Kapitel 11- "Callisto, Legolas und die männlichen Triebe"
(Anm. d. Aut.: So nun dieses Kap. ist aus der Sicht von Callisto, Mia´s Bruder, geschrieben. Bitte macht mich nicht fertig, aber hiermit versuche ich verzweifelt ein bisschen ein Verständnis für die männliche Seele zu bekommen. Naja und das mit den Trieben, es ist nicht das was ihr denkt!!! Lest einfach...)
Alle saßen schon beim Frühstück, als erst Legolas und einige Zeit später auch Mia die Treppe herunterkamen. Legolas Blick, wie er Mia ansah, als sie die Treppe herunterkam, wäre schon ein Grund ihn umzubringen. Doch heute morgen war mehr in seinem Blick, als nur Verlangen und Liebe, auch Trauer war darin zu lesen, allerdings gut vor den Augen der Anderen versteckt. Doch niemand konnte etwas vor mir verbergen, außer vielleicht Mia und Lyro. Doch sobald sie sich gesetzt hatte, schaute er hinunter auf sein Frühstück, aß und schwieg. Das war ein sehr komisches Verhalten für den älteren Prinzen, denn er war immer der, der morgens die beste Laune von allen hatte. Das musste irgendetwas zu bedeuten haben.... Ich sah neben mich auf Mia herunter, die sich wie so oft neben mich gesetzt hatte und auch schweigsam ihr Frühstück hinunterwürgte. Man sah ihr an, dass sie nicht unbedingt hier sein wollte und dies versuchte sie auch keineswegs zu verdecken.
Ich erstarrte, als ihr durch den Versuch eine wiederwillige Haarsträhne aus dem Gesicht zu streichen das Hemd etwas von den Schulter rutschte. Auf ihrer Schulter prangte rot ein Knutschfleck. Sie korrigierte den Sitz ihres Hemdes jedoch wieder sorfort, sodass ich nur einen kurzen Blick auf dieses Mal werfen konnte. Das konnte nur einer getan haben! Unglaubliche Wut stieg in mir auf, an praktische und logische Handlungen war nicht mehr zu denken. Wie konnte es dieser Elb wagen??? Ich war aufgesprungen und auf den Platz zugestürmt andem Legolas saß und sich angesichts der drohenden Gefahr schon erhoben hatte, um mir im Notfall auszuweichen. Doch er konnte nicht so schnell reagieren, wie ich ihn am Kragen packte und ihn mit aller Kraft gegen die Wand hinter ihm schleuderte. Er traf hart mit dem Kopf auf die Mamorwand und glitt an dieser herunter. Er versuchte wiederaufzustehen, doch er Aufprall musste ihn sehr verwirrt haben, denn er schaffte es nicht sich komplett wieder aufzurichten. Ich packte ihn wieder am Kragen, drückte ihn an der Wand so hoch, das er mit mir auf Augenhöhe war. "WAS FÄLLT DIR EIGENTLICH EIN", brüllte ich ihn an. (Anm. d. Aut.: Kennt ihr dieses Verhalten? Diesen männlichen Trieb sich aufzuspielen und sich gegenseitig die Köpfe einzuhauen??? *grins*) Er schüttelte den Kopf um seine Benommenheit loszuwerden, sagte dann mit leiser Stimmer: "Was soll das? Was habe ich dir getan?" Er wollte es wohl wirklich auf die harte Tour. Ein kurzer Ruck und er war zum zweiten Mal mit dem Kopf auf die Wand geschlagen. Er stöhnte schmerzvoll auf, man war das ein Weichei! Ein kurzer Blick über die Schulter reichte um zu sehen, dass alle von den Stühlen aufgesprungen waren und die Luft anhielten und eigentlich gar nicht kapierten war hier eigentlich abging, ehrlich keine Blitzmerker. Als ich Legolas einen Kinnhaken verpassen wollte, spürte ich eine Hand auf meinem Schlagarm und drehte mich blitzartig um. Mia stand da, ohne einen Ausdruck in den braunen, dunkeln Augen. "Komm, ich glaube wir sollten reden", ihre Stimme war ruhig und ausgeglichen. Ich schüttelte Legolas noch einmal durch, ließ danach von ihm ab und folgte Mia, die inzwischen schon die Treppe hochgestürmt war.
Angekommen in ihrem Zimmer ließ sie sich in einen großen Sessel vor dem Feuer nieder und bot mir dem Sessel gegenüber an. Ich setzte mich, auf eine Erklärung wartend, still hin und faltete die Hände. "Callisto, hör zu, was geschehen ist...zwischen mir und.... Legolas", begann sie zögerlich, doch ihre Stimmer wurde mit jedem Wort was sie sprach fester, als müsse sie mir irgendetwas beweisen. "...das ist,... es ist vorbei, ein für alle mal. Ich bitte dich mich nicht als Verräterin anzusehen, wenn ich dir sage, dass zwischen uns mehr war als nur ein Kuss und eine Berührung,...", bei diesen Worten verkrampfte sich mein ganzer Körper. Ich wusste es doch schon, wieso schockte es mich dann so? Nur bei Lyro konnte ich es ertragen, wenn er sie berührte, genauso war es bei mir und Nîmola, meiner großen Liebe, gewesen. Hätte ich eine andere Frau nur angesehen, wäre diese innerhalb von Sekunden von Mia aufgespießt worden. Ja man konnte es sagen, uns verband mehr als nur eine ganz normale geschwisterliche Beziehung, ja, wir waren manchmal eifersüchtig auf die Freunde des anderen. Aber was Legolas und Mia getan hatten, ich hoffte innerlich, sie würde mir die Einzelheiten ersparen. "Ich weiß was zwischen euch war und ich weiß was du mir sagen willst und um was du mich bitten willst", ich fuhr einfach dazwischen, denn ich hatte keine Lust mehr auf dieses Theater,"Lass uns darüber mit Lyro reden, er kommt ja heute abend schon!". Sie nickte zögerlich. Ich erhob mich und spazierte aus dem Zimmer, in Richtung meines Zimmers.
*****************Ende Kapitel 11***********************
So dala, das wäre dann Kapitel 11. Ich weiß ich sagte, das Lyro erst am Jungesellenabschiedsabend dabei seien würde, aber ich konnte nicht anders, als ihn schon früher einzubauen! *sich in der Ecke verkriech* Hier ist das Callisto-Kapitel zuende, denn ich wüsste nicht wie ich das weitere aus Callistos´ Sicht schreiben sollte. Is euch schon mal aufgefallen, das die Kapitel immer kürzer werden? Naja, ich hab jetzt Ferien und da werden sie wieder etwas länger. Das letzte was ich jetzt noch sage ist: Lasst meinen Brief-(mail-)kasten nicht verhungern! Kritik, Lob und auch Kommentare wie "Ich finde die Story scheisse, warum machst du so nen Mist" sind bei mir gerne gesehen! murmel
(Anm. d. Aut.: So nun dieses Kap. ist aus der Sicht von Callisto, Mia´s Bruder, geschrieben. Bitte macht mich nicht fertig, aber hiermit versuche ich verzweifelt ein bisschen ein Verständnis für die männliche Seele zu bekommen. Naja und das mit den Trieben, es ist nicht das was ihr denkt!!! Lest einfach...)
Alle saßen schon beim Frühstück, als erst Legolas und einige Zeit später auch Mia die Treppe herunterkamen. Legolas Blick, wie er Mia ansah, als sie die Treppe herunterkam, wäre schon ein Grund ihn umzubringen. Doch heute morgen war mehr in seinem Blick, als nur Verlangen und Liebe, auch Trauer war darin zu lesen, allerdings gut vor den Augen der Anderen versteckt. Doch niemand konnte etwas vor mir verbergen, außer vielleicht Mia und Lyro. Doch sobald sie sich gesetzt hatte, schaute er hinunter auf sein Frühstück, aß und schwieg. Das war ein sehr komisches Verhalten für den älteren Prinzen, denn er war immer der, der morgens die beste Laune von allen hatte. Das musste irgendetwas zu bedeuten haben.... Ich sah neben mich auf Mia herunter, die sich wie so oft neben mich gesetzt hatte und auch schweigsam ihr Frühstück hinunterwürgte. Man sah ihr an, dass sie nicht unbedingt hier sein wollte und dies versuchte sie auch keineswegs zu verdecken.
Ich erstarrte, als ihr durch den Versuch eine wiederwillige Haarsträhne aus dem Gesicht zu streichen das Hemd etwas von den Schulter rutschte. Auf ihrer Schulter prangte rot ein Knutschfleck. Sie korrigierte den Sitz ihres Hemdes jedoch wieder sorfort, sodass ich nur einen kurzen Blick auf dieses Mal werfen konnte. Das konnte nur einer getan haben! Unglaubliche Wut stieg in mir auf, an praktische und logische Handlungen war nicht mehr zu denken. Wie konnte es dieser Elb wagen??? Ich war aufgesprungen und auf den Platz zugestürmt andem Legolas saß und sich angesichts der drohenden Gefahr schon erhoben hatte, um mir im Notfall auszuweichen. Doch er konnte nicht so schnell reagieren, wie ich ihn am Kragen packte und ihn mit aller Kraft gegen die Wand hinter ihm schleuderte. Er traf hart mit dem Kopf auf die Mamorwand und glitt an dieser herunter. Er versuchte wiederaufzustehen, doch er Aufprall musste ihn sehr verwirrt haben, denn er schaffte es nicht sich komplett wieder aufzurichten. Ich packte ihn wieder am Kragen, drückte ihn an der Wand so hoch, das er mit mir auf Augenhöhe war. "WAS FÄLLT DIR EIGENTLICH EIN", brüllte ich ihn an. (Anm. d. Aut.: Kennt ihr dieses Verhalten? Diesen männlichen Trieb sich aufzuspielen und sich gegenseitig die Köpfe einzuhauen??? *grins*) Er schüttelte den Kopf um seine Benommenheit loszuwerden, sagte dann mit leiser Stimmer: "Was soll das? Was habe ich dir getan?" Er wollte es wohl wirklich auf die harte Tour. Ein kurzer Ruck und er war zum zweiten Mal mit dem Kopf auf die Wand geschlagen. Er stöhnte schmerzvoll auf, man war das ein Weichei! Ein kurzer Blick über die Schulter reichte um zu sehen, dass alle von den Stühlen aufgesprungen waren und die Luft anhielten und eigentlich gar nicht kapierten war hier eigentlich abging, ehrlich keine Blitzmerker. Als ich Legolas einen Kinnhaken verpassen wollte, spürte ich eine Hand auf meinem Schlagarm und drehte mich blitzartig um. Mia stand da, ohne einen Ausdruck in den braunen, dunkeln Augen. "Komm, ich glaube wir sollten reden", ihre Stimme war ruhig und ausgeglichen. Ich schüttelte Legolas noch einmal durch, ließ danach von ihm ab und folgte Mia, die inzwischen schon die Treppe hochgestürmt war.
Angekommen in ihrem Zimmer ließ sie sich in einen großen Sessel vor dem Feuer nieder und bot mir dem Sessel gegenüber an. Ich setzte mich, auf eine Erklärung wartend, still hin und faltete die Hände. "Callisto, hör zu, was geschehen ist...zwischen mir und.... Legolas", begann sie zögerlich, doch ihre Stimmer wurde mit jedem Wort was sie sprach fester, als müsse sie mir irgendetwas beweisen. "...das ist,... es ist vorbei, ein für alle mal. Ich bitte dich mich nicht als Verräterin anzusehen, wenn ich dir sage, dass zwischen uns mehr war als nur ein Kuss und eine Berührung,...", bei diesen Worten verkrampfte sich mein ganzer Körper. Ich wusste es doch schon, wieso schockte es mich dann so? Nur bei Lyro konnte ich es ertragen, wenn er sie berührte, genauso war es bei mir und Nîmola, meiner großen Liebe, gewesen. Hätte ich eine andere Frau nur angesehen, wäre diese innerhalb von Sekunden von Mia aufgespießt worden. Ja man konnte es sagen, uns verband mehr als nur eine ganz normale geschwisterliche Beziehung, ja, wir waren manchmal eifersüchtig auf die Freunde des anderen. Aber was Legolas und Mia getan hatten, ich hoffte innerlich, sie würde mir die Einzelheiten ersparen. "Ich weiß was zwischen euch war und ich weiß was du mir sagen willst und um was du mich bitten willst", ich fuhr einfach dazwischen, denn ich hatte keine Lust mehr auf dieses Theater,"Lass uns darüber mit Lyro reden, er kommt ja heute abend schon!". Sie nickte zögerlich. Ich erhob mich und spazierte aus dem Zimmer, in Richtung meines Zimmers.
*****************Ende Kapitel 11***********************
So dala, das wäre dann Kapitel 11. Ich weiß ich sagte, das Lyro erst am Jungesellenabschiedsabend dabei seien würde, aber ich konnte nicht anders, als ihn schon früher einzubauen! *sich in der Ecke verkriech* Hier ist das Callisto-Kapitel zuende, denn ich wüsste nicht wie ich das weitere aus Callistos´ Sicht schreiben sollte. Is euch schon mal aufgefallen, das die Kapitel immer kürzer werden? Naja, ich hab jetzt Ferien und da werden sie wieder etwas länger. Das letzte was ich jetzt noch sage ist: Lasst meinen Brief-(mail-)kasten nicht verhungern! Kritik, Lob und auch Kommentare wie "Ich finde die Story scheisse, warum machst du so nen Mist" sind bei mir gerne gesehen! murmel
