Sorry, dass es so lange gedauert hat. Tumma soooo lait!!! Verzeiht mir, bitte, bitte!
Unten steht auch einer der Gründe, warum es so lange gedauert hat.
Und jetzt, viel Spaß beim Lesen!
Kapitel 13.
„Wisst ihr, wie man den Cruciatus abschütteln kann?", fragte Harry.
Er, Tamara, Ron und Hermine haben sich im Raum der Wünsche versammelt, um ein wenig zu trainieren. Alle vier hattens ich jetzt fest vorgenommen dieses Ungetüm an der Zerszörung der Welt zu hindern. Wieder einmal.
Die Gefragten schüttelten den Kopf. Hermine und Ron haben den Fluch schoneinmal erlebt, Tamara jedoch nicht.
„Denkt mal scharf nach, wie man das machen könnte. Einen Gegenfluch gibt es nicht.", sagte der Schwarzhaarige.
Hermine hob den Kopf.
„Man wird nicht wirklich verletzt, der Schmerz existiert nur im Kopf, das heißt, wir denken, wir werden verletzt, dem ist aber nicht so, also müssen wir.."
„Müssen wir nur fest daran denken, dass wir nicht verletzt werden. Der Schmerz ist nicht echt. Eine Illusion. Wenn man das weiß und ich darauf konzentriert, müsste man den Fluch abschütteln können, oder?", Tamara führte Hermines Erklärung weiter und sah ihren Freund jetzt fragend an.
„Ja, ihr habt recht. Konzentriert euch darauf, dass es den Schmerz nicht wirklich gibt."
„Aber wird dieser Dämon eigendlich mit solchen Flüchen um sich schmeißen? Es ist schließlich schon etwas anders, als bei den Todessern.", gab Ron seine Gedanken kund.
„Er wird diese und mehr Flüche einsetzen, auch viele, die wir bis jetzt noch gar nicht kennen, ebenso welche, die nur er benutzen kann. Es werden schrecklichere, qualvollere und blutrünstigere dabei sein. Nur ein Beispiel: Ich bin mir zeimlich sicher, dass er diesen Fluch beherrscht, der Menschen Schicht für Schicht die Haut vom Leibe zieht, und er wird nicht so gnädig sein und seine Opfer vorher töten. Das muss schlimmer als zwei Cruciatus zusammen sein."
Hermine schnappte bei der Vorstellung eines Menschen, dem die Haut abgezogen wird nach Luft, Ron und Harry schluckten sichtbar.
„Ähm, zurück zu den äh weniger schlimmen Flüchen. Den Imperius könnt ihr abschütteln?", Harry fand es komisch, einen der Unverzeihlichen als weniger schlimm zu bezeichnen.
Einstimmiges Nicken beantwortete seine Frage.
„Gut, ich werde jetzt einige unechte Höllenskelette heraufbeschwören, wir üben den Osdelere. Macht eine stechende und eine schnipsende Bewegung mit dem Zauberstab. Ohne Zauberstab, die Fingerspitzen auf das Skelett richten und dann die Hand öffnen."
„Harry, du bist der geborene Lehrer!", meinte Ron.
„Wirklich, du solltest drüber nachdenken irgendwann Lehrer zu werden.", stimmte Hermine zu.
„Das solltest du wirklich."
Der bescheidene Harry errötete leicht, drehte sich um und vollführte den Zauber an einem der heraufbeschworenen Skelette.
Erst klappte es nicht so wirklich, nur das Brustbein und die Rippen wurden zerstört.
Die anderen übten jetzt auch fleißig. Ron schafte es erstaunlicher Weise als erstes ein ganzes Skelett wegzupusten, Tamara hatte Probleme mit dem Schädel, schaffte es schließlich aber auch.
„Puh", machte Tamara und wischte sich den Schweiß von der Stirn, als es plötzlich klopfte und Dumbledore eintrat. Er blickte auf die Knochenreste, die gerade verschwanden und schmunzelte.
„Wie ich sehe, seid ihr schön fleißig. Das war der Osdelere, oder?"
„Ja, so einfach ist das gar nicht.", sagte Tamara.
„Du hast ja auch gleich ohne Zauberstab angefangen.", meinte Harry und grinste.
„Oh, das hab ich gar nicht bemerkt...", sie klatschte sich gegen die Stirn.
„Tja, tja, so kann es gehen.", kicherte der Direktor, „Ich wollte euch etwas zeigen."
„Was ist es denn?", wollte Hermine wissen und stand auf.
„Das werdet ihr sehen, folgt mir.", sagte der alte Mann und trat hinaus auf den Flur.
Die Tenager folgten ihm. Sie gingen nach rechtes, nach links, gerade aus, hoch, runter, Geheimgänge entlang, kurz, ein Weg, den sich niemand merken kann, bis auf Dumbledore und vielleicht die ein oder andere Hauselfe. Harry war sich sicher, dass dieser Gang, den sie gerade durchschreitten nicht aus der Karte der Rumtreiber stand.
„So, da sind wir.", der Direktor öffnete eine Tür, die aussah wie ein Spiegel und trat ein. Die Siebtklässler folgten ihm, gespannt, was sie erwartete.
Sie fanden sich in einem riesigen Raum, fast so groß wie die Große Halle wider. Auf der einen Seite des Raumes standen Dummies, Zielscheiben, Waffenständer und ähnliches. An einer weiteren Wand standen riesige Regale, an denen eine Leiter befestigt war, daneben stand noch ein großer Tisch, auf dem Federn, Tinte und Pergamente lagen. In der Nächsten Ecke stand ein kleiner Esstisch und davon etwas entfernt zwei Sofas und ein schöner Kamin. Durch eine Tür zwischen „Küche" und „Wohnzimmer" gelang man in ein Bad, durch eine Tür beim Trainignsbereich gelang man den Rand des verbotenen Waldes.
„Dieser Teil des Waldes ist mit Schutzbannen umsäumt. Die Bäume, an denen die Grenze liegt sind markiert. Etwas weiter drinnen liegt ein kleiner See, lauft ihr immer am Rand entlang, gelangt ihr zu den Koppeln.", erkläre Dumbledore, „Ich möchte, dass ihr dies alles hier zum lernen und üben benutzt. Ach und, seht ihr diese Knöpfe an der Wand? Beträtigt ihr sie, erscheint ein Hauself. Und hinter dieser Tür da,", Dumbledore zeigte auf ein Bild neben der Badezimmertür, „Ist ein Schlafzimmer. Allerdings befinden sich darin nur zwei Betten."
Die Schüler bemerkten, dass ihr Schulleiter beim letzten Satz ein ganz klein wenig amüsiert klang.
„Professor, warum ist nur die Schlafzimmertür ein Bild? Die anderen sind doch alle normal.", fragte Hermine.
„Nun, im Schlaf sind Menschen eher zu überraschen oder zu....töten. Eine geringe Sicherheitsmaßname. Ich habe den Raum nicht gebaut. Er war einscheinend einmal ein Lehrraum in der Zeit, in der man noch mit Schwertern und ähnlichem kämpfte.", antwortete er.
„Und wie sollen wir diesen Raum je wieder finden?", fragte Harry.
„Accio Karte des Rumtreibers!", sagte Dumbledore nur und Sekunden später hielt er besagte Karte in der Hand.
„Ich zeichne den Weg hinein, wenn du gestattest.", Dumbledore sah ihn fragend an.
„J..jaja....nur zu."
„Ich schwöre feierlich, dass ich ein Tunichtgut bin!", das klang aus dem Mund des alten Schulleiters wirklich merkwürdig. Außerdem fragte sich Harry, wie er die Formel wissen konnte.
Er kritzelte mit dem Zauberstab auf der Karte herum und im Nu befand sich ein neuer Korridor und ein neuer Raum darauf. Danach erschienen die Worte:
Wir danken ihnen recht herzlich für die Erweiterung der Karte des Rumtreibers.
Mit freundlichen Grüßen, Krone, Tatze, Moony und Wurmschwanz.
„So, jetzt lass ich euch mal alleine. Ich bin sicher, ihr werdet den Raum bis aufs kleinste Detail inspizieren wollen. Wenn ihr Hunger oder Durst habt, müsst ihr nur einen Knopf drücken.", damit verließ Dumbledore sie.
„Also ich weiß ja nicht, was ihr dazusagt, aber ich finde diesen Raum, diese Halle, diesen Saal oder was auch immer einfach klasse!", freute sich Tamara.
„Ja, die beste Gelegenheit zum lernen!", meinte Hermine, was die anderen die Augen verdrehen ließ.
„Hey, lasst uns doch lieber etwas essen, ich sterbe!", wimmerte Ron.
„Ja, das ist eine gute Idee.", flichtete Harry seinem besten Freund bei und betätigte einen der Knöpfe. Mit einen Plop erschien Dobby.
„Was kann Dobby für euch tun, Harry Potter, Sir?", fragte er.
„Bring uns doch bitte etwas zu essen und zu trinken.", bat Harry.
„Kommt sofort, Sir.", mit einem Schnippen von Dobbys Fingern standen die besten Speisen auf dem Tisch.
„Danke Dobby"
„Immer zu ihren Diensten.", mit einem weiteren Plop verschwand der Hauself wieder.
Ron und die zwei Mädchen gesellten sich jetzt auch zu Harry an den Tisch und begannen zu essen.
Noch mal sorry, dass das Kapitel auch so kurz ist. Ich leide einfach unter einer permanenten Schreibblockade. Hat einer ne Medizin, wie ich die losbekomme? Hmm....ich glaube eine hohe Dosis Reviews würden den Heilprozess ernorm beschleunigen....
