Hallo und meine 3. Fic! Ich hoffe sies nit zu langweilig!

Mir, Handlung --- Rowling, alles anbet

Ich verdiene hiermit kein Geld

Manchmal bin ich ein Bissel unzuverlässig was das schreiben angeht

Vorschläge wie ich die Story weiterführen soll, brauch ich unbedingt!

Kümmere dich um Freunde, um Feinde noch mehr

3. Kapitel: Schattenspiele


Hermione strich sich durch ihr langes, lockiges und ließ es in den Nacken fallen. Immer wieder spielte sie den gestrigen Vorfall in Gedanken ab und wunderte sich über den einzigen Haken: Sie war nicht wütend. Sie war einfach nicht wütend auf Malfoy, obwohl er ihr etwas angetan hatte, was sie niemandem verzeihen könnte.

Aber bei Draco Malfoy war es anders. Sie hatte Mitleid mit ihm. Langsam glaubte sie, dass alles was er tat einen Grund hätte. Als sie die blutenden Fäden auf seinen Arm entdeckt hatte dachte sie als erstes: 'Der ritzt sich doch nicht etwa?'

Diesen Gedanken allerdings verwarf sie schnell wieder, als ihr bewusst wurde, dass ER der Sohn einer reichen und mächtigen Familie war. Dennoch musste sie zusehends an den letzten Punkt denken.

War es immer so, dass Geld und macht glücklich machen?

Nein, mit Sicherheit nicht. Warum hatten sich sonst so viele große Muggelpersönlichkeiten umgebracht?

Ein Beispiel für Macht viel Hermione sofort ein: Hitler. Er hatte alle umgarnt und sie schließlich zu seinen Lakaien gemacht. Irgendwie erinnerte sie das an Voldemort. Hitler war mächtig und er hatte sich selbst das Leben genommen.

Draco lag auf seinem Bett. Seine Augen waren starr, immer auf den gleichen Fleck an der dunklen Decke gerichtet. Er war zu weit gegangen, dass wusste er. Dennoch, sein Vater hatte ihn Tag für Tag mit Prügel die Regel eingeimpft niemandem zu vertrauen und niemanden auch nur das kleinste Stück an sich zu lassen.

Er nahm nur indirekt Kontakt zu anderen auf. Entweder er kommandierte sie herum, so wie Crabbe und Goyle, oder beschimpfte und verfluchte sie, so wie Potty, Wiesel und das Schlammblut.

Aber sie waren ja auch Gryffindors. Zu nichts zu gebrauchen und einfach nur stur. Er hasste Ron (Billius) Weasley weil er Muggelliebhaber war und weil sein Vater ihm gezeigt hatte, Muggelliebhaber zu hassen.

Er hasste Hermione (Jane) Granger weil sie ein Schlammblut war und sein Vater ihm gezeigt hatte Schlammblüter zu hassen.

Und er hasste Harry (James) Potter weil er Halbblut war und sein Vater ihm gezeigt hatte, Halbblüter und Muggelgeborene zu hassen. Außerdem hasste er ihn, weil Harry immer im Mittelpunkt stand. Nicht dass er eifersüchtig war, aber er fand es einfach nur lächerlich. Er hatte selbst ein hartes Schicksal, fast wie Harry Potter vor sich.

Und? Wurde es an die große Glocke gehängt? Nein. Es wurde totgeschwiegen und sein Vater würde ihn mit Sicherheit umbringen, wenn er sich jemandem anvertrauen würde.

Draco wusste nicht, ob er diesen Druck noch lange aushalten könne. Er stand auf und lief aus den Kerkern. Er musste seinen Kopf erst mal freibekommen.

Hermione war wieder eingenickt. Ron hatte sie gestern doch noch in den Krankenflügel gebracht und Madame Pompfrey(?) erklärt, dass Malfoy, Hermione vergewaltigt hätte.

Poppy sah sie beide entsetzt an und wollte zu Dumbledore gehen, als Hermione Ron auf die Schulter klopfte und heiser sagte: „Guter Witz, Ron!"Dieser sah sie nur empört an und verließ wutschnaubend den Krankenflügel.

Was hatte Hermione denn auch machen sollen? Malfoy hatte sie alle oft in Schwierigkeiten gebracht, aber hätte sie zugegeben dass es wirklich fast zu einer "Vergewaltigung"wäre, würde Malfoy jetzt in Askaban sitzen.

Sie wusste einfach nicht was es war, aber vielleicht war es ihr Bewusstsein, dass ihr verbot ihn zu verraten. Wenn es jedoch etwas anderes war, konnte sie sich in diesem Punkt nicht vollkommen sicher sein.

Sie hasste Malfoy nicht. Sie wusste nicht warum, aber sie hasste ihn einfach nicht mehr. Es war vielmehr eine Art kurzzeitige Wut, weil sie nicht wusste was sie von seinem Benehmen halten sollte. Trotz des "kleinen Zwischenfalls"

Hermione spürte einen leichten Windhauch, aber sie war ja in einem kuschlig- warmen Bett im Krankenflügel. Sie musste sich den Hauch eingebildet haben und deswegen drehte sie sich auf die Seite und versuchte weiter zu schlafen.

Ein weiterer Windhauch kroch über ihr Gesicht und schmeichelte ihrer Haut. So beschloss Hermione die Augen einen winzig kleinen Spalt zu öffnen, um im nächsten Moment rücklings von dem Bett zu kippen. Sie prallte auf dem Boden auf und gab einen erstickten Schmerzensschrei von sich.

„Granger", Draco nahm ihre Hand und zog sie zurück aufs Bett. „Sowas wie gestern Abend wird nie wieder passieren! Ich habe nicht vor, dir etwas an zu tun. Warum hast du mich raus gehauen?, ich meine aus der Sache mit der, naja, du weißt schon was?"

„Malfoy, ähm ,ich weiß es nicht!"

„Wie dem auch sei, danke!"nuschelte er...

„Was hast du gerade gesagt?"fragte Hermione ungläubig.

„Ich sagte... Ich sagte danke!"

„Dir ist klar, dass ich noch was gut bei dir habe, oder?"

„Ach, halt die Klappe!"

Schweigen... unangenehmes Schweigen erfüllte den Raum. Malfoy, hör mal liebst du deine Eltern?"Malfoy sah sie an, teils verwirrt, teils wütend. „Was geht die das an du dreckiges Schlammblut? Hast du nicht besseres zu tun als anderen Leuten nach zu schnüffeln?"

Malfoy stand mit einem Ruck vom Bett auf und stieß dabei den weißen, kleinen Tisch um der neben dem Bett in einer Ecke stand. Eine gläserne Vase mit blauen Rosen, die Ron ihr mit gebracht hatte, flog durch die Luft und zerschellte mit einem grausamen Geräusch am dunklen Steinboden.

Das kühle Wasser breitete sich über ihn aus und es blieben große dunkle Flecken zurück. Es suchte sich seinen Weg und kleine Flüsse verteilten sich auf dem Boden und trugen Staub weg... so wie es Hermines Tränen auch eines Tages mit ihrem Kummer machen sollten...

„Draco, warte!"Hermine quälte sich aus dem Bett, zwar geschwächt, aber sie konnte sich aufrappeln und so blieb sie wackelnd auf ihren Beinen stehen.

Malfoy war stehen geblieben und behob seinen Schaden über die Kaputte Vase. Ein Zauberstabwink und der Schaden war behoben.

„Draco, du hast Recht. Es geht mich überhaupt nichts an, ich bin einfach viel zu neugierig!"

Malfoy drehte sich zu ihr um, und sah ihr nun in die erdfarbenen Augen. „Wenn du glaubst, dass du mich kennen würdest, oder das ich dir jemals etwas über meine Familie und mein Leben erzählen werde, hast du dich gewaltig vertan, du wertloses Schlammblut!"

Mit einem Zeichen in Richtung Tür knallte diese mit einem fürchterlichen Krach ins Schloss.

„Nein, Malfoy hör auf! Bitte nicht! Du hast es mir doch versprochen, lass mich!"

„Bleib ruhig Granger. Ich bin ein Malfoy und Malfoys halten ihr Wort, auch wenn ich nicht so aussehe!"Damit ging er auf die Tür zu, die sich in jenem Moment öffnete und lie0ß die verwirrte Hermione alleine im Raum stehen.

Bevor er ging, drehte er sich noch einmal um und sagte zu Hermione: „Madame Pompfrey sagt, du kannst gehen."Er drehte sich um und verließ den Krankenflügel. Hermione sah ihm nach. Sein dunkler Umhang wehte leicht und die Flammen der Kerzen spiegelten unmögliche Reflexe auf sein Haar.

Kaum gönnte Hermione ihren müden Augen eine Pause indem sie zwinkerte, und schon hatte die Dunkelheit, die in den steinernen Hogwardsgängen lauerte Draco Malfoy mit ihren Klauen erfasst, gepackt und verschluckt.


Eigendlich war Hermione froh, wieder Schule zu haben um sich ein Bisschen von dem Geschehenen abzulenken, doch jetzt hieß es erst einmal Unterricht mit ihrem liebsten Wildhüter Hagrid, aber leider auch den Slytherins. Sie hatte ein Bisschen gehofft, diese Bande wenigstens für ein oder zwei Stunden zu vergessen, aber dies war ja nun kläglich gescheitert.

Hermine riss ihre Augen von einem Buch namens 'Magische Kräuter und ihre Anwendungen' ab, packte ihre Schultasche und ihren Mantel und wünschte Madame Prince noch einmal einen schönen Tag, bevor sie die geliebte Bibiothek verließ und die Treppen hinunter stürmte.

Sie lief an den Gewächshäusern vorbei und in den Moment lenkte sich ihre ungeteilte Aufmerksamkeit auf ein Geräusch. Ein schmerzvolles Keuchen... Sie schlich hinter das Gewächshaus und in diesem Moment weiteten sich ihre Augen, bei dem was sie sah. Sie drückte sich in den Schatten und inständig hoffte sie, dass es bei ihr genau so gut klappen würde, wie bei Malfoy. Sie sah eine Person, die machte irgendwas, aber sie konnte nicht erkennen was...

Etwas tropfte auf den Boden, genau wie einige Tage zuvor das Wasser ihrer Blumen. Die standen jetzt oben im Schlafsaal und Hermione sollte ja nicht wissen, das dieses Wasser sich in diesem Moment rot verfärbte und ihre Blumen zusammensackten und verdorrten...

TBC


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H.E.L. Niam