Kapitel 8 Wie blöd war ich eigentlich? Legolas Tagebuch zu lesen, in dem sein wohl größtes Geheimnis aufgeschrieben war, was der Fakt war, dass er sich in mich verliebt hatte, und sich dann auch noch von ihm erwischen zu lassen. "Entschuldige, das.... das wollte ich nicht", stotterte ich, mit dem Rücken immer noch an seiner Brust. Er umfasste meine Hüften nur fester und zog mich noch näher an sich, wenn das überhaupt noch ging. Ich konnte seinen Atem ganz nah bei meinem Ohr spüren und hielt die Luft an. Wie konnte er einfach so reinkommen, sich an mich ranschleichen ohne das ich es bemerkte und mich dann auch noch so hilflos machen? Wie vertieft war ich nur in das Buch gewesen? Wieso war ich überhaupt hierher gekommen? "Ich bin dir nicht böse, wenn ich es mir überlege, hast du mir sogar einen Gefallen getan; mir die schweren Worte abgenommen um es dir zu erklären. Ich will mehr als nur Freundschaft von dir Mia!" Oh mist, er war so nah bei mir. Er wartete geduldig auf eine Antwort, aber als ich nach ein paar Minuten des Dastehens nichts gesagt hatte, wandte er sich meinem Hals zu. Er fuhr mit seinen Lippen sanft darüber und dann weiter zu meinen Schultern, wo er erst mal mein Hemd von den Schultern zog. Hatte der Typ sie noch alle? Wir standen in seinem Zimmer die Tür war wahrscheinlich immer noch angelehnt, so dass jede Dienerin hätte herein kommen können, und er befummelt mich einfach?! "Die Tür ist verriegelt, niemand wird uns stören!" Konnte dieser Elb auch noch Gedanken lesen? Aber mein überraschtes Gesicht schien er überhaupt nicht bemerken und küsste meine Schulter einfach weiter. "Ich habe immer noch nichts von dir gehört, was ist Mia?", flüsterte er an meinem Ohr. "Ni... Nichts ist, was sollte sein?", meine Stimmer zitterte, ich wandte mich nicht um als ich mit ihm sprach, wenn man das überhaupt sprechen nennen konnte. "Ich habe dir gerade gesagt, dass ich dich liebe und nun will ich wissen was mit dir ist!" Seine Stimme klang immer noch ruhig. Ich wusste nicht was mich zu den nächsten Worten trieb: "Wirst du dein Versprechen halten?" Ich erinnerte mich noch ganz genau an die letzte Nacht und auch an seine Worte. Er würde mir nicht wehtun hatte er gesagt. "Ja!" Ich entspannte mich in seiner Umarmung und erlaubte ihm somit weiter zu tun was er wollte. Ich sah ihn immer noch nicht an, aber ich konnte sein Lächeln deutlich spüren. Doch plötzlich ließ er mich aus der Umarmung, fasste meine Schultern und drehte mich zu sich herum. Gott, diese aquamarin blauen Augen. Er sah mir fest in die Augen, konnte aber nichts entdecken, was sich gegen ihn werte. Ich sah ihn erwartungsvoll an, was würde jetzt geschehen? Meine Frage beantwortet, als er mich sanft auf die Lippen küsste. Eigentlich sah er ja gar nicht mal so schlecht aus, aber Lyro sah besser aus. Was hatte ich bloß für einen Narren an Lyro gefressen, dass ich sogar dann an ihn dachte, wenn ich im Begriff war mit einem anderen ins Bett zu gehen?! Aber nun lenkte Legolas meine volle Aufmerksamkeit auf sich und ich konnte nicht anders als seinen Kuss zu erwidern. Das schien ihm zu gefallen und er kam gleich wieder näher an mich heran, wieder seine Arme um meine Hüften geschlungen. Dass musste ausgesehen haben, er war schließlich ein ganzes Stück größer als ich! Nur eine kleine unaufmerksame Minute mit Gedanken verschwendet und ehe ich mich versah, hatte er mich hochgehoben und trug mich auf den Händen in Richtung Schlafzimmer. Callisto hatte ja schon gesagt das er fände das Legolas "sexgeil" wäre, aber ich wollte einfach nicht glauben, dass dieser hübschen Milchbubi mich einfach so packen würde und mich in sein, wenn ich ihn wirklich heiraten sollte, dann "unser", Schlafzimmer trug. Ich sah, dass das Bett mit einer roten Samttagsdecke versehen war, auf der groß das Wappen von Düsterwalds Königsfamilie, aber auch, oh Schreck lass nach, das Wappen meiner Familie aufgestickt war. "Darf ich euch herumführen MyLady?", fragte Legolas mit aufgesetztem höflichen Ton, lächelte mich kurz aber bestimmt an und fuhr mit seinen Ausführungen fort. "Da hätten wir das Schlafzimmer, mit dem großen aus Ahornholz gemachten Bett, das sich vorzüglich für einen friedlichen, erholsamen Schlaf eignet." Und leise mir ins Ohr flüsternd: "Aber auch noch für andere Zwecke zu gebrauchen!" und dann wieder mit lauter Stimmer: "Wünschen MyLady es mal auszuprobieren?" Ok, er wollte spielen, dann spiele ich halt mit! "Ich weiß nicht, was soll ich ALLEINE in so einem großen Bett?" Wieso ermunterte ich ihn auch noch dazu? Wollte ich das denn nicht verhindern? Oder gar, wollte ich ihn denn nicht genauso wie er mich? "Niemand hat davon gesprochen, dass ihr es alleine ausprobieren sollt!" Lächelnd legte er mich aufs Bett ab, und setzte sich neben mich, dann begann er wieder mich zu küssen und ich musste ob ich nun wollte oder nicht mitmachen. Doch nach einigen Minuten wurden seine Küsse fordernder, intensiver und er konnte seine Hände nicht mehr stillhalten. Seine Hände waren überall, unter meinem Hemd, meine Beine entlang streichend, so als wollte er jede einzelne Faser meines Körpers kennen lernen. Er ermutigte mich nun auch das Gleiche bei ihm zu tun. Langsam schoben sich meine Hände unter sein Hemd, dass er nur halb zugeknöpft hatte, er war so warm, ich konnte sein Herz schlagen fühlen. Ich blieb bei der Stelle mit der Hand, wo ich sein Herz fühlen konnte, und küsste ihn nun auch intensiver als vorher. Er schob mich zurück auf die Matratze und legte sich auf mich. Er erkundete mit seiner Zunge meinen Mundraum, und ich tat es ihm gleich. So lagen wir bestimmt eine viertel Stunde da, lösten uns nur selten voneinander um Luft zu holen; bis er versuchte mir mein Hemd über den Kopf zu ziehen. Ich half ihm ein bisschen und schon lag ich wieder halbnackt vor ihm. Er ließ von mir ab um mich zu mustern, danach dann ziemlich dreckig zu grinsen und sich dann selbst das Hemd über den Kopf zu ziehen. Dann beugte er sich wieder über mich und küsste mich lange. Seine Hände fuhren an meiner Seite entlang, an meinem Busen etwas zu grob rankamen und ich merklich zusammenzuckte. Sofort, als wollte er sich entschuldigen, küsste er mich wieder sanfter und ging auch wieder etwas behutsamer mit mir um. Er verlagerte seine Küsse weiter nach unten; meinen Hals und meine Schulter entlang, weiter in die Richtung meines Busens, wo noch immer seine Hände ruhten. (Anm. der Autorin: So erst mal Stop! Falls hier jetzt Leute lesen sollten die unter 12, wollen wir mal großzügig sein, sind, bitte ich diese aufzuhören! Nicht das ihr mich später verklagt! Für alle anderen Weiter!) Ich schloss die Augen und wartete auf seine nächste Aktion, die auch sofort kam. *************************Ende Kapitel 8************************************************************** Ich weiß ich bin schrecklich! Immer an solchen Stellen aufhören! Aber mal ganz ehrlich, wenn hier wirklich noch Kinder unter 12 sind, kann ich doch nicht einfach weiter machen oder? Das wäre ein Verstoß gegen das Jugendschutzgesetz! Sagt mal wollt ihr dann lieber ne Jugendfreie Version? Oder soll ich so weitermachen? Mailt mir! *bussi* murmel