QUARANTÄNE

By Kiddo

Happy Birthday To You

Happy Birthday To You

Happy Birthday Dear Yury

Happy Birthday To You

Hi Yury, hiermit überreiche ich dir feierlich ;-) diese kleine seaQuest Fanfiction zum Geburtstag. Da du dir ja einmal unauffällig von mir eine Geschichte die in der zweiten Staffel der Serie spielt gewünscht hast, bekommst du sie nun auch (Wünsche zur dritten Staffel werden gnadenlos ignoriert). Für diese Fanfiction habe ich eine Idee umgesetzt, die ich bereits vor über 2 Jahren hatte und die in jede beliebige Staffel passt.

Disclaimer: Ich besitze keine Rechte an der Serie "seaQuest DSV" und verdiene kein Geld mit dieser Geschichte.


Die Crew der seaQuest kam gerade von einem einwöchigen, teils erholsamen Landurlaub zurück. Gespräche über den verbrachten Urlaub waren das hauptgesprächsthema beim Essen und in anderen Arbeitspausen des ersten Arbeitstages.

Dies war auch der Fall bei Tony Piccolo, Tim O'Neill, Miguel Ortiz und Lucas Wolenczak die zusammen in der Mess Hall zu Mittag aßen.

Miguel Ortiz schilderte gerade begeistert seinen Landurlaub. "Ich hab mich so gefreut meine große Schwester endlich einmal wieder zu sehen. Ihre Kinder sind ja so gewachsen seit ich sie das letzte Mal gesehen habe. Ihre kleinen Zwillinge sind gerade 4 geworden und gehen seit einiger Zeit in den Kindergarten. Der Mittlerste ist neun und Michaella die älteste ist bereits 15jahre alt. Ich sag euch, ein Teenager wie aus dem Bilderbuche. Ich hab allen von der seaQuest erzählt und ihnen auch ein paar Fotos gezeigt. Ich sag euch, die kleinen waren von Darwin total begeistert!"

Dann grinste der Kubaner den 17 jährigen Lucas an. "Michaella dagegen war von dir hin und weg. Das Foto auf dem du drauf bist hat sie gleich an sich gerissen und beschlagnahmt. Sie will, dass ich dich beim nächsten Landurlaub mitbringe, ihr vorstelle und anschließend gleich Verkuppler spiele."

Tony Piccolo, der bis jetzt seine Makkaroni in einer unglaublichen Geschwindigkeit in sich hinein gestopft hatte, schaute entsetzt auf. "Das geht nicht, ich habe meiner Cousine Angie doch schon versprochen, sie mit Lucas zu verkuppeln."

Der blonde Teen fasste sich kurz mit der Hand genervt an die Stirn. Für ihn war dies absolut keine neue Situation. Warum wollten ihn immer alle mit ihren Schwestern, Bekannten oder irgendwelchen Verwandten zusammen bringen? Stand auf seiner Stirn etwa 'Ich suche eine Freundin'? Oder zog er solche Sachen irgendwie magnetisch an?

Vielleicht sollte er sich die Haare blau färben und sich von oben bis unten Tätowieren und Piercen lassen. Ein anderer Kleidungsstiel könnte in Zukunft vielleicht auch hilfreich sein. Irgendwie müsste man doch verhindern können, dass ihn alle ständig verkuppeln wollten.

Fragend schaute das Computergenie nun Liutenant Tim O'Neill an. "Irgendwelche Verwandten mit denen du mich auch noch verkuppeln willst?"

Tim musste über Lucas Gesichtsausdruck grinsen. "Bis jetzt nicht, aber ich kann gerne einmal darüber nachdenken, ob ich da irgend jemanden in deinem Alter habe."

Der Teenager schaute nun noch verzweifelter. "Mach das bloß nicht!" Dann wandte er sich an seinen Zimmergenossen und Ortiz. "Damit das klar ist, ich werde hier mit niemanden verkuppelt. Ich bin durchaus in der Lage auch ohne eure Hilfe eine Freundin zu bekommen."

Miguel verzog das Gesicht. "Okay, okay." Dann seufzte er einmal. "Ich sag euch, eine Woche bei meiner Schwester und ich bin fix und foxy. Ich fühle mich als ob ich gleich noch einmal einen Urlaub gebrauchen könnte."

O'Neill musterte den Mann mit den dunklen schulterlangen Haaren. "Du siehst auch irgendwie gar nicht so gut aus. Vielleicht solltest du mal zu Dr. Smith gehen und dich durchchecken lassen."

Ortiz schüttelte entschieden mit dem Kopf. "Ach was. Das ist nichts was mit einmal richtig ausschlafen nicht weg geht."


Am nächsten Tag ging es Miguel Ortiz allerdings überhaupt nicht besser, ganz im Gegenteil sogar. Über Nacht hatte der Kubaner unerträgliche Kopfschmerzen bekommen, fühlte sich schlapp und hatte einen merkwürdigen roten Ausschlag auf der Haut der juckte. Ein Besuch bei der Bordärztin Dr. Smith war nun um umgänglich.

Dr. Smith untersuchte Ortiz vorsichtshalber ausführlich, allerdings hatte schon der erste Blick auf den Ausschlag genügt um zu wissen um welche Krankheit es sich hier handelte. Die dunkelhaarige Ärztin verkniff sich das Grinsen und schaute Miguel an. "Wo haben sie ihren Landurlaub verbracht?"

"Bei meiner Schwester."

"Hat ihre Schwester Kinder?" Fragte nun die Doktorin.

Ortiz nickte. "Ja, warum?"

"Weil sie sich wahrscheinlich von ihnen die Windpocken geholt haben." Sackte sie trocken.

"Windpocken?!?" Fragte er ungläubig. "Aber das ist doch eine Kinderkrankheit. Wie kann ich das denn dann bekommen?"

"Nur weil dies als Kinderkrankheit bezeichnet wird, heißt das nicht, dass sie nur Kinder bekommen können. Je älter man ist, desto heftiger ist es allerdings wenn man sieh hat." Erklärte Wendy Smith ohne mit der Wimper zu zucken.

Miguel verzog gequält das Gesicht. "Sobald die anderen Erfahren, dass ich die Windpocken habe, werden sie mich bestimmt damit aufziehen."

Ortiz stand auf und wollte die Krankenstation verlassen, Wendy hinderte ihn aber daran. "Halt, wo wollen sie denn hin?"

"Na in meine Kabine natürlich, keine Angst Doc, ich werde mich schon bei Commander Ford Krank melden."

Dr. Smith schüttelte entschieden mit dem Kopf. "Nichts da, sie werden die Krankenstation nicht verlassen. Sie stehen jetzt unter Quarantäne!"

Ortiz Augen wurden groß. "Quarantäne! Aber ich hab doch keine gefährliche Tropenkrankheit. Es sind doch bloß die Windpocken!"

Wendy schüttelte mit dem Kopf. "Sie sind mir gut, bloß die Windpocken. Haben sie eine Ahnung wie ansteckend das ist? Wahrscheinlich haben sie bereits die halbe Crew damit infiziert. Ich mag gar nicht daran denken wie viel Arbeit jetzt auf mich zukommt. Ich werde den Captain sobald wie möglich über die Situation in Kenntnis setzen."

Ortiz wurde noch blasser als zufuhr, er würde seine Schwester bestimmt nicht mehr so schnell besuchen.

Fortsetzung Folgt....


Info:

:-), Tja schon wieder einmal eine Geschichte die mit einer Szene beim essen beginnt. Wenn das so weiter geht, wird das echt noch zu meinem Markenzeichen.