@Angel-Liam: Höchstens bin ich zu dumm zum Schreiben ^^. Also, Eliza ist Dumbledores Enkelin und Snapes Tochter (die ideale Mary-Sue Verwandtschaft * öchäm*).
@Lyonessheart: Okay, wenn ich das jetzt richtig verstanden hab, dann erstmal danke ^^. Draco und Eliza * pfeif*, lies das Kapitel. Oh man, der Harry, mittlerweile kann ich ihn wirklich nicht mehr leiden sehen, den armen Schnuckel. Hab ich schonmal erwähnt, dass ich diese Geschichte hasse? (Während ich den Großteil dieser Story geschrieben hab, hatte ich eine "quäl-den-Harry" - Phase... und jetzt häng ich da *snief*.) Jedenfalls, Harry schafft das schon.
@Moonshine88: Danke. * mitsnief*
@Ginny8: Auch dir ein Danke ^^ und ließ die A/N.
@zissy: Danke für die Info! Und viel Spaß mit dem Kapitel ^^.
A/N: Den Fehltritt namens Eliza möge man mir verzeihen. Mir ist diese Pseudo-Mary-Sue* echt zu spät aufgefallen und dann hätte das einen riesigen Act gegeben, daran was zu ändern * drop*. Ich kann euch nur versprechen, dass sie nicht im Alleingang die Welt vor dem Bösen bewahren wird und auch nicht die Umwelt rettet oder sonst irgendwas Ehrenwertes tun wird. Was mit Draco ist, das müsst ihr schon selbst lesen ^^.
Teil 3
So, auf zum letzten Teil. Es wird etwas düster und (noch) traurig(er), aber
dafür nicht logischer ^^.
Außerdem bin ich zur Zeit etwas blockiert, was diese Geschichte angeht. Also
wäre es möglich, dass ihr etwas länger auf die letzten zwei Kapitel warten
müsst. Aber bis dahin sind´s ja noch 4 Kapis. (Immer positiv denken * höhö*.)
Wer Harry nicht mehr leiden sehen kann (so wie ich...), der sollte lieber
nicht weiterlesen. Allen anderen viel Spaß.
13.
Harry ging es mies, richtig mies, beschissen. Und das Tollste daran war, dass es keiner erfahren durfte, niemand sollte wissen, dass Draco Malfoy ihm das Herz gebrochen hatte, am Allerwenigsten Draco selbst. Bis jetzt schien auch noch niemand Verdacht geschöpft zu haben, dass mit Harry irgendetwas nicht in Ordnung war. Er war eben ein verdammt guter Schauspieler, welch Freude. Das gute an seiner Maskerade war, dass er sich selbst schon so gut wie überzeugt hatte, dass Draco ihm völlig gleichgültig war. Aber wenn dem so war, warum ging es ihm dann so schlecht? Lag wohl am Wetter.
Um sich das zu beweisen hatte sich Harry auch bereit erklärt mit Hermine und Draco ein Haus auf Todesser zu überprüfen.
*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
Draco hatte langsam die Nase voll von diesen Routineeinsätzen. Seiner Meinung nach, war die Zaubererwelt in den letzten Tagen und Wochen komplett paranoid geworden. Ständig gingen Hinweise ein, laut denen jemand irgendwelche Todesserverschwörungen in verlassenen Häusern entdeckt haben wollte. Es waren immer verlassene Häuser. Anscheinend war man sich darin einig, dass man sich als Todesser nur in verlassenen und heruntergekommenen Häusern herumtrieb, weil man ja sonst nichts zu tun hatte und es dort so gemütlich war. Der Punkt, der ihn jedoch am meisten nervte war der, dass es sich bei diesen Todesserhorden meistens um Ratten, Luft oder einzelne obdachlose Muggel handelte. Wahrscheinlich war das bei diesem Haus wieder so. Doch um dem ganzen die Krone aufzusetzen war heute Harry Potter mit von der Partie. Wahrscheinlich um ihn im Auge zu behalten, um endlich irgendeinen schwachsinnigen Beweis für seine absurden Ideen zu bekommen. Vielleicht hätte er Potter doch die Wahrheit sagen sollen...
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Sie betraten das Haus. Hermine hatte es so eingefädelt, dass er in der Mitte ging. Harry wusste, dass ihr nicht entgangen war, dass zwischen Draco und ihm seit einiger Zeit Funkstille herrschte. Wahrscheinlich dachte sie, dass so ein Gespräch entstehen würde. Nun, warum auch nicht. Konnte ihm ja egal sein. Er empfand für Draco schließlich nichts mehr. Der beschleunigte Herzschlag, das damit verbundene Ziehen, die weichen Knie, die feuchten Hände und das Kribbeln im Bauch lagen definitiv am Nervenkitzeln der immer mit solchen Einsätzen zusammenhing. Das die Symptome diesmal anders waren als sonst, ignorierte Harry einfach.
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Leise und mit erhobenen Zauberstäben, jederzeit bereit für ein Expelliarmus inspizierten sie die ersten Zimmer. Natürlich waren sie leer. Draco hatte nichts anderes erwartet. Mal wieder der ganze Einsatz umsonst. Wie ätzend. Angenervt senkte er seinen Zauberstab. Es gab nicht mal die kleinste Spur, die darauf hingewiesen hätte, dass hier erst kürzlich ein Mensch gewesen war. Wie ätzend.
Aus den Augenwinkeln sah er, wie seine zwei Begleiter ebenfalls ihre Zauberstäbe senkten.
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Was war zwischen den beiden nur vorgefallen? Eine zeitlang hatte es wirklich nach einer Annäherung ausgesehen. Hermine hatte es so gehofft. Und dann war plötzlich wieder alles beim Alten gewesen, nein, noch schlimmer, einfach so, von heute auf morgen. Harry und Draco sprachen kaum mehr ein Wort miteinander, gingen sich aus dem Weg, wenn sie sich doch sahen, sah Draco jedes Mal so aus, als wolle er Harry mit seinen Blicken töten und Harry legte eine beunruhigende Gleichgültigkeit gegenüber dem blonden Zaubertränkemeister an den Tag. Und doch spürte Hermine jetzt ganz deutlich Harrys Anspannung.
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Nebeneinader gingen sie die breite Treppe in den zweiten Stock hinauf. Draco riskierte einen Blick in die Gesichter der beiden anderen. Harry kaute nervös auf seiner Unterlippe herum und konzentrierte sich auf die Stufen. Hermine hatte die Augenbrauen nachdenklich zusammengezogen und brütete anscheinend über einem Problem. Dieser Einsatz war doch einfach ein Witz.
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Sie näherten sich einem Zimmer, das durch eine doppelte Schientür vom Flur getrennt war.
Ob sie Harry und Draco morgen zum Lunch einladen sollte?
Hermine und Draco zogen die Tür mit einem Ruck auf.
Todesser. Zwei.
- Ron -
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Falle!
Harry stürzte sich auf Draco, riss ihn zu Boden. Das Avada Kedavra des
Todessers verfehlte knapp sein Ziel. Noch im Fallen richtete Harry seinen Zauberstab
nun seinerseits auf den Angreifer. Harrys Todesfluch traf.
Der zweite Todesser wirbelte herum. Doch Harry war schneller. Nicht umsonst war er der Chef der Aurorenabteilung und hervorragender Sucher.
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Draco knallte hart auf den Boden. Schmerz durchzuckte seinen Kopf, grelle Sterne begannen vor seinen Augen zu tanzen. Ein ordentliches Gewicht landete auf ihm, nahm ihm kurz den Atem. Geschrei, grüne Blitze fuhren durch die Sternchen. Dann war alles wieder ruhig. Durch die Stoffschichten fühlte er einen fremden Herzschlag an seiner Brust, spürte warmen Atem in seinem Gesicht. Er sah auf und blickte in grüne Augen, tauchte darin ein, versank darin, verlor sich.
*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
Wie oft hatte sich Harry gewünscht, Draco würde ihn so ansehen? Der wohlgeformte blassrosa Mund war keine zwei Zentimeter von seinem entfernt. Er inhalierte den warmen süßen Atem des blonden Mannes. Genoss den zweiten Herzschlag, den er an seiner Brust spürte, wurde sich schmerzlich des Körpers des anderen Mannes bewusst., dessen Lenden, die an seinen lagen.
Zärtlich fuhr er Draco über die kurzen Haare.
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Draco wollte in diesem Moment nichts lieber, als dass Harry ihm endlich ein Stück entgegenkam, die zwei Zentimeter überwand, ihn küsste. Ja, er wünschte sich nichts sehnlicher als die Lippen von Harry Potter auf seinen zu spüren. Harrys Mund, nicht der von „Eliza".
*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
Der geflüsterte Name versetzte Harry einen Hieb in die Magengrube. Der Schmerz in seinem Herzen flammte wieder auf. Unerträglich. Offenbar glaubte Draco, dass er, Harry, Eliza war. Darum sah er ihn so an. Nur deshalb. Wie hatte er so dumm sein können?!
Schnell rappelte er sich auf, atmete tief durch, rang um Selbstbeherrschung. Dann fiel sein Blick auf Hermine, Schmerz überflutete seine Sinne. Mit einem unsicheren Schritt war er bei ihr, sank neben ihr auf die Knie. Unfähig etwas zu sagen, etwas zu tun, starrte er auf ihren leblos daliegenden Körper.
*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
Mühsam richtete sich Draco auf. Was war hier gerade abgelaufen? Er sah hinüber zu Harry der neben Hermine auf dem Boden hockte. Hermine! Er sprang auf. Keine gute Idee. Schmerz durchstach seinen Kopf wie ein heißes Messer und alles begann sich zu drehen. Schwankend stand er da, um Gleichgewicht bemüht. Dann machte er einen torkelnden Schritt auf Harry zu. Das letzte das er sah, waren die weit aufgerissenen, braunen Augen von Hermine, die leblos an die Decke starrten.
*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
Als Lucius die alte knorrige Eiche erreichte, die nahe Hogwarts im Verbotenen Wald stand, war Eliza bereits da.
Das helle Mondlicht beleuchtete ihre schwarzen Haare und ihr weißes, markantes Profil. Er blieb stehen und genoss diesen Anblick. Wieder einmal fiel ihm auf wie ähnlich sie Severus doch eigentlich sah. Und keiner bemerkte es. Wie so oft mit offensichtlichen Dingen. Zugegeben, er selbst hatte es auch nicht bemerkt, dabei hätte er es merken müssen.
Er erinnerte sich noch genau, wie der Lord und ein paar seiner Todesser, darunter Severus und er, in das Haus von Calista Dumbledore, Albus' Tochter, eingedrungen waren. Mit den beiden Zauberern die zu Calistas Schutz dagewesen waren, hatten sie kurzen Prozess gemacht, doch mit Dumbledores Tochter hatte sich der Lord Zeit gelassen. Davor hatte er jedoch Severus und Lucius losgeschickt um nach Calistas Tochter zu suchen. Sie hatten sich getrennt und als Lucius nichts fand, hatte er sich auf die Suche nach Severus gemacht. Als er diesen in einem Zimmer ausmachte, hatte Severus ein kleines Mädchen, von vielleicht zwei Jahren auf dem Arm, Eliza Dumbledore. Das pausbäckige Gesicht war aschfahl, die großen blauen Augen war unnatürlich geweitet, die kleinen Händchen zu Fäusten geballt. Das das Kind nicht weinte schob Lucius auf den Schock, denn schließlich musste sie gerade mit anhören, wie ihre Mutter in Todesqualen schrie. Dann war der Blick ihrer großen blauen Augen auf ihn gefallen. Lucius hatte einen Zeigefinger an seine Lippen gelegt um ihr zu zeigen, dass sie ihn nicht verraten sollte.
Das Mädchen schwieg und er schwieg, er sah zu, wie Severus sie in einem Schrank versteckte, sah zu und schwieg als Severus dem Lord später berichtete, dass das Mädchen nicht zu finden sei, sah zu und schwieg als Severus zwei Tage später erklärte, dass er sich als Lehrer in Hogwarts eingeschlichen hatte.
Das Ganze geschah natürlich nicht ohne Eigennutz. Lucius hatte damals schon den Plan gehabt eines Tages Voldemorts Platz einzunehmen, er war schließlich viel würdiger. Doch um diesen Plan durchzuführen brauchte man Verbündete und es konnte nie schaden, wenn man etwas gegen seine zukünftigen Verbündeten in der Hand hatte. Das sich da in diesem Fall ein kleiner Denkfehler eingeschlichen hatte, wurde ihm erst bewusst, als er Eliza 15 Jahre später wiedersah, in Ketten und Voldemorts Gewalt. Denn wenn sie „singen" würde, wie der Lord das ausgedrückt hatte, dann würde Voldemort nicht nur von Severus Verrat erfahren, sondern auch, dass Lucius davon gewusst hatte. Und das war gar nicht gut. Also hatte er das Mädchen befreit (was natürlich nur dank seines Genies möglich gewesen war), wobei, er musste sich eingestehen, dass er das ohnehin getan hätte. Es war zwar ganz nett sich am Schmerz anderer zu laben, aber nicht wenn es dabei um sie ging und schon gar nicht, wenn der der ihr Schmerz bereitete nicht er war, denn Voldemort wollte sich persönlich um Dumbledores Enkelin kümmern.
Danach hatten sie sich immer wieder getroffen, hier. Schließlich musste die schwachsinnige Narcissa davon erfahren haben und hatte dann auch nichts besseres zu tun gehabt, als es dem Lord zu erzählen. Lucius wusste, dass der Lord ihn so oder so dafür bestraft hätte. Darum hatte er sich damals ganz offen gegen den Befehl geweigert. Zu seinem Glück war Dumbledore damals genau rechtzeitig aufgetaucht – der Dementor hatte ihn nur gestreift, was immerhin gereicht hatte, um ihn neun Jahre außer Gefecht zu setzen. Und selbst jetzt spielte ihm sein Verstand noch ab und an einen Streich. (Gestern hatte er sich doch tatsächlich kurz für einen rosafarbenen Bären gehalten...)*²
Nun, jetzt war er jedenfalls wieder da, hatte Kontakte aktiviert, Informationen gesammelt und er war sich sicher, dass der Zeitpunkt um wieder aufzutauchen nicht besser hätte sein können. Seinen Plänen stand nun nichts mehr im Wege.
Ein schwacher Hauch Lavendel wehte zu ihm herüber und unstillbares Verlangen flammte in seinem Körper auf. Er räusperte sich und Eliza wand sich ihm zu. Er ließ zu, dass sich seine Gefühle auf seinem Gesicht und in seinen Augen zeigten, Gier und Hunger.
Ein Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus.
Genug! Er wollte, musste sie besitzen. -Jetzt!- Immer und immer wieder, getrieben von dunkler alles verschlingender, alles vernichtender Leidenschaft. Er wusste, dass er ihr wehtat, sah die Druckstellen seiner Finger, die roten Striemen, die seine Nägel auf ihrer weißen Haut hinterließen, die Abdrücke seiner Zähne. Doch sie stand ihm in nichts nach, stachelte ihn weiter an. Bei Merlin, es machte ihn verrückt wie sich ihr weißer Leib unter ihm bog, wie der Schweiß darauf schimmerte. Er liebte die kehligen Laute die sie von sich gab, in denen sich Schmerz mit purer Lust mischte. Stechender Schmerz durchzuckte ihn. Die kleine Schlange hatte ihn in die Brust gebissen. Wütend presste er seinen Mund auf ihren, zwang ihr seine Zunge auf, schmeckte Blut, sein Blut. Jetzt gab es kein Halten mehr und er verlor sich im reißenden Strudel der Lust
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Draco kippt um zum Zweiten ^^.
* Pseudo deswegen, weil: ich weder so aussehen will, noch so sein will, noch so heißen will und schon gar nicht mit Sev verwandt sein will (sonst könnt ich ihn ja nicht heiraten ^^) und ich Sev, Draco, Harry, neuerdings auch Sirius und Remus dem Lucius vorziehe.
*² Jaha, der rosa Bär Lucifus (ein böser verzauberter
Zauberer der verzaubert wurde). Gehört übrigens zu den „glorreichen Fünf"
(dazu gehören auch noch der böse Prinz Serenus, der Held Hugo, die Amazone
Ella Cinder und der nicht mehr ganz so frische Elb namens Butterblume aus dem
sagenhaften Orland.) ^^.
Außerdem hab ich keine Ahnung, ob das mit dem "gestreiften" Dementor
tatsächlich klappen würde. Naja, aber Streifschüsse gibts ja auch... ^^
(Bei mir arbeitet Snape eben schon 1 Jahr länger in Hogwarts, als er es, laut Band 5, tatsächlich tut. Äh, vorausgesetzt, ich hab richtig gerechnet... Wobei ich da so meine Zweifel hab * g*.)
