Danke, für die Reviews!! Daaanke #Kekse verteil#

Und sorry, ich wusste nicht, dass das Reviewn nicht gefunzt hat.

Jenny-Cursed: Neenee, hast mich nicht überfordert. Ich dank dir nochmal. Ich glaube ich werde einige der Begriffe noch gebrauchen können.

Isis: Schön, dass dir die FF gefällt. Warum bist du mit Eve verwandt?

Und nu, viel Spaß!

6. Kapitel Besuch in Port Royal

„Hey, du Schlafmütze, aufstehen! Jack, wach auf!!", Anamaria versuchte gerade Jack aufzuwecken, was allerdings leichter gesagt als getan war, „Du dummer dreckiger Hund, steeeehhhh aaauuuuufff!!"

Eve kam hinein und begriff die Situation, sie ging zu Jack und pustete ihm in linke Ohr. Sofort war er wach.

„Verdammt, was soll das?", schimpfte er.

„Ich hab dich geweckt."

„Warum?"

„Damit du aufwachst, du Idiot!"

Gibbs hörte das Herumgebrülle und kam ebenfalls herein.

„Ich sags doch, schlafende Männer soll man nicht wecken, das bringt Unglück!"

„Wann soll man sie denn dann wecken? Man kann nur Leute wecken, die schlafen!", antwortete Eve barsch.

„Eve, wie hast du den alten Hund eigendlich geweckt?", fragte Ana interessiert.

„Ins linke Ohr pusten klappt bei allen Sparrows!"

„Ah."

„Fein, und jetzt haut ab hier. Alle!", brülle der Captain.

Alle die in seine Kajüte waren, verließen diese nun.

Ana flüsterte Eve zu: „ Mach die keine Sorgen, sobald er Will und Elizabeth sieht, ist er wieder glücklich."

„Aye", Eve kannte mittlerweile die ganze Geschichte über den Schatz des Cotéz, Barbossa und seine Crew und Will Turner.

„Ok Leute, alles wie immer. Wache wird alle drei Stunden gewechselt. Ihr zwei fängt an!", dabei deutete er auf Rob und Hank, zwei etwas ältere Seemänner.

„Eve Schätzchen, du kommst mit."

„Aye"

Sie ließen ein Boot zu Wasser und ruderten damit ans Ufer der Bucht. Von dort aus kämpften sie sich über Felsen und Gestrüpp zu meheren Tabakfeldern. Am Rand dieser Felder halbwegs verdeckt von Bäumen, liefen sie nun richtung Stadt. In einer kleinen Gasse kamen sie an.

Eve sah etwas rotes zwischen den Häusern aufblitzen und hielt Jack am Kragen fest.

„Rotmäntel, benutzen wir....die Straßen der Diebe!"

„Dächer?"

„Aye, Dächer", bestätigte sie.

Sie kletterten nun also über ein paar Fässer auf ein Dach und schlichen katzengleich bis zur Schmiede. Dort schwangen sie sich an einen hervorstehenden Balken hinunter und landeten nahezu lautlos direkt vor der Tür.

„Lass mich erstmal fragen ob er da ist. Net dass du wieder eine Flasche übergezogen kriegst."

Jack nickte etwas beschämt und rieb sich den Hinterkopf.

Eve klopfte an das Holz der Tür und Jack wartete daneben. Die Tür öffnete sich und ein dunkelhaariger Mann öffnete. Er sah Eve fragend an und musterte sie. Wahrscheinlich fiel ihm die Ähnlichkeit zwischen ihr und Jack auf.

„Verzeihung, seid ihr William Turner?", fragte sie.

„Ja der bin ich. Was kann ich für euch tun?"

Statt eine Antwort zu geben trat sie ein Stück beiseite und ein grinsender Jack trat in Wills Blickfeld.

„Hi!", sagte Jack.

„Jack!", rief Will erfreut aus.

„Der und kein anderer. Dürfen wir reinkommen?"

„Oh entschuldigung."

„Was verschlägt einen Haudegen wie dich hierher? Und wen hast du mitgebracht? Deine Tochter?"

Eve und Jack mussten lachen.

„Naja, so ungefähr.", sagte Eve schließlich.

„Meine Erbin aus dem Jahr 2004."

Will zog nur eine Augenbraue hoch.

„Musst es ja net glauben, is aber so.", meinte das Mädchen, „Achja, ich hab mich net vorgestellt, ich heiße Eve, Eve Sparrow.", sie hielt ihm eine Hand hin.

Zögerlich nahm er sie und stellte sich überflüssiger Weise auch vor.

„Um zu deiner Frage zurückzukommen",begann Jack, „Ich wollte einfach mal alte Freunde besuchen."

„Du wolltest noch was, mein Lieber.", sagte Eve scharf.

„Äh achja, wir brauchen einen Degen, zwei Dolche und eine Pistole. Und du wirst die Ehre haben das zu schmieden."

„Seid wann gehen Piraten, um Waffen zu bekommen zu einem Schmied?", fragte Will.

„Naja, wenn sie keinem Schiff, das Waffen an Bord hat begegnen, die Waffen des Piratenschiffes nicht mehr gut sind und wenn ein Gör aus der Zukunft unbedingt welche haben will."

„Und braucht", fügte Eve hinzu.

„Degen und Dolche kannst dir da aussuchen. Hab noch ganz frische. Die Pistole dürfte morgen früh fertig sein. Soll sie was besonderes haben? Kravierungen?", fragte er an Eve gewandt.

„Hm...ein Sperling wär schön als Kravierung....warte.", sagte sie und zog ihren Matel aus, das Leinenhemd zog sie ein Stück über die Schulter und entblößte ein Tatoo. Es zeigte einen schönen, blauen Sperling. Das Tatoo befand sie knapp unter dem Schlüsselbein.

„Merk dir das Bild, das wär schön auf der Pistole."

„Ja, geht klar."

„Danke."

In dem Moment ging die Tür auf und Elizabeth kam herein.

„Oh hallo Jack, wie geht es dir? Hast du eine Tochter?"

„Ich freu mich auch dich zu sehen, danke mir geht es gut! Nein, sie kommt aus der Zukunft, ist aber mit mir verwandt."

„Ich wusste nicht dass du eine Tochter hast."

„Lizzy, sie ist nicht meine Tochter."

Eve, die sich gerade mit Will den Waffen widmete drehte sich um.

„Hi, ich bin Eve Sparrow und nicht seine Tochter."

„Nagut, aber was macht ihr hier?"

„Man bist du heut nett!"

„Jetzt sag schon."

„Wollte nur mal alte Freunde besuchen. Hab ihr jetzt eigendlich geheiratet?"

„Ja, natürlich."

„Herzlichen Glückwunsch, ihr beiden!", kam es von dem Ständer mit den Dolchen.

Will, Elizabeth und Jack unterhielten sich noch über Gott und die Welt, während Eve teilnamslos daneben saß und ihre neuen Waffen betrachtete. Sie musste nicht viel bezahlen, wegen Jack bekam sie Rabatt. Inzwischen hatte sie ja ihr eigenes Geld.

„Hey Leute, ich geh mir mal ein bissl die Stadt ansehen, ok?"

„Ja, aber fall nicht zu sehr auf. Und sei bei Sonnenuntergang wieder auf der Pearl, klar soweit!"

„Aye, Daddy!", grinste sie.

„An deiner Stelle würde ich wirklich vorsichtig sein, du siehst Jack sehr ähnlich.", meinte Elizabeth.

„Keine Sorge, ich werde auf mich aufpassen und Norri und seinen Männern aus dem Weg gehen. Bis dann.", damit lief sie hinaus.

„Norri?", fragte Will etwas doof.

„Norrington."

„Achso."

Eve währenddessen schlenderte durch die Straßen und sah sich ein wenig um.

‚Oh Shit, Rotmäntel!', dachte sie. Sie kamen auf sie zu.

‚Bloß nichts anmerken lassen'

So lief sie einfach weiter und wurde nur ein wenig schräg angesehen. Hier und da ergatterte sie noch einen kleinen Geldbeutel oder anderes. Schließlich setzte sie sich auf eine Bank die am Strand stand und sah hinaus aufs Meer.

„Verzeiht,", hörte sie plötzlich eine Stimme, „Würdet ihr uns wohl ihren Namen verraten?", eigendlich klang es mehr wie ein Befehl als wie eine Frage, doch war die Stimme schlecht im Befehle verteilen...

„Wieso?", wollte Eve wissen.

„Wollt ihr ihn denn nicht verraten?"fragte der andere Offizier

„Ich kann euch meinen Namen sagen, ich wollte nur den Grund dafür erfahren."

Als der Offizier mit seinem Gewehr auf sie zielte, entschloss sie sich einfach ihren Namen preiszugeben.

„Eve."

„Und weiter? Wie ist ihr Nachname?"

‚Ich denke, ich werde kein Geheimnis daraus machen.', dachte sie, es könnte ja spaßig werden.

„Eve....Sparrow."

„Sparrow? Wie in Jack Sparrow?"

"Captain!", verbesserte sie ihn.

Sie zeigte den Offizieren, es waren Mullroy und Murtogg, das Tatoo, als Beweis für den Namen.

Mullroy fragte:"Zu welchem Zweck seid ihr in Port Royal?", bei dem Wort Port spuckte er.

„Na gut, ich gestehe. Ich helfe zu kapern, stehle, raube, plündere oder kurz gesagt, ich will mir meine schwarze, heimtückische Seele ausreißen.", das war eine abgeänderte Version eines Lieblingssatzes von Jack.

„Keine Lügen!", sagte Mullroy,'Mir kommt das bekannt vor....aber woher?', dachte er.

„Ich glaube sie sagt die Wahrheit.", meinte aber Murtogg.

„Wenn sie die Wahrheit sagen würde, hätte sie sie uns nicht gesagt!"

„Es sei denn, sie wüsste, ihr würdet die Wahrheit nicht glauben, selbst wenn sie sie sagen würde.", klingte sich Eve wieder in das Gespäch ein.

„Holen wir Verstärkung. Ich...ich glaube sie ist wirklich eine Spa...Sparrow!", die beiden rannten davon.

„Ich glaub, die haben ihren Verstand irgendwo im kleinen, linken Zeh...", murmelte sie und sah ihnen hinterher.

Eve würde aber bestimmt nicht warten bis man sie ohne weiteres fangen konnte. Sie kletterte kurzerhand auf eines der Dächer der Häuser, die nahe dem Strand standen.

So setzte sie ihren Spaziergang eben auf den Straßen der Diebe fort.

Jack wartete schon bei der Pearl. Er saß in einem Gebüsch, von dem man eine gute Aussicht auf der Rest Port Royals hatte. Elizabeth und Will, die er zum Abendessen eingeladen hatte, gesellten sie zu ihm.

„Hey, sie mal da, ist das nicht Eve?", fragte Elizabeth und zeigte auf eines der Dächer, auf dem eine kleine Person herumlief.

„Ja, das ist sie. Wird Zeit, dass die hier antanzt.", schimpfte Jack.

„Von weitem sieht sie dir wirklich, abgesehen vom Gang, verdammt ähnlich.", sagte Will.

„Ja, sie ist graziöser.", meine Elizabeth.

„Ey, ich bin der grazi...grazo...gariu...guseldus....egal...Mensch auf Erden."

„Natürlich. Sieh, sie kommt nicht, weil da einige Soldaten hinter ihr her sind."

„Oje, muss sie sich denn jetzt schon in Probleme bringen..."

„Erinnert mich an jemanden", sinnierte Will.

„Mit was wirft sie nach den Soldaten?", fragte Elizabeth.

„Hmm...vielleicht mit Diebesgut. Die is echt flink. Hat mir sogar meinen Dolch geklaut."

Das Ehepaar zog nur eine Augenbraue hoch.

„Ich glaub, sie treibt die Soldaten gerade in den Wahnsinn.", fiel dem Waffenschmeid auf.

„Von wem sie das wohl hat?", fragte seine Frau sarkastisch.

„Sind die beiden, die miteinander streiten Mullroy und Murtogg?", fragte Jack, dem zwei der Rotmäntel aufgefallen sind, die nicht unter den Dächern hin und her rannten.

„Wer sonst?!", meinte Elizabeth.

Plötzlich rannte Eve los. Sie war schnell und das, obwohl sie sich auf den Dächern befand. Wie eine Katze sprang sie von Dach zu Dach.

„BUH!"

Jack und die Frischvermählten erschraken und drehten sich um.

„Eve, was machst du?"

„Musst du uns so erschrecken", wurde sie von Elizabeth und Jack empfangen.

„Tut mir sorry. Ich hab Hunger.", antwortete sie.

„Hast du dich erwischen lassen?", fragte Jack scharf. Man könnte wirklich langsam meinen, dass Eve seine Tochter wäre. Das ließ die Turners schmunzeln.

„Naja, ich hab halt meinen Namen verraten. Mir hats Spaß gemacht."

„Jack, du hättest das gleiche gemacht!", warf Elizabeth ein, bevor Jack noch was sagen konnte.

„Aber ich bin der Captain!"

„Und das ist sehr schön für dich, jetzt gehen wir essen.", damit schob sie Eve und ihren Ahnen richtung Schiff.

„Endlich, ich hab Hunger.", kam es synchron von Jack, Will und Eve, was alle vier auflachen ließ.

So, die Turners sind auch wieder da....und kommen die Reviews auch wieder?