Here I am, back again. My hair's cut and now shut up, 'cause this here goes on now, my little piece. So make me happy: Read and Review please :o)
A/N: Ja, ich fühlte mich gerade so poetisch #lol# Na ja, hier ist also der nächste Happen und es wird warm...#evil grin# Ich wäre aber keine Slytherin, wenn da nicht ein (oder mehrere) Haken wären #lol##hust# Also darf Harry immer noch nicht unartig sein #tätschelt den Kleinen# Aber wird noch :)
Und eigentlich wollte ich ja ausführliche Antworten geben, aber ich stehe gerade etwas unter Zeitdruck und habe es schon wieder nicht geschafft...gomen #entschuldigend lächelt# Ich hoffe ihr liebt mich immer noch #tehe##hüstel# Na ja, jedenfalls noch mal ein fettes Danke an die besten Reviewer der fanfiction-Welt #knuddelt alle bis zur bessinungslosigkeit# Ihr seid die Besten, wirklich #ist gerührt# Okay...jetzt aber: On with the show!
Part 3, in dem Harry frustriert ist
Es hätte der Himmel sein sollen Er hatte schon oft davon gehört, hatte halb neugierig, halb neidisch zugehört, als die anderen Jungen aus dem Schlafsaal ihre Erfahrungen austauschten. Okay, er hatte Cho geküsst, aber das zählte ja nun mal wirklich nicht. Es ist halt nicht unbedingt anregend, wenn die Person die du verführen willst plötzlich in Tränen ausbricht. Und obwohl er nicht ganz wusste was ihn an diesem Abend getrieben hatte, sich ausgerechnet Draco Malfoy in die Arme zu werfen, wollte er Draco küssen. Und er wusste, dass es eigentlich hätte perfekt sein müssen. Leidenschaftlich. Wild. Tief.
Doch zum wiederholten Male wurde ihm vor Augen geführt, wie ungerecht es doch war, Harry Potter zu sein. Da nahm man sich einmal vor, ein wirklich böser Junge zu sein...
Ihre Lippen hatten sich noch nicht ganz berührt, als mit einem lauten Knall die Tür aufflog und unheimlich viele Dinge zur gleichen Zeit passierten.
Harry zuckte so heftig zusammen, dass seine Nase mit der von Malfoy kollidierte und diesem
ein schmerzerfülltes Stöhnen entwich. Blaise Zabini stand keuchend in der Tür, sich mit einer Hand am Türrahmen abstützend, mit der anderen die Haare aus der Stirn streichend. Doch außer Dracos nasalem, nichts desto trotz wütendem Murmeln und Zabinis Keuchen nahm er plötzlich auch noch andere Geräusche war. Und ein Geräusch klang einer aufgebrachten Pansy Parkinson entsetzlich ähnlich.
Hatte der plötzliche Schock Zabini zu sehen schon seinen Tribut gefordert, nahm nun die schrille Stimme Pansys auch noch den letzten Funken seiner Erregung mit sich. Na toll. Nur einmal wollte er wirklich böse sein und dann zog sein ausgeklügelter, perfider Plan in Anbetracht der Situation und im Angesicht Pansys wortwörtlich den Schwanz ein. Und dabei war er früher immer so standhaft gewesen, da konnte ihn nicht mal Snape in irgendeiner Weise negativ beeinflussen...
Neben Blaise stand nun auch Pansy in der Tür. Wutschnaubend glitzerte sie die beiden (ehemaligen) Rivalen an, ihre Hände auf die Hüften gestemmt und offensichtlich auf eine Erklärung wartend, die Harry ihr gewissenhaft verweigerte. Draco hatte es eben auch vorgezogen zu schweigen, also würde er den Slytherin die Situation klären lassen.
Blaise schien jedoch in diesem Moment wieder genug mit Sauerstoff versorgt zu werden und schob sich ein Stück weit vor die Slytherin. Dabei ließ er Draco nicht aus den Augen und signalisierte ihm etwas, dass Ähnlichkeit mit "Genau davor wollte ich dich warnen" hatte. Draco nickte kurz und ging, mit einem kurzen Blick in den Spiegel um den Zustand seiner Nase zu überprüfen, auf die beiden anderen Slytherins zu und bedachte Pansy mit einem unschuldigen Blick.
"Ich schätze nicht, dass du gekommen bist um in gemütlicher Runde Tee zu trinken?"
Harry beobachtete amüsiert, wie Pansys ohnehin schon rotes Gesicht noch eine Spur mehr Farbe annahm und musste unwillkürlich daran denken, dass sie in diesem Moment sogar den Haaren der Weasleys Konkurrenzgemacht hätte. Er hustete einmal kurz auf, um sein Lachen zu ersticken und ließ sich auf der Kante von Dracos Bett nieder, da er nicht damit rechnete, dass sich Pansy so schnell abwimmeln ließ.
Blaise stellte sich bei dieser Frage noch ein Stück weiter vor die Slytherin, die kurz davor war Draco ins Gesicht zu springen.
"Draco Amadeus Malfoy!" Bei diesen Worten hob Harry kurz eine Augenbraue. Amadeus? Na, da war wohl jemand nicht so muggel-feindlich wie man anzunehmen wagte.
Draco jedoch verschränkte nur die Arme vor der Brust, hob in seiner typischen Art eine Augenbraue und blitzte Pansy spöttisch an.
"Wie kannst du?" fragte Pansy in ihrer schrillen Stimme (bevor der Slytherin überhaupt die Chance hatte, noch etwas zu erwidern), die Harry einen eiskalten Schauer über den Rücken jagte. Wie konnten Stimmbänder bloß so körperverletzende Töne produzieren?
"Du hast sie ja wohl nicht mehr alle! Aber das wirst du büßen, mein Lieber, das wirst du büßen! Weißt du was dein Vater dazu sagen wird? Am besten schreibe ich ihm noch heute Nacht und..."
Doch weiter kam sie nicht mehr, da Blaise sich plötzlich zu der Schwarzhaarigen umgedreht hatte, diese am Arm packte und in einem ruhigen, dennoch bestimmenden Tonfall sagte: "Ich glaube es reicht jetzt Pansy. Wie wäre es, wenn du uns allen einen Gefallen tust und vom Astronomie Turm springst, hm? Damit wäre wirklich jedem geholfen." Und mit einem letzten warnenden Blich schob er sie aus dem Zimmer und schloss geräuschvoll die Tür.
Harry währendessen war am Rande der Sprachlosigkeit. Natürlich, er hatte gewusst, dass Pansy nicht Dracos beste Freundin war, aber er hatte nicht damit gerechnet, dass sie sie so behandeln würden. Nicht das er ein Problem damit gehabt hätte, schließlich hatte er keine Lust an seinem letzten Tag auch noch auf die Krankenstation zu müssen, um einen Hörschaden behandeln zu lassen.
"Ich habe nicht gewusst, dass sie so schnell ist." meinte Blaise nachdenklich und Draco klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter.
"Wenn sie wütend wird, kann sie sehr schnell sein." erwiderte dieser spöttisch grinsend, drehte sich dann zu Harry, um sich schließlich dazu zu entscheiden, sich neben ihm auf's Bett zu setzen.
Auch Harry konnte ein Grinsen nicht unterdrücken, allerdings aus einem anderen Grund.
"Tja, ich würde sagen wir sind quitt. Schließlich hast du deine kleine Slytherin-Freundin gerade wegen mir, Gryffindor und Harry Potter dazu, vor den Kopf gestoßen."
Er warf Draco einen amüsierten Blick zu, den dieser mit einem leichten Grinsen seinerseits erwiderte.
"Das nennt sich wohl Ironie des Schicksals, wie?"
Blaise bedachte sie daraufhin mit einem undefinierbaren Blick und ließ sich ihnen gegenüber in einen Sessel nieder. Er räusperte sich einmal kurz und betrachtete betont lässig seine Fingernägel.
"Wo wir gerade vom "Vor den Kopf stoßen" reden; ich wette Pansy und Weasley sitzen jetzt gemeinsam in der Ecke und heulen."
Harry hob ruckartig den Kopf und sah den Schwarzhaarigen durchdringend an.
"Bitte?"
Blaise lächelte ein kleines Lächeln, bevor er sichtlich amüsiert fortfuhr.
"Na ja, ich glaube dein kleiner Freund findet es nicht unbedingt lustig, dass du im Begriff bist mit seinem Nemesis zu...reden."
Draco neben ihm ließ ein kleines trockenes Lachen vernehmen und sah nun seinerseits interessiert zu Blaise
"Sag mir nicht er sitzt im Gryffindor Gemeinschaftsraum und heult!?"
"Nein." Blaise schüttelte den Kopf und bedachte den völlig entsetzen Harry mit einem maliziösen Grinsen. "Ehrlich gesagt liegt er bei Potter auf dem Bett."
Oh Gott. Harry stöhnte gequält auf, ließ sich nun vollends auf Dracos Bett fallen und starrte frustriert an den Himmel. Warum war es nur so verdammt schwierig Harry Potter zu sein?
