Kapitel 34- "Die Vergangenheit soll ruhen"
Geiler Titel oder? Wow, ich hab schon 3 Mails erhalten! Das heißt dieses und noch zwei Kapitel sind euch gesichert! Nun irgendwie enttäuscht mich das Resultat irgendwie, nein, nicht wegen der Anzahl der Mails (is ja erst ein tag on) nein, ich meine das zwei dieser drei Mails von den fantictioner.netler kommen und nur eine von den bloominius Leuten! *sich echt wunder* na ja, egal, ich freu mich jedenfalls über jede Mail die ich kriege und am besten noch mit Kritik! *g* Aber was ich erschütternd finde: Keiner von euch scheint Lyro zu mögen, die Mehrheit sagt, er wäre ein mieses Arschloch, weil er Leggy Mia wegnehmen wolle! So dürft ihr das doch net sehen und darum auch dieses Kapitel! Ich will euch mal von der schweren Vergangenheit von Lyro erzählen! Das treibt einem doch die Tränen in die Augen! (hoff ich zumindest, wenn ich's einigermaßen rüberbringen kann) Aber ok, dazu mehr am Schluss! Jetzt noch ne Widmung, hm. wen könnt man denn mal nehmen. ah ich weiß: Dieses Kapitel widme ich fanatic(!!!!) nettes fanatic hat sich nämlich an die Tastatur gesetzt und mir gemailt! Respekt! Und los geht's.
Wir traten gemeinsam aus dem Wald hinaus und sahen auch schon Haldir in kurzer Entfernung sehen. Ich ahnte nichts gutes, was das anging. Haldir war der letzte mit dem ich reden wollte. Der Tag hatte doch so schön angefangen, Legolas war bei aufmunternd an, drückte mir einen Kuss auf die Stirn, nahm meine Hand und zog mich hinter sich her in Richtung Haldir, welcher nur ein Grinsen für uns übrig hatte. Legolas zog mich weiter, doch ich sträubte mich immer mehr zu Haldir zu gehen. Wieso immer Haldir? Was wollte der schon wieder? Mir ne Standpauke halten? Oder vielleicht schon das Kinderzimmer räumlich planen? Ok, ich gebs zu, ich traute diesem Typen alles zu! Wirklich alles! Doch Legolas ließ nicht locker und führte mich zu Haldir, dessen Lächeln langsam einem ernsten Gesicht wich.
"Hier sind wir Haldir, wir haben noch Zeit bis die Sonne aufgeht, wir können reden!", sagte Legolas jetzt auch ernst.
"Aha, für den hast du Zeit aber mir sagst du die Sonne würde bald aufgehen", schmollte ich Legolas an.
"Wir sollten noch über etwas reden!", erwiderte der nur ernst und setzte sich wie Haldir schon vorher auf einen Baumstumpf, drei waren es die in einem Kreis standen. 'Als hätte die Natur geahnt' dachte ich bei mir und setzte mich auch hin.
Wir saßen die ersten Minuten nur stillschweigend da und ich hielt den Blick trotzig gesenkt, wollte ich doch Haldir nicht in die Augen sehen.
"Mia, wer oder besser gesagt was ist Lyro?", fragte der dann endlich.
"Du sprichst von ihm als wäre er ein Ding!", fuhr ich ihn kaltschnäuzig an.
"So war das doch nicht gemeint, Schatz", versuchte Legolas zu schlichten, "wir wollen doch nur mehr über Lyro wissen, die hohe Herrin Galadriel spürte, dass Lyro anders ist als alle anderen!"
"Natürlich ist Lyro anders als alle anderen! Jeder ist anders als der andere!", fuhr ich erzürnt auf.
"Bitte setz dich wieder", redete wieder Legolas beruhigend auf mich ein.
"ICH WILL MICH ABER NICHT SETZEN!", schrie ich ihn an, vorauf er merklich zusammenzuckte und mich wie ein geschlagenes Tier ansah.
"Entschuldige", flüsterte ich leise, " aber ich werde nicht zu lassen, dass ihr nur ein schlechtes Wort über Lyro sagt!"
"Wir wollen nicht schlecht über Lyro reden, Mia, wir wollen nur mehr über ihn wissen, damit wir die Gefahr einschätzen können", sagte Legolas und stand neben mir und wollte mich wieder hinunter auf den Baumstamm drücken, doch ich riss mich los.
"Es gibt keine Gefahr!", schrie ich.
"Doch die Herrin des Lichts spürte, dass Lyro schwarze Energie in sich trägt", antwortete Haldir selbstsicher. "Oh, ja ich hatte vergessen, die hohe Herrin Galadriel hat ja gesagt ihr sollt mich aushorchen!", spottete ich.
Haldir sprang auf und packte mich am Kragen.
"Hör auf dich wie ein Kind zu benehmen und sag uns was wir wissen wollen", zischte er gefährlich leise und seine Augen waren zu Schlitzen verengt. Legolas legte behutsam seine Hand auf Haldir´s und löste sie von meinem Kragen.
Ich lachte, "Wenn ihr mehr über Lyro wissen wollt, dann fragt ihn selbst! Ich begehe keinen Verrat!".
"Du hast bereits Verrat begangen, als du dich für Legolas geöffnet hast! Heute Nacht begingst du so oft Verrat, da macht es wenig Unterschied, oder?"
Legolas sah Haldir entgeistert an und ich erwiderte kühl: "Doch es macht ein Unterschied, Legolas wählte ich mit meinem Herzen, und es brachte mir nichts böses und nun wähle ich wieder mit meinem Herzen und ich sage dir klar und deutlich, dass es nicht du bist für den ich mich entscheide", damit drehte ich mich um und ging Richtung Lager zurück.
Legolas warf Haldir einen undeutbaren Blick zu und lief mir hinterher. Ich stoppte, weil Legolas von hinten wieder seine Arme um mich schlang.
"Mia bitte", hauchte er.
"Nichts, liebe Mia, ich werde nichts sagen!", antwortete ich weiterhin trotzig. Er küsste meinen Hals doch ich stieß ihn von mir weg. Ich war den Tränen nahe, mist, wieso war ich in letzter Zeit so eine verdammte Heulsuse? Ich schlang die Arme um meinen Körper und versuchte nicht zu sehr zu zittern. Nein, mir war nicht kalt, aber mir schossen Bilder durch den Kopf, die ich lieber vergessen hätte. Um Legolas Willen. Legolas kam wieder auf mich zu und umarmte mich von neuem, ich hatte einfach nicht die Kraft seine Arme von mir weg zuschlagen. So ergab ich mich einfach der Umarmung und ließ den Tränen freien Lauf. Ich schluchzte in seinen Armen, wollte die Bilder aus meinem Kopf verdrängen, doch es funktionierte nicht, die Erinnerungen waren einfach da. Erinnerungen von längst Vergessengeglaubten Zeiten. Von Zeiten in denen ich noch keinen Gedanken an Legolas verschwendet hatte, wo alles noch so einfach war. Ich spürte weder die sanften Küsse, noch die beruhigenden Worte die er mir zuflüsterte, ich hörte nur mein eigenes Schluchzen. Wie ein Kind klang ich. Wirklich wie ein Kind. Jetzt verstand ich auch warum Lyro immer "Kleine" und "Mäuschen" sagte, ich war in seinen Augen ein Kind. Aber nicht nur in seinen Augen, war ich denn nicht auch in den Augen der anderen ein Kind? Auch in Legolas Augen? Diese Erkenntnis traf mich wie ein Schlag ins Gesicht, sie trauten mir nichts zu. Darum hatte Lyro mich weggeschickt, oder etwas nicht?
Ich war verwirrt, konnte nicht sagen, was war und was falsch war. Ich lag nur in Legolas Armen und fühlte mich geborgen. Doch war es das was man als Liebe bezeichnete? Geborgenheit? Nur das alleine? Sich in jemandes Nähe geborgen fühlen? Das sollte der "Zauber" der Liebe sein? Ich hatte Menschen reden gehört, sie sagte, wenn man sich verliebe, wäre es wie ein Feuerwerk. Ich spürte kein Feuerwerk. Ich spürte gar nichts. Alle Gefühle hatte ich verbannt. Wollte nicht fühlen. So glaubte ich könnte das Leben so einfach sein- man müsse nur nicht fühlen.
Ende Kapitel 34
Ok, kein Lyro, sorry aber ich muss jetzt aufhören und das chapter hier abschicken weil ich noch Rucksack packen muss, weil ich vier Tage in die Einöde fahre! Ich weiß wirklich nicht was den Leuten am Campen so toll finden, weit weg von der zivilisierten Welt, ohne Internetanschluss, in einem Zeckenverseuchten Wohnwagen pennen und jedes Essen grillen. *würg* Na ja, ich werds schon irgendwie schaffen! Muss ich ja *gequält lächel* so dieses Kapitel geht jetzt an Lauro, an Kat und auch an ff.net, so noch einen schönen Feiertag morgen und schönes WE! Bis Sonntagabend im Chat, hoff ich doch!!!!! Und Nicolle? Mail mir! *g* So nun aber wirklich Schluss Und immer schön mailen, ja?
Murmel
P.S.: Alle Mails während meiner Abwesendheit werden an Mia weitergeleitet, also bitte schreibt nix privates und auch keine Lästereien ja? Thx! Also R&R und tschüssi!
Geiler Titel oder? Wow, ich hab schon 3 Mails erhalten! Das heißt dieses und noch zwei Kapitel sind euch gesichert! Nun irgendwie enttäuscht mich das Resultat irgendwie, nein, nicht wegen der Anzahl der Mails (is ja erst ein tag on) nein, ich meine das zwei dieser drei Mails von den fantictioner.netler kommen und nur eine von den bloominius Leuten! *sich echt wunder* na ja, egal, ich freu mich jedenfalls über jede Mail die ich kriege und am besten noch mit Kritik! *g* Aber was ich erschütternd finde: Keiner von euch scheint Lyro zu mögen, die Mehrheit sagt, er wäre ein mieses Arschloch, weil er Leggy Mia wegnehmen wolle! So dürft ihr das doch net sehen und darum auch dieses Kapitel! Ich will euch mal von der schweren Vergangenheit von Lyro erzählen! Das treibt einem doch die Tränen in die Augen! (hoff ich zumindest, wenn ich's einigermaßen rüberbringen kann) Aber ok, dazu mehr am Schluss! Jetzt noch ne Widmung, hm. wen könnt man denn mal nehmen. ah ich weiß: Dieses Kapitel widme ich fanatic(!!!!) nettes fanatic hat sich nämlich an die Tastatur gesetzt und mir gemailt! Respekt! Und los geht's.
Wir traten gemeinsam aus dem Wald hinaus und sahen auch schon Haldir in kurzer Entfernung sehen. Ich ahnte nichts gutes, was das anging. Haldir war der letzte mit dem ich reden wollte. Der Tag hatte doch so schön angefangen, Legolas war bei aufmunternd an, drückte mir einen Kuss auf die Stirn, nahm meine Hand und zog mich hinter sich her in Richtung Haldir, welcher nur ein Grinsen für uns übrig hatte. Legolas zog mich weiter, doch ich sträubte mich immer mehr zu Haldir zu gehen. Wieso immer Haldir? Was wollte der schon wieder? Mir ne Standpauke halten? Oder vielleicht schon das Kinderzimmer räumlich planen? Ok, ich gebs zu, ich traute diesem Typen alles zu! Wirklich alles! Doch Legolas ließ nicht locker und führte mich zu Haldir, dessen Lächeln langsam einem ernsten Gesicht wich.
"Hier sind wir Haldir, wir haben noch Zeit bis die Sonne aufgeht, wir können reden!", sagte Legolas jetzt auch ernst.
"Aha, für den hast du Zeit aber mir sagst du die Sonne würde bald aufgehen", schmollte ich Legolas an.
"Wir sollten noch über etwas reden!", erwiderte der nur ernst und setzte sich wie Haldir schon vorher auf einen Baumstumpf, drei waren es die in einem Kreis standen. 'Als hätte die Natur geahnt' dachte ich bei mir und setzte mich auch hin.
Wir saßen die ersten Minuten nur stillschweigend da und ich hielt den Blick trotzig gesenkt, wollte ich doch Haldir nicht in die Augen sehen.
"Mia, wer oder besser gesagt was ist Lyro?", fragte der dann endlich.
"Du sprichst von ihm als wäre er ein Ding!", fuhr ich ihn kaltschnäuzig an.
"So war das doch nicht gemeint, Schatz", versuchte Legolas zu schlichten, "wir wollen doch nur mehr über Lyro wissen, die hohe Herrin Galadriel spürte, dass Lyro anders ist als alle anderen!"
"Natürlich ist Lyro anders als alle anderen! Jeder ist anders als der andere!", fuhr ich erzürnt auf.
"Bitte setz dich wieder", redete wieder Legolas beruhigend auf mich ein.
"ICH WILL MICH ABER NICHT SETZEN!", schrie ich ihn an, vorauf er merklich zusammenzuckte und mich wie ein geschlagenes Tier ansah.
"Entschuldige", flüsterte ich leise, " aber ich werde nicht zu lassen, dass ihr nur ein schlechtes Wort über Lyro sagt!"
"Wir wollen nicht schlecht über Lyro reden, Mia, wir wollen nur mehr über ihn wissen, damit wir die Gefahr einschätzen können", sagte Legolas und stand neben mir und wollte mich wieder hinunter auf den Baumstamm drücken, doch ich riss mich los.
"Es gibt keine Gefahr!", schrie ich.
"Doch die Herrin des Lichts spürte, dass Lyro schwarze Energie in sich trägt", antwortete Haldir selbstsicher. "Oh, ja ich hatte vergessen, die hohe Herrin Galadriel hat ja gesagt ihr sollt mich aushorchen!", spottete ich.
Haldir sprang auf und packte mich am Kragen.
"Hör auf dich wie ein Kind zu benehmen und sag uns was wir wissen wollen", zischte er gefährlich leise und seine Augen waren zu Schlitzen verengt. Legolas legte behutsam seine Hand auf Haldir´s und löste sie von meinem Kragen.
Ich lachte, "Wenn ihr mehr über Lyro wissen wollt, dann fragt ihn selbst! Ich begehe keinen Verrat!".
"Du hast bereits Verrat begangen, als du dich für Legolas geöffnet hast! Heute Nacht begingst du so oft Verrat, da macht es wenig Unterschied, oder?"
Legolas sah Haldir entgeistert an und ich erwiderte kühl: "Doch es macht ein Unterschied, Legolas wählte ich mit meinem Herzen, und es brachte mir nichts böses und nun wähle ich wieder mit meinem Herzen und ich sage dir klar und deutlich, dass es nicht du bist für den ich mich entscheide", damit drehte ich mich um und ging Richtung Lager zurück.
Legolas warf Haldir einen undeutbaren Blick zu und lief mir hinterher. Ich stoppte, weil Legolas von hinten wieder seine Arme um mich schlang.
"Mia bitte", hauchte er.
"Nichts, liebe Mia, ich werde nichts sagen!", antwortete ich weiterhin trotzig. Er küsste meinen Hals doch ich stieß ihn von mir weg. Ich war den Tränen nahe, mist, wieso war ich in letzter Zeit so eine verdammte Heulsuse? Ich schlang die Arme um meinen Körper und versuchte nicht zu sehr zu zittern. Nein, mir war nicht kalt, aber mir schossen Bilder durch den Kopf, die ich lieber vergessen hätte. Um Legolas Willen. Legolas kam wieder auf mich zu und umarmte mich von neuem, ich hatte einfach nicht die Kraft seine Arme von mir weg zuschlagen. So ergab ich mich einfach der Umarmung und ließ den Tränen freien Lauf. Ich schluchzte in seinen Armen, wollte die Bilder aus meinem Kopf verdrängen, doch es funktionierte nicht, die Erinnerungen waren einfach da. Erinnerungen von längst Vergessengeglaubten Zeiten. Von Zeiten in denen ich noch keinen Gedanken an Legolas verschwendet hatte, wo alles noch so einfach war. Ich spürte weder die sanften Küsse, noch die beruhigenden Worte die er mir zuflüsterte, ich hörte nur mein eigenes Schluchzen. Wie ein Kind klang ich. Wirklich wie ein Kind. Jetzt verstand ich auch warum Lyro immer "Kleine" und "Mäuschen" sagte, ich war in seinen Augen ein Kind. Aber nicht nur in seinen Augen, war ich denn nicht auch in den Augen der anderen ein Kind? Auch in Legolas Augen? Diese Erkenntnis traf mich wie ein Schlag ins Gesicht, sie trauten mir nichts zu. Darum hatte Lyro mich weggeschickt, oder etwas nicht?
Ich war verwirrt, konnte nicht sagen, was war und was falsch war. Ich lag nur in Legolas Armen und fühlte mich geborgen. Doch war es das was man als Liebe bezeichnete? Geborgenheit? Nur das alleine? Sich in jemandes Nähe geborgen fühlen? Das sollte der "Zauber" der Liebe sein? Ich hatte Menschen reden gehört, sie sagte, wenn man sich verliebe, wäre es wie ein Feuerwerk. Ich spürte kein Feuerwerk. Ich spürte gar nichts. Alle Gefühle hatte ich verbannt. Wollte nicht fühlen. So glaubte ich könnte das Leben so einfach sein- man müsse nur nicht fühlen.
Ende Kapitel 34
Ok, kein Lyro, sorry aber ich muss jetzt aufhören und das chapter hier abschicken weil ich noch Rucksack packen muss, weil ich vier Tage in die Einöde fahre! Ich weiß wirklich nicht was den Leuten am Campen so toll finden, weit weg von der zivilisierten Welt, ohne Internetanschluss, in einem Zeckenverseuchten Wohnwagen pennen und jedes Essen grillen. *würg* Na ja, ich werds schon irgendwie schaffen! Muss ich ja *gequält lächel* so dieses Kapitel geht jetzt an Lauro, an Kat und auch an ff.net, so noch einen schönen Feiertag morgen und schönes WE! Bis Sonntagabend im Chat, hoff ich doch!!!!! Und Nicolle? Mail mir! *g* So nun aber wirklich Schluss Und immer schön mailen, ja?
Murmel
P.S.: Alle Mails während meiner Abwesendheit werden an Mia weitergeleitet, also bitte schreibt nix privates und auch keine Lästereien ja? Thx! Also R&R und tschüssi!
