Also ich hab mich entschieden hier doch noch ein zweites Kapitel zu schreiben, weil ja auch noch einige Fragen aufgetreten sind.

Also erstmal ein großes Danke an alle meine Kommischreiber. Ich hab mich echt sehr darüber gefreut.

So und nun genug gelabert. Viel Spaß beim lesen und schreibt mir bitte ein Kommi :D

Erklärungen

Teil 2/ 2

Pairing: Harry James Potter/ Draco Lucius Malfoy

Disclaimer: Mir gehört nur die Idee, ansonsten alles J.K. Rowling

Warnung: Slash (boy loves boy- don't like, don't read)

POV: Draco

Am nächsten Morgen wachte ich in Harrys Bett auf. Ein glückliches Lächeln schlich sich auf meine Züge als ich an den vorherigen Tag dachte, aber auch die Gedanken an meinen Vater kamen wieder.

Noch bevor ich mir weiter Gedanken machen konnte wachte Harry neben mir auf und blinzelte mich verschlafen an.

„Dray... guten Morgen!"hauchte er und tastete auf seinem Nachtisch nach seiner Brille.

Ich wünschte ihm auch einen guten Morgen und kuschelte mich näher an ihn.

Eine Zeit lang lagen wir so auf seinem Bett und genossen nur die näher des anderen, doch dann würden plötzlich die Vorhänge auf gezogen und wir sahen genau in Ron Weasley grinsendes Gesicht.

Doch sein Grinsen verblasste, als er mich entdeckte. „Harry... was will Malfoy hier? In deinem Bett?"fragte er an Harry gewandt. Der Zorn war deutlich aus seiner Stimme herauszuhören.

Seufzend setzte mein Engel sich auf und sah seinen besten Freund fest an.

„Ron... Ich bin jetzt mit Draco zusammen. Deswegen ist er hier und ich denke was man in einem Bett macht weißt du. Das muss ich dir ganz sicher nicht erklären."

Inzwischen konnte Weasley's Gesichtsfarbe mit seinen Haaren konkurrieren, obwohl ich mir nicht sicher war ob das nun daran lag, dass Harry's Satz sehr zweideutig geklungen hat oder das er einfach wütend war. Ich vermutete eine Mischung aus beidem.

„Harry... das geht doch nicht. Das ist Draco Malfoy falls du es vergessen haben solltest. Er hat dir Jahre lang das Leben schwer gemacht und uns alle beleidigt wann immer er konnte."

Schuldbewusst senkte ich meinen Kopf.

Gerade, als ich zu meiner Verteidigung, oder eher gesagt einer Entschuldigung, ansetzten wollte meldete sich Harry zu Wort.

„Ron... ich weiß sehr genau wer das neben mit im Bett ist und ich weiß, dass Draco Mist gebaut hat, aber konntest du dir aussuchen in wen du dich verliebst? Konntest du aussuchen, dass es Hermine ist? Nein ich denke nicht. Genauso konnte ich mir auch nicht aussuchen, dass mein Herz nun mal Draco ausgewählt hat und ehrlich gesagt bin ich sehr froh, dass er mir gestern diesen Brief geschrieben hat. Ich selbst hätte nie den Mut gehabt.

Und nun sag mir Ron: Hätte ich ewig mit dem Gefühl leben sollen meine große Liebe verloren zu haben, weil ich nicht fähig war zu verzeihen?"

Harry sah seinen besten Freund erwartend ab. Dieser hatte den Kopf betreten gesenkt und begann leise und zögerlich zu sprechen: „Bedeutet er dir soviel Harry?"

Glücklich beobachtete ich wie sich die Miene meines Schatzes aufhellte. „Ja Ron. Das tut er. Ich erwarte gar nicht, dass ihr beste Freunde werdet. Ich möchte nur, dass ihr euch vertragt und euch gegenseitig akzeptiert."

Der Rothaarige begann leicht zu lächeln. „Nun gut, aber ich mach das nur dir zu liebe Harry"

Ein Blick zu Harry zeigte mir, dass ihn ein Stein vom Herzen gefallen war.

„Danke Ron..."hauchte er glücklich.

„Beeilt euch mit dem anziehen. Es gibt gleich Frühstück"mit diesen Worten war er auch schon verschwunden.

Lächelnd sah ich zu Harry und drückte ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen. Dann stand ich auf und zog mich vernünftig an. Harry tat es mir gleich.

Gerade als ich die Tür öffnen wollte um mit ihm zum Frühstück zu gehen packte Harry mich an meinem Arm und hielt mich auf.

„Draco... du musst mir nach dem Frühstück etwas erklären ja?"

Ich war etwas verwirrt. „Sicher... was immer du willst."Antwortete ich und konnte nicht verhindern, dass sich ein mulmiges Gefühl in mir breit machte, welches aber von Harrys strahlendem Lächeln wieder vertrieben wurde.

Zusammen machten wir uns auf zur großen Halle.

Als wir eintraten verstummte die, noch bis eben geführten, Gespräche und alles Blicke waren auf uns gerichtet. Auf uns und auf unsere in einander verschränkten Hände.

„Was glotz ihr so?"fragte ich bissig und lies mich von Harry mit zum Griffendoretisch ziehen.

Langsam wurden die Gespräche wieder aufgenommen und Harry und ich wurden von den Griffendore's mit Fragen überschüttet.

Gerade als wieder Ruhe eingekehrt war hörte ich Pansy mit ihrer viel zu hohen Stimme entrüstet sagen: „Draaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaacy was hat das zu bedeuten?"

Anscheinend hatte sie sich zum Griffendoretisch bewegt, denn sie stand nun hinter mir.

Lässig drehte ich mich um, damit ich sie anschauen konnte.

„Pansy... wenn es dir nichts ausmachen würde könntest du wieder gehen. Siehst du nicht, dass ich gerade mit meinem Freund frühstücken will?"

Ihre Augen weiteten sich ungläubig.

„Draco... das ist Potter. Du kannst doch nicht... etwas mit ihm anfangen. Was machst du wenn dein Vater davon erfährt?"

Mittlerweile hatten wir wieder die Aufmerksamkeit der ganzen Schüler.

„Ich kann nichts mit ihm anfangen? Sieh genau zu. Das habe ich nämlich schon und was mein Vater sagt kann dir doch egal sein. Das ist ganz allein meine Sache verstanden? Und nun verschwinde endlich..."

Ich drehte mich wieder um und ass mein Brötchen weiter.

Der Rest des Frühstücks verlief reibungslos und so machten Harry und ich uns schon bald auf zum See. Dort angekommen setzten wir uns enganeinander gekuschelt unter einen Baum.

„Draco... warum wollte dein Vater dich abholen?"fragte Harry während er sanft über meinen Bauch streichelte.

Ich sah leicht lächelnd zu ihm auf und erzählte ihm die ganze Geschichte.

Flashback

Ein leises Klopfen ließ mich aus dem Schlaf schrecken. Verschlafen suchte ich nach dem Übeltäter und entdeckte eine kleine braune Eule vor meinem Fenster.

Rasch stieg ich aus dem Bett, huschte zum Fenster hinüber und öffnete es, sodass die kleine Eule hereinflattern konnte.

Dies tat sie auch und lies sich schließlich elegant auf der Lehne meines Stuhles nieder.

Ich kannte diese Eule. Sie gehörte meinem Vater und ich fragte mich was er denn von mit wollte.

Es blieb nur eine Möglichkeit das herauszufinden. Also ging ich zu der Eule und nahm ihr den Brief von mir ab.

Was ich dort las ließ mich erschrecken.

Lieber Sohn,

ich habe beschlossen, dass es an der Zeit ist dich nach Durmstrang zu schicken.

Der dunkle Lord wird immer stärker und ich werde dich nicht länger in den Händen des

Muggelliebenden Idioten lassen.

Heute Abend wirst du mit gepackten Koffern in der Eingangshalle stehen und auf mich warten.

Ich werde alles mit Dumbledore klären.

Wag es nicht dich meinem Befehl zu widersetzen Sohn

Lucius Malfoy

Mit hängenden Schultern begann ich zu packen. Irgendwie hatte ich immer noch die Hoffnung, dass irgendwas schief laufen würde und ich in Hogwarts bleiben könnte,

Die Chancen standen ziemlich gering.

Nachdem ich gepackt hatte lies ich mich aufs Bett fallen und dachte etwas nach.

Flashback ende

Als ich endete sah Harry mich sanft, aber auch etwas traurig an.

„Wir schaffen das Dray..."hauchte er, „du musst Hogwarts nicht verlassen. Hoffe ich..."

Noch eine Weile lang bleiben wir am See sitzen und genossen es einfach zusammen zu sein.

Als wir uns auf den Rückweg ins Schloss machen wollten kam uns eine braune Eule entgegen.

Ich seufzte, als ich sie erkannte. Also schickt mein Vater mir schon wieder einen Brief, aber ich hatte mich entschieden. Ich würde in Hogwarts bleiben. Irgendeinen Weg würde es schon geben.

Entschlossen nahm ich der Eule den Brief ab und entfaltete ihn. Ein ungeheures Glücksgefühl machte sich in mir breit und ich reichte den Zettel weiter an Harry.

Dieser lächelte mich nach dem lesen warm an und umarmte mich.

Aber ihr wollt sicher wissen was in dem Brief stand oder? Ich werde es euch verraten.

Mein Vater berichtete mir mit diesem Schreiben, dass Dumbledore es ihm unmöglich machte mich mitten im Schuljahr von der Schule zu nehmen.

Also würde ich auf Hogwarts bleiben.

La fin