Danke an alle Reviewer erstmal.

Dax: Was ist so ‚Hä?'?

Und noch was, es hat jetzt so lange gedauert, weil es halt einige Probleme gab. Wir waren uns nicht mehr so einig, was und wie jetzt alles auf Harry zukommt.

Naja, jetzt haben wir dieses Kapitel erstmal so gelassen. Die Idee, die wir ganz am Angang hatten, war irgendwie unumsetzbar.

Vielleicht werden euch die ersten paar Kapitel ein wenig lahm vorkommen. Aber wir versprechen, dass sich das ändert. Koboldehrenwort!


1. Kapitel : Es war ein mal...

„Warum willst du denn nicht schlafen, Spatz?", fragte die rothaarige Frau ihr kleines schwarzhaarigen Kind, dass ihre Augen hatte. Das nicht mal einjährige Kind sah seine Mutter einfach nur an.

„Soll ich dir eine Geschichte erzählen?", fragte die Mutter schließlich. Auf das Gesicht des kleinen Jungen stahl sich ein erfreutes Lächeln, was sie als ‚ja' wertete.

„Also schön, hör gut zu. Es war einmal ein Junger Mann, sein Name war Caelius. Er lebte in einer anderen Welt, ganz weit weg von der Unsrigen. Aber irgendwann, da wurde seine Welt von Erdbeben, Fluten und Stürmen heimgesucht. Viele Plagen überfielen das Land und keiner wusste woher sie kamen. Doch in der Nacht, als Caelius schlief, da hatte er einen Traum, in dem Traum sah er einen Berg, in dem Berg lag ein Kristall. Ein wunderschöner, so schön, dass er alle Sinne beraubte. Aber in dem Traum, sah Caelius eine junge Frau, die den Kristall zerstörte. Die Frau war eine Göttin, deren Namen niemand wusste. Als Caelius wieder aufwachte, machte er sich auf die Suche nach diesem Kristall und tatsächlich fand er ihn. Dann machte er- so wie es die Göttin zuvor in seinem Traum tat- den Kristall, auch wenn er noch so schön, war kaputt und keine Erdbeben, Fluten oder andere Plagen kamen mehr über das Land. Doch viel war davon auch nicht mehr übrig. Viele Menschen waren geflohen, sogar die Familie von Caelius. Nur ein paar waren noch da. Caelius und die wenigen, die noch da waren, bauten alles neu auf und nannten ihre Welt fortan Caelia um den Helden, der ihre Welt vor dem totalen Untergang rettete zu ehren. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.", schloss die junge Mutter und beobachtet wie ihr Kind tatsächlich schon schläfrig wurde,"Also musst du immer schön schlafen, damit du auch in deinen Träumen siehst, wie du die Welt retten kannst, mein Kleiner.".

Langsam schlossen sich die Lider des Jungen und bedeckten so, seine Smaragd-Grünen Augen.

Die Mutter lächelte und drückte ihrem Sohn noch einen Kuss auf die Backe, als sie sich herumdrehte sah sie eine Gestalt in der Tür stehen.

„Die Geschichte hat mir meine Mutter früher auch immer erzählt.", meinte die Gestalt.

„Ja, meine auch. Diese Sage ist wohl unter Muggeln und Magiern bekannt.", flüsterte sie zurück.

„Komm, lass uns auch schlafen gehen.", damit nahm die Gestalt, die sich aufgrund der verblüffenden Ähnlichkeit mit dem Kind als der Vater herausstellte seine Frau an der Hand und führte sie leise aus dem Raum. Als er die Tür sachte anlehnte, flüsterte er noch etwas.

„Gute Nacht, Harry."


Ein kleiner Blick in die Vergangenheit, eine große Bedeutung für die Geschichte. Das Märchen war gar nicht so leicht, musste oberflächlich, da kindgerecht und gleichzeitig sehr wichtige Dinge beinhalten.

Written by Lilyana S. aka BlackRoseLily