Danke, dass nun doch noch für mein Verhältnis viele Reviews ihren Weg zu mir gefunden haben! Danke, danke an alle...fühlt euch geknuddelt.

Laser-jet: Nach diesem Kapitel wirst du dich bestätigt fühlen


3.Kapitel

Da saß Tamara. Nur gekleidet in ein übergroßes T-Shirt, den Kopf auf die Hände gestützt. Sie sah aus, als wäre sie gerade tief in sich gekehrt, doch das war sie öfters, wenn auch nur für kurze Zeit.

Obwohl Harry kein Geräusch gemacht hat wandt sie sich ihm zu.

„Harry, warum schläfst du nicht? Komm doch her.", sagte sie.

Sie grinste breit und warf ihm einen anerkennenden Blick zu als sie bemerkte, dass Harry nur Boxer anhatte, was ihn erneut erröten ließ.

Etwas verschüchtert ließ er sich nun neben ihr nieder und antwortete auf ihre Frage.

„Ich hatte nur einen merkwürdigen Traum. Jetzt bin ich irgendwie zu wach um wieder einzuschlafen.".

„Darf ich fragen, was du geträumt hast?"

„Naja, ich sag ja, war merkwürdig. Ich war in einem roten Nebel in dem lauter schwarze Schatten umherflogen. Dann kam ein Dämon, der echt höllisch aussah und hat das irgendwie alles verschlungen. Dann bin ich halt aufgewacht.", erzählte er ihr.

Tamara sah ihn kurz mit einem komischen Blick an, den man aber nicht deuten konnte. Dann sah sie weg und schien nachzudenken.

„Aha", sagte sie dann unvermittelt.

„Was ist los? Warum konntest du eigendlich nicht schlafen?", fragte Harry.

Er fand das Verhalten seiner Freundin ziemlich seltsam.

‚Soll ich es ihm sagen? Naja, er weiß ja nicht was der Traum bedeutet und was es heißt, wenn ich den selben Traum habe. Man...soll ich mich jetzt freuen oder Angst haben? Irgendwas sagt mir, dass es noch dauert...beides. Nein, noch ist die Zeit nicht reif.', dachte Tamara.

„Ich hatte den selben Traum.", sagte sie.

„Oh, meinst du der Traum hat etwas zu bedeuten?", fragte Harry.

„Ja, das hat er. Zwei Bedeutungen. Eine wirst du bald bemerken oder hast es schon. Die andere....naja ich wünschte das würde nie passieren....aber es muss wohl sein und du steckt mitten drin!", antwortete sie geheimnisvoll und etwas böse.

Harry machte schon den Mund auf um zu fragen, was genau das jetzt heißen soll und woher sie das so sicher weiß, ließ es jedoch, weil er bemerkte, dass sie es ihm nicht sagen will. So versuchte er also das Thema zu wechseln.

„Freust du dich auf den Ball?".

Tamara, anscheinend glücklich über den Themawechsel anwortete:"Ja klar! Hast du eigendlich schon eine Partnerin?"

‚Also eigendlich dürfte er noch keine haben, hihi', kicherte sie in sich hinein.

„Ehm....also nein...äh also eigendlich...", stotterte er.

„Du hast sie nur noch nicht gefragt?"

Harry bekam plötzlich ein sehr merkwürdigens Gefühl. Er musste es jetzt tun oder nie. Er war auf einmal gar nicht mehr nervös.

„Tamara, möchtest du mit mir auf den Ball gehen?", fragte er nun nicht mehr schüchtern.

„Jaaa gerne!", antwortete die Gefragte fröhlich, viel ihm um den Hals und gab ihm ein Küsschen auf die Backe.

Harry, der erst nicht wusste was er tun sollte erwiederte die Umarmung.

„Hem hem."Hörte man sich jemanden hinter ihnen räuspern.

Da stand Ron mit einem Grinsen im Gesicht, das von einem zum anderen Ohr zu reichen schien. Tamara und Harry ließen sofort peinlich berührt von einander ab und leuchteten wie rote Lampen im Gesicht

„Was habt ihr denn gemacht?", fragte Ron spitzbübisch.

„Wir haben über einen Traum geredet und ich hab jetzt einen Ballpartner!", antwortete Tamara und tänzelte richtung Mädchenschlafsaal


„Du hast sie wirklich gefragt?", fragte Ron seinen besten Freund.

„Ja", anwortete dieser.

„Und du warst nicht schüchtern?"

„Nein"

„Und sie hat ja gesagt?"

„Ja"

„Sie ist dir um den Hals gefallen?"

„Ja"

„Hat dir einen Kuss gegeben?"

„Ja"

„Cool"

„Ja"

„Du hast Hasenohren!"

„Ja"

„HAHAHAHAHAHA"

„Was? Hasenohren???"

„HAHAHAHAHAHA"

„Mensch Ron!"


„Er hat dich gefragt?", fragte Hermine währenddessen ihre beste Freundin im Mädchenschlafsaal.

„Jup", war die Antwort.

„Hey, das ist toll. Ihr passt echt gut zusammen."

„Hehe"

„Äh

„Hehe"

„Ok"

„Lass uns gehen"

„Ja"


‚Ob ich Herm erzählen soll, dass Harry mein Seelenparnter ist? Der Traum hat es bestätigt. Achnein, ich behalte es lieber für mich und warte. Muss nur aufpassen dass jetzt Harry nicht meine Gedanken zu lesen bekommt...eieieiei. Die andere Sache erzähle ich allen zusammen irgendwann.'


„Guten Morgen", begrüßte Remus Lupin der VgddK Lehrer die Klasse, „Heute wollen wir, obwohl es eigendlich nicht mehr nötig ist, den Patronus lernen. Wer kann mir etwas über diesen Zauber sagen?"

Sofort schossen vier bekannte Hände und die einiger ehemaliger DA- Mitglieder in die Luft.

„Ms.Granger", forderte Lupin auf.

„Der Patronus wird mit der Formel ‚Expecto Patronum' und einem sehr sehr glücklichen Gedanken heraufbeschworen. Die Form des Patronus ist einzigartig und jeder zeigt ein Tier, zu dem der Zauberer irgendeinen Bezug hat oder zum Charakter passt. Der Patronus-Zauber ist sehr komplex, weswegen er einer der schwersten ist und es lange dauern kann bis man ihn beherrscht. Der Zauber verscheucht Dementoren, in dessen Gegenwart es allerdings noch schwerer ist den Zauber zu wirken.", antwortete Hermine.

„Bitte Professor, ich habe noch etwas hinzuzufügen.", meldete Tamara.

„Ja Ms.Harveys?"

„Es hängt nicht von der größe ab, wie stark der Partonus ist. Normalerweise gibt es nur silber-neblige Partoni. Wenn man aber eine Gruppe bildet und sich an den Händen fasst, kann man mit der Formel ‚Expecto Patronum' auch einen sehr viel größeren, goldenen Patronus heraufbeschwören. Die Form ergibt sich dann aus dem Charakter aller die ihn beschworen haben. Mit diesem goldenen Patronus kann man auch Dämonen zurückschlagen bzw. schwächen. Dementoren sterben durch ihn.", erklärte sie.

„Ja, das ist sehr interessant. Das ist sehr alte Magie, ich hätte nicht gedacht, dass das jemand weiß. Naja, ich denke eigendlich nicht, dass wir mal einen bösen Dämon über den Weg laufen, jedoch bekommen sie beide 10 Punkte."

Als Lupin sagte, dass sie wohl nie einem Dämon über den Weg laufen würden, verfinsterte sich Tamaras Blick, was aber niemand, bis auf Harry bemerkte.

‚Warum sah sie gerade für so einen kurzen Moment so finster aus?', fragte sich Harry in Gedanken, 'Der Tarum! Die eine Bedeutung! Soll etwa irgendwann ein Dämon kommen, der Tamara gefolgt ist, weil er noch eine Rechnung mit ihr offen hat, gegen den ich dann kämpfen soll? Wohl eher nicht.'

Jedoch wusste Harry nicht, dass er mit seine These schon sehr nah an der Wahrheit dran war....schon sehr nahe.

„Alle die einen Patronus können kommen bitte nach vorne!", holte Lupin Harry aus seinen Gedanken.

Harry führte seinen Hirsch vor, Hermine den Otter und Ron den Fuchs. Erst jetzt bermerkte Harry, dass auch Tamara nach vorne gekommen ist. Ihre Patronus-Form war ein...

„Das sieht ja aus, wie ein Basilisk.", rief Ron.

Die Slytherins waren sichtlich überrascht.

„Ja, so sieht es aus. Passend zu Gryffindor was?!", sagte Tamara ironisch.

„Nunja, ja. Für alle die vorne waren 20 Punkte. Ich bin sehr beeindruckt. Als Hausaufgabe schreibt ihr bitte alles über den goldenen Patronus auf. Das dürfte interessant sein. Es muss nicht viel sein, aber so viel wie ihr findet. Tschüss.", beendete Lupin sie Stunde.


Tamara lag nun in ihrem Schlafsaal und dachte an einen gewissen schwarzhaarigen Gryffindor.

‚Ob ich eine Chance bei ihm habe? Vielleicht muss Seelenpartnerschaft ja nicht Liebe bedeuten. warum passiert mir das eigendlich? Ich verlieb mich doch sonst nicht, schon gar nicht so schnell...'

Nach weiterem Grübeln sank sie aber in einen tiefen, traumreichen Schlaf.

Zur selben Zeit dachte ein Junge über eine schwarzhaarige nach.

Würde der Junge der lebte jetzt etwa der Junge der liebte werden?


Ob die beiden zusammenfinden oder ob sie aufgehalten werden erfahrt ihr beim Halloweenball auf den ich euch alle herzlichst einlade. Allerdings herrscht Review-Pflicht!