Wieder vereint
Die Versammlung war beendet und die Mitglieder verließen den Raum. Aragorn wollte gerade die Wache rufen, um ihr zu sagen, dass Darko freizulassen wäre, als Mag aufsprang. "Nein, bitte, lass mich hinuntergehen. Ich will seine Zelle öffnen. Bitte, Aragorn, bitte! Darf ich? Bitte, darf ich?" Er lachte: "Mag, du hörst dich an wie ein kleines Kind, aber darüber bin ich froh, denn ich zweifle immer öfter, wer der Ältere und Vernünftigere von uns beiden ist. Meinetwegen, wenn du unbedingt willst? Aber nur unter der Voraussetzung, dass Legolas dich begleitet, dass du keinen Unsinn machst!!" "Danke, großer Bruder!" meinte sie nur, küsste ihn auf die Wange, schnappte sich die Hand des Elben und zog ihn hinter sich aus dem Raum. Gemeinsam liefen sie auf das Treppenhaus zu, als sie stehen blieb. "Was ist?" fragte der Prinz. Sie lachte und meinte: "Ich gehe mich nur umziehen. Ich muss aus dem Kleid raus. Komm, mit, sonst verirrst du dich noch!" Sie rannten wieder los und standen kurz darauf vor ihrem Zimmer. "Warte hier!" meinte sie und schlüpfte hinein. Er grinste: Was sollte er denn sonst tun?? Hineingehen vielleicht? Nicht das ihn die Vorstellung sehr stören würde. Er grinste. Sie brauchte nur ein paar Minuten, dann kam sie wieder heraus. Er staunte: Egal was sie anhatte, sie sah überall gleich bezaubernd aus. Nun trug sie ein weites Hemd, lederne Beinkleidung und hohe Stiefel, ihr Haar hatte sie zu einem flüchtigen Knoten gebunden. "Los jetzt. Ich will ihn nicht noch weiter schmoren lassen." meinte sie und rannte los. Sie tobten nebeneinander die Stufen hinunter, Legolas war immer einen Schritt voraus. Als sie drei Stiegen geschafft hatten, blieb sie stehen. "Warte, so geht das nicht, du bist viel zu schnell!!" rief sie Legolas zu. Er sah sie fragend an und sie grinste: "Du läufst weiter und ich folge dir auf dem Fuße, hoher Prinz!!" Damit setzte sie sich auf das hölzerne Geländer und rutschte daran hinunter. Elegant kam sie unten an, setzte sich auf das nächste und rutschte winkend und lachend daran hinunter. "Oder umgekehrt, Tarenamin!" Legolas lachte auf und rannte weiter die Stufen hinab. Nun hatte zwar sie den Vorsprung in der Tasche, doch er war schnell und hatte sie bald eingeholt. Gleichzeitig landeten sie am Ende der Treppe und fanden sich plötzlich einem verdutzten Korlas gegenüber. Er hob die Augenbraue und sah Mag vorwurfsvoll an. Doch sie wusste, dass er ihr nicht böse sein konnte. Er war für sie wie ein Großvater und sie für ihn wie sein Enkelkind. "Ich grüße Euch, Meister Korlas. Ich gehe jetzt Darko befreien, den ich aus vollstem Herzen vor Eurem Rate verteidigte, zusammen mit meinem Freund und Begleiter Legolas Grünblatt!!" rief sie übermütig und lachte. Korlas lächelte und meinte dann: "Dann befreit ihn mal schön, junge Lady." Und zu Legolas gewandt meinte er: "Dass Ihr mir ja gut auf sie aufpasst, Hoheit!" Der salutierte und meinte schelmisch: "Es ist mir eine Ehre!!" Sie lachten und die beiden setzten ihre Reise fort. Sie am Geländer, er auf den Stufen. Korlas schmunzelte: "Diese Kinder." Dann fiel ihm ein, dass der Elbe doch schon über 2000 Jahre alt war und er schüttelte den Kopf: "Verrückte Welt!" Endlich kamen sie am Ende der Treppe an und rannten den dunklen Gang entlang bis sie zum Eingang des Verlieses kamen. Sie öffnete die Türe und nahm eine Fackel von der Wand. Munter schritt sie vor Legolas her und nahm mal den Linken, mal den Rechten Weg. Sie kannte den Weg schon im Schlaf und so kamen sie schnell ans Ziel. Zwei Wachen standen vor der Türe, der eine war eingeschlafen, der andere stand, schwer auf sein Schwert gestützt, da und starrte vor sich hin. Als er jedoch die zwei Gestalten sah, richtete er sich auf und rief: "Wer da?" Mag kicherte: "Gordon, tu doch nicht so, als würdest du aufpassen. Dir fallen ja schon die Augen zu!" Sein Gesicht hellte sich auf, als er ihre Stimme hörte und meinte dann: "Meine Verehrung, Mylady. Wie kann man auch wach bleiben, wenn man schon seit einigen Stunden hier unten steht und keine Ablösung hat??" "Oh, hat mein Bruder euch vergessen? So ein Tölpel. Na, macht dass ihr raufkommt, der Gefangene braucht euch nicht mehr. Er wurde frei gesprochen." flüsterte sie und er nickte freudig. "Wunderbar, Lady Magalin! Ich freue mich für Darko, denn ich kenne ihn gut aus der Schlacht um Minas Tirith." Er stupste seinen Kollegen an, sie verbeugten sich vor Mag und Legolas und verschwanden dann im Dunkel des Ganges. Sie schob den Riegel zurück und öffnete die Türe. Die Fackel in ihrer Hand warf einen trüben Lichtschimmer in den, aus grobem Stein gehauenen Raum, doch er genügte. Darko saß auf dem Boden, die Hände an der Wand gefesselt mit schweren Eisenschellen. Er starrte trübsinnig vor sich hin und bemerkte sie erst gar nicht. Dann hob er den Kopf, doch die Fackel blendete ihn und er konnte nicht sehen, wer ihn besuchte. "Wahrscheinlich holen sie mich für den Galgen!" dachte er trübsinnig und musste an seine Frau und seine Kinder denken. Wie würden sie ohne ihn zurechte kommen? Verdammter Alkohol, er hatte ihm das alles eingebrockt. Wie konnte er nur die Schwester des Königs angreifen, die doch immer so gut zu ihnen gewesen war? "Darko? Darko! Hörst du mich? Ich bin es, Magalin!" hörte er ihre Stimme und dachte, es wäre Einbildung, doch dann sah er, dass sie neben ihm kniete und erschrak: "Lady Magalin.es tut mir Leid, ich wollte es nicht.ich erkannte Euch nicht.es war wirklich keine Absicht, ich." "Shh, Darko, es ist gut. Reg dich nicht auf, ich weiß dass es keine Absicht war!" beruhigte sie ihn, doch er fuhr fort: "Bitte, Mylady, bitte kümmerte Euch um meine Frau und die Kinder, sie haben doch niemanden, wenn ich fort bin!!" "Wieso fort? Wohin willst du denn gehen?" fragte sie und versuchte, ihrer Stimme einen verwunderten Klang zu geben und nicht zu lachen. Er stutzte: "Aber.ich werde doch verurteilt.Weil ich Euch angegriffen habe." "Hast du es mit Absicht getan? Nein! Kann man dir für etwas, das du unabsichtlich tatest, etwas vorwerfen? Nein! Darko, du bist frei! Der Rat hat dich auf meine Bitte hin freigesprochen! Ich bin hier, um dich rauszuholen und dich zu deiner Familie zu bringen." Er starrte sie wortlos an, dann fing er an zu weinen: "Danke, Herrin, danke. Womit habe ich das nur verdient?? Danke." Sie lächelte: "Du hast an meiner Seite und an der Seite meines Bruders die weiße Stadt und unser Volk verteidigt. Das ist Grund genug. Doch versprich mir eines, Darko!" "Was immer ihr wünscht, Herrin!" "Trink nie mehr so viel, dass du nicht mehr weißt, was du tust. Ich weiß nicht, ob ich sie noch einmal überzeugen kann." "Ich schwöre bei meinem Leben, dass ich keinen Tropfen mehr zu mir nehme, damit mein Geist nie mehr vernebelt ist. Ich schwöre es Herrin!" Sie holte einen Schlüssel hervor, öffnete seine Fesseln und zog ihn mit Legolas Hilfe auf die Füße. "Dann ist ja gut, Darko. Komm jetzt. Lass uns ins Sonnenlicht gehen. Es ist ziemlich kalt hier unten, findest du nicht?" Er nickte eifrig und so gingen sie zusammen aus dem Verlies und traten hinaus ins Sonnenlicht. Zu dritt marschierten sie durch die Straßen, Mag und Legolas hatten sich bei dem Mann untergehängt, einerseits, um ihn zu stützen, andererseits um zu zeigen, dass alles in Ordnung war. Es würde nun keine Gerüchte geben, das wusste Mag. Schließlich standen sie vor Darko's Haus und Magalin klopfte an und trat ein. Darko's Frau saß am Tisch und hatte den Kopf auf die Hände gestützt. Nun fuhr sie herum und Mag konnte sehen, dass sie geweint hatte. Sie eilte zu ihr und ging neben ihr in die Knie. "Rala, so weine doch nicht. Deine Augen sind viel zu schön dazu!" "Aber, Herrin, ich kann nicht anders. Mein Mann wird getötet, und ich weiß nicht, was aus mir und den Kindern wird. Er wollte es doch nicht absichtlich, Lady Magalin." wimmerte die Frau und schnäuzte sich. Mag strich ihr lächelnd übers Haar und meinte dann: "Ich glaube, da habe ich etwas für dich, sieh mal nach draußen. Wenn du es nicht haben, willst, nehme ich es wieder mit, aber sieh es dir zuerst mal an." Sie lächelte schelmisch und Rala stand zögernd auf. Die Prinzessin ging hinter ihr her und grinste. Als die arme Frau schließlich hinaustrat und Darko erblickte, stieß sie einen spitzen Schrei aus: "DARKO!!" "Rala! Mein Täubchen!!" flüsterte er glücklich und sie fielen sich in die Arme. Mag stand lächelnd an den Türrahmen gelehnt und meinte: "Gehe ich richtig in der Annahme, Rala, dass ich ihn nicht wieder mitnehmen soll?" Darko's Frau fuhr herum und schloss die Prinzessin in die Arme. "Danke.danke.danke." flüsterte sie und trat dann einen Schritt zurück. Laut und zu der Menschenmenge gewandt, die sich versammelt und das Wiedersehen mitangesehen hatte, meinte sie laut: "Ihr seid wahrhaftig eine Königin der Herzen!! Hoch Lady Magalin!" "HOCH, HOCH, HOCH!" riefen nun auch die anderen und Mag grinste ein wenig unbeholfen. Sie ging auf Darko zu und nahm seine Hand. "Du sollst für die Dunkelheit des Verlieses, in das man dich einsperrte, ein wenig entschädigt werden." sagte sie und drückte ihm einen kleinen Beutel in die Hand. Als er ihn öffnete, sah er, dass darin eine Handvoll Goldmünzen war. Ein kleines Vermögen für die arme Familie. Er hob sprachlos den Kopf und sah die Prinzessin an: "Das.das kann ich nicht annehmen!" flüsterte er, doch sie schüttelt den Kopf: "Doch kannst du, wenn schon nicht für dich, dann für deine Kinder." Damit ging sie an ihm vorbei, schnappte sich Legolas Hand und die beiden rannten in Richtung Palast davon. Jedoch hörten sie noch lange Zeit die Rufe: "Hoch, Magalin, Königin der Herzen!!"
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Ist das nicht süß? Ja, ja, ich weiß Eigenlob stinkt.blablabla.wenn ihr nicht mehr wollt, es zwingt euch keiner, weiterzulesen oder? na also, alles
auf rein freiwilliger Basis!! (
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Die Versammlung war beendet und die Mitglieder verließen den Raum. Aragorn wollte gerade die Wache rufen, um ihr zu sagen, dass Darko freizulassen wäre, als Mag aufsprang. "Nein, bitte, lass mich hinuntergehen. Ich will seine Zelle öffnen. Bitte, Aragorn, bitte! Darf ich? Bitte, darf ich?" Er lachte: "Mag, du hörst dich an wie ein kleines Kind, aber darüber bin ich froh, denn ich zweifle immer öfter, wer der Ältere und Vernünftigere von uns beiden ist. Meinetwegen, wenn du unbedingt willst? Aber nur unter der Voraussetzung, dass Legolas dich begleitet, dass du keinen Unsinn machst!!" "Danke, großer Bruder!" meinte sie nur, küsste ihn auf die Wange, schnappte sich die Hand des Elben und zog ihn hinter sich aus dem Raum. Gemeinsam liefen sie auf das Treppenhaus zu, als sie stehen blieb. "Was ist?" fragte der Prinz. Sie lachte und meinte: "Ich gehe mich nur umziehen. Ich muss aus dem Kleid raus. Komm, mit, sonst verirrst du dich noch!" Sie rannten wieder los und standen kurz darauf vor ihrem Zimmer. "Warte hier!" meinte sie und schlüpfte hinein. Er grinste: Was sollte er denn sonst tun?? Hineingehen vielleicht? Nicht das ihn die Vorstellung sehr stören würde. Er grinste. Sie brauchte nur ein paar Minuten, dann kam sie wieder heraus. Er staunte: Egal was sie anhatte, sie sah überall gleich bezaubernd aus. Nun trug sie ein weites Hemd, lederne Beinkleidung und hohe Stiefel, ihr Haar hatte sie zu einem flüchtigen Knoten gebunden. "Los jetzt. Ich will ihn nicht noch weiter schmoren lassen." meinte sie und rannte los. Sie tobten nebeneinander die Stufen hinunter, Legolas war immer einen Schritt voraus. Als sie drei Stiegen geschafft hatten, blieb sie stehen. "Warte, so geht das nicht, du bist viel zu schnell!!" rief sie Legolas zu. Er sah sie fragend an und sie grinste: "Du läufst weiter und ich folge dir auf dem Fuße, hoher Prinz!!" Damit setzte sie sich auf das hölzerne Geländer und rutschte daran hinunter. Elegant kam sie unten an, setzte sich auf das nächste und rutschte winkend und lachend daran hinunter. "Oder umgekehrt, Tarenamin!" Legolas lachte auf und rannte weiter die Stufen hinab. Nun hatte zwar sie den Vorsprung in der Tasche, doch er war schnell und hatte sie bald eingeholt. Gleichzeitig landeten sie am Ende der Treppe und fanden sich plötzlich einem verdutzten Korlas gegenüber. Er hob die Augenbraue und sah Mag vorwurfsvoll an. Doch sie wusste, dass er ihr nicht böse sein konnte. Er war für sie wie ein Großvater und sie für ihn wie sein Enkelkind. "Ich grüße Euch, Meister Korlas. Ich gehe jetzt Darko befreien, den ich aus vollstem Herzen vor Eurem Rate verteidigte, zusammen mit meinem Freund und Begleiter Legolas Grünblatt!!" rief sie übermütig und lachte. Korlas lächelte und meinte dann: "Dann befreit ihn mal schön, junge Lady." Und zu Legolas gewandt meinte er: "Dass Ihr mir ja gut auf sie aufpasst, Hoheit!" Der salutierte und meinte schelmisch: "Es ist mir eine Ehre!!" Sie lachten und die beiden setzten ihre Reise fort. Sie am Geländer, er auf den Stufen. Korlas schmunzelte: "Diese Kinder." Dann fiel ihm ein, dass der Elbe doch schon über 2000 Jahre alt war und er schüttelte den Kopf: "Verrückte Welt!" Endlich kamen sie am Ende der Treppe an und rannten den dunklen Gang entlang bis sie zum Eingang des Verlieses kamen. Sie öffnete die Türe und nahm eine Fackel von der Wand. Munter schritt sie vor Legolas her und nahm mal den Linken, mal den Rechten Weg. Sie kannte den Weg schon im Schlaf und so kamen sie schnell ans Ziel. Zwei Wachen standen vor der Türe, der eine war eingeschlafen, der andere stand, schwer auf sein Schwert gestützt, da und starrte vor sich hin. Als er jedoch die zwei Gestalten sah, richtete er sich auf und rief: "Wer da?" Mag kicherte: "Gordon, tu doch nicht so, als würdest du aufpassen. Dir fallen ja schon die Augen zu!" Sein Gesicht hellte sich auf, als er ihre Stimme hörte und meinte dann: "Meine Verehrung, Mylady. Wie kann man auch wach bleiben, wenn man schon seit einigen Stunden hier unten steht und keine Ablösung hat??" "Oh, hat mein Bruder euch vergessen? So ein Tölpel. Na, macht dass ihr raufkommt, der Gefangene braucht euch nicht mehr. Er wurde frei gesprochen." flüsterte sie und er nickte freudig. "Wunderbar, Lady Magalin! Ich freue mich für Darko, denn ich kenne ihn gut aus der Schlacht um Minas Tirith." Er stupste seinen Kollegen an, sie verbeugten sich vor Mag und Legolas und verschwanden dann im Dunkel des Ganges. Sie schob den Riegel zurück und öffnete die Türe. Die Fackel in ihrer Hand warf einen trüben Lichtschimmer in den, aus grobem Stein gehauenen Raum, doch er genügte. Darko saß auf dem Boden, die Hände an der Wand gefesselt mit schweren Eisenschellen. Er starrte trübsinnig vor sich hin und bemerkte sie erst gar nicht. Dann hob er den Kopf, doch die Fackel blendete ihn und er konnte nicht sehen, wer ihn besuchte. "Wahrscheinlich holen sie mich für den Galgen!" dachte er trübsinnig und musste an seine Frau und seine Kinder denken. Wie würden sie ohne ihn zurechte kommen? Verdammter Alkohol, er hatte ihm das alles eingebrockt. Wie konnte er nur die Schwester des Königs angreifen, die doch immer so gut zu ihnen gewesen war? "Darko? Darko! Hörst du mich? Ich bin es, Magalin!" hörte er ihre Stimme und dachte, es wäre Einbildung, doch dann sah er, dass sie neben ihm kniete und erschrak: "Lady Magalin.es tut mir Leid, ich wollte es nicht.ich erkannte Euch nicht.es war wirklich keine Absicht, ich." "Shh, Darko, es ist gut. Reg dich nicht auf, ich weiß dass es keine Absicht war!" beruhigte sie ihn, doch er fuhr fort: "Bitte, Mylady, bitte kümmerte Euch um meine Frau und die Kinder, sie haben doch niemanden, wenn ich fort bin!!" "Wieso fort? Wohin willst du denn gehen?" fragte sie und versuchte, ihrer Stimme einen verwunderten Klang zu geben und nicht zu lachen. Er stutzte: "Aber.ich werde doch verurteilt.Weil ich Euch angegriffen habe." "Hast du es mit Absicht getan? Nein! Kann man dir für etwas, das du unabsichtlich tatest, etwas vorwerfen? Nein! Darko, du bist frei! Der Rat hat dich auf meine Bitte hin freigesprochen! Ich bin hier, um dich rauszuholen und dich zu deiner Familie zu bringen." Er starrte sie wortlos an, dann fing er an zu weinen: "Danke, Herrin, danke. Womit habe ich das nur verdient?? Danke." Sie lächelte: "Du hast an meiner Seite und an der Seite meines Bruders die weiße Stadt und unser Volk verteidigt. Das ist Grund genug. Doch versprich mir eines, Darko!" "Was immer ihr wünscht, Herrin!" "Trink nie mehr so viel, dass du nicht mehr weißt, was du tust. Ich weiß nicht, ob ich sie noch einmal überzeugen kann." "Ich schwöre bei meinem Leben, dass ich keinen Tropfen mehr zu mir nehme, damit mein Geist nie mehr vernebelt ist. Ich schwöre es Herrin!" Sie holte einen Schlüssel hervor, öffnete seine Fesseln und zog ihn mit Legolas Hilfe auf die Füße. "Dann ist ja gut, Darko. Komm jetzt. Lass uns ins Sonnenlicht gehen. Es ist ziemlich kalt hier unten, findest du nicht?" Er nickte eifrig und so gingen sie zusammen aus dem Verlies und traten hinaus ins Sonnenlicht. Zu dritt marschierten sie durch die Straßen, Mag und Legolas hatten sich bei dem Mann untergehängt, einerseits, um ihn zu stützen, andererseits um zu zeigen, dass alles in Ordnung war. Es würde nun keine Gerüchte geben, das wusste Mag. Schließlich standen sie vor Darko's Haus und Magalin klopfte an und trat ein. Darko's Frau saß am Tisch und hatte den Kopf auf die Hände gestützt. Nun fuhr sie herum und Mag konnte sehen, dass sie geweint hatte. Sie eilte zu ihr und ging neben ihr in die Knie. "Rala, so weine doch nicht. Deine Augen sind viel zu schön dazu!" "Aber, Herrin, ich kann nicht anders. Mein Mann wird getötet, und ich weiß nicht, was aus mir und den Kindern wird. Er wollte es doch nicht absichtlich, Lady Magalin." wimmerte die Frau und schnäuzte sich. Mag strich ihr lächelnd übers Haar und meinte dann: "Ich glaube, da habe ich etwas für dich, sieh mal nach draußen. Wenn du es nicht haben, willst, nehme ich es wieder mit, aber sieh es dir zuerst mal an." Sie lächelte schelmisch und Rala stand zögernd auf. Die Prinzessin ging hinter ihr her und grinste. Als die arme Frau schließlich hinaustrat und Darko erblickte, stieß sie einen spitzen Schrei aus: "DARKO!!" "Rala! Mein Täubchen!!" flüsterte er glücklich und sie fielen sich in die Arme. Mag stand lächelnd an den Türrahmen gelehnt und meinte: "Gehe ich richtig in der Annahme, Rala, dass ich ihn nicht wieder mitnehmen soll?" Darko's Frau fuhr herum und schloss die Prinzessin in die Arme. "Danke.danke.danke." flüsterte sie und trat dann einen Schritt zurück. Laut und zu der Menschenmenge gewandt, die sich versammelt und das Wiedersehen mitangesehen hatte, meinte sie laut: "Ihr seid wahrhaftig eine Königin der Herzen!! Hoch Lady Magalin!" "HOCH, HOCH, HOCH!" riefen nun auch die anderen und Mag grinste ein wenig unbeholfen. Sie ging auf Darko zu und nahm seine Hand. "Du sollst für die Dunkelheit des Verlieses, in das man dich einsperrte, ein wenig entschädigt werden." sagte sie und drückte ihm einen kleinen Beutel in die Hand. Als er ihn öffnete, sah er, dass darin eine Handvoll Goldmünzen war. Ein kleines Vermögen für die arme Familie. Er hob sprachlos den Kopf und sah die Prinzessin an: "Das.das kann ich nicht annehmen!" flüsterte er, doch sie schüttelt den Kopf: "Doch kannst du, wenn schon nicht für dich, dann für deine Kinder." Damit ging sie an ihm vorbei, schnappte sich Legolas Hand und die beiden rannten in Richtung Palast davon. Jedoch hörten sie noch lange Zeit die Rufe: "Hoch, Magalin, Königin der Herzen!!"
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Ist das nicht süß? Ja, ja, ich weiß Eigenlob stinkt.blablabla.wenn ihr nicht mehr wollt, es zwingt euch keiner, weiterzulesen oder? na also, alles
auf rein freiwilliger Basis!! (
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