Hi! Danke für die Reviews! Hier das erste mal ein Teil mit POV. Jetzt müsst ihr nimma lange warten, denn bald wird das Geheimnis von Tamara gelüftet.

Laser-Jet: So viele Kapitel krieg ich bestimmt nicht auf die Reihe. Aber es passiert ja noch viel. Außerdem ist es mein erster Versuch einer langen Story, vielleicht komm ja mal was richtig langes.... Und dieses mal gibt's für ein Review auch was zu essen. Für dich, weil du immer reviewst, ich hoffe du magst es, meine Spezialität und gleichzeitig Lieblingsessen, Ente mit Süß-Sauersoße.

Honigdrache: Danke fürs Review! Viele Grüße von Deutschland nach Schweden!

Für alle anderen gibt's für ein Rev eine Frühlingsrolle! Und die, die nicht reviewen bekommen den Mülleimer über den Kopf gestürzt!


7.Kapitel

Hermines POV

Ich wurde von lautem Stöhnen aus dem Schlaf gerissen. Ich setzte mich auf und mein Blick fiel auf das Bett von Tamara. Sie hatte scheinbar einen sehr, sehr schlimmen Traum, denn sie warf sich hin und her, schrie leise auf und hielt krampfhaft ihr Bein. Damit es nicht zu laut wurde, legte ich einen Stillezauber auf ihr Bett. Kurz danach sah es aus als würde sie aus Leibeskräften kreischen. Ich lief zu ihr um sie zu wecken. Ich kam aber nicht an sie heran. Etwas wie eine unsichtbare Wand hielt mich von ihr Fern. Sie hielt sich immer noch ihr Bein und ich bemerkte, dass es Blutüberströmt war. Hatte sie sich selbst verletzt?

Dann warf sie einen Feuerball. Er traf den Baldachin und entflammte ihn. Schnell löschte ich ihn. Ich wollte gerade den Stillezauberaufheben, als ich ein schwaches Leuchten unter ihrem Nachthemd sah. Ein rotes Leuchten. Ein ebenso rotes Licht breitete sich um sie aus. Auch auf ihrer Stirn begann etwas zu Leuchten. Über der linken Augenbraue. Es sah aus wie eine Flamme.

So schnell wie es gekommen war ging es wieder. Die Wand war weg und ich hob den Stillezauber auf.

„Was ist passiert?", fragte ich.

Sie sah mich erst verständnislos an, sah dann an sich herunter und wirkte plötzlich irgendwie gehetzt.

Sie blickte wieder auf.

„Nichts!", sagte sie mit kalter emotionsloser Stimme.

Erst jetzt bemerkte ich es, in ihren Augen waren rote Zeichnungen und ihre Haare waren noch gerade eben schwarz und lang. Oder hatte ich mir das nur eingebildet? Ja, ihre Haare sind noch immer fast schwarz, es ist die Dunkelheit im Raum! Jetzt sah sie aber wieder wie immer aus. Fast. Das sonstige Funkeln in ihren Augen war verschwunden. Sie hatte ein Pokerface aufgesetzt.

‚Ich muss mit Harry und Ron sprechen', dachte ich mir.

End of Hermines POV



Am nächsten Abend, während Tamara spazieren war, endete Hermine gerade mit ihrer Erzählung.

Harry hatte ein sehr merkwürdiges Gefühl bekommen. Als wüsste er was war, konnte es aber nicht begreifen. Ohne Frage Tamara war etwas besonderes. Doch was diese Besonderheit war, konnte er einfach nicht sagen.

„Ist euch schoneinmal aufgefallen, dass sie immer streng darauf achtet, dass man ihre Kette nicht sieht? Vielleicht hat es etwas damit zu tun.", meinte Ron.

„Ja, das kann sein. Ich werde wohl noch mal versuchen mit ihr zu reden...ohne ihr in die Augen zu sehen....ich hab vielleicht ne Gänsehaut vorhin bekommen.", sagte Harry und schüttelte sich.

„So hat sie sich echt noch nie benommen. Sie passt im Unterricht nicht auf, wirft jedem so böse Blicke zu, dass man zu Eis gefriert....", fügte Hermine hinzu.

„Ja, sie haben Malfoy immer noch nicht auftauen können. Harry weißt du ob sie auch ohne Zauberstab zaubern kann?", fragte der Rothaarige.

„Ja kann sie.", antwortete er verstummte aber, da Seamus auf sie zu kam.
Tamara ritt gerade einige Runden um den See.

‚Shit, das tut immer noch weh. Der hat mir voll ins Bein gehauen'

„Ist ja gut Schatten, mir geht's gut!", das Pferd spürte die besorgnis seines Frauchens.

‚Verflucht! Dieses Biest! Warum muss es mir mein Leben ruiniren? Wäre ich doch lieber nie nach Hogwarts gegangen. Alle sind in Gefahr. Toll gemacht...'

„Hey du Fotze! Ich will meinen Draco wieder haben!", schrie Pansy Parkinson plötzlich und rannte auf sie zu.

„Dann geh hin und lass dich festfrieren, Parkinson!".

„Aaar...du Schlampe! Niemand tut meinem Draci was an!".

„Wenn du nicht willst, dass jemand etwas deinem Draciiii antut, solltest du dafür sorgen, dass er seine Aroganz loswird. Sonst muss ich noch dafür sorgen."

Pansy schrie immer noch.

„Komm runter du Potterflittchen!"

Jetzt hatte sie es geschafft. Dieses Wort hörte sie gar nicht gerne. Es war eine Beleidigung gegen sie, gegen die Potters und gegen Harry natürlich. Das ging zu weit.

„Ich? Ich bin doch hier net das Flittchen! Wer hat denn immer diese Arschfreien Miniröcke an?? Das hättest du nicht sagen sollen, du fettes Miststück!", wetterte nun auch Tamara.

Sie sprang von ihrem Schatten (dem Pferd) und schleuderte Pansy einen Blitz zu der ihr die Haare zu Berge stehen ließ.

„Mit den kaputten Haaren will dich der Blondie bestimmt nicht mehr.", sagte sie schneident.

„Äährg...was hast du mit mir angestellt, du verfluchte...", weiter kam Pansy nicht, denn schon viel sie steif zu Boden.

Tamara levitierte Parkinson noch bis vor die Tür vom Krankenflügel, um sie dort abzulegen und sich dann auf den Weg in den Gryffindorturm zu machen.

„Erfriert sie nicht?", ertönte plötzlich eine Stimme hinter ihr.

Es war ein kleiner Erstklässler, der Pansy skeptisch betrachtete.

„Nein, dieser Zauber lässt sie nur von Außen gefrieren. Sie spürt nichts und erfriert auch nicht.", erklärte sie ihm halbherzig und ging von dannen.

„Riddlegrab", nannte sie das Passwort, als sie vor dem Bild der fetten Dame ankam.

„Na, na....das könnte auch etwas freundlicher sein.", schalte die Frau im rosa Seidenkleid.

„Ach, bohr dir nen Loch ins Knie und füll Marmelade rein!", antwortete Tamara

„Ih"

„Mach auf, Alte"

„Ist ja schon gut!"

Tamara rauschte an ihr vorbei und hörte sie noch etwas über Verstümmelung und die Jugend von heute murmeln.

„Ey, es stimmt doch, dass Malfoy immer noch eingeeist ist, oder? Dean wills mir nicht glauben", fragte Seamus Finnigan.

„Ja", ertönte eine kalte Stimme hinter ihnen,"der Lackaffe ist immer noch starr. Was dagegen?", fragte die so eben erschienene.

Sie hatten gar nicht bemerkt, dass Tamara gekommen ist, so bekammen sie erstmal einen gehörigen Schrecken.

„N..nein! Ich finde das super! Du bist klasse!", gratulierte der Ire ihr.

„Danke für die Blumen!"

Damit ging sie Richtung ihres Schlafsaals.

„Oh je....morgen werde ich mit ihr reden", sagte Harry.

„Ja, ich denke das wäre eine sehr gute Idee. Ich hoffe nur, dass du auch an sie heran kommst...", meinte Hermine.

„Wisst ihr was, sie wird wieder normal. Rede aber trotzdem mit ihr. Ich geh pennen...es ist schon spät.", gähnte Ron, küsste Hermine und stieg die Treppen hinauf.

„Ich mache mir wirklich Sorgen. Wenn du noch etwas auffälliges bemerkst, lass es mich bitte wissen, ok?", fragte Harry noch Hermine.

„Ja werde ich tun. Gute Nacht.", antwortete sie.

„Nacht."

Somit gingen auch diese beiden ihres Weges richtung Bett.