Ich weiß es hat mächtig Lange gedauert, aber hier ist ein neues Kapitel von „Die Erbin Mordors"! Freu Ihr wisst gart nicht was ich alles in den letzten Wochen für Scherereien gehabt habe! Erstens: unser PC mit dem Programm von Windows Professional hat den Geist aufgegeben, mit Viren verseucht... da war unser einziges Schreibprogramm drauf. Wir haben auch noch XP aber da ham wir kein Word drauf! Also wollte ich auf meinem Laptop weiter schreiben (der alte von meinem Vater) nun musste ich feststellen, dass einige Tasten kaputt waren, einschließlich eines Vokals! Tja, was soll ich noch weiter sagen? Ich hatte keinen Computer in unmittelbarer Nähe und konnte somit nicht weitermachen.... aber nichts desto trotz ich habe ja noch einen Schreibblock, der von meinen vielen Inspirationen gänzlich beschrieben wurde....g

Ich habe zwei neue Fanfiction begonnen, eine Original und eine zu Naruto, ebenfalls habe ich noch ein bisschen zu meiner Fanfiction „Something Beautiful"geschrieben, sodass ich in nächster Zeit auch dort einige neue Kapitel hochladen kann.

So, genug dazu erstmal. Noch eben kurz: Die Rettung war letztendlich mein Vater mit seinem Firmenlaptop. Danke dafür.

So, dann noch kurz zu den Reviews: Vielen herzlichen Dank dass ihr meine Geschichte überhaupt lest. Ich freue mich immer wirklich sehr.

Gwen: Ich habe mich wirklich sehr gefreut, dass auch jemand ein bisschen Kritik zu äußern hat. Das mit der Mary Sue nehm ich dir nicht übel, aber ich wollte nur sagen, dass ich Narié eigentlich nicht dazu machen wollte. Was die Schwächen angeht, so hat sie welche! Keine Panik! Nobody is perfect. Aber ich habe mir gedacht, da sie zu anfangs ein Rätsel sein sollte,da offenbare ich lieber noch nicht zu viel von ihrem Charakter. Um ehrlich zu sein hatte ich vor eine längere FF zu schreiben und ich persönlich halte es für besser nie zu viel von einer Person, sowie ihrem Charakter preiszugeben.

Das war´s fürs erste. Viel Spass beim vierten Kapitel!

Kapitel 4: Die Suche geht weiter

„Ihr habt sie alle verbrannt?", fragte Gimli ungläubig. „Bis auf den letzten Mann....Verzeihung, Ork!", antwortete Eomer. Alle drei ließen die Köpfe hängen. Erschütterung machte sich in ihren Herzen breit.

‚Das darf nicht wahr sein!', Aragorn schien dem inneren Zusammenbruch sehr nahe zu sein. Plötzlich pfiff Eomer laut und zwei Pferde trabten zu ihm hin.

„Das sind Hasufel", er deutete auf den fuchsfarbenen Hengst, „und Arod,"diesmal zeigte er auf das weiße Pferd, „Sie haben ihre Reiter in der Schlacht verloren. Es würde sie stolz machen, wenn ihr sie weiter führt."Aragorn griff nach den Zügel von Hasufel und Legolas nahm derweil die Trense von Arod ab. Elben reiten stets ohne Zaumzeug.

„Wir haben leider kein drittes Pferd für die junge Dame dort.", er nickte in Nariés Richtung.

„Das macht nichts. Ich werde mich nicht auf den Rücken eines Ungetüms setzten! Ein Zwerg auf einem Pferd, das hat es noch nie gegeben!", erwiderte Gimli gelassen.

„Um ehrlich zu sein habe ich auch noch nie von einem Zwerg auf einem Pferd gehört!", lachte Eomer.

„Ihr werdet auch niemals je davon hören, denn ich werde bestimmt nicht der erste Zwerg sein, der sich auf etwas größeres setzt als er selbst!", meckerte Gimli und sah ziemlich aufgebracht aus.

„Aber Gimli, wir haben keine Zeit mehr!", sagte Legolas vergnügt dabei den Zwerg so wütend zu sehen.

„Narié!", rief er dann. Sie reagierte und guckte ihn mit dem Blick "Was-willst-du-von-mir?!"genervt an. Er machte mit der Hand, die deutlich sagte: „Komm hier herunter"eine Geste. Immernoch trotzig dreinblickend kam sie von ihrem Stein schlendernd runter auf die ebene Fläche. Die Reiter formten eine kleine Gasse, so dass sie zu ihren Gefährten durch konnte. Sie blieb direkt vor Legolas stehen und schaute ihn herausfordernd an.

„Komm, steig auf!", sagte er gelassen. Er deutete auf das Pferd, so dass man es verstand. Sie schüttelte ihren Kopf und gestikulierte wild mirt den Armen, bloß verstand niemand was sie damit sagen wollte. Seufzend ließ sie ihren Kopf hängen und legte zwei Finger an ihren Mund und pfiff einen marckdurchschreitenden Ton.

„Du Aragorn, was bezweckt sie denn damit?", flüsterte Legolas. Eomer blickte auch ratlos drein und fragte: „ Sag mal, kann sie nicht sprechen?"„Doch, aber nur Quenya! Wir drei können das aber nicht sprechen.", gab Legolas zum Besten. Eomers Mund formte ein stummes "O". Derweil warteten alle darauf, dass etwas passierte und tatsächlich nach ein paar Minuten vernahmen sie plötzlich alle das Geräusch von Hufgetrappel und das Schnauben eines Pferdes.

„Móre [1]", sagte sie und 2 Minuten später stand ein gewaltiger schwarzer Hengst mit bernsteinfarbenen Augen vor ihnen. Langsam trat Narié an den Hengst heran und strich ihm über seinen von Schweiß glänzenden Hals.

„Ein Prachttier! Der kommt bestimmt aus dem Osten. Aus der Gegend von Rhun.", sagte Eomer gewand. Aragorn, Legolas und Gimli schauten verwirrt aus der Wäsche.

„Woher kannst du das so ganz genau bestimmen?", wollte Gimli wissen. Eomer guckte vergnügt drein und hob den Zeigefinger und erzählte laut, wie ein kleiner Schuljunge stolz, was er gelernt hatte: „Schwarze Pferde mit Bernstein Augen werden am Meer von Rhun gezüchtet. Sie sind die einzigen ihrer Rasse und lassen sich so gut wie gar nicht zähmen, dazu sind sie zu stolz, als dass sie einen Reiter auf ihrem Rücken akzeptieren würden!" Legolas verkniff sich ein Lachen.

„Aber dieser hier scheint zahm zu sein. Wie erklären sie sich dies Herr Professor?!", erwiderte Gimli.

„Tja, das ist auch mir neu. Nur wir Rohirrim kennen einen Einzigen, der solch ein Pferd zähmen konnte!"„Und wer war das bitte?!", forderte der Zwerg, der vor Neugier zu platzen schien.

Sauron selbst!"

Eomers Gesichtszüge wurden steif. Hass loderte in seinen Augen auf. Legolas und Gimli zuckten bei diesem Namen zusammen. Narié blieb stumm, hatte aber auch aufgehört Móre zu streicheln, was dem Hengst gar nicht zu gefallen schien. Ihre Bewegung war vereist, nur ihre Faust war geballt.

Der Name! Der Name, der soviel Leid über Mittelerde brachte....gebracht hatte.

„Das ist nicht möglich, oder?!", sagte Aragorn noch halb gefasst.

„Doch es ist wahr! Nur er soll in der lage gewesen zu sein, der solch ein Pferd zähmen konnte. Obwohl, so heißt es, es auch bei ihm eine Weile gedauert haben soll, bis er es geschafft hatte", sagte Eomer stumpf. Alle blieben jetzt still. Schweigen war jetzt angebracht. Man bekam ja nicht immer die Nachricht, dass eine Gefährtin ein Pferd besaß, dass eigentlich nur dem Dunklen Lord gehorchte.

Das sind bestimmt alles keine Zufälle! Irgendetwas ist mit ihr faul!', Legolas Gelassenheit flog dahin. Irgendetwas stank hier gewaltig bis zum Himmel. Alles an dieser Elbe war seltsam bis höchst verdächtig. Erstens sie benahm sich so typisch unelbenhaft, zweitens spiegelten ihre Augen nichts wider als Feuer und drittens war sie Legolas unsympathisch. Mit jedem Mal wurde sie bizarrer, so was hasste er am meisten. Er konnte es regelrecht nicht ausstehen.

„Ja, dann lasst uns endlich weiter reiten, wenn hier alles geklärt ist", begann Eomer, „ich wünsche euch viel Glück, dass ihr eure Freunde finden möget. Aber hofft besser nicht, denn Hoffnung ist in diesem Land verloren!"Mit diesen Worten verabschiedete sich Eomer, Eomunds Sohn, von ihnen und ritt mit seinen Männern von dannen.

„tja, dann lasst uns Losreiten!"Gimli schaute die Pferde misstrauisch an. Er traute keinem Wesen, das größer war als er.

„Gimli, wenn du möchtest kannst du bei mir mitreiten. Ich werde schon Acht geben, dass du nicht hinunter fällst."Legolas bot dem Zwerg eine helfende Hand.

„Na gut, Elbenprinz! Ich vertraue dir... aber nur dieses eine Mal... ausnahmsweise!"Gimli ließ sich von Legolas auf Arod heben. Als Gimli auf dem Rücken des Pferdes saß, Schwang Legolas sich elegant auf den Rücken von Arod und flüsterte ihm ein paar elbische Worte ins Ohr und Arod gehorchte. Er trabte mal nach links und dann nach rechts. Aragorn setzte sich derweil in Hasufels Sattel. Narié blieb als Einzige am Boden stehen.

„Lasst uns losreiten", sagte Aragorn bestimmt und wendete sein Pferd. Sie gaben ihren Pferden die Sporen, doch Narié blieb weiterhin an ihrer Stelle stehen. War das die Gelegenheit um Abzuhauen? Sie schüttelte den Kopf. Nachher würde sie doch nur wieder von dem blöden Elb gejagt werden. Ach, wie ging der Kerl ihr auf die Nerven! Dann stieg sie gemächlich auf Móres Rücken und ritt los. Der Hengst war sehr schnell und hatte die anderen im Nu eingeholt. Legolas schaute sie misstrauisch an.

Die heckt mit Sicherheit irgendetwas aus!' , dachte er bei sich und ritt einfach weiter hinter Aragorn her. Bald hatten sie einen Waldrand erreicht, wo der letzte Rest der Orks, auf einem Haufen, vor sich hin kokelte. Ihre Gesichter waren eingefroren. Sie waren zu spät!

‚Nein! Nein das darf nicht wahr sein', dachte Aragorn verbittert. Legolas stieg von Arod, Half Gimli herunter und ging schweigend zu den gehäuften Orks.

„Híru hún hith a boanath [2](?)", mit Trauer in der Stimme hauchte er diese Worte.

„Wir haben sie im Stich gelassen! Wir waren nicht für sie da!", Gimli war den Tränen nahe. Aragorns Wut staute sich immer mehr. Plötzlich stieß er einen verzweifelten Schrei aus und kickte einen Helm der Uruks in die weite Ebene. Als er seufzend auf die Knie sank, sah er depressiv auf den Boden. Da war etwas. Spuren der Hobbits.

„Ein Hobbit lag hier, der andere hier vorne", er deutete auf eine Stelle, wo das Gras platt gedrückt war, „ sie waren gefesselt", er zog einen durchtrennten Strick aus dem Gras, „ ihre Spuren führen weg von der Schlacht. Sie sind in den Wald gelaufen!"Aragorn klang erleichtert und auch Gimli und Legolas atmeten auf.

„Das heißt sie sind am Leben?", für Gimli schien die Welt wieder in Ordnung zu sein. Legolas schien da pessimistischer zu sein.

„sie sind in den Wald gelaufen. Wisst ihr welcher Wald das ist? Das ist der Fangorn-Wald. Er ist schon vor den Elben hier gewesen."„Was bedeutet das?", fragte Gimli, der den Zusammenhang nicht ganz erfasste und sichtlich eingeschüchtert und nun nicht mehr so erleichtert.

„Das sie sehr, sehr vorsichtig sein sollten. Und ja aufpassen sollten wo sie hintreten.", erwiderte Legolas mit finsterer Miene.

„Ach ja? Toll, mehr hast du nicht dazu zu sagen? Ich dachte immer ihr Elben habt die Gabe der Voraussicht?!", sagte Gimli trotzig.

„Die besitzt nur Loed Elrond, du Flachpfeife!!"Legolas und Gimli, beide gereizt, wollten nun wirklich einen Streit anfangen! Aragorn setzte sich hin und hielt sich den Kopf. Im stillen wünschte er sich ein heißes Bad mit seiner Geliebten an seiner Seite.

Ich krieg die Krise!' Er fasste sich an die Stirn und massierte sie leicht. Narié schien das alles nicht sonderlich zu interessieren. Sie stieg von Móre ab und schritt langsam auf die Bäume zu. Vorsichtig berührte sie einen Baum an dessen Rinde.

„Was macht sie da, wenn ich dich fragen darf?", Gimli zog an Legolas Ärmel.

„Ich weiß nicht! Vielleicht so was wie Kommunikation? Sie ist wahrscheinlich eine Noldo, die können Telepathie anwenden. Frau Galadriel konnte auch mituns in unseren Köpfen sprechen, erinnerst du dich noch, Mister Gedächtnislos?!"Sie beobachteten Narié noch eine Weile, doch plötzlich fing der Baum an sich zu schütteln.

„Was ist denn jetzt?"Alle drei sahen ziemlich überrascht aus. Narié nahm ihre Hand von dem Baum, verbeugte sich , als ob sie höflich sein musste. Dann wendete sie sich Aragorn, Gimli und Legolas zu und zeigte mit einer Hand in eine Richtung des Waldes.

Sie stutzte kurz und sagte dann, eher würgend: „Da lang"

„Hat sie gerade Westron gesprochen?"„Hat sich jedenfalls so angehört."Stille. „Vielleicht hat sie durch unser normales Sprechen was gelernt?"Legolas war erstaunt wie schnell sie dies doch geschafft hatte, aber er glaubte nicht, dass sie die Sprache schon lernte, eher war er überzeugt davon, dass der Baum ihr gesagt hatte, wie sie es verständlich sagen sollte. Legolas ging ruhig auf sie zu und fragte:

„Bist du sicher? Da lang?"Sie nickte und ging ins Dickicht, was sagte: ‚Wenn du mir nicht traust, dann beweise ich es dir!'

„Folgen wir ihr lieber! Ich würde vorschlagen, dass wir ihr ausnahmsweise vertrauen."„Kannst du sie nicht leiden, Elbenprinzchen?", sagte Gimli mit bittersüßer Stimme.

„Ich töte dich Zwerg!", erwiderte Legolas mit giftigem Unterton. Aragorn verdrehte gelangweilt die Augen. Legolas, der das aus den Augenwinkeln gesehen hatte, bemerkte nur zynisch:

„Hey, das hab ich gesehen!"Gimli, der das natürlich nicht mitbekommen hatte, schaute bei Legolas Bemerkung verdutzt drein.

„Könnt ihr nicht später streiten?! Narié ist übrigens schon voraus gegangen. Ach und falls ihr es nicht bemerkt habt, es wird langsam dunkel. Wahrscheinlich müssen wir im Wald schlafen!" Legolas schien das nicht sonderlich zu stören, Gimli hingegen gefiel der Gedanke gar nicht, dass er in diesem unheimlichen Wald übernachten sollte. Zwischen all den Bäumen, die ja ihr eigenes Leben zu führen schienen, schlafen? Gimli schüttelte sich mental, ein grausiger Gedanke.

„Mir gefällt das nicht! Einspruch! Ich will da erst gar nicht rein! Ich würde noch nicht mal meinen Feind, da rein schicken wollen!" „Hat der ach so furchtlose Zwerg Angst?"Legolas amüsierte sich prächtig. Die Schadenfreude war ihm förmlich im Gesicht abzulesen. Alle drei gingen dann langsam und vorsichtig hinein in den Fangorn-Wald. Legolas fühlte die Bäume. Sie sprachen miteinander. Er spürte den Zorn und die Wut, die die Bäume durchfluteten. Ein ächzendes Geräusch ließ ihn aufschrecken. Gimli hatte seine Axt erhoben. Zur Verteidigung bereit.

„Zügle deine Axt, Gimli!"Mit der Geste seines Armes verwies Aragorn den Zwerg die Axt zu senken.

„Dieser Wald ist alt, sehr alt. Nd voller Zorn. Wenn ich du wäre, würde ich mich vorsehen. Mit der Axt provozierst du sie nur noch mehr." Legolas hatte Recht.

„Sieh, sie sprechen miteinander. Fühlst du es?"Wahrlich die Bäume rekelten sich. Man vernomm ein seltsames Brummen, das von den Eichen, Kastanien und Buche ausging. Sie gingen tiefer in das Dickicht.

„Freunde, wo ist eigentlich Narié geblieben?"Gimlis Frage war berechtigt. Narié war in den Wald vorgegangen und bis jetzt war sie auch nicht wieder aufgetaucht.

„Vermutlich hat sie sich verlaufen!"Irgendwie hatte man das Gefühl Legolas hätte damit kein Problem, dass sie so plötzlich verschwunden war. Im Geheimen war Gimlis Bemerkung über die beiden wohl zutreffend gewesen. Narié mochte Legolas nicht und umgekehrt. Würde sie Westron sprechen, hätten sie sich bestimmt schon verbal zerfetzt!

‚Ach ja, Elben!', gedanklich seufzte Aragorn tief. So komplizierte Wesen gab es Eru sei dank nicht nochmal in Mittelerde. Plötzlich hörte man Gimli aufschreien:

„Kommt schnell! Das müsst ihr euch ansehen!"Legolas und Aragorn rannten in die Richtung aus der Gimlis Ruf ertönt war.

„Was ist denn jetzt schon wieder passiert?"„Seht euch das mal an!", Gimli fuchtelte hysterisch auf einen Baum. Narié stand direkt vor der alten Eiche. Als Narié den Stamm sanft berührte, fing dieser sich ebenfalls, wie der am Waldrand, zu schütteln. Langsam erhoben sich seine Wurzeln aus der Erde und umschlungen Nariés Beine bis zu den Oberschenkeln. Der Baum hatte sie in einem sicheren Griff. Es sah gefährlich aus und Aragorn wollte ihr zu Hilfe eilen, aber Legolas hielt ihn zurück.

„Sie wehrt sich nicht. Ich glaube nicht, dass das für sie gefährlich wird."Sie blieben an ihren Plätzen und beobachteten das seltsame Schauspiel. Narié wurde langsam von den Wurzeln in die Luft gehoben.

„Was tut sie da, wenn ich fragen darf?"Gimli hatte wie die anderen beiden keine Ahnung was hier jetzt eigentlich genau vor sich ging. Der Baum hörte auf sich zu bewegen und Narié schaute von oben in alle Richtungen, als sie etwas endeckte, vernahmen die drei wieder ihre Stimme:

„Da! Da lang!"„Ehrlich ich versteh die Welt nicht mehr!"Legolas war der Verzweifelungsgrenze gefährlich nahe. Ein Rätsel nach dem anderen folgte bei dieser Person. Es war unverständlich wie so etwas ohne Magie ausgeführt werden konnte.

‚Wie kann man in so kurzer Zeit, bloß so schnell Westron sprechen lernen. Es war für mich schon schwer Westron zu lernen und dabei war ich in der Schule gar nicht so schlecht!"Fragen häuften sich in Legolas Kopf. Narié befreite sich aus dem Griff des Baumes und sprang mit der Leichtfüßigkeit der Elben auf den Boden der Tatsachen. Nachdem sie wieder festen Boden unter den Füßen hatte, verneigte sie sich tief vor dem uralten Baum um ihre Dankbarkeit kenntlich zu machen. Als sie sich den drei Gefährten umdrehte, empfing sie drei erstaunte Personen mit offenen Mündern.