kein Auge zu tun lassen. Wahrscheinlich lag es nur am Schlafmangel, dass er nun solche Kopfschmerzen verspürte.

Aus der Offiziersmesse holte er sich etwas zum essen, nicht viel, aber genug, um damit auszukommen und nahm doch eine leichte Tablette gegen die Schmerzen. Bevor er jedoch in sein Quartier verschwand, machte er einen Umweg über das Seedeck. Darwin hatte bestimmt schon gemerkt, dass er an Bord war und würde bereits ungeduldig auf ihn warten.

"Hallo, mein Freund." begrüßte er den Meeressäuger, sobald er an den Beckenrand des Moon Pools trat.

Augenblicklich schwamm der Delphin auch zu ihm. "Bridger da." quäckte die Maschinenstimme aus den Lautsprechern.

"Willst du ein wenig spielen?" Er sah sich bereits nach dem roten Ball um, der sonst immer in der Nähe des Pools gelegen hatte.

"Spielen, spielen." Aufgeregt nickte Darwin mit dem Kopf auf und ab.

"Einen Moment noch, ich finde den Ball gerade nicht." sagte Bridger und stand auf, um weiter hinten bei den Tischen zu suchen. Mit dem Schwanz spritzte Darwin jedoch eine Menge Wasser aus dem Pool.

Nathan sah überrascht auf. "Was ist denn los?"

"Ball weg."

"So? Wo ist er denn?"

"Darwin nicht da, als weg ging."

Bridger seufzte auf. Er wusste schon, warum der Ball verschwunden war. Früher hatte man diesem Delphin hier noch mehr Aufmerksamkeit geschenkt, aber es schien fast, außer dem jungen Mann, der auf der Krankenstation im Koma lag, gab es hier kaum noch einen, der sich um Darwin kümmerte.

Er kam wieder zum Becken zurück und setzte sich rechts davon auf die oberste Stufe. "Was machen wir dann?" Er hielt seine Hand ins Wasser. Darwin schmiegte sich an sie.

"Lucas besuchen."

Nathan musste lächeln. "Das würdest du gerne, nicht?"

Ein bestätigendes Nicken war als Antwort genug. "Ich glaube aber nicht, das Oliver dem zustimmen wird, ihn in ein Lazarett umzulegen in dem auch der Aquatunnel ist. Ich kann mir vorstellen, wie sehr du deinen Freund vermisst und gerne bei ihm sein möchtest. Ich versteh es nur zu gut." Seine Stimme wurde gegen Ende des Satzes matt.

"Lucas wird wieder gesund." Aus der künstlichen Stimme konnte Bridger nicht heraus hören, ob es sich dabei um eine Feststellung oder doch eher um eine Frage gehandelt hatte. Er rieb sich die schmerzende Schläfe. Trotz der Tablette war es nicht besser geworden.

"Ich hoffe es sehr." sagte er nach einer Weile verträumt.

"Bridger müde?" Der Delphin schien ziemlich sorgenfrei. Auch wenn sein bester Freund bewusstlos in einem Bett lag, machte er nicht den Eindruck, als würde er sich groß um dessen Zustand kümmern. Das war seltsam. Als Lucas damals ganz am Anfang eine schwere Grippe gehabt hatte und Dr. Westphalen ihn zwei Wochen auf der Krankenstation behalten hatte, waren sie alle damit beschäftigt gewesen, Darwin bei Laune zu halten. Er hatte kaum gefressen und ging jedem aus dem Weg. Er wollte noch nicht einmal zum fressen raus schwimmen und gesprochen hatte er in der Zeit kaum. Plappermaul Darwin war regelrecht verstummt. Bridger bezweifelte aber, dass es daher herrührte, weil die beiden sich auseinander gelebt hatten. Ganz im Gegenteil; ihre Freundschaft war sogar noch gewachsen und das erst recht, nachdem er gegangen war.

Darwin hatte ihn sonst immer begleitet gehabt, egal wo es hinging. Kurz bevor die Sache mit Hyperion passierte, war Darwin ein paar Mal mit seinem jungen Freund in den Urlaub gefolgt, aber immer zu Bridgers Insel zurück gekehrt. Erst seit ihrer Rückkehr war der Delpin ganz bei Lucas geblieben. Er konnte ihn nicht auf der seaQuest allein lassen. Ohne dass Bridger es ihm sagen musste, wollte er von selbst bei Lucas bleiben.

Er überlegte gerade, ob sich zwischen den beiden eine ganz besondere Verbindung aufgebaut hatte, die den Delphin so zuversichtlich werden ließ, als dieser erneut ihn unterbrach und mit seiner Frage auf eine Antwort drängte. "Bridger müde?"

Der Captain musste lächeln. Das erste seit Tagen. "Ja, das bin ich. Aber ich wollte dich vorher sehen, bevor ich mich hinlege und auch mit dir spielen." Er holte tief Luft. "Nur hat uns da einer einen Strich durch die Rechnung gemacht in dem er unseren Ball gestohlen hat. Zum Geburtstag schenke ich dir einen schönen neuen."

"Bridger müde, muss schlafen gehen und träumen." Für den Ball interessierte sich Darwin herzlich wenig.

Erneut sah er auf seinen Delphin. "Erzählst du mir, was hier vor sich geht?" Nathan lehnte sich mit verschränkten Armen auf den Beckenrand und sah seinen Darwin eindringlich an.

"Muss schlafen, bald mit Darwin spielen."

"Gut, du willst nicht, aber ich behalte dich im Auge." sagte er warnend. "Bis morgen, mein Freund." verabschiedete er sich von dem Meeressäuger. Als er von Träumen gesprochen hatte, da wurde ihm ganz anders und es war, als hätte er etwas in dem Tier gesehen, was vorher nicht da war. Noch nie hatte er dieses starke Gefühl gehabt, dass man ihm etwas verheimlichte. Doch er hatte ihm geholfen innerlich ruhiger zu werden.

Es wurde Zeit, dass er all diese dummen Gedanken aus seinem Kopf verbannte. Er war müde, hatte stärker werdende Kopfschmerzen und Lucas wurde davon auch nicht wach. Vielleicht sah am nächsten Tag alles schon wieder besser aus. Bridger begab sich in das extra für ihn hergerichtete Quartier und schlief auch sofort ein, kaum, da sein Kopf das Kissen berührte.

Erneut hatte ihn sein Weg in die seltsame Bar geführt. Die Worte des jungen Mannes mit den grauen Haaren hallten ihm in den Ohren wieder. War heute der Tag, an dem er mit ihm sprechen durfte oder hielt ihn eben jener junge Mann erneut zurück?

Soeben wollte er eintreten, als jemand ihm von hinten die Hand auf die Schulter legte. Erschrocken über diese unerwartete Geste fuhr er herum. Lächelnd sah ihn der grauhaarige Mann an. "Hallo." begrüßte er ihn.

Sein Puls hatte einen starken Purzelbaum nach oben gemacht, als er berührt worden war, nun holte er dreimal hintereinander tief Atem, bevor er die Begrüßung erwiderte.

"Lass uns rein gehen. Er wird noch nicht da sein, denn wir waren gerade eben noch am Strand spazieren, aber er kommt. Sei versichert, auch wenn es nicht heute sein sollte." sagte der Unbekannte und führte ihn in die Kneipe hinein.

Innen hatte sich seit seinem letzten Besuch nichts verändert. Es war noch immer der selbe verrauchte Raum mit dem herben Duft von Alkohol. Das leicht düsige Licht ließ ihm sofort einen warmen Schauer über den Rücken laufen als wäre man an einen Ort zurück gekehrt, an dem man nach einer schrecklichen Zeit zurückkehrt und weiß, hier hat man eine glückliche Kindheit verlebt. Um den Tischen standen größtenteils die selben Personen wie tags zuvor und hinter der Bar war der dickere Mann mit dem fettigen Hemd und den genauso fettigem Gesicht. Einzig seine Schirmmütze fehlte, die hatte er heute nicht auf.

"Werde ich mit ihm sprechen können?" fragte er, als er den Hut und den ockerfarbenen Mantel ablegte.

Seine neue Bekanntschaft hatte eine dunkelgraue Hose und ein einfaches schwarzes T-Shirt unter der dunklen Fliegerjacke an. Auch er legte die Jacke auf einen der Barhocker und erhielt, ohne dass er etwas bestellt hatte, ein Bier. "Auch etwas?" fragte der Barmann ihn.

Er nickte und der heute etwas freundlicher auf ihn gesinnte Mann stellte ihm sofort eines hin.

Grauhaar beobachtete den fragenden Blick des älteren Mannes mit einem gutmütigen Lächeln. "Sobald er merkt, dass ich mit jemanden befreundet bin, ist auch er zu den Leuten freundlicher. Er will neue Gäste nicht vertreiben und gibt sich auch möglichst Mühe, aber es ist nun mal eine kleine Stammkneipe. Hier werden Fremde meist etwas kritisch beäugt."

Er nahm das Glas in die rechte Hand, nachdem er auf dem Barhocker Platz genommen hatte und trank einen Schluck. Die prickelnde, erfrischende Flüssigkeit rann mit einem Glücksgefühl begleitet seine Kehle hinab. Der Geschmack war unbeschreiblich. Sofort musste er einen tieferen Schluck nehmen um ihn nicht zu schnell zu verlieren. "Du hast auf meine Frage nicht geantwortet." sagte er, als er das Glas endlich auf die Theke zurück stellte.

"Ob du mit ihm sprechen kannst? Ich denke schon. Wir haben uns heute mehrmals über dich unterhalten. Deine Chancen stehen gut. Es hängt jedoch alles davon ab, ob er auch wirklich her kommt. Das kann man nie so genau wissen. Als ich ging, wollte er etwas allein sein und ich habe das respektiert." Sein Blick streifte zu einigen der leeren Pooltische. "Wollen wir ein Spiel wagen?" Erneut erschien dieses fröhliche Lächeln auf seinem Gesicht.

Der Mann war sich nicht sicher, doch was konnte er schon anders tun, als mit seinem neuen Freund zu spielen. Trinken konnte er jederzeit und dieses köstliche Bier verleitete einen auch direkt dazu, doch er musste nüchtern bleiben. Im betrunkenen Zustand hatte ein Gespräch mit dem anderen Mann keinen Sinn. Sollte er hier auftauchen und er hoffte sehr, dass er es tat, würde es eine Menge zu besprechen geben. Nein, Trunkenheit wäre hier völlig fehl am Platz.

"Ich weiß wie verlockend das Bier ist. Sein Geschmack ist ein wahres Erlebnis, richtig?" fragte ihn sein Gegenüber ohne einen Zentimeter seines Lächelns zu verlieren.

Verdutzt blickte er ihn an. "Woher hast du gewusst, was ich gedacht habe?"

Er nahm ihn am Arm und zog ihn zu einem der abgelegeneren Tische. Dort würden sie ihre Ruhe haben. "Sagen wir es mal so, es ist eine Art Intuition. Der erste wärst du bestimmt nicht, der sich im Geschmack des Bieres verlieren würde. Ich denke jedoch nicht, dass du jemand bist, der sich diesem leichtfertig hingibt. Wenn es so wäre, hätte ich gar nicht erst zugelassen, dass du davon trinkst." Er drückte ihm einen Queue in die Hand. Anschließend baute er das Dreieck aus Kugeln auf und positionierte die schwarze Neun in der Mitte. Vorsichtig hob er die dreieckige Plastikform darüber hinweg.

Von einem kleinen Bord an der Wand hinter ihm, wo er sein Bier abgestellt hatte, holte er eine weiße Kugel und legte sie vor dem Dreieck auf den Tisch. "Bitte, fang an." sagte er während er ein paar Schritte zurücktrat, um seinen neuen Freund genügend Platz für seinen Schlag zu geben.

"Es ist also möglich, dass er heute nicht kommt." fragte er ihn, während er zielte.

"Ja, das ist möglich. Doch ich sagte bereits, wir haben Zeit und es eilt nicht. Du musst nur auch ihm Zeit geben und darfst ihn nicht zu sehr bedrängen. Ich weiß nicht was andernfalls geschieht."

Bevor er den ersten Stoß ausführte, richtete er sich nochmals auf und sah ihn leicht erschrocken an. "Aber warum? Ihr habt euch doch heute schon mehrmals darüber unterhalten. Er muss doch wissen, dass ich unbedingt mit ihm reden möchte. Er kann sich nicht vor mir verschließen!"

Mit seiner sanften, beruhigenden Stimme setzte der Grauhaarige zu einer Antwort an. "Genau das ist es."

"Was?" Langsam verlor er die Geduld. "Hör auf in Rätseln zu sprechen und sag mir endlich, was genau hier vor geht. Ich kann nicht ununterbrochen hierher kommen. Wir haben nicht die Zeit von der du sprichst. Das hier könnte bereits das letzte Mal sein. Ihr habt Zeit, ja, aber ich nicht." Er war voller Ungeduld und das spiegelte sich auch in seinen Worten wieder.

Das Lächeln war verschwunden. "Bitte vertrau mir. Ich möchte euch beide wirklich zusammenführen, doch wenn du zu sehr darauf drängst, ihn bedrängst, könnte er sich verschließen und von dir abwenden. Das willst du ganz sicher nicht. Auch er möchte sich nicht vor dir verschließen, leider ist aber genau das die Folge, wenn er nicht die Zeit hat, um sich darauf vorzubereiten."

"Wahrscheinlich hast du recht." Er drehte sich herum und versetzte der weißen Kugel einen kräftigen Stoß. Zwei der halben verschwanden in einem der hinteren Löcher.

Während des Spiels wechselten sie kaum ein Wort miteinander, wenn es sich nicht um das Spiel selbst handelte. In beiden Köpfen war der Mann mit den etwas längeren Haaren allgegenwärtig, aber er tauchte diese Nacht nicht in der Bar auf. Nach etlichen Spielen verabschiedete sich sein neuer Freund von ihm und ließ ihn allein. Er ging an die Theke, ließ sich dort nieder und betrachtete die Gäste, welche zu einem Großteil aus Seeleuten bestanden. Erst bei näherem Hinsehen erkannte er, dass mehr unter ihnen waren, mit denen er schon einmal zu tun gehabt hatte.

Der Bursche bei der Pokerrunde zum Beispiel war damals bei seinem ersten Kommando dabei gewesen. Was aus ihm geworden ist, wusste er nicht, aber er war ein tüchtiger Mann.

Direkt vor ihm lieferten sich zwei weitere Bekannte von ihm ein heißes Billardmatch. Auch sie haben einmal auf dem selben Boot wie er gedient und ganz hinten an einer Dartscheibe, meinte er jemanden zu erkennen, der mit ihm gemeinsam eine Strafe in der Kombüse beim Kartoffel schälen absitzen musste.

"Sind wohl frustriert, was?" Der Barmann hatte das letzte Whiskeyglas abgetrocknet und kam zu ihm. Er lehnte sich lässig mit den Armen auf die Theke.

Er seufzte auf. "Ja, ein wenig."

"Es geht um den blonden Jungen, nicht?" Als er nicht antwortete fuhr der Barmann im Plauderton fort. "Das steht ihnen praktisch ins Gesicht geschrieben. Er ist ein netter Bursche, ein kluger Bursche, aber auch sehr scheu und eigen. Der Graue hat recht, lassen sie ihm Zeit. Wenn er kommen will, kommt er schon und kaut ihnen regelrecht ein Ohr ab." Er lachte asthmatisch auf. "Ich habe es erlebt und so schnell wird das hoffentlich nicht wieder vorkommen. Ich bin jedesmal froh, wenn er seinen Kumpel hier hat. Andernfalls weiß ich nicht wie ich meine Kunden hier noch bedienen soll, wenn ich ihm zuhören muss."

Das Gesagte heiterte ihn etwas auf, machte ihm Mut. Es war fast so, als müsste er nur warten und anschließend kommen seine Antworten von selbst. "Dann sollte ich besser auch gehen."

"Ja," nickte der fette Kerl. "ist vielleicht besser so. Draußen dämmert es bereits und ich bin mir sicher, dass auch sie auf ihr Schiff zurück müssen. Nachts tobt hier drinnen der Bär aber am Tage sind all diese tapferen Seemänner auf ihren Schiffen und reißen sich den Arsch auf für ein paar Kröten. Und wozu? Nur um irgendwann einmal als Fischfutter auf dem Meer zu enden. Die Piraten, ich sage es immer wieder, die Piraten sind unser Untergang. Es werden von Tag zu Tag mehr. Die Handelsflotten zahlen kaum einen Penny Sold pro Mann, weil ihre Verluste so hoch sind. Aber wem erzähle ich das. Sie sehen nicht so aus, als müssten sie sich darum noch Sorgen machen." Er klopfte dem älteren Mann freundschaftlich auf die Schulter und widmete sich seinen anderen Gästen.

Ja, die Piraten, vor drei Tagen war auch er einigen von ihnen begegnet, aber sie hatten ihn in Ruhe gelassen. Ihr Schiff war bis auf die Bilge mit Einschusslöchern versehen gewesen. Ihr einziges Ziel war der Heimathafen gewesen, damit sie es flicken konnten. Glück im Unglück also. Seine nächste Fahrt würde bald beginnen. Schon in wenigen Stunden konnte der Befehl zu ihm kommen und bis dahin wollte er das hier geklärt haben.

Er nahm seinen Mantel, setzte sich den Hut auf und ging hinaus in das langsam erwachende Hafenviertel.

To be conintued...