Huhu... Hier bin ich wieder und ratet mal, was ich dabei habe!! Genau! Das
nächste Chap... ;-)
Aber, erst mal Danke an meine lieben Reviewer!! *knuddeleuchalle*
@blackangel: Jepp, genau das finde ich auch recht amüsant. Mal sehen, was sich evtl. noch draus machen lässt... :-)
@Hexenlady: Bin fleißig dabei... ;-)
@Colakracher: Mein Kracherchen! *ganzdolleknuddel* Freut mich, dass du mich nicht vergessen hast, bzw. mir nicht böse bist. :-) Also... Ich verstehe genau was du meinst! ;-) hehe... Natürlich tut sie das nicht, aber du weißt doch! Sie ist in seinen Augen das hässliche Schlammblut. Wenigstens offiziell... ;-) Ich war mir nicht wirklich sicher, aber hatte es mir schon so halbwegs gedacht. Lag ich also wirklich richtig! Schon ne Ahnung, wann es bei dir weitergehen könnte?
@DiamondOfOcean: Ist meine Mail bei dir angekommen? Ich hatte es mehrmals versucht, aber irgendwie hat Hotmail da total rumgesponnen. Wenn nicht, versuche ich es noch mal. Oder mail du mir doch einfach mal, wegen deinem Prob. Ich werde tun was ich kann. :-) Meine mailaddy ist Zodiac_696@hotmail.com
So, jetzt aber!!!
~**~
7. Dealbreaker!
Entspannt ließ sie sich rücklings auf das große, grün-silberne Himmelbett fallen und seufzte erleichtert auf. Den ersten, offiziellen Tag in Draco Malfoys Körper hatte sie erfolgreich überstanden. Halbwegs. Aber, immerhin lebte sie noch und niemand hielt sie, also Malfoy, für verrückt. Jedenfalls fast niemand.
Erleichtert schloss sie die Lider, lauschte einem Augenblick den leisen, gleichmäßigen Atemzügen, welche den Raum zu erfüllen schienen.
Wie lange noch? Wie lange würde sie hier, in diesem Körper verweilen müssen, wie und als Draco Malfoy leben müssen? Tage, Wochen oder gar Monate?
Tränen schossen ihr in die Augen und sie richtete sich langsam wieder auf. Ihr Rücken schmerzte dabei höllisch. Doch das nahm sie nur noch teilweise wahr.
Ihr Blick ruhte auf dem Spiegel, direkt gegenüber dem Bett. Sturmgraue Augen blickten sie verwirrt und verzweifelt an. Tränen schimmerten in ihnen und seine weichen, blassen Lippen zitterten leicht. Zaghaft tastete sie danach, ließ das Bild im Spiegel, Malfoy, nicht aus den Augen. Wie fühlten sie sich an? Wie schmeckten sie? Außerhalb.
Bebend stand sie auf, schritt langsam vor den Spiegel, blickte ihm ein weiteres Mal intensiv in die Augen, welche so grau waren, wie die tobende See. Mit zitternden Händen öffnete sie den Verschluss seiner Roben, warf sie unbeachtet über den nächsten Stuhl. Doch der Stoff rutschte ab, fiel mit einem dumpfen Schlag zu Boden. Der Inhalt.
Sein Atem ging schneller, sein Herz raste. In ihr. Wie intensiv würde sie ihn noch spüren? Ging es noch intensiver?
Auf anderen Wegen vielleicht. Doch diese würde sie wohl niemals einschlagen.
Ihre Finger zitterten immer noch, als sie die Krawatte löste, die ersten Knöpfe seines Hemdes öffnete und schließlich mit ihnen über die elfenbeinweiße Haut strich. Sanft, kaum spürbar. Dennoch durchfuhr sie eine wollige Gänsehaut.
Wimmernd ließ sie ihren Kopf gegen den Spiegel fallen, riss beide Hände hoch und ließ sie ebenfalls auf das kühle Glass sinken.
Sie musste wieder klar werden. Wieder zu Verstand kommen. Es war ihr Atem. Ihr Herz. Es schlug nur momentan in Malfoys Brust.
Immer noch heftig atmend lehnte sie am Spiegel, genoss seine Kälte, welche sie wieder zurück in die Wirklichkeit holte. Langsam glitt sie zurück, öffnete immer noch benommen die Augen. Seine grauen Augen blickten sie strafend an.
**
"Turm auf E4", wisperte der Blonde grinsend. Seine Figur setzte sich langsam in Bewegung, blieb direkt vor Wiesels Springer stehen und zerschlug diesen mit einem Hieb. Der Rotschopf schnaufte leise auf und rutschte unruhig im Sessel hin und her. Potter saß zufrieden grinsend zwischen ihnen. [1]
Wiesel wippte einige Male, mit besorgter Miene vor und zurück. Dann grinste er plötzlich selbstgefällig. "Dame auf D5"
Wiesels Dame zog zielstrebig vor, zerschlug seinen letzten Springer und blieb schließlich mit siegessicherem Blick stehen. Draco atmete angespannt aus. Er könnte Wiesels Dame mit seiner schlagen, doch dann würde Wiesels zweiter Springer sie holen und dann wäre sein König nahezu ungeschützt. Doch was sollte er sonst tun? Abwarten?
Seine Ungeduld hatte ihn oft bei Zabini zum Verlierer gemacht. Oft genug aber auch zum Gewinner. Er war kein besonders guter Schachspieler. Jedoch auch kein schlechter.
Er war jedoch ein schlechter Verlierer. Und dann auch noch gegen Wiesel.
Was sollte er also tun?
Er seufzte leise, bevor er das unsagbare aussprach. "Dame auf D5"
Sommersprosse zog nachdenklich die Augenbrauen zusammen, tauschte einen viel sagenden Blick mit Potter, welcher merkwürdigerweise aufmunternd grinste und nickte dann schwach. "Turm auf C3"
Der Slytherin zog scharf die Luft ein, als er die Lage sah. Wiesel war Schach matt.
Er lehnte sich langsam in seinem Sessel zurück, strich sich eine der braunen Locken aus dem Gesicht und blickte sein Gegenüber dann herausfordernd an. "Du lässt mich gewinnen?"
Rotschopf schüttelte sofort energisch den Kopf. "Ich? Nein, wieso?"
"Guck doch aufs Spielfeld, dann siehst du wieso! Nicht mal ein Trottel wie Lo.", er hielt inne und zog scharf die Luft ein. "Nicht einmal ein Trottel wie Goyle macht einen solch unüberlegten Zug."
Wiesel musterte gespielt nachdenklich das Feld. "Oh ja!", rief er und schlug sich überschwänglich an den Kopf. Draco biss sich zornig auf die Lippe. Er hatte es nicht nötig, dass Wiesel ihn gewinnen ließ. "Das habe ich gar nicht gesehen.", lachte sein Gegenüber nun fast hysterisch und blickte Hilfe suchend zu seinem besten Freund, dem großen, goldenen Jungen.
Potter blickte ebenso unschuldig drein. "Ist mir auch nicht aufgefallen. Du bist eben wirklich gut geworden Mione! Das ist alles!", sagte er mit ernster Miene. Rotschopf nickte sofort zustimmend.
"Sicher.", knurrte der Blonde leise, richtete sich langsam auf und machte sich daran, den Gemeinschaftsraum der Gryffindors zu verlassen.
"Mione, gehst du etwa schon?", rief ihr Ronnie the Hit entsetzt hinterher.
"Sieht ganz so aus.", gab er zischend zurück und kletterte mit ungelenkigen Bewegungen durch das Portraitloch.
**
Mione schloss zufrieden die Badezimmertür. Sie hatte es geschafft sich zu duschen und sich umzuziehen, ohne sich unsittlich zu berühren oder gar anzusehen. Das zweite hatte sie dadurch geregelt, dass sie jegliches Licht im Bad löschte... Das erste war durch ihren eisernen Willen geschehen.
Sie fragte sich jedoch, wie lange sie diesem noch standhielt, wenn sie weiterhin diese warme, weiche und zarte Haut unter ihren Händen spüren würde. Sie hätte niemals geglaubt, dass Malfoys Haut sich so anfühlen könnte...
Zielstrebig öffnete sie den Kleiderschrank. Die Tür kippte quietschend zur Seite. Sie musste Malfoy morgen unbedingt nach ihrem Zauberstab fragen. Das hatte sie heute vollkommen vergessen. Denn der des Slytherins gehorchte ihr nicht. Das Ergebnis hing nun knarrend vor ihr in den Angeln. [2]
Einen Moment hatte sie überlegt einen *Reparo-Zauber* zu sprechen. Doch der hätte es höchstwahrscheinlich nur noch schlimmer gemacht. Sie würde also warten müssen, bis sie ihren Zauberstab hatte.
Warum versiegelte man eigentlich sämtliche Schubladen und Schränke mittels eines Zauberspruchs? Vertrauen musste hier in Slytherin äußerst groß geschrieben werden.
Lächelnd zog sie einen schwarzen, seidenen Pyjama aus dem untersten Fach der Schublade. Warum verstaubte ein so schönes Stück bloß in der hintersten Ecke von Malfoys Schrank?
Vorsichtig streifte sie das Hemd über ihren Oberkörper und knöpfte dann langsam Knopf für Knopf zu. Es war unheimlich, aber langsam gewöhnte sie sich an diesen Köper. Mal abgesehen von den gelegentlichen Muskelschmerzen und den Übelkeitsattacken, wenn sie sich zu hastig bewegte.
Es blieb also nur zu hoffen, dass dieser Zustand nicht mehr allzu lange anhalten würde.
Sie zog die Hose über ihre Hüften und trat zufrieden vor den Spiegel. Es sah wirklich fantastisch aus. Diese weiße Haut unter dem schwarzem Stoff und dann diese wirren, nassen platinblonden Haare.
Hektisch wandte sich Mione ab. Sie wusste was passieren würde, wenn sie diesen vermaledeiten Spiegel zu lange ansah und auf einen weiteren Ausrutscher konnte sie verzichten. Mit einer schnellen Bewegung warf sie sich auf das Bett.
Oder eher über das Bett. Denn sie rutschte samt der Satinbettwäsche über den Rand, bis der Nachtschrank ihren Fall unsanft stoppte.
"Scheiße!", fluchte sie lautstark, während sie ihren Kopf aus der Spalte zwischen Nachtschrank und Bett zog, sich mühsam auf die Beine kämpfte und vorsichtig zurück auf das Bett kroch. [3]
~**~
So, das war´s also wieder mal für heute. Ich arbeite aber schon fleißig am nächsten Chap. Mal sehen, wie lange ich da noch brauche. Das Chaos geht also fleißig weiter und unsere liebe Mione wurde auch schon etwas schwach. Jedoch nur etwas. Aber mal, sehen, wie lange das wohl noch anhält. ;-)
Im nächstem Chap trifft Malfoy, sprich der Junge in Grangers Körper, auf Pansy Parkinson, was ungeahnte Folgen hat... ;-)
So, nun mal einige Anmerke zu diesem Chap.
[1] Ich gebe es zu, ich kann Schach nur so halbwegs. Wenn überhaupt. Ich kann es zwar spielen, gewinne jedoch nie. Und dieses komische D1 und co. System verstehe ich auch nicht so ganz. Sollte das also nicht so wirklich passen, bitte verzeiht mir und versucht es nicht zu beachten... Danke... ;- )
[2] Meiner einer geht jetzt mal davon aus, dass es so wäre. Denn immerhin dürften der Zauberstab und die Seele des Magiers harmonieren und nicht der Körper und der Stab. Wie gesagt, dass ist jetzt einfach mal meine Theorie...
[3] Genau das ist mir mal passiert und ich rate euch, kombiniert niemals einen Seiden, bzw. Satin Pyjama mit der passenden Bettwäsche. Wenn doch, guten Flug... ;-)
Aber, erst mal Danke an meine lieben Reviewer!! *knuddeleuchalle*
@blackangel: Jepp, genau das finde ich auch recht amüsant. Mal sehen, was sich evtl. noch draus machen lässt... :-)
@Hexenlady: Bin fleißig dabei... ;-)
@Colakracher: Mein Kracherchen! *ganzdolleknuddel* Freut mich, dass du mich nicht vergessen hast, bzw. mir nicht böse bist. :-) Also... Ich verstehe genau was du meinst! ;-) hehe... Natürlich tut sie das nicht, aber du weißt doch! Sie ist in seinen Augen das hässliche Schlammblut. Wenigstens offiziell... ;-) Ich war mir nicht wirklich sicher, aber hatte es mir schon so halbwegs gedacht. Lag ich also wirklich richtig! Schon ne Ahnung, wann es bei dir weitergehen könnte?
@DiamondOfOcean: Ist meine Mail bei dir angekommen? Ich hatte es mehrmals versucht, aber irgendwie hat Hotmail da total rumgesponnen. Wenn nicht, versuche ich es noch mal. Oder mail du mir doch einfach mal, wegen deinem Prob. Ich werde tun was ich kann. :-) Meine mailaddy ist Zodiac_696@hotmail.com
So, jetzt aber!!!
~**~
7. Dealbreaker!
Entspannt ließ sie sich rücklings auf das große, grün-silberne Himmelbett fallen und seufzte erleichtert auf. Den ersten, offiziellen Tag in Draco Malfoys Körper hatte sie erfolgreich überstanden. Halbwegs. Aber, immerhin lebte sie noch und niemand hielt sie, also Malfoy, für verrückt. Jedenfalls fast niemand.
Erleichtert schloss sie die Lider, lauschte einem Augenblick den leisen, gleichmäßigen Atemzügen, welche den Raum zu erfüllen schienen.
Wie lange noch? Wie lange würde sie hier, in diesem Körper verweilen müssen, wie und als Draco Malfoy leben müssen? Tage, Wochen oder gar Monate?
Tränen schossen ihr in die Augen und sie richtete sich langsam wieder auf. Ihr Rücken schmerzte dabei höllisch. Doch das nahm sie nur noch teilweise wahr.
Ihr Blick ruhte auf dem Spiegel, direkt gegenüber dem Bett. Sturmgraue Augen blickten sie verwirrt und verzweifelt an. Tränen schimmerten in ihnen und seine weichen, blassen Lippen zitterten leicht. Zaghaft tastete sie danach, ließ das Bild im Spiegel, Malfoy, nicht aus den Augen. Wie fühlten sie sich an? Wie schmeckten sie? Außerhalb.
Bebend stand sie auf, schritt langsam vor den Spiegel, blickte ihm ein weiteres Mal intensiv in die Augen, welche so grau waren, wie die tobende See. Mit zitternden Händen öffnete sie den Verschluss seiner Roben, warf sie unbeachtet über den nächsten Stuhl. Doch der Stoff rutschte ab, fiel mit einem dumpfen Schlag zu Boden. Der Inhalt.
Sein Atem ging schneller, sein Herz raste. In ihr. Wie intensiv würde sie ihn noch spüren? Ging es noch intensiver?
Auf anderen Wegen vielleicht. Doch diese würde sie wohl niemals einschlagen.
Ihre Finger zitterten immer noch, als sie die Krawatte löste, die ersten Knöpfe seines Hemdes öffnete und schließlich mit ihnen über die elfenbeinweiße Haut strich. Sanft, kaum spürbar. Dennoch durchfuhr sie eine wollige Gänsehaut.
Wimmernd ließ sie ihren Kopf gegen den Spiegel fallen, riss beide Hände hoch und ließ sie ebenfalls auf das kühle Glass sinken.
Sie musste wieder klar werden. Wieder zu Verstand kommen. Es war ihr Atem. Ihr Herz. Es schlug nur momentan in Malfoys Brust.
Immer noch heftig atmend lehnte sie am Spiegel, genoss seine Kälte, welche sie wieder zurück in die Wirklichkeit holte. Langsam glitt sie zurück, öffnete immer noch benommen die Augen. Seine grauen Augen blickten sie strafend an.
**
"Turm auf E4", wisperte der Blonde grinsend. Seine Figur setzte sich langsam in Bewegung, blieb direkt vor Wiesels Springer stehen und zerschlug diesen mit einem Hieb. Der Rotschopf schnaufte leise auf und rutschte unruhig im Sessel hin und her. Potter saß zufrieden grinsend zwischen ihnen. [1]
Wiesel wippte einige Male, mit besorgter Miene vor und zurück. Dann grinste er plötzlich selbstgefällig. "Dame auf D5"
Wiesels Dame zog zielstrebig vor, zerschlug seinen letzten Springer und blieb schließlich mit siegessicherem Blick stehen. Draco atmete angespannt aus. Er könnte Wiesels Dame mit seiner schlagen, doch dann würde Wiesels zweiter Springer sie holen und dann wäre sein König nahezu ungeschützt. Doch was sollte er sonst tun? Abwarten?
Seine Ungeduld hatte ihn oft bei Zabini zum Verlierer gemacht. Oft genug aber auch zum Gewinner. Er war kein besonders guter Schachspieler. Jedoch auch kein schlechter.
Er war jedoch ein schlechter Verlierer. Und dann auch noch gegen Wiesel.
Was sollte er also tun?
Er seufzte leise, bevor er das unsagbare aussprach. "Dame auf D5"
Sommersprosse zog nachdenklich die Augenbrauen zusammen, tauschte einen viel sagenden Blick mit Potter, welcher merkwürdigerweise aufmunternd grinste und nickte dann schwach. "Turm auf C3"
Der Slytherin zog scharf die Luft ein, als er die Lage sah. Wiesel war Schach matt.
Er lehnte sich langsam in seinem Sessel zurück, strich sich eine der braunen Locken aus dem Gesicht und blickte sein Gegenüber dann herausfordernd an. "Du lässt mich gewinnen?"
Rotschopf schüttelte sofort energisch den Kopf. "Ich? Nein, wieso?"
"Guck doch aufs Spielfeld, dann siehst du wieso! Nicht mal ein Trottel wie Lo.", er hielt inne und zog scharf die Luft ein. "Nicht einmal ein Trottel wie Goyle macht einen solch unüberlegten Zug."
Wiesel musterte gespielt nachdenklich das Feld. "Oh ja!", rief er und schlug sich überschwänglich an den Kopf. Draco biss sich zornig auf die Lippe. Er hatte es nicht nötig, dass Wiesel ihn gewinnen ließ. "Das habe ich gar nicht gesehen.", lachte sein Gegenüber nun fast hysterisch und blickte Hilfe suchend zu seinem besten Freund, dem großen, goldenen Jungen.
Potter blickte ebenso unschuldig drein. "Ist mir auch nicht aufgefallen. Du bist eben wirklich gut geworden Mione! Das ist alles!", sagte er mit ernster Miene. Rotschopf nickte sofort zustimmend.
"Sicher.", knurrte der Blonde leise, richtete sich langsam auf und machte sich daran, den Gemeinschaftsraum der Gryffindors zu verlassen.
"Mione, gehst du etwa schon?", rief ihr Ronnie the Hit entsetzt hinterher.
"Sieht ganz so aus.", gab er zischend zurück und kletterte mit ungelenkigen Bewegungen durch das Portraitloch.
**
Mione schloss zufrieden die Badezimmertür. Sie hatte es geschafft sich zu duschen und sich umzuziehen, ohne sich unsittlich zu berühren oder gar anzusehen. Das zweite hatte sie dadurch geregelt, dass sie jegliches Licht im Bad löschte... Das erste war durch ihren eisernen Willen geschehen.
Sie fragte sich jedoch, wie lange sie diesem noch standhielt, wenn sie weiterhin diese warme, weiche und zarte Haut unter ihren Händen spüren würde. Sie hätte niemals geglaubt, dass Malfoys Haut sich so anfühlen könnte...
Zielstrebig öffnete sie den Kleiderschrank. Die Tür kippte quietschend zur Seite. Sie musste Malfoy morgen unbedingt nach ihrem Zauberstab fragen. Das hatte sie heute vollkommen vergessen. Denn der des Slytherins gehorchte ihr nicht. Das Ergebnis hing nun knarrend vor ihr in den Angeln. [2]
Einen Moment hatte sie überlegt einen *Reparo-Zauber* zu sprechen. Doch der hätte es höchstwahrscheinlich nur noch schlimmer gemacht. Sie würde also warten müssen, bis sie ihren Zauberstab hatte.
Warum versiegelte man eigentlich sämtliche Schubladen und Schränke mittels eines Zauberspruchs? Vertrauen musste hier in Slytherin äußerst groß geschrieben werden.
Lächelnd zog sie einen schwarzen, seidenen Pyjama aus dem untersten Fach der Schublade. Warum verstaubte ein so schönes Stück bloß in der hintersten Ecke von Malfoys Schrank?
Vorsichtig streifte sie das Hemd über ihren Oberkörper und knöpfte dann langsam Knopf für Knopf zu. Es war unheimlich, aber langsam gewöhnte sie sich an diesen Köper. Mal abgesehen von den gelegentlichen Muskelschmerzen und den Übelkeitsattacken, wenn sie sich zu hastig bewegte.
Es blieb also nur zu hoffen, dass dieser Zustand nicht mehr allzu lange anhalten würde.
Sie zog die Hose über ihre Hüften und trat zufrieden vor den Spiegel. Es sah wirklich fantastisch aus. Diese weiße Haut unter dem schwarzem Stoff und dann diese wirren, nassen platinblonden Haare.
Hektisch wandte sich Mione ab. Sie wusste was passieren würde, wenn sie diesen vermaledeiten Spiegel zu lange ansah und auf einen weiteren Ausrutscher konnte sie verzichten. Mit einer schnellen Bewegung warf sie sich auf das Bett.
Oder eher über das Bett. Denn sie rutschte samt der Satinbettwäsche über den Rand, bis der Nachtschrank ihren Fall unsanft stoppte.
"Scheiße!", fluchte sie lautstark, während sie ihren Kopf aus der Spalte zwischen Nachtschrank und Bett zog, sich mühsam auf die Beine kämpfte und vorsichtig zurück auf das Bett kroch. [3]
~**~
So, das war´s also wieder mal für heute. Ich arbeite aber schon fleißig am nächsten Chap. Mal sehen, wie lange ich da noch brauche. Das Chaos geht also fleißig weiter und unsere liebe Mione wurde auch schon etwas schwach. Jedoch nur etwas. Aber mal, sehen, wie lange das wohl noch anhält. ;-)
Im nächstem Chap trifft Malfoy, sprich der Junge in Grangers Körper, auf Pansy Parkinson, was ungeahnte Folgen hat... ;-)
So, nun mal einige Anmerke zu diesem Chap.
[1] Ich gebe es zu, ich kann Schach nur so halbwegs. Wenn überhaupt. Ich kann es zwar spielen, gewinne jedoch nie. Und dieses komische D1 und co. System verstehe ich auch nicht so ganz. Sollte das also nicht so wirklich passen, bitte verzeiht mir und versucht es nicht zu beachten... Danke... ;- )
[2] Meiner einer geht jetzt mal davon aus, dass es so wäre. Denn immerhin dürften der Zauberstab und die Seele des Magiers harmonieren und nicht der Körper und der Stab. Wie gesagt, dass ist jetzt einfach mal meine Theorie...
[3] Genau das ist mir mal passiert und ich rate euch, kombiniert niemals einen Seiden, bzw. Satin Pyjama mit der passenden Bettwäsche. Wenn doch, guten Flug... ;-)
