Fragt mich nicht wie das geht, aber ich hab zurzeit eine totale Muse-
Knutschstunde :) Die Ideen fliegen mir einfach nur so zu *freu* ich freu
mich total über eure reviews, ihr seid die besten. ich hab am anfang lange
überlegt, ob ich die story hier reinstellen soll, weil ich mir gedacht
habe, „Das interessiert doch keinen, was ich da schreibe". und jetzt hab
ich schon so viele reviewer, die mir regelmäßig ihre (überraschenderweise
meist positive) Meinung geigen... Wahnsinn. Danke vielmals an alle von euch...
Myanmara: tut mir leid, aber ich glaube du musst noch ein wenig warten, ich hab die Fetzen-fliege-Szene nach hinten verschoben, aber ich verspreche dir, das ich sie schreibe, wenn nicht, soll mein server crashen... (hm..na das dann vielleicht doch nicht...) *schwöre*
nachtschatten: oooh, nicht weinen...aber das chap musste einfach sein, mags leben kann ja nicht immer nur eitel freude sein...aber ich hab mir gedacht, bevor du mir deinen gesetzeshüter auf den hals hetzt und mich verklagst, mach ich mal ein witziges Chap. extra für dich *schleim* ne, natürlich für alle, sonst hätt ich ja keine fans mehr *größenwahnsinnig wird*
JustSarah: deine reviews sind immer so lustig: kurz, knapp und treffend (?) :) schreib weiter solche reviews, da weiß ich immer woran ich bin *looool*
so, also hier is ein neues chap und bitte bitte bitte reviewt mir, ich brauch das wie die luft zum atmen!!!!! *süchtig ist* *hechel* *lechz* *lesenlesenlesen rrschreibe rrschreibe*
....oops...ok...seht einfach großzügig darüber hinweg ^____^° *peinlich* ach ja, das hab ich übrigens bis jetzt vergessen: für eventuelle fehler rechtschreibmäßiger art möchte ich mich natürlich entschuldigen...
und ich hab's noch immer nicht geschafft, Master Tolkien die Rechte für HDR abzuluchsen, deshalb gehörts noch immer ihm... *mist* (-----das war ein richtiges Bernd-das-Brot *mist* loooooool) ebenso wie legolas und alles andere was in meiner geschichte NICHT mir gehört... *hihi*
Wettlauf ums Frühstück
Die Sterne standen zahlreich am schwarzen Nachthimmel, der wie ein schwarzes Tuch über ihnen hing. Schweigend ritten Aragorn und Mag in Richtung Minas Tirith.
Aglareb trug sie beide, so kamen sie nur im Schritttempo voran. Nur sein gelegentliches Schnauben durchbrach die Stille die sie umgab. Mag hatte seit Ránas Abschied kein Wort mehr gesagt und auch Aragorn schwieg und hing seinen Gedanken nach.
Selbstvorwürfe quälten ihn und er dachte: „Was habe ich getan? Ich habe sie vor eine Wahl gestellt, von der ich wusste, dass sie ihr das Herz brechen würde. Was bin ich für ein Bruder, verletze ich doch die am meisten die ich so sehr liebe..."
„Nein, Aragorn. Du hast mich nicht verletzt, du hast nicht falsch gehandelt, ich danke dir für diese Wahl."hörte er Mag leise sagen und zuckte zusammen. Anscheinend hatte er laut gedacht. Leise fuhr sie fort und er hörte ihr zu.
„Ich trauere nicht. Natürlich werde ich ihn sehr vermissen, wahrscheinlich mehr, als mir jetzt klar ist, doch ist mein Herz auch mit unbändiger Freude erfüllt, weil ich weiß, das er nun glücklich ist und ich habe in seinen Augen das Versprechen gesehen, das er mich nie vergessen wird. Und dieses Versprechen ist mir das höchste wert, denn es ist das Versprechen eines Freundes."
Sie endete. Aragorn drehte den Kopf so weit es ging nach hinten und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn. Sie hatte ihre Arme um seine Hüfte geschlungen und lehnte den Kopf nun an seinen Rücken.
„Sind wir bald da?"fragte sie nach einer Weile leise. „Ja, sieh, da vorne sind die Lichter der weißen Stadt. Wir sind bald zuhause, Muinthel" Schwesterchen
„Das ist gut..."murmelte sie und war im nächsten Moment eingeschlafen. Aragorn lächelte. Die Wachen würden wieder was zu gucken haben, wenn er seine kleine Schwester die Treppe Hochtragen würde...
***
Langsam spürte sie, wie sie erwachte. Gerne wäre sie noch in der Welt der Träume geblieben und noch ein bisschen weitergedöst, doch plötzlich stieg ihr ein vertrauter Geruch in die Nase. Es roch nach Wald. Nach dem feuchten Moos, wenn es geregnet hatte. Nach dem Wind, der durch die Äste fuhr... Ihre Augen flogen abrupt auf.
„Guten Morgen, gildin nîn!"lächelte Legolas und sprang elegant vom Fensterbrett, auf dem er gesessen und sie im Schlaf beobachtet hatte. Er hockte sich vor das Bett und lächelte sie an. „Wie haben sie geschlafen, Mylady?"fragte er.
Sie lachte: „Geschlafen habe ich gut, aber das Aufwachen hat mir noch besser gefallen..."
Mag spürte wie ihr die Hitze ins Gesicht stieg und drehte den Kopf auf die andere Seite. Sie hörte ihn lachen und im nächsten Moment kniete er über ihr, stützte sich mit den Armen neben ihren Schultern ab und beugte sich ganz nah zu ihr.
„So sagt mir doch, Tarienamin, was Euch das Aufstehen so versüßte?" flüsterte er ihr ins Ohr und sie spürte, wie ein Zittern durch ihren Körper lief, als seine Lippen ihr Ohr streiften. „Als ob Ihr das nicht wüsstet, vanima Tarenamin."antwortete sie leise und sah ihn an.
Er lächelte noch immer, beugte sich zu ihr hinunter und küsste sie. Es schien ihr Jahre her zu sein, seit er sie das letzte Mal geküsst hatte, dabei war es erst gestern gewesen. Sie spürte, dass sie von diesem Elb abhängig wurde.
Wenn sie ihn nach einem Tag schon vermisste, wie würde es dann erst sein, wenn er aus ihrem Leben verschwinden würde? Der Gedanke gab ihr einen Stich. Was, wenn er sie nicht mehr haben wollte, wenn sie älter wurde und ihre Jugend verblasste? Er würde noch immer in der Blüte seiner Jahre sein, während sie dahinwelken würde wie eine Blumen die man nicht mit Wasser bedacht hatte.
Plötzlich horchte Legolas auf. „Was ist?"fragte Mag leise. Er kicherte. „Aragorn kommt. Was meinst du, soll ich so sitzen bleiben?"Sie erschrak.
„Untersteh dich!"Er kicherte noch immer und machte keine Anstalten sich zu rühren. In leiser Panik stieß Mag ihn von sich und er plumpste unsanft auf den Boden. Ziemlich verdattert saß er da und rieb sich das Hinterteil.
Mag konnte nicht anders. Das Bild, das ihr Legolas bot, war einfach zu komisch.
Erst kicherte sie nur, doch dann konnte sie das Lachen einfach nicht mehr verkneifen. „Was ist denn hier los?"Aragorn stand in der Tür und in seinem Blick spiegelten sich Verwirrung und leises Vergnügen. Sein bester Freund saß verdutzt am Boden und seine Schwester lachte aus vollstem Herzen über diesen ungewohnten Anblick.
„Hat dich meine kleine Schwester abserviert, mein Freund?"fragte er dann grinsend. Legolas kicherte.
„Ja, aber diese Abfuhr hatte ich mir redlich verdient. Alle drei kicherten los. „Na los, ihr zwei Kindsköpfe, gehen wir frühstücken."
„Erster guter Einfall an diesem wunderschönen Tag, mein König!"krähte Mag frech, sprang aus dem Bett und wollte an ihrem Bruder vorbei nach draußen stürmen. Doch der hielt sie lachend zurück. „Langsam, langsam cygu. Willst du etwa wirklich so frühstücken gehen?"Sie sah an sich herunter.
„Das kommt davon, weil ihr mich abgelenkt habt!"murmelte sie und ihre Wangen nahmen eine leicht rötliche Färbung an. Sie trug noch immer ihr Nachthemd. Aragorn lachte und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
„Legolas und ich warten vor der Türe auf dich. Zieh dich um, na los. Und du kommst mit mir!"meinte er mit gespielter Strenge und zog Legolas, der neben ihm gestanden und Mag von oben bis unten angestarrt hatte, an den Ohren hinter ihm her.
Unbeholfen stolperte der Elb ihm nach und Mag kicherte. Die zwei waren manchmal besser als jeder Hofnarr. Schnell zog sie sich ihr weites Hemd und ihre Hose an, sprang in die hohen Lederstiefel und war im nächsten Augenblick aus der Türe.
„Tätärätääää!"kicherte sie, als sie aus der Türe trat. Aragorn schmunzelte. „Komm, du Spaßvogel, ich hab Hunger. So ausgeschlafen kriegt man dich ja selten zu sehen um diese Uhrzeit."
„Muss wohl am Wecker liegen!"kicherte Mag und sah Legolas von unten her an. Der grinste diebisch. „Tja, dann werde ich diesen Wecker jetzt öfters in deinen Gemächern postieren, wenn ich dich morgens mal brauche. Aber er kommt erst am Morgen in dein Zimmer, bevor ihr jetzt irgendwas ausheckt, ihr zwei!"meinte Aragorn und sah die beiden prüfend an.
Dabei fiel es ihm extrem schwer, nicht laut loszulachen, als er ihre roten, verdutzten Gesichter sah. Diese Blicke die sie sich zuwarfen...
„Das kenn ich doch von irgendwoher!"dachte er und schmunzelte. Nur zu genau konnte er sich an jenen Morgen vor etlichen Jahren zurückerinnern, als Elrond ihn erwischt hatte, als er in aller Herrgottsfrühe aus Arwens Gemächern geschlichen kam. Das hatte vielleicht ein Donnerwetter gegeben.
Aber es gab einige Unterschiede. Elrond war Arwens Vater, Mag war seine kleine Schwester. Natürlich würde er nicht weniger auf sie aufpassen deshalb, aber sie musste selbst sehen, wie sie zurechtkam. Sie musste selbst herausfinden, was das Leben für sie bereithielt, er konnte ihr nicht dabei helfen, so sehr er es sich auch wünschte.
Ein zweiter Unterschied war, das Legolas viel älter war, als Aragorn damals. Er hatte schon einiges an Erfahrung in der Liebe hinter sich, schätzte Aragorn und er würde auf Mag acht geben. Da vertraute er seinem besten Freund voll und ganz.
„Warum siehst du mich so nachdenklich an, mein Freund?"hörte er Legolas fragen und schreckte aus seinen Gedanken. Er grinste. „Ich hab nur gerade nachgedacht, wie schnell du laufen kannst!"Legolas sah ihn fragend an.
„Wieso willst du das wissen?"„Der erste beim Frühstück bekommt etwas von der Spezialmarmelade des Königs!"grinste Aragorn und spurtete los. „He, Aragorn, warte auf mich!"rief Mag und rannte ihrem Bruder hinterher.
Legolas sah den beiden verdutzt nach, als sie um die Ecke verschwanden. Was war denn mit den beiden los? Sie waren beide so aufgedreht, wie die Kinder. Er würde sie natürlich schnell einholen, er hatte nur ein Problem: Wo ging es zum Frühstückssaal??
Er stürmte los. Als er um die Ecke bog, sah er gerade noch, wie Mag am anderen Ende des Ganges um die Ecke bog und sprintete ihr hinterher. Nach wenigen Sekunden hatte er die Ecke ebenfalls erreicht und nur einige Augenblicke später holte er zu Aragorn auf, der nun an zweiter Stelle lag.
Weiter vorne lief Mag. Er konnte sich nicht von dem Anblick losreisen und vorwärts stürmen. Mag lief wie der Wind, nur unvergleichlich graziler... „Träum nicht, Legolas, das ist ein Wettrennen!"lachte Aragorn.
„Aber ich hätte nicht so einen Einsatz wählen dürfen, ich vergas, das Mag viel schneller ist als ich."Legolas lachte. „Tja, dann werde ich dir mal zeigen, wie schnell ich bin!"„Gegen Mag hast nicht mal du eine Chance, mein Freund! Das versichere ich dir!"
Der Elbe grinste diebisch. „Bist du dir da ganz sicher?"Aragorn nickte nur. Als sein elbischer Freund dann losspurtete um zu seiner Schwester aufzuholen, blieb er immer noch dabei. Mag war schnell. Sie war die schnellste Läuferin in Gondor, wenn nicht in ganz Mittelerde. Sie hatte dies schon bei mehreren Wettbewerben unter Beweis gestellt.
Noch nie war sie jedoch gegen einen Elben angetreten, dennoch vertraute Aragorn auf die Schnelligkeit seiner Schwester.
„Rima, muinthel, rima!"rief er und sie hob die Hand als Zeichen, das sie ihn verstanden hatte. Legolas war ihr schon gefährlich nahe gekommen, dennoch lag noch ein ganz schönes Stück zwischen ihnen und da vorne war der Essenssaal.
Die Türe war nur angelehnt. Da sie nach innen aufschwang, würde sie einen guten Zieleinlauf haben. Die letzten Meter. Schon sah sie aus den Augenwinkeln, wie Legolas sich Zentimeter für Zentimeter an sie herankämpfte. Hinter sich hörte sie Aragorn lachend rufen: „Denk an den Preis, cygu!"Sie lächelte und legte noch ein bisschen an Schnelligkeit zu. Doch dann verzichtete sie auf alle Regelungen und lief mit ihrer vollen Geschwindigkeit auf das vor Augen liegende Ziel zu.
Legolas fiel zurück. Mit einem Lachen rannte sie zur Tür, stieß sie auf und stolperte lachend in den Saal, dicht gefolgt von Legolas, der sie einfing und sich mit ihr zweimal im Kreis drehte. Lachend kam nun auch Aragorn durch die Türe. Alle drei rangen nach Atem, Legolas jedoch nicht so sehr wie die Geschwister.
Dann räusperte sich jemand.
Gleichzeitig sahen die drei zum Tisch. Da saß der gesamte königliche Rat und sah sie verdutzt an. Legolas ließ Mag los und Aragorn nahm Haltung an. Nur Mag grinste noch immer und obwohl sie ziemlich nach Luft rang, brachte sie ein fröhliches: „Guten Morgen die Herrschaften, sie stehen vor einer Siegerin!"heraus.
Die Situation löste sich in schallendes Gelächter aus. Lachend applaudierten Korlas und die anderen und der eine oder andere wischte sich die Lachtränen aus den Augen. Nur Minister Rillard sah fassungslos auf die drei.
Was war denn nun los? Der König und die Prinzessin benahmen sich wie Kinder beim Spielen. Nun, das wäre nun noch nicht so schlimm gewesen, doch das auch der Prinz der Düsterwald - Elben sich so benahm, kaum zu fassen!
Er bedachte den Elben mit einem eisigen Blick, den dieser jedoch nicht bemerkte und wandte dan den Blick ab.
„Verratet ihr uns auch, Lady Magalin, was ihr gewonnen habt, und um welchen Wettbewerb es sich handelte?"fragte Korlas mit einem Schmunzeln. „Sehr gerne, Minister Korlas!"strahlte Mag.
„Aragorn meinte, der erste beim Frühstückssaal würde etwas von seiner Spezialmarmelade bekommen! Und das bin ja nun wohl ich. Aber es war ein spannendes Rennen von meinen Gemächern bis hierher. Gewonnen habe ich, obwohl mein liebster Bruder beim Start ein wenig gemogelt hatte und ein Mitglied des schönen Volkes mitlief, der eine Gruppe Uruk-Hai in einem Lauf von drei Tagen und drei Nächten über die Ebene von Rohan bis hin zum Fangorn jagte."lachte sie.
„Na, zu diesem Preis möchte ich natürlich gerne gratulieren. Diese Marmelade soll Hörensagen zufolge ja ganz ausgezeichnet sein."lachte Korlas und hatte damit die Lacher auf seiner Seite. Aragorn legte seinen Arm um Mag und grinste.
„Nun, mein lieber Herr Minister, da der Tag so gut begann, werde ich Ihnen allen hoffentlich ein Freude machen, indem ich diese Marmelade allen hier im Saal zum verkosten gebe. Ich will danach ihre persönliche Meinung hören. Da meine kleine Cygu hier"Er küsste Mag auf die Stirn und fuhr fort: „jedoch gewonnen hat, will ich sie nicht um ihren Preis bringen. Sie soll, wenn sie will auf meinem Platz sitzen und den Vorsitz haben, über das heutige Frühstück. Sie hat somit das Recht zu bestimmen, wer wann aufsteht und wann das Frühstück beendet ist. Punkt, der König hat gesprochen!"
Lachend nahmen alle diesen Vorschlag an. Magalin kicherte und beugte sich zu ihrem Bruder: „Wetten, dass dies das lustigste Frühstück seit langem wird?"Er grinste nur.
*********************************
Hm... Das Kapitel war aber rasant was? *grins* Aber es soll noch rasanter
kommen, meine Lieben, wartet nur mal (
*********************************
Myanmara: tut mir leid, aber ich glaube du musst noch ein wenig warten, ich hab die Fetzen-fliege-Szene nach hinten verschoben, aber ich verspreche dir, das ich sie schreibe, wenn nicht, soll mein server crashen... (hm..na das dann vielleicht doch nicht...) *schwöre*
nachtschatten: oooh, nicht weinen...aber das chap musste einfach sein, mags leben kann ja nicht immer nur eitel freude sein...aber ich hab mir gedacht, bevor du mir deinen gesetzeshüter auf den hals hetzt und mich verklagst, mach ich mal ein witziges Chap. extra für dich *schleim* ne, natürlich für alle, sonst hätt ich ja keine fans mehr *größenwahnsinnig wird*
JustSarah: deine reviews sind immer so lustig: kurz, knapp und treffend (?) :) schreib weiter solche reviews, da weiß ich immer woran ich bin *looool*
so, also hier is ein neues chap und bitte bitte bitte reviewt mir, ich brauch das wie die luft zum atmen!!!!! *süchtig ist* *hechel* *lechz* *lesenlesenlesen rrschreibe rrschreibe*
....oops...ok...seht einfach großzügig darüber hinweg ^____^° *peinlich* ach ja, das hab ich übrigens bis jetzt vergessen: für eventuelle fehler rechtschreibmäßiger art möchte ich mich natürlich entschuldigen...
und ich hab's noch immer nicht geschafft, Master Tolkien die Rechte für HDR abzuluchsen, deshalb gehörts noch immer ihm... *mist* (-----das war ein richtiges Bernd-das-Brot *mist* loooooool) ebenso wie legolas und alles andere was in meiner geschichte NICHT mir gehört... *hihi*
Wettlauf ums Frühstück
Die Sterne standen zahlreich am schwarzen Nachthimmel, der wie ein schwarzes Tuch über ihnen hing. Schweigend ritten Aragorn und Mag in Richtung Minas Tirith.
Aglareb trug sie beide, so kamen sie nur im Schritttempo voran. Nur sein gelegentliches Schnauben durchbrach die Stille die sie umgab. Mag hatte seit Ránas Abschied kein Wort mehr gesagt und auch Aragorn schwieg und hing seinen Gedanken nach.
Selbstvorwürfe quälten ihn und er dachte: „Was habe ich getan? Ich habe sie vor eine Wahl gestellt, von der ich wusste, dass sie ihr das Herz brechen würde. Was bin ich für ein Bruder, verletze ich doch die am meisten die ich so sehr liebe..."
„Nein, Aragorn. Du hast mich nicht verletzt, du hast nicht falsch gehandelt, ich danke dir für diese Wahl."hörte er Mag leise sagen und zuckte zusammen. Anscheinend hatte er laut gedacht. Leise fuhr sie fort und er hörte ihr zu.
„Ich trauere nicht. Natürlich werde ich ihn sehr vermissen, wahrscheinlich mehr, als mir jetzt klar ist, doch ist mein Herz auch mit unbändiger Freude erfüllt, weil ich weiß, das er nun glücklich ist und ich habe in seinen Augen das Versprechen gesehen, das er mich nie vergessen wird. Und dieses Versprechen ist mir das höchste wert, denn es ist das Versprechen eines Freundes."
Sie endete. Aragorn drehte den Kopf so weit es ging nach hinten und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn. Sie hatte ihre Arme um seine Hüfte geschlungen und lehnte den Kopf nun an seinen Rücken.
„Sind wir bald da?"fragte sie nach einer Weile leise. „Ja, sieh, da vorne sind die Lichter der weißen Stadt. Wir sind bald zuhause, Muinthel" Schwesterchen
„Das ist gut..."murmelte sie und war im nächsten Moment eingeschlafen. Aragorn lächelte. Die Wachen würden wieder was zu gucken haben, wenn er seine kleine Schwester die Treppe Hochtragen würde...
***
Langsam spürte sie, wie sie erwachte. Gerne wäre sie noch in der Welt der Träume geblieben und noch ein bisschen weitergedöst, doch plötzlich stieg ihr ein vertrauter Geruch in die Nase. Es roch nach Wald. Nach dem feuchten Moos, wenn es geregnet hatte. Nach dem Wind, der durch die Äste fuhr... Ihre Augen flogen abrupt auf.
„Guten Morgen, gildin nîn!"lächelte Legolas und sprang elegant vom Fensterbrett, auf dem er gesessen und sie im Schlaf beobachtet hatte. Er hockte sich vor das Bett und lächelte sie an. „Wie haben sie geschlafen, Mylady?"fragte er.
Sie lachte: „Geschlafen habe ich gut, aber das Aufwachen hat mir noch besser gefallen..."
Mag spürte wie ihr die Hitze ins Gesicht stieg und drehte den Kopf auf die andere Seite. Sie hörte ihn lachen und im nächsten Moment kniete er über ihr, stützte sich mit den Armen neben ihren Schultern ab und beugte sich ganz nah zu ihr.
„So sagt mir doch, Tarienamin, was Euch das Aufstehen so versüßte?" flüsterte er ihr ins Ohr und sie spürte, wie ein Zittern durch ihren Körper lief, als seine Lippen ihr Ohr streiften. „Als ob Ihr das nicht wüsstet, vanima Tarenamin."antwortete sie leise und sah ihn an.
Er lächelte noch immer, beugte sich zu ihr hinunter und küsste sie. Es schien ihr Jahre her zu sein, seit er sie das letzte Mal geküsst hatte, dabei war es erst gestern gewesen. Sie spürte, dass sie von diesem Elb abhängig wurde.
Wenn sie ihn nach einem Tag schon vermisste, wie würde es dann erst sein, wenn er aus ihrem Leben verschwinden würde? Der Gedanke gab ihr einen Stich. Was, wenn er sie nicht mehr haben wollte, wenn sie älter wurde und ihre Jugend verblasste? Er würde noch immer in der Blüte seiner Jahre sein, während sie dahinwelken würde wie eine Blumen die man nicht mit Wasser bedacht hatte.
Plötzlich horchte Legolas auf. „Was ist?"fragte Mag leise. Er kicherte. „Aragorn kommt. Was meinst du, soll ich so sitzen bleiben?"Sie erschrak.
„Untersteh dich!"Er kicherte noch immer und machte keine Anstalten sich zu rühren. In leiser Panik stieß Mag ihn von sich und er plumpste unsanft auf den Boden. Ziemlich verdattert saß er da und rieb sich das Hinterteil.
Mag konnte nicht anders. Das Bild, das ihr Legolas bot, war einfach zu komisch.
Erst kicherte sie nur, doch dann konnte sie das Lachen einfach nicht mehr verkneifen. „Was ist denn hier los?"Aragorn stand in der Tür und in seinem Blick spiegelten sich Verwirrung und leises Vergnügen. Sein bester Freund saß verdutzt am Boden und seine Schwester lachte aus vollstem Herzen über diesen ungewohnten Anblick.
„Hat dich meine kleine Schwester abserviert, mein Freund?"fragte er dann grinsend. Legolas kicherte.
„Ja, aber diese Abfuhr hatte ich mir redlich verdient. Alle drei kicherten los. „Na los, ihr zwei Kindsköpfe, gehen wir frühstücken."
„Erster guter Einfall an diesem wunderschönen Tag, mein König!"krähte Mag frech, sprang aus dem Bett und wollte an ihrem Bruder vorbei nach draußen stürmen. Doch der hielt sie lachend zurück. „Langsam, langsam cygu. Willst du etwa wirklich so frühstücken gehen?"Sie sah an sich herunter.
„Das kommt davon, weil ihr mich abgelenkt habt!"murmelte sie und ihre Wangen nahmen eine leicht rötliche Färbung an. Sie trug noch immer ihr Nachthemd. Aragorn lachte und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
„Legolas und ich warten vor der Türe auf dich. Zieh dich um, na los. Und du kommst mit mir!"meinte er mit gespielter Strenge und zog Legolas, der neben ihm gestanden und Mag von oben bis unten angestarrt hatte, an den Ohren hinter ihm her.
Unbeholfen stolperte der Elb ihm nach und Mag kicherte. Die zwei waren manchmal besser als jeder Hofnarr. Schnell zog sie sich ihr weites Hemd und ihre Hose an, sprang in die hohen Lederstiefel und war im nächsten Augenblick aus der Türe.
„Tätärätääää!"kicherte sie, als sie aus der Türe trat. Aragorn schmunzelte. „Komm, du Spaßvogel, ich hab Hunger. So ausgeschlafen kriegt man dich ja selten zu sehen um diese Uhrzeit."
„Muss wohl am Wecker liegen!"kicherte Mag und sah Legolas von unten her an. Der grinste diebisch. „Tja, dann werde ich diesen Wecker jetzt öfters in deinen Gemächern postieren, wenn ich dich morgens mal brauche. Aber er kommt erst am Morgen in dein Zimmer, bevor ihr jetzt irgendwas ausheckt, ihr zwei!"meinte Aragorn und sah die beiden prüfend an.
Dabei fiel es ihm extrem schwer, nicht laut loszulachen, als er ihre roten, verdutzten Gesichter sah. Diese Blicke die sie sich zuwarfen...
„Das kenn ich doch von irgendwoher!"dachte er und schmunzelte. Nur zu genau konnte er sich an jenen Morgen vor etlichen Jahren zurückerinnern, als Elrond ihn erwischt hatte, als er in aller Herrgottsfrühe aus Arwens Gemächern geschlichen kam. Das hatte vielleicht ein Donnerwetter gegeben.
Aber es gab einige Unterschiede. Elrond war Arwens Vater, Mag war seine kleine Schwester. Natürlich würde er nicht weniger auf sie aufpassen deshalb, aber sie musste selbst sehen, wie sie zurechtkam. Sie musste selbst herausfinden, was das Leben für sie bereithielt, er konnte ihr nicht dabei helfen, so sehr er es sich auch wünschte.
Ein zweiter Unterschied war, das Legolas viel älter war, als Aragorn damals. Er hatte schon einiges an Erfahrung in der Liebe hinter sich, schätzte Aragorn und er würde auf Mag acht geben. Da vertraute er seinem besten Freund voll und ganz.
„Warum siehst du mich so nachdenklich an, mein Freund?"hörte er Legolas fragen und schreckte aus seinen Gedanken. Er grinste. „Ich hab nur gerade nachgedacht, wie schnell du laufen kannst!"Legolas sah ihn fragend an.
„Wieso willst du das wissen?"„Der erste beim Frühstück bekommt etwas von der Spezialmarmelade des Königs!"grinste Aragorn und spurtete los. „He, Aragorn, warte auf mich!"rief Mag und rannte ihrem Bruder hinterher.
Legolas sah den beiden verdutzt nach, als sie um die Ecke verschwanden. Was war denn mit den beiden los? Sie waren beide so aufgedreht, wie die Kinder. Er würde sie natürlich schnell einholen, er hatte nur ein Problem: Wo ging es zum Frühstückssaal??
Er stürmte los. Als er um die Ecke bog, sah er gerade noch, wie Mag am anderen Ende des Ganges um die Ecke bog und sprintete ihr hinterher. Nach wenigen Sekunden hatte er die Ecke ebenfalls erreicht und nur einige Augenblicke später holte er zu Aragorn auf, der nun an zweiter Stelle lag.
Weiter vorne lief Mag. Er konnte sich nicht von dem Anblick losreisen und vorwärts stürmen. Mag lief wie der Wind, nur unvergleichlich graziler... „Träum nicht, Legolas, das ist ein Wettrennen!"lachte Aragorn.
„Aber ich hätte nicht so einen Einsatz wählen dürfen, ich vergas, das Mag viel schneller ist als ich."Legolas lachte. „Tja, dann werde ich dir mal zeigen, wie schnell ich bin!"„Gegen Mag hast nicht mal du eine Chance, mein Freund! Das versichere ich dir!"
Der Elbe grinste diebisch. „Bist du dir da ganz sicher?"Aragorn nickte nur. Als sein elbischer Freund dann losspurtete um zu seiner Schwester aufzuholen, blieb er immer noch dabei. Mag war schnell. Sie war die schnellste Läuferin in Gondor, wenn nicht in ganz Mittelerde. Sie hatte dies schon bei mehreren Wettbewerben unter Beweis gestellt.
Noch nie war sie jedoch gegen einen Elben angetreten, dennoch vertraute Aragorn auf die Schnelligkeit seiner Schwester.
„Rima, muinthel, rima!"rief er und sie hob die Hand als Zeichen, das sie ihn verstanden hatte. Legolas war ihr schon gefährlich nahe gekommen, dennoch lag noch ein ganz schönes Stück zwischen ihnen und da vorne war der Essenssaal.
Die Türe war nur angelehnt. Da sie nach innen aufschwang, würde sie einen guten Zieleinlauf haben. Die letzten Meter. Schon sah sie aus den Augenwinkeln, wie Legolas sich Zentimeter für Zentimeter an sie herankämpfte. Hinter sich hörte sie Aragorn lachend rufen: „Denk an den Preis, cygu!"Sie lächelte und legte noch ein bisschen an Schnelligkeit zu. Doch dann verzichtete sie auf alle Regelungen und lief mit ihrer vollen Geschwindigkeit auf das vor Augen liegende Ziel zu.
Legolas fiel zurück. Mit einem Lachen rannte sie zur Tür, stieß sie auf und stolperte lachend in den Saal, dicht gefolgt von Legolas, der sie einfing und sich mit ihr zweimal im Kreis drehte. Lachend kam nun auch Aragorn durch die Türe. Alle drei rangen nach Atem, Legolas jedoch nicht so sehr wie die Geschwister.
Dann räusperte sich jemand.
Gleichzeitig sahen die drei zum Tisch. Da saß der gesamte königliche Rat und sah sie verdutzt an. Legolas ließ Mag los und Aragorn nahm Haltung an. Nur Mag grinste noch immer und obwohl sie ziemlich nach Luft rang, brachte sie ein fröhliches: „Guten Morgen die Herrschaften, sie stehen vor einer Siegerin!"heraus.
Die Situation löste sich in schallendes Gelächter aus. Lachend applaudierten Korlas und die anderen und der eine oder andere wischte sich die Lachtränen aus den Augen. Nur Minister Rillard sah fassungslos auf die drei.
Was war denn nun los? Der König und die Prinzessin benahmen sich wie Kinder beim Spielen. Nun, das wäre nun noch nicht so schlimm gewesen, doch das auch der Prinz der Düsterwald - Elben sich so benahm, kaum zu fassen!
Er bedachte den Elben mit einem eisigen Blick, den dieser jedoch nicht bemerkte und wandte dan den Blick ab.
„Verratet ihr uns auch, Lady Magalin, was ihr gewonnen habt, und um welchen Wettbewerb es sich handelte?"fragte Korlas mit einem Schmunzeln. „Sehr gerne, Minister Korlas!"strahlte Mag.
„Aragorn meinte, der erste beim Frühstückssaal würde etwas von seiner Spezialmarmelade bekommen! Und das bin ja nun wohl ich. Aber es war ein spannendes Rennen von meinen Gemächern bis hierher. Gewonnen habe ich, obwohl mein liebster Bruder beim Start ein wenig gemogelt hatte und ein Mitglied des schönen Volkes mitlief, der eine Gruppe Uruk-Hai in einem Lauf von drei Tagen und drei Nächten über die Ebene von Rohan bis hin zum Fangorn jagte."lachte sie.
„Na, zu diesem Preis möchte ich natürlich gerne gratulieren. Diese Marmelade soll Hörensagen zufolge ja ganz ausgezeichnet sein."lachte Korlas und hatte damit die Lacher auf seiner Seite. Aragorn legte seinen Arm um Mag und grinste.
„Nun, mein lieber Herr Minister, da der Tag so gut begann, werde ich Ihnen allen hoffentlich ein Freude machen, indem ich diese Marmelade allen hier im Saal zum verkosten gebe. Ich will danach ihre persönliche Meinung hören. Da meine kleine Cygu hier"Er küsste Mag auf die Stirn und fuhr fort: „jedoch gewonnen hat, will ich sie nicht um ihren Preis bringen. Sie soll, wenn sie will auf meinem Platz sitzen und den Vorsitz haben, über das heutige Frühstück. Sie hat somit das Recht zu bestimmen, wer wann aufsteht und wann das Frühstück beendet ist. Punkt, der König hat gesprochen!"
Lachend nahmen alle diesen Vorschlag an. Magalin kicherte und beugte sich zu ihrem Bruder: „Wetten, dass dies das lustigste Frühstück seit langem wird?"Er grinste nur.
*********************************
Hm... Das Kapitel war aber rasant was? *grins* Aber es soll noch rasanter
kommen, meine Lieben, wartet nur mal (
*********************************
