So, hier is das nächste chap. Ich weiß, es hat lang gedauert, aber ich hatte solchen stress in der schule und außerdem hat mich meine muse total verlassen *mal unter den Tisch und in den Schrank guckt* Konnte sie einfach nich wieder finden :(. Ich hab gestern zwei schularbeiten zurückbekommen: deutsch und TXV. TXV hab ich nur nen 4er bekommen *schäm* aber deutsch hab ich n gut *Freuuuuuu* das is genial und jetzt war ich in so einer guten laune, das ich mir gedacht habe, ich tu euch mal ein neues kapitel an :) *löl*

Ich möchte noch was verkünden: in dieser story hab ich einige Teile/Sätze in Elbisch, wie euch sicher aufgefallen ist. ich habe das meiste aus dem internet aus anderen geschichten zusammengesammelt. sollte also einer von euch merken, das das sein übersetztes ist, soll er/sie sich bei mir melden
und mir bescheid geben. danke für euer verständnis ^____^

noch ein paar antworten:

Myanmara: danke das du mir noch immer schreibst *zwinker* klar ich wird Mag mal durchdrehen lassen, aber das wird noch ein wenig dauern schätze ich. aber ich verspreche dir einen astreinen Wutausbruch von unsrer Prinzessin
:) *Schwöre*

JustSarah: danke für dein Kompliment, hoffe du liest schön brav weiter ;)

Enelya Galathil: wow, zwei reviews an einem tag von derselben leserin, ich hab mich total gefreut *in die hände klatscht und auf und nieder hoppelt* Klar werde ich weiterschreiben, hab schließlich vor, die story fertig zu bringen Außerdem will ich nicht die ursache für ne selbstmordanzeige sein
*hui* du kannst mich doch nicht so erschrecken zu zipfiklatscher (grad
schuh des manitu geguckt hat *grins*) *lach* aber ich muss halt immer wieder um euer verständniss bitten, wenn ich soviel in der schule zu tun
hab, dass das chap nicht rechtzeitig kommen kann...

Celebrhosiel: tja, der traum...also ähm...siehst du das is so eine sache mit dem traum...ich weiß nämlich selbst nit so genau, was es damit auf sich hat... aber je länger ich darüber nachdenken, desto mehr formen nimmt die mögliche
erklärung an und ich hoffe, sie dir bald präsentieren zu können *grins*

locke: wie heißt dein Elbe..äh falbe? *grins* freut mich, das dir dieser
aspekt in der geschichte gefällt *lööööl*

Den anderen, die so lieb waren und mir eine review per mail geschrieben haben, sag ich danke und ich schreib euch so bald wie möglich zurück ja? bleibt mir treu und schreibt mir bitte bitte bitte bitteeeeeeeee was ihr
von dem neuen kapitel haltet ja? dankeschön

Eure Kari (Jaqueline, wir reiten wieder :) )

Die Überraschung

Hand in Hand schlenderten Mag und Legolas den Gang entlang bis zu Arwens Gemächern. Vor der Tür blieben sie stehen und Mag sah Legolas skeptisch an: „Meinst du wirklich, wir sollten klopfen?"

Er grinste breit: „Nein, wenn du willst, können wir auch einfach so reingehen."Er lachte.

Sie stöhnte genervt auf. „Du Kindskopf. Ich meinte doch, vielleicht sind sie gerade beschäftigt oder so..."

Sie wurde rot und wich seinem Blick aus. Er grinste noch breiter und drehte ihren Kopf so, dass sie ihn ansehen musste. „Mach dir mal keine Sorgen Tarienamin. Glaub mir, dass hätte ich dann schon an der Ecke dort gewusst."

Sie wurde noch röter und drehte sich weg. Er fing schallend an zu lachen und bekam sich fast nicht mehr ein. „Was ist denn hier los?" Aragorn stand im Türrahmen und sah seinen Freund mit verschränkten Armen verwundert an. Dieser blickte ihn kurz an und versuchte sich unter Kontrolle zu bringen, doch es misslang und er prustete wieder los.

Mag stöhnte. „Aragorn, Hilfe, er hat wieder einen seiner Tage..." „Ach?" giggelte Legolas. „Männer haben auch Tage??"

Er wieherte los. Mag klatschte sich mit der flachen Hand auf die Stirn. Dann blickte sie ihren Bruder an. „Ich wollte eigentlich nur fragen, ob die Überraschung verschoben worden ist?"fragte sie und sah ihn aus großen Augen an.

Er lächelte sanft, stieg über den am Boden liegenden und nach Luft japsenden Legolas hinweg und legte seiner kleinen Schwester den Arm um die Schultern. „Natürlich nicht, nîn nim cygu. Ich zieh mir nur noch schnell was anderes an, dann geht's schon los. Ach und Mag?"

„Ja?" Er deutete auf den am Boden liegenden und kichernden Legolas: „Sieh zu, dass er sich wieder einfängt. Ist ja lächerlich!" Er grinste und sie zwinkerte ihm zu. Dann sagte sie laut und in erstauntem Ton: „Oh, König Thranduil! Saesa omentien lle, Heru en amin."Es ist mir eine Freude Euch zu treffen, mein Herr!

Sofort sprang der Elbenprinz auf die Füße und sah sich entgeistert um. „Wo...?"Doch dann entdeckte er das immer breiter werdende Grinsen auf den Gesichtern der Geschwister und verdrehte die Augen.

„Erschreck mich doch nicht so, Mag."Mag und Aragorn wieherten los und als auch noch Arwen, die leise hinzugetreten war, einfiel, konnte Legolas nicht mehr lange ernst bleiben. Dann trat Aragorn angezogen aus dem Zimmer.

Seine kleine Schwester trat zu ihm und flüsterte ihm ins Ohr: „Ist die Überraschung nur für mich oder kann Lai auch mit?" Er zuckte mit den Schultern. „Wenn du willst kann er ja, ich dachte nur, dass wir zwei alleine wieder mal was unternehmen?"Sie jubelte auf und fiel ihm um den Hals. Dann lief sie zu Legolas, der sich leise mit Arwen unterhielt.

„Lai, tut mir Leid, aber Aragorn hat gesagt, dass er mit mir wieder mal alleine unterwegs sein will. Aber vielleicht nehmen wir dich das nächste Mal mit, was meinst du?"Der Elb setzte eine steife Mine auf und meinte: „Ich bin zutiefst getroffen Mylady. Ich hätte nicht erwartet, dass Ihr mich hier alleine zurücklassen würdet. Aber nun ist es doch eingetreten."

Er griff sich theatralisch an die Brust. „Aaaaaah mein Herz!!"Er stöhnte.

Mag knuffte ihn in den Arm. „Applaus kriegst du keinen, du Schauspieler, aber wenn du dich wieder gefasst hast, vielleicht noch einen Abschiedskuss."„Aaah, dieses Wort! Abschied!!" keuchte er und verdrehte die Augen.

Sie seufzte „Dann eben nicht..."und drehte sich um. Doch da packte er sie beim Handgelenk und zog sie so heftig zurück, dass sie an seine Brust prallte.

„Du gehst nirgends hin, Melamin, ohne dich von mir zu verabschieden, ist das klar?"meinte er leise und mit einem sanften Lächeln in der Stimme.

„Werde ja nicht frech, Lai. Komm du mir mal nachhause, da gibt's Revanche!" flüsterte sie grinsend zurück. Er sah sie aus seinen dunkelblauen Augen prüfend an, dann meinte er: „Komm du mir lieber wieder heil nachhause..." beugte sich vor und küsste sie. Sie vergaßen die Zeit, fühlten nur die Nähe und die Liebe des anderen.

Plötzlich räusperte sich Aragorn und meinte: „Ich will ja nicht drängen, aber wir müssten langsam los Mag..."Sie riss sich von Legolas los, winkte Arwen zu und lief dann zu ihrem Bruder. Gemeinsam verschwanden sie auf der Treppe...

***

„Jetzt sag doch endlich, was du mit mir vorhast, Aragorn. Bitteeeeee!" quengelte Mag, doch ihr Bruder kicherte nur. „Nein, Süße, noch nicht. So, jetzt bleib doch mal stehen..."Er langte in die Tasche, und zog ein Tuch heraus, dass er ihr als Augenbinde anlegte. „Du machst es aber spannend!" kicherte Mag.

„Tja, alles geplant, Mag. Alles geplant!"grinste Aragorn. Er nahm sie bei der Hand und führte sie vorsichtig aus dem Schloss. Nach einer Weile roch sie etwas, das sie nur zu gut kannte. „Der Pferdestall! Wir reiten aus!" lachte sie, doch Aragorn verneinte: „Fast meine Liebe. Das gehört zwar dazu aber es ist nicht das einzige. So, und jetzt bleib stehen."

Sie gehorchte. Mag konnte hören, wie sich Aragorns Schritte entfernten und wackelte ein wenig mit der Nase, um die Augenbinde zu lockern. „Nein, Mag, lass das! Stoooop!"lachte Aragorn und sofort stand sie mucksmäuschenstill da und wartete, bis ihr Bruder wieder da war.

„Nicht schummeln, Mag!"lachte er und stupste sie an die Nasenspitze. Sie lachte. Plötzlich spürte sie wie sie hochgehoben wurde und klammerte sich ängstlich an ihrem Bruder fest. „Keine Angst, Mag. Steig auf."

Sie griff instinktiv nach dem Sattelrand und saß im nächsten Moment auf dem Pferd. Sie kannte diese Bewegungen. „Rána!"Der schwarze Hengst wieherte fröhlich. „Soll ich dich führen oder kannst du reiten?"fragte Aragorn.

Als Antwort nahm sie die Zügel auf und flüsterte dem Hengst etwas ins Ohr. Dieser schüttelte den Kopf und setzte sich dann in Bewegung. Erst im Schritt, dann im Trab und schließlich galoppierte er in vollem Tempo dem Tor entgegen. Mag hatte keine Angst. Sie vertraute dem Hengst und duckte sich hinter seinem mächtigen Hals.

Er würde auf sie Acht geben und sie nicht fallen lassen, das wusste sie. Sie hatte es schon oft auf Ausritten ausprobiert, einfach so, um ihm zu zeigen, dass sie ihm vertraute. Und er war dieses Vertrauens würdig. Sie flogen nur so über den Boden dahin und schließlich huschte ein Schatten über sie hinweg: Sie hatten das Tor passiert.

„Mag! Links!"hörte sie Aragorn hinter sich schreien und sie zog sanft am linken Zügel. Sofort reagierte der Hengst und änderte die Richtung. „In dieser Richtung liegt zuerst die östliche Ebene und dann der Wald. Was hat Aragorn vor?"dachte sie im Stillen.

„Wo willst du mit mir hin, Aragorn?"rief sie über die Schulter hinweg. Damit sie seine Antwort verstand, zügelte sie Rána ein wenig und ihr Bruder holte auf. „Wir reiten in den Wald und machen bis spät in die Nacht eine Wanderung hindurch bis zur schwarzen Ebene. Dort wartet noch eine Entscheidung auf dich. Aber dazu kommen wir später. Mach dir jetzt noch keine Gedanken, ok?"

Sie nickte. Sie freute sich schon sehr auf den Tag mit ihrem Bruder und gab in ihrer Euphorie Rána die Zügel frei. Der Hengst griff schneller aus und stieß ein fröhliches Wiehern aus. Er war ein Wesen der Steppe, ein Elbenhengst, der seine Freiheit liebte und sie zum Leben brauchte.

„Mag, halt mal an!"hörte sie ihren Bruder rufen. Doch sie wollte Rána nicht anhalten, sie war wie in einem Rausch. „Was ist denn?"rief sie über die Schulter zurück. „Ich wollte dir nur die Augenbinde abnehmen, du siehst ja sonst nichts von der Landschaft, die wir durchreiten."Kaum hatte Aragorn ausgesprochen, ließ sie die Zügel fallen und löste den Knoten der Augenbinde. Aragorn kniff entsetzt die Augen zu.

Gleich fällt sie! dachte er geschockt. Doch als er nach einer unendlichen Minute die Augen wieder öffnete, saß Mag noch immer hoch aufgerichtet auf ihrem Pferd, das immer weiter ausgriff, die Arme zu beiden Seiten gestreckt, als wollte sie davonfliegen.

Ihr langes Haar wehte hinter ihr im Wind wie fassbar gewordenes Licht. Den Kopf hatte sie in den Nacken gelegt und er konnte ein zufriedenes Lächeln auf ihrem Gesicht erkennen. Sie bot einen wunderbaren Anblick, von dem er sich nur schwer losreißen konnte. Doch dann konnte er sich nicht mehr zurückhalten und kommentierte trocken:

„Jetzt gib mal nicht so an, kann schließlich nicht jeder so gut reiten wie du... Außerdem hast du ein perfektes Pferd unterm Hintern."

Beide lachten los und Mag zügelte Rána ein wenig damit Aragorn aufholen konnte. „Neidisch, großer Bruder?"grinste sie und blickte ihn schräg von der Seite her an. Er schüttelte übertrieben den Kopf:

„NEEEEIIIIN ich doch nicht!"Beide konnten sich einige Augenblicke zusammenreißen, doch dann ritten sie lachend zusammen über die Ebene.

*********************** *klopft ihren Kopf auf die Tischplatte* Ihr glaubt nicht wie lange ich für dieses Kapitel gebraucht habe. Jetzt habe ich den Ansatz einer Idee und die werde ich sofort umsetzen, bevor sie mir wieder entfleucht. Deshalb: An die Tasten, fertig...LOS!!!!!!!! Hoffentlich kann ich euch das nächste Kapitel schneller präsentieren als das hier... ***********************