Danke an:
Laser-jet....du bist echt fleißig!
Honigdrache, dir dank ich auch!
Achja, sämtliche Namen, wie der des Dämons und der Rasse, der Tamara angehört, den ihr gleich lesen werdet, sind frei erfunden. Falls es die Wörter in irgendeiner Sprache oder sonstwas doch gibt...dann...dann ist das jetzt egal!
10.Kapitel
Hermine saß bereits früh morgens in der Bibliothek. Sie suchte etwas ganz bestimmtes. Ihre eigenen und die hälfte er Bücher aus diesem Raum hatte sie schon durchsucht.
Sie blieb auf einer Seite stehen und sah mit geweiteten Augen auf ein Bild. Das Bild zeigte ein Amulett. Ein Dreieck mit Schriftzeichen darauf und einem roten Stein, der in der mitte einen schwarzen Nebel innehatte.
‚Da, das ist es. Ja, doch erklärt das nicht ihr Verhalten....ich muss zu Harry! Wo ist er nur?'
Sie nahm das Buch unter den Arm und rannte richtung des Gemeintschaftsraums wo sie Ron vorfand.
„Ron, hilf mir bitte Harry zu suchen!"
„Äh, ja...was ist los hast du was gefunden?"
„Ja, aber...es tut mir leid. Ich möchte es erstmal Harry sagen. Es ist seine Freundin, irgendwann erfährst du es sicher."
Etwas entäuscht stand Ron auf und ging auf das Portraitloch zu.
„Wenn du meinst".
„Sie liefen bestimmt schon zum zweiten Mal durch alle Gänge, die Hogwarts hatte, als ihnen plötzlich Harry und Tamara Arm in Arm entgegen kamen. Tamara kam sofort auf sie zugerannt und fiel beiden um den Hals.
„Oh, Herm, Ron, es tut mir ja so leid. Ich hatte einen Grund. Bitte verzeiht mir!", sagte Tamara und sah die beiden entschuldigend an.
„Ach, es macht nichts. Wenn jetzt wieder alles in Ordnung ist, ist es ja ok", winkte Hermine, "Du wist wohl einen Grund gehabt haben..."
"Ja, den hatte ich.", sagte Tamara und sah kurz etwas betrübt aus.
Ron wollte sie wieder etwas aufheitern:
„Ja macht wirklich nichts....uns hast du ja nicht vereist", steuerte er mit deinem Lachen bei.
Ron und Tamara verfielen in ein Gespräch über Scherze mit Malfoy und was man ihm sonst noch so antun könnte.
Hermine und Ron sahen sie nun zum ersten Mal wieder richtig lachen. Der Lockenschopf war da rüber sehr erleichtert.
Auch Harry sah wieder unbesorgter aus. Nunja, Sorge sah man ihm immer noch an, aber es war etwas anderes. Diese Augen hatte er auch im letzten Jahr. Besorgt aber entschlossen. Hermine konnte es nicht genau beschreiben, es war seltsam, beschloss aber auch nicht nachzufragen. Wichtige Dinge, was dies bestimmt war, würde er ihr irgendwann sagen....oder wird es Tamara sagen?
Wie auch immer.....die lockige Gryffindor nutzte diese Gelegenheit und ging zu ihrem besten Freund.
„Harry, ich weiß etwas.", sie hielt ihm das Buch hin, „Tamara ist eine Locydia!"
„Locydia? Sie hat mir gar nicht gesagt, dass das so heißt...."
„Sie hat es dir erzählt? Auch warum sie sich so verhalten hat?", fragte Hermine sofort.
„Ja, sie hat mir alles erzählt. Ich kann es dir aber nicht sagen. Bitte denk nicht mehr daran was sie ist, sag es niemandem, stelle keine Nachforschungen über diese Locydia an! Du und Ron, ihr werdet alles bald erfahren!", antwortete Harry ruhig aber in einem Ton, der kein wenn und aber akzeptierte.
'Also gibt es da wirklich was....nagut, ich werde mich zusammenreißen und warten'. schwor sich Hermine.
„Hey, wie wärs mit einer Schneeballschlacht?", fragte Tamara plötzlich.Ihre schon solange nicht mehr dagewesene fröhliche Mine brachte Hermine auch andere Gedanken und steckte sie gleichzeitig an.
„Ja klar!", riefen sie alle im Chor.
Sie bemerkten nicht, wie sie von einem alten, wissenden Mann von seinem Büro aus beobachtet wurden, als sie hinaus in den Schnee rannten.
„Man könnte es als kindisch betrachten, 17-jährige zu sehen, wie sie sich mit Schneebällen bewerfen, aber man hört nicht auf zu spielen weil man erwachsen wird. Man wird erwachsen weil man aufhört zu spielen!", sagte eine weibliche Stimme neben Albus Dumbledore.
„Ja, da hast du Recht.", seufzte dieser und sah seinen Schülern weiterhin zu.
Etwa eine Stunde früher, im Raum hinter dem Bild mit dem brennenden Wald:
Harry wachte auf und sah in das so friedlich im Schlaf wirkende Gesicht seiner Freundin. Er lächelte. Für ihn war keine Frau hübscher als die seine. Er könnte niemanden mehr lieben als seine Tamara. Auch wenn er am letzten Tag nochsoviel kurioses über sie gehört hat. War es nicht gut jemanden zu haben, der einem Kraft schenken kann?
Tamara schlug die Augen auf und sah in das lächelnde Gesicht Harrys. Sie drohte in seinen Smaragdgleichen Augen unter zu gehen. Sie bemerkte, wie er unter der Decke leicht mit dem Daumen ihre Tailie streichelte. Sie lächelte und fuhr mit dem Finder an seinen Muskeln am Oberkörper entlang. Oh, wie sie diese Muskeln liebte, diesen Mann.....und dieser Liebe drohte Böses......wie traurig die Welt doch ist....
„Hast du gut geschlafen, mein Engel?"fragte Harry flüsternt.
„Wunderbar gut! Das lag wohl an meiner Gesellschaft.", grinste Tamara und dachte an die vergangene Nacht.
„Das ist schön.", er wurde ein bisschen rot. Wahrscheinlich erinnerte er sich auch gerade an die Nacht.
‚Diese rosa Bäckchen stehen ihm hervorragend', kicherte sie in sich hinein.
Harry wurde plötzlich ernst. „Du hast mir noch nicht erzählt, was in deinem Traum passiert ist."
„Hermine hat dir also jede Einzelheit erzählt....nunja, ich hatte in dem Traum einen Kampf. Hrazeychal hat mich im Schlaf angegriffen, eigendlich nur um zu sehen ob ich noch lebe und die notwenigen Fähigkeiten habe. Er hat mich am Bein verletzt, ist aber schon wieder verheilt. Das ist normal für mich. Wunden heilen mei mir recht schnell, lassen aber immer Narben übrig, die nicht zu entfernen sind, wenn es so eine starke Verletzung ist. Ich konnte ihn glücklicher Weise aus dem Traum zurück schlagen. Wenn man in einem Traum gegen einen wirklichen Gegener kämpft, kann es passieren, dass der Kampf nicht nur im Geiste ausgeführt wird. Bei mir ist das passiert. Einiges, wie die Verletzung oder meine Zauber sind äußerlich auch aufgetreten."
„Achso, verstehe. Der soll bloß nicht nochmal in deinen Träumen rumspuken!".
„Kann er nicht, ich habe ihm die Fähigkeit dazu genommen. Ihn aber gleichzeitig auch noch wütender gemacht."
„Du bist eine verdammt starke Hexe!", Harry lächelte und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Doch Tamara war immer noch ernst, für eine Sekunde war sie völlig in sich gekehrt, als hätte sie etwas bemerkt, was nicht sonderlich gut ist.
„Harry, ich glaube Hermine hat herausgefunden was ich bin.."
„Wie kommst du darauf?"
„Ich weiß nicht, eine starke Intuition. So was hab ich manchmal, meistens liege ich richtig."
Harry dachte sofort an Trelawny.
„Ich bin nicht Trelawny, klar!", sagte sie gespielt böse.
Harry sah sie nur komisch an.
‚Seid wann kann sie denn Gedanken lesen?'
„Du solltest aufpassen was du denkst, das liegt an der Seelenpartnerschaft. Du konntest doch auch manchmal meine Stimme in deinem Kopf hören."
„Äh, ok...."
„Hermine wird dich fragen ob du was weißt, oder dich einfach nur unterrichten wollen, was sie herausgefunden hat. Sag ihr, sie soll es für sich behalten und nicht mehr nachforschen. Das mit dem Dämon steht meines Wissens nach zwar nirgends offiziell, aber trotzdem. Sag ihr natürlich auch nichts über Hrazeychal!", sagte Tamara mit strengem Unterton.
„Ja, natürlich. Aber wie soll sie etwas herausgefunden haben?"
„Es kann sein, dass sie, während ich schlief mein Amulett gesehen hat. Jede andere würde denken, dass es nur irgendeine Kette ist, aber Hermine doch nicht, nicht seitdem sie weiß, dass etwas mit mir ist und nicht seit sie mich während des Alptraumes gesehen hat. Sie ist ein zu schlaues Mädel."
„Ist sie. Und jetzt mach dir keine Sorgen mehr. Sorgen stehen dir nicht", damit zog er sie an sich und die beiden versanken wieder in einem leidenschaftlichen Kuss.
„Wir sollten langsam mal raus aus den Federn. Ron und Herm suchen uns bestimmt schon.", sagte Tamara.
Sie gingen also hinaus und in Richtung ihres Gemeintschaftsraumes. Auf dem Weg trafen sie die beiden auch schon.
„Na warte gleich hab ich dich!", rief Ron während er sich den Schnee aus den Haaren wischte und rannte Harry hinterher. Während des Laufens nahmen beide zwei Hände voll Schnee und warfen das weiße Pulver auf den jeweils anderen. Beide fielen um und landeten auf ihrem Allerwertesten. Die Mädchen standen daneben und kicherten sich ins Fäustchen.
Harry und Ron warfen sich bedeutende Blicke zu und nahmen wieder zwei Hände voll Schnee. Auf Kommando seiften sie ihre Freundinnen voll damit ein.
Die beiden kreischten gespielt und rannten so schnell sie ihre Füße trugen davon.
Ron hatte Hermine schnell eingefangen, nun wälzten sich beide im Schnee und beschmierten sich damit. Bis die Einseiferei schließlich einfach in einem Spiel ihrer Zungen endete.
Bei dem anderen Paar lief es nicht sehr viel anders. Harry lag auf dem Bauch, Tamara saß auf ihm und steckte ihm Schnee in den Nacken. Als aber durch Harrys flehendes Rumgeschreie schon seine Stimme zu versagen drohte, wärmte sie seinen Nacken mit vielen Küssen und dem ein oder anderen Knutschfleck wieder auf.
„Jaja, die Liebe ist die Magie in ihrer höchsten Vollendung.", kommentierte der Schulleiter von Hogwarts, der dem Schneetreiben zusah den Ausgang der Schlacht.
TBC
Danke Tamara (Nicht Harveys, sie ist meine liebste und einzigste Cousine), dass du die Story beta liest! Nochwas, du bist echt intelligent, wenn ich das mal so sagen darf oder kannst du meine Gedanken lesen? HDL
/Pappschild halt auf dem steht ‚Büdde ein Review!' und einen Hut vor die Füße stell/
Ihr müsst mich motivieren! Ich glaub meine Schreibblockade kommt. Ich weiß irgendwie absolut nicht, was ich schreiben soll...( Ich muss doch die Ferien noch etwas ausfüllen.... Wenn ihr wollt, dass es bald weiter geht, dann reviewt!!!
