Hallo!
Ich nerve heute wieder mit einem neuen Chap! Also viel Spaß beim Lesen! Antworten auf die Reviews gibts unten!
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Austausch
Disclaimer: Alles JKR, außer den Personen, die ich erfunden habe und den Plätzen. Vielen Dank an dieser Stelle fürs Ausleihen!
Thema: Harry Potter
Pairings: DMHP das dauert aber noch ein bisschen
Warning: OOC
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Kapitel 4
Alle 6-Klässler schauten zum Himmel empor. Sogar Ron war gekommen um zu schauen, was da angeflogen kam. Plötzlich hörte Harry ein seltsames Rattern. Aber was war es? Weit und breit war nichts zu sehen. Dann erschien ein riesiger Schatten am Himmel. Darauf folgte ein fliegender Zug. Es war der Hogwartsexpress! Ein Murmeln ging durch die Reihe. „Der kann fliegen?", fragte Harry Hermione. „Ja klar steht alles in der Geschichte Hogwarts. Wusstest du das nicht?", gab Hermione zur Antwort. Harry schüttelte den Kopf und sah nun gebannt zu, wie der Hogwartsexpress landete. „So, liebe Sechstklässler, bitte einsteigen!", rief eine vertraute Stimme. Es war Hagrid. „Kommst du mit?", fragte Hermione. „Nein, nein, leider muss ich mich um das liebe Hogwarts kümmern!", antwortete Hagrid, „So jetzt aber rein mit euch und ein gutes Semester!"Harry und Hermione stiegen in den Zug und es sah aus wie immer. „Komm Neville, wir nehmen uns ein Abteil ganz hinten!", sagte Harry und schob ihn dort hin. Es war sehr verwunderlich wie viele Abteile frei waren, aber immerhin fuhr nur 1/7 der Schule weg. Endlich fanden sie ein Abteil in dem keine Süßigkeitenpapierl herumlagen. Bald gesellten sich Parvati, Lavender, Seamus und Dean zu ihnen. „Wo Durmstrang wohl liegt?", fragte Harry. „Irgendwo im Norden jedenfalls. In Skandinavien oder vielleicht in Island. Dort schätze ich irgendwo.", sagte Lavender. Hermione nickte. Plötzlich begann Seamus: „Sag mal seid ihr gar nicht traurig, dass Ron nicht mitkommen kann?"Die Frage war natürlich an Hermione, Harry und Neville gerichtet. „Hm... nein, nicht wirklich nach dem was er getan oder gesagt hat", antwortete Harry. „Warum? Was hat ihm denn nicht gefallen?"fragte Seamus weiter nach. „Das können wir dir nicht sagen, weil es privat ist."meinte Hermione. Seamus zuckte mit den Schultern und murmelte etwas wie „interessiert mich eh nicht"und sah dann zum Fenster raus. Sie flogen gerade durch die Wolken und ihre Scheibe war ganz beschlagen von den vielen kleinen Wassertröpfchen. „Liebe Schüler", ertönte plötzlich eine Stimme durch einen Lautsprecher. „Unsere erste Schule ist Beauxbatons, dann fliegen wir nach Österreich in die Wiener Zauberschule und dann nach Durmstrang nach Nord-Finnland", damit endete die Durchsage und alle waren noch mehr aufgeregt als vorher. „Mehr Schulen in Europa gibt es nicht?"fragte Harry verwundert Hermione. „Doch, schon, aber wahrscheinlich hat sich niemand dafür angemeldet", erklärte sie.
Eine Stunde später landete der Hogwartsexpress auf dem Gelände von Beauxbatons. Alle, auch die Schüler, die nicht dorthin gingen, stiegen aus und sahen sich kurz um. Das Schloss war wirklich prunkvoller als Hogwarts, wie Fleur Delacour immer gesagt hatte. Vor dem Schulgebäude waren riesige Rosenbeete und eine Allee von Linden führte hinauf zum Haupteingang wo schon die Schulleiterin, Madam Maxime, und ihre Schüler standen. Hinter dem Hogwartsexpress war ein wunderschön angelegter Park mit Springbrunnen, weiteren Blumenbeeten, einer Koppel mit den riesigen Pferden, die Harry noch von seinem 4. Schuljahr kannte und ein riesiger See, der sicher noch größer als der von Hogwarts war. Professor Dumbledore wechselte ein paar Worte mit Madam Maxime und verabschiedete sich dann offiziell von den Schülern, die hier bleiben würden. Fünf Minuten später war der Hogwartsexpress schon wieder in der Luft auf dem Weg nach Wien. Schon nach einer weiteren Stunde landeten sie in der Nähe der Stadt. Dumbledore redete wiederum kurz mit dem Leiter und stieg dann wieder in den Zug ein. „Jetzt fliegen wir endlich nach Durmstrang", freute sich Neville und Harry nickte freudig erregt. „Das wird sicher voll geil", meinte er. Hermione war auf die Toilette verschwunden um „sich ein wenig frisch zu machen"wie sie es ausdrückte. Natürlich wollte sie noch einmal alles kontrollieren, denn in zwei Stunden maximal würde sie nach einem Jahr endlich Viktor Krum wieder sehen. „Na, schon aufgeregt?" fragte Hermione als sie wieder zurückkam. „Was denkst du denn? Hat dir Viktor irgendetwas erzählt von der Schule?"fragte Harry. Hermione nickte. „Ja, es gibt ein großes Schulgebäude, keine Häuser wie in Hogwarts, aber die Jungs und Mädchen sind in getrennten Häusern, die sich gegenüber stehen." Erklärte sie. Harry und Neville sahen sich an. „Das find ich ja mal gut", meinte Neville. „Und es gibt immer eine Nachtaufsicht, die macht entweder der Schulsprecher oder ein Lehrer. Aber am Freitag und Samstag nicht, weil da dürfen wir aufbleiben solange wir wollen, oder weg gehen", sagte Hermione. „Wohin?" „Na in die nächste Stadt... fort gehen einfach..."„Und die Lehrer haben nichts dagegen?"Hermione schüttelte den Kopf auf Harrys Frage. „Nein, wenn du eine Bestätigung von deinen Erziehungsberechtigten hast, darfst du sogar das ganze Wochenende lang wegbleiben."„Das ist ja viel cooler als bei uns", murrte Harry neidisch. „Liebe Schüler, wir nähern uns Durmstrang, bitte haltet euch bereit zum Aussteigen", ertönte wieder die Stimme durch den Lautsprecher. Harry holte seinen Koffer von der Ablage herunter und stellte sich dann mit den beiden anderen auf den Gang. Zwei Minuten später landeten sie sanft auf einem kleinen Hügel.
Die Türen öffneten sich und alle Schüler stürmten hinaus. Draußen angekommen wurden sie von einem Schneesturm (A/N: Ich weiß, es ist Sommer, aber in Nordfinnland...) empfangen. Harry zog seinen Umhang fester. „Verdammt, Hermione, warum hast du nicht gesagt, dass es so kalt ist", bibbernd stand Harry da und hoffte, dass gleich das Wetter umschlagen würde und die Sonne herauskäme. Dumbledore schritt unterdessen auf einen in einen dicken Pelzmantel gekleideten Mann zu, der mit dem Rücken zu den Drein stand und sie somit nicht erkennen konnten, um wen es sich dabei handelte. Dumbledore gestikulierte ein bisschen und verstärkte dann magisch seine Stimme, damit ihn alle verstanden. „Alle kommen jetzt hinein ins Schloss, wir werden uns hier kurz aufhalten, und fliegen dann nach dem Mittagessen weiter."Harry verzauberte wieder seinen Koffer und ging mit Hermione, die sich suchend nach Viktor umblickte, und Neville der Masse nach in das Schloss. Sie gingen ca. 5 Minuten und kamen dann in einer halb so großen Halle wie in Hogwarts an. Überall standen kleinere Tische für 6 Personen und ganz vorne stand der Lehrertisch. Dort ließ sich gerade der Schulleiter von Durmstrang neben Dumbledore nieder. Er streifte seine Kapuze ab und Harry entwich ein überraschtes Keuchen. Der neue Schulleiter nach Karkaroff war Lucius Malfoy. Hermione folgte überrascht Harrys Blick und auch sie erschreckte sich fast zu Tode. „Was macht der hier? Warum hat mir das Viktor nicht gesagt?" flüsterte sie Harry zu. Dann wurde sie von hinten angesprochen. „Hallo, Hermione", sie drehte sich erfreut um und fiel ihrem Freund in die Arme. Viktor deutete Harry und Neville ihnen zu folgen. Er führte sie zu einem Tisch wo schon zwei andere saßen: Draco Malfoy und Pansy Parkinson. Draco sah etwas genervt aus, weil Pansy immer mehr zu ihm aufrückte und er sie immer wieder wegstieß. Er war richtig erfreut, als er endlich wieder Viktor zurückkommen sah. „Viktor, wen hast du geholt?"Viktor setzte sich nieder und deutete auf Harry, Hermione und Neville. Draco verstand die Welt nicht mehr. Warum ausgerechnet das Schlammblut und Potter? „Hey, Malfoy"sagte Harry provozierend und ließ sich Draco gegenüber nieder. „Seit wann ist dein Vater der Schulleiter? Ist das Brauch, dass ein Todesser den Posten eines anderen übernimmt?"Draco machte seinen Mund auf und wollte schon widersprechen, aber Pansy hinderte ihn daran, weil sie schon wieder losfaselte. Draco verdrehte die Augen und Harry kicherte leise. Dann stand auch schon Lucius auf und blickte in die Runde. „Liebe Schüler, es ist wieder einmal so weit: ein neues Schuljahr hat begonnen, mein zweites als euer Direktor. Heute ist aber ein ganz besonderer Tag, denn heute haben wir Gäste aus Hogwarts", er lächelte ihnen zu, aber seine Augen blieben kalt. „Sie werden als Austauschschüler das Wintersemester hier bleiben, also seid schön nett zu ihnen. Nach dem Essen werdet ihr euer Zimmer gezeigt bekommen. Und jetzt guten Appetit."Lucius setzte sich wieder hin und alle begannen zu essen.
Eine Stunde später, nachdem alle fertig gespeist hatten, führte Lucius die Hogwarts-Schüler hinaus. Dort verabschiedete sich Dumbledore von jedem persönlich. Als er bei Harry angekommen war, sagte er so leise, dass nur Harry es hören konnte: „Falls es irgendein Problem gibt, dann schick mir sofort eine Eule und ich komme her und werde dich persönlich abholen", Harry nickte resigniert. „Du musst auch nicht jetzt hier bleiben, wenn du nicht bei einem Todesser bleiben willst, oder ich bleibe auch hier und passe auf dich auf", fuhr er fort. „Nein, Professor, Sie müssen nicht hier bleiben", antwortete Harry bemüht, ruhig zu bleiben. „Nicht? Ich würde aber aufpassen, dass niemand dir etwas antut, was ja in so einer schwarzmagischen Schule leicht passieren könnte... Aber du versprichst mir, jede Woche mindestens eine Eule zu schicken und mich auf dem Laufenden zu halten, oder?"„Nein, werde ich nicht tun, ich bin kein kleines Kind mehr und Sie sind nicht meine Mami! Und ich werde hier bleiben, und Sie können nichts daran ändern", Harry riss nun endgültig der Geduldsfaden. „Und danke, dass Sie mir so einen schönen Sommer beschert haben. Ich weiß, dass Sirius noch lebt, und Sie wussten das und haben mir nichts gesagt", fuhr Harry fort. „Aber Harry... Was redest du denn da? Das stimmt ja alles gar nicht... Sirius ist tot. Ich weiß das es sehr schwer für dich sein muss, aber es ist nun mal so...", versuchte sich Dumbledore herauszureden, aber Harry hatte sich von ihm weggedreht. Dumbledore ging währenddessen zu einem anderen Schüler weiter. Er verstand nicht, wie Harry herausfinden hat können, dass Sirius doch noch am Leben ist, und was er damit zu tun hat. Dumbledore stieg mit einem letzten Blick auf Harry, der ihn böse ansah, in den Hogwarts-Express ein. Viktor, der ihnen gefolgt war, führte die Jungs in ein Haus. In der Eingangshalle wartete er, bis alle versammelt waren. „Hallo, ich bin Viktor Krum, euer Ansprechpartner, falls ihr irgendein Problem habt. Mein Zimmer ist die Nummer 13. Ich werde euch nun in eure Zimmer einteilen. Also ich rufe euch einzeln auf. Es gibt Zweierzimmer. Nummer 14: „Potter", so ging es weiter, bis irgendwann wieder die Nummer 14 drankam: „Malfoy", Harry stockte der Atem. Erschrocken sah er sich nach Draco um, der genau so geschockt war, wie er. Nachdem alle eingeteilt waren (Neville war mit einem Hufflepuff in einem Zimmer), bahnte sich Harry einen Weg zu Viktor. „Hey, ich will eine neue Einteilung", forderte aber schon vorher Draco. „Tut mir leid, aber das ist Anweisung vom Schuldirektor. Ihr müsst schon zu ihm gehen, aber das könnt ihr frühestens morgen, denn er hat für heute um keine Störung mehr gebeten", entgegnete Viktor.
„Ok, jetzt bringen bitte alle ihre Sachen in die Zimmer, und dann treffen wir uns hier wieder in genau 15 Minuten, also beeilt euch. Die Zimmer 1-30 liegen im Ostflügel, die Zimmer 30-60 im Westflügel." Harry packte wütend seinen Koffer und schleppte ihn in das Zimmer zwischen Viktor und Neville im ersten Stock. Draco folgte ihm schweigsam. Im Zimmer angekommen fauchte er Harry gleich an: „Wage es, mich einmal zu stören, und du bist schneller wieder in Hogwarts, als du Slytherin sagen kannst, vergiss nicht, mein Vater leitet diese Schule."Harry sah ihn beleidigt an. „Entschuldigung, falls ich dir irgendwie in den Weg komme, ich werde mich bemühen, dem lieben Herrn Malfoy nicht zu sehr zur Last zu fallen", erwiderte er sarkastisch. „Haha, haben wir heute mal wieder in der Witzkiste geschlafen?"Harry drehte sich um und packte seinen Koffer aus. Das Zimmer war relativ geräumig für zwei Leute. An der rechten Wand standen 2 Schreibtische, 2 Kästen und 2 Bücherregale und an der linken Wand 2 Doppelbetten. Harry beanspruchte gleich das Bett, das näher beim Fenster stand, und Draco regte sich nicht mal auf. „Ich gehe jetzt wieder hinunter", sagte Harry und schlug die Tür übertrieben hinter sich zu. Unten wartete schon Neville auf ihn. „Oh Gott, ich weiß nicht, wie ich das ein halbes Jahr lang neben Malfoy aushalten soll", stöhnte Harry geschafft. Neville nickte. „Sind jetzt alle wieder da?"wurde ihr Gespräch von Viktor unterbrochen. Zustimmendes Murmeln. „Ok, also dann folgt mir mal", er führte sie durch eine Tür nach rechts. Dahinter befand sich ein großer Raum mit Tischen und Stühlen. „Das ist sozusagen der ‚Hausaufgaben-Raum'. Hier könnt ihr lernen und was weiß ich was tun", erklärte Viktor. Dann führte er sie noch durch einen gemütlichen Saal mit Kamin und weichen Sesseln zum relaxen und durch eine kleine Bibliothek. „Die große befindet sich im Schulgebäude, aber hier könnt ihr auch alles nachschlagen, wenn ihr etwas für die Hausaufgaben braucht, weil das Hauptgebäude am Abend abgeschlossen ist."Damit waren sie auch schon am Ende ihres Rundganges angekommen. „Ihr bekommt jetzt noch die Bücher für das Semester, und dann erklär ich euch noch kurz die Verhaltensregeln", Viktor führte sie in ein Hinterzimmer, wo ca. 10 Tüten mit ihren Büchern standen. In jeder Tüte befanden sich auch ein Lageplan und die Schulordnung. „Jeder ließt sich mal die Ordnung durch, wenn's Fragen gibt, bitte nachher stellen", wies er sie an.
Schulordnung von Durmstrang – Neuauflage
1. Ausgehverbote sind strengstens einzuhalten
2. Schüler ab der 5. Klasse sind befugt, mit Erlaubnis ihrer Erziehungsberechtigten, das Schulgelände von Freitagabend bis Sonntagabend zu verlassen
3. Das Zaubern an den Wochenenden ist einzustellen, wenn man sich außerhalb der Schule nicht in einem Zaubererstadt aufhält – Geheimhaltungsgesetz des Zaubereiministeriums von Finnland.
4. Ab 23 Uhr ist Bettruhe – Wachdienste von den Schulsprechern oder entsprechenden Lehrkräften
5. Das Essen ist im Hauptgebäude einzunehmen – Essenszeiten: Frühstück von 7 Uhr bis halb 9, Mittagessen von 13 Uhr bis 15 Uhr, Abendessen von 18 Uhr bis 21 Uhr.
6. Bei Regelmissachtung: Ausgehverbot, Zauberverbot an den Wochenenden, Strafarbeiten, Nachsitzen, Reinigungsdienste, ...
7. Jeder Schüler hat dafür zu sorgen, dass Freitagabend das Zimmer aufgeräumt ist, sonst kann ein Ausgehverbot drohen
8. Jungs ist es verboten, sich während der Schulzeit nach 20 Uhr in den Räumen der Mädchen aufzuhalten, genauso umgekehrt, außer am Wochenende, da gilt die Beschränkung ab 22 Uhr.
9. Die Quidditchmannschaften müssen aus mindestens 8 Spielern bestehen. Es können auch Mädchen und Jungs gemischt werden.
10. Nach dem Unterricht dürfen sich die Schüler im Hauptgebäude nur in der Bibliothek oder auf der Krankenstation aufhalten.
Harry schaute auf als er fertig gelesen hatte. „Noch Fragen?", sagte Krum, als er sah, dass alle zu Ende gelesen hatten. Nur Harry hob die Hand. „Ja?", fragte Viktor und klang dabei ein bisschen genervt. „Beim Quidditch, wie werden da die Mannschaften gewählt, ich meine ihr habt hier doch keine verschiedenen Häuser so wie wir Hufflepuff, Slytherin, Gryffindor und Ravenclaw haben, oder?", meinte Harry. „Nein, ganz so ist es bei uns nicht. Wir haben 1 Team, manchmal auch 2 und die spielen dann gegen andere Schulen, wie zum Beispiel Beauxbaton oder Viennatown. Nur Hogwarts hat da nie mit gemacht. Also wir haben ein Team und meistens auch ein Ersatzteam."erklärte der Schulsprecher. „Und habt ihr schon mal den 1. Platz gemacht?", fragte Neville neugierig weiter. Krum lachte laut, dann sagte er: „Natürlich, ein paar mal war der Pokal für uns schon mal drinnen. Beauxbaton schlagen wir weg wie nix, Viennatown ist schon ein harter Gegner, aber meistens schlagen wir den auch noch knapp, und die Deutschen haben auch schon ein paar mal den goldenen Pokal in der Hand gehabt!"„Aja.", lautete Nevilles Kommentar.
„So, jetzt begebt euch in eure Schlafsäle, oder wohin ihr halt wollt. Ich gehe jetzt, wenn ihr irgendwas wollt wendet euch an mich, ihr wisst ja wo mein Zimmer ist.", verabschiedete sich der berühmte Quidditchspieler. Harry wollte noch nicht in sein Zimmer zurückgehen. Er wusste, dass Malfoy ihn sicher nur ärgern würde, bis er irgendwann mal einen Nervenzusammenbruch bekommen würde. Also folgte er Viktor und klopfte an dessen Zimmertür. „Hey, Viktor, ich hab ne Frage in Bezug auf das Quidditch spielen", sagte Harry und trat ein. Das Zimmer war ein bisschen kleiner als Harrys, weil es ein Einzelzimmer war. „Also was ist?"fragte Viktor. „Ähm... kann ich eine eigene Mannschaft auf die Beine stellen?"„Für ein halbes Jahr? Theoretisch schon, aber du könntest dann nicht im Sommer an den Spielen teilnehmen", erwiderte Viktor. „Ja, ich weiß, aber einfach nur so... Ich will ja nur nicht wieder außer Form kommen, weil in Hogwarts muss ich wieder spielen, und wenn ich jetzt nicht übe, wird das wohl nichts werden", erklärte er weiter. „Weißt du was, Harry? Komm heute Abend um 21 Uhr zur Schule, warte vor dem kleinen Nebeneingang rechts hinten, ich komm dich dann abholen, ok? Dann können wir alles Weitere besprechen, aber ich will jetzt noch zu Hermione, ich hab sie schon sehr lange nicht mehr gesehen", Viktor stand auf und scheuchte Harry aus dem Zimmer.
Draco konnte nicht einschlafen. Er beobachtete Harry beim Schlafen und stellte fest, dass Harry ein ziemlich unruhiger Schläfer war. Er murmelte einige seltsame Wörter vor sich hin und Draco glaubte „Sirius"zu verstehen. Außerdem schlug Harry seine Hände hin und her, und man konnte richtig Angst davor bekommen. „Hoffentlich hat Potter Alpträume...", dachte Draco noch kurz bevor er einschlief.
Ende Kapitel 4
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Gefallen? Wenn ja, dann bitte Review schreiben!! -ganzliebschau-
Zu den letzten Kommis:
Syu: erst mal danke für dein kommi! hm... irgendwie mag ich meine Hermione auch so wie sie ist, nicht immer als brave Streberin, weil so sehe ich sie nicht... wäre dankbar, wenn du mir noch mal deine Meinung schreiben würdest!! -knuff-
Samantha Potter: -hüstel- ja ich mag Ron auch nicht, ich finde er trägt nie etwas sinnvolles bei... im nächsten Kapitel wirst du dann schon sehen, was mit ihm passiert...
Lara-Lynx: ich hasse Ron nicht, aber wie ich gerade oben schon erwähnt habe, finde ich, dass er nie etwas beiträgt. Die Weasleys im Allgemeinen... naja... Ginny, Ron, Percy und Molly mag ich wirklich nicht sehr... Arthur, Fred und George, Bill und Charlie finde ich ganz lustig!
Malia: dankeschön! -gg-
So das wars für heute, bitte brav reviewn!
Bis zum nächsten Mal!
Eure Hiriel