Hallo da draußen... :-) Erst einmal Sorry, dass es dieses Mal etwas länger
gedauert hat. Aber, irgendwie nimmt mich mein Job momentan mehr in
Anspruch, wie ich es erst gedacht hatte. Ich kam also in den letzten Tagen
wirklich zu nix, wenigstens was das schreiben angeht. Ich bitte also für
Verständnis. Auch in Zukunft, denn ich denke mal stark, dass sich das so
schnell nicht ändern wird.
Großen Dank an HexenLady, BlackAngel8 und Max88. *knuddel* Und auch denen die meine Story stillschweigend lesen. Obwohl ich mich wirklich sehr über eine Rev freuen würde. ;-) Also, nur keine Scheu.
Und nu. Los geht´s. :-)
~**~
9. Deep in the hospital wing!
"Trinken sie das, Mister Malfoy! Das wird ihnen wieder auf die Beine helfen.", sagte Pomfrey bestimmend und hielt ihm einen Becher mit einer stinkenden, bräunlichen Substanze entgegen.
Draco setzte sich benommen auf und rümpfte angewidert die Nase.
Die Krankenschwester schenkte ihm einen strafenden Blick. "Das sind sie Miss Granger schuldig, wenn sie ihren Körper für einen solchen Unsinn missbrauchen."
Einen Moment zögerte er. Unsinn? Er hatte seine und Grangers Ehre verteidigt. Dann griff er widerwillig nach dem Becher und kippte Pomfrey Brühe so schnell es ihm möglich war runter.
"Bäh!", entwich es ihm, während er sich angeekelt schüttelte. "Das schmeckt ja schlimmer als es riecht.", setzte er würgend fort.
"Was haben sie erwartet? Schokomilch?", entgegnete Poppy schnippisch.
"Whiskey oder Wodka zum Beispiel."
"Nicht so vorlaut, wenn ich bitten darf!"
"Sie dürfen.", hauchte er emotionslos und lehnte sich zurück in die Kissen.
"Gibt es ein Problem meine Liebe?", ertönte es fröhlich vom Eingang.
Pomfrey schnaubte. "Natürlich nicht Albus! Er benimmt sich genauso respektlos wie er es immer tut!"
"Na! Er ist ein Teenanger, sind die nicht immer respektlos?", gab der Schulleiter amüsiert zurück. Die Krankenschwester verschwand leise fluchend in ihrem Hinterzimmer.
Dumbledore lachte leise auf. "Irgendwann werden wir sie noch zur Weißglut treiben." Dann hustete er leise und lehnte sich lächelnd an Dracos Fußende. Granger, in schwarz-grüner Slytherinuniform inklusive seines Körpers, direkt neben ihm.
Draco stöhnte leise auf. "Es tut mir leid, es war ein Fehler.", spulte er genervt herunter.
"Entschuldigen sie sich nicht bei mir, sondern bei Miss Granger.", sagte Dumbledore lächelnd und trat einen Schritt zurück. Granger sah mit grauen Augen verwirrt von einem zum anderen.
"Was ist überhaupt passiert?", wisperte sie leise an den Schulleiter gerichtet. Dann wandte sie sich Draco zu, welcher mit verschränken Armen in den Kissen lehnte. "Was hast du gemacht?", ihre Stimme war nun um einiges lauter und energischer.
Er blickte Dumbledore fragend an. Dieser nickte ihm auffordernd zu. Der Slytherin verdrehte gequält die Augen, sah die Gryffindor aber dann fest an. "Ich hab mich mit Pansy Parkinson duelliert." Jetzt war es raus.
Granger riss seine Augen so weit auf, dass er fürchtete, sie würden gleich aus den Höllen springen. "Du hast was?"
"Mich mit ihr duelliert.", wiederholte er ruhig.
Sie schüttelte ungläubig den Kopf. "Bist du total übergeschnappt?"
"Natürlich, immerhin stecke ich in deinem Körper!"
Dumbledore verschwand leise lachend zu Pomfrey in das Hinterzimmer, doch keiner von beiden beachtete ihn.
"Das ist noch lange kein Grund, ihn zu zerstören."
"Ich habe ihn nicht zerstört! Es ist alles in Ordnung."
"Aber, du scheinst es zu versuchen!", schrie Granger nun fast.
Er verdrehte theatralisch die Augen. "Es war wirklich keine Absicht. Sie hat mich gereizt. Hätte mein Zauber sie getroffen, läge sie jetzt hier, nicht ich!"
Granger starrte ihn einen Augenblick entsetzt, dann nachdenklich an. Schließlich biss sie sie auf die Lippe. "Ok, vergessen wir es!"
Er zog misstrauisch eine Augenbraue hoch und richtete sich langsam wieder auf. "Du wusstest es?", hauchte er bedrohlich leise.
**
Mione zuckte entschuldigend mit den Schultern. "Naja, ich hatte versucht deinen Kleiderschrank zu öffnen und-"
"Meinen Schrank? Was ist mit meinem Schrank?", fiel er ihr zischend ins Wort und schwang sich blitzschnell aus dem Bett.
"Du solltest dich wieder hinlegen.", sagte sie beruhigend.
"Was ist mit meinem Schrank Granger?", wiederholte er.
"Er ist etwas. Nun ja. Ich würde sagen kaputt."
Malfoy zog scharf die Luft ein.
"Aber, das werde ich in Ordnung bringen, sobald wir die Stäbe getauscht haben.", dabei zog sie Malfoys schmalen, ebenholz-schwarzen Zauberstab aus der Robentasche und hielt ihm diesen auffordernd hin.
Zögernd griff er danach und deutete auf den Nachtschrank, wo ihr Zauberstab, feinsäuberlich auf ihren Roben, lag. "Alles klar, dann sind wir jetzt wohl quitt."
Sie steckte den weiß-goldenen Stab vorsichtig weg, blickte ihn dann fassungslos an und begann leise zu lachen. "Quitt? Du meinst doch wohl wegen der Stäbe? Oder willst du meinen Körper mit deinem Schrank vergleichen?", zischte sie giftig.
Er grinste sie höhnisch an. "Naja, Ähnlichkeiten wären da schon vorhanden."
Hermione runzelte wütend die Stirn. "Sehr witzig! Soll ich dir mal verraten, woran du mich erinnerst?"
"Das dürfte ja nicht schwer sein! Adonis?", hauchte er süffisant.
"Ich dachte da er an eine nordafrikanische Schrumpfnudel!", sagte sie lachend.
Malfoy zog geräuschvoll die Luft ein, bedachte sie mit einem nicht einzuordnenden Blick und leckte sie langsam über die Lippen. Ihre Augen folgten ihrer eigenen Zunge, wie sie über ihre Lippen strich. Wie es wohl aussah, wenn er das in seinem Körper vollführte?
Ein leises Seufzen entfuhr ihr bei dem Gedanken daran und sie holte sich ruckartig zurück in die Wirklichkeit. "Ok!", rief sie beschwichtigend. Malfoy sah sie fragend an. "Wir sollten damit aufhören, es bringt uns nicht weiter!", fügte sie lächelnd hinzu.
Er nickte zustimmend, schwieg aber.
"Ich brauche deine Hilfe! Oder eher, wir brauchen deine Hilfe!", sagte sie schließlich.
"Wir?", sagte Malfoy deutlich verwirrt.
"Ja, du und ich!"
**
Draco runzelte die Stirn. Jetzt war sie verrückt geworden. "Du und ich, brauchen meine Hilfe?", fragte er zaghaft.
Granger nickte überschwänglich. "Exakt!"
Er blickte sie immer noch fragend an. "Wenn du mir verraten würdest warum ich mir selber helfen soll, dann wäre ich dir äußerst dankbar!", sagte er schließlich. Sie sprach in Rätseln, aber momentan lebte er in einem Käfig voller Rätseln.
"Nun ja!", sie verschränkte langsam die Arme hinter ihrem, nein seinem, Rücken und blickte sich verlegen um. "Quidditch!", sagte sie schließlich hastig.
"Ja und?"
"Wie jetzt, ja und? Du bist Sucher der Slytherins!"
"Ach wirklich?", gab er spöttisch zurück.
"Malfoy! Ich kann nicht fliegen, dass weißt du!", schrie sie ihn jetzt beinahe panisch an.
Einen Moment zögerte er und blickte schweigend zu Boden. Natürlich hatte er die kommenden Spiele nicht vergessen, aber es war recht unwahrscheinlich, dass sie bis zum nächsten Spiel noch in seinem Körper stecken würde. Jedenfalls hoffte er das inständig. Sie musste also nur das Training überstehen. "Granger, ich verlange nicht von dir, dass deine Leistungen überragend sein werden. Blamier mich nur nicht vor den anderen.", knurrte er leise.
"Es würde dich nicht stören, wenn ich haushoch verlieren würde?", fragte sie ungläubig.
"Granger, ich würde dich umbringen, wenn du haushoch verlierst."
Die Gryffindor schüttelte mit verwirrter Miene den Kopf. "Kannst du mir den Sinn dieser beiden Sätze bitte genauer erklären? Ich glaube, irgendwas kam da falsch bei mir an."
Draco stöhnte genervt auf. Hatte diese Schnäpfe wirklich keinen blassen Schimmer über Quidditch und diese Saison? "Also! Ganz langsam und nur für dich! Das nächste offizielle Spiel ist in 8 Wochen und zwar gegen Gryffindor, sprich gegen Wonderboy und co. Dumbledore sagte, wir wären höchsten einen Monat in dieser abscheulichen Lage. Dann dürfte ich also wieder ich selbst sein!"
"Und wenn nicht?"
"Dann werde ich dich höchstpersönlich da raus prügeln!", fauchte er nun.
Granger winkte beschwichtigend ab. "Ok, das wollen wir jetzt einfach mal nicht hoffen!"
"Ganz genau! Du brauchst also nur das Training halbwegs zu meistern."
"Ok... Aber, ich bin wirklich mies. Sehr mies.", sagte sie zögernd.
."Du kannst auch außerhalb der Trainingzeiten trainieren. Mein Besen ist neben dem Schrank!"
Sie nickte schwach und schluckte. "Ähm und wie-", ihr, nein sein, Gesicht überzog sich wieder mit dieser verräterischen Röte und sie trat nervös von einem Fuss auf den anderen.
"Hör auf damit verdammt!", knurrte er drohend. Es war immer noch erstaunlich wie merkwürdig und grotesk das alles war. Er unterhielt sich mit sich selber...
"Oh Gott, wir sind unter uns, Ok?", zischte sie zurück.
Er verdrehte genervt mit den Augen und nickte schwach. "Ok, was liegt noch an?"
"Ich- Ich glaub ich schaff das nicht. Ich krieg ihn sicher nicht mal hoch, geschweige denn wieder heile runter.", wisperte sie leise.
Draco riss amüsiert und entsetzt zugleich die Augen auf. Ein leises Lachen entwischte seiner Kehle. "Also, wenn du das in diesem Wortlaut vor anderen sagst, bringe ich dich um."
Sie blickte ihn verwirrt an, öffnete dann den Mund, schloss ihn aber ohne ein Wort wieder.
Er seufzte leise. Diese Frau war manchmal wirklich schwer von Kapie. Selbst ein Trottel wäre sich dieser Worte bewusst gewesen. Sogar Crabbe und Goyle oder gar Potter und Weasley. Oder, vielleicht auch nicht. Er grinste höhnisch. "Du redest doch von meinem Besen? Ansonsten bringe ich dich jetzt schon um!"
Granger blickte immer noch recht verworren drein. Dann riss sie entsetzt die Augen auf, wieder errötete sie, stärker als zuvor. Er verdrehte erneut genervt die Augen, sagte jedoch nichts. "Natürlich! Wir hatten immerhin einen Deal."
"Gut.", zischte er leise. "Um auf den Punkt zurück zu kommen, du kannst es gar nicht?"
"Jepp."
"Kein bisschen?"
"Nein!"
"Wann bist du das letzte Mal geflogen?"
"Im ersten Schuljahr, bei der Abschlussprüfung!"
Draco schluckte bei dem Gedanken daran, wie sie gegen einen Baum geflogen war. "Ok... Ich würde sagen, dann trainiere ich für´s erste mit dir!", sagte er langsam.
"Das würdest du tun?", sagte sie erleichtert.
"Granger, ich tue das nicht aus reiner Nächstenliebe zu dir. Ich will nur nicht, dass du mich vor der ganzen Schule blamierst, weil du nicht mal auf ´nem Besen sitzen kannst, ohne auf den Arsch zu fallen. In dem Fall wäre das dann meiner und darauf kann ich gut verzichten!", zischte er.
Nun verdrehte sie genervt die Augen. "Ok, es ist angekommen. Wann, wie und wo fangen wir an?"
"Sobald ich wieder aus dem Krankenflügel entlassen bin. Wir treffen uns auf dem Feld, hinter den Gewächshäusern. Spätabends. Das dürfte gehen."
**
"Alles klar!", erwiderte sie leise. Ein riesiger Stein war ihr vom Herzen gefallen. Jetzt musste sie jedoch nur noch ihre entsetzliche Höhenangst loswerden. Doch diesen Gedanken verdrängte sie erst mal. Ein paar Tage hatte sie noch und sie musste beim Training nicht durch Meisterleistungen glänzen.
Malfoy lehnte sich schweigend zurück in die Kissen und schloss langsam die Augen.
"Fühlst du dich nicht wohl?", fragte sie zaghaft.
"Wäre ich hier, wenn es nicht so wäre?", knurrte er leise.
Sie verdrehte genervt die Augen. "Dann lasse ich ihre Majestät mal wieder alleine. Und passe in Zukunft bitte besser auf meinen Körper auf!"
Er lachte leise, beinahe dreckig. "Keine Sorge, ihm geht es im Grunde sehr gut bei mir."
"Malfoy! Wir hatten einen Deal!", zischte sie errötend. Der Gedanke, dass er sie genauer ansehen, geschweige denn anfassen würde, könnte oder wie auch immer, machte sie äußerst nervös.
Er öffnete grinsend die Augen. Sie blitzten sie spöttisch an. "Keine Sorge, das war ein Scherz."
Sie nickte schwach, das Herz schlug ihr jedoch immer noch bis zum Hals. "Ok, bis dann.", hauchte sie beinahe lautlos. Es wiederstrebte ihr mal wieder, Malfoy mit ihrem Körper allein zu lassen. Dennoch müsste und würde sie es tun.
"Ach Granger!", rief der ehemals Blonde und richtete sich hektisch wieder auf.
"Ja?"
"Ich bräuchte deine Hilfe! In dem Erweiterungskurs von *Geschichte der Zauberei*!", sagte er beinahe sanft. Jedoch nur beinahe. Seine Augen funkelten immer noch spöttisch.
"Worin genau?"
"Wir sollen einiges über Morbius Manganas herausfinden. Ich konnte aber nichts brauchbares finden.", jetzt wirkte er beinahe hilflos. Sie musste lächeln. Draco Malfoy fragte sie um Rat. Nein, um Hilfe. Was für ein atemberaubendes Gefühl.
"Alles klar, das ich leicht. Ich werde alles rauskramen, was ich finden kann."
Er zog überrascht die Augenbrauen hoch. "Ich wollte eigentlich nur einen Tipp wie ich vorzugehen habe, aber das ist natürlich optimal!", er ließ sich geschmeidig zurück in die Kissen fallen.
"Nichts zu danken, gerne geschehen! Es geht ja immerhin um meine Noten.", zischte sie leise. Wie hatte sie bloß etwas wie Dank von ihm erwarten können? Immerhin war er es gewohnt, dass man ihm den Hintern abwischte.
Er grinste sie zufrieden an. "In deiner Umhangstasche ist übrigens dein komischer Rasierer."
"Oh, wirklich! Wie kommt der denn da rein?", fragte sie verwirrt und tastete in ihren Taschen. Doch dieser waren, bis auf ihren Zauberstab leer.
"Nicht in MEINEM. In DEINEM Umhang!", knurrte Malfoy nun äußerst genervt und deutete auf ein Bündel auf dem Nachttisch.
Sie stöhnte gequält auf. Warum machte sie sich ausgerechnet vor ihm ständig zum Affen. "Ja, natürlich.", gab sie zischend zurück. "DEINER, MEINER! Verdammt, du machst mich mit deinem Gelaber noch total kirre.", sie schenkte ihm einen tötungswilligen Blick, während sie ihre Umhangtaschen durchwühlte.
Der Slytherin schenkte ihr bloß ein süffisantes Grinsen und kreuzte seine Arme hinter seinem Kopf. Eigentlich waren das ihre Arme, hinter ihrem Kopf. Sie knurrte wütend auf. Dieser elende Bastard.
Mit einer Handbewegung war der Shaver in ihrer jetzigen Umhangstasche verschwunden und sie verließ beinahe fluchtartig den Raum. "Nacht Malfoy!", zischte sie dabei wütend und warf ihm einen weiteren, strafenden Blick zu. Er grinste immer noch.
Leise fluchend riss sie die Tür auf, wollte gerade hinaus in den Flur stürmen, als sie mit weitaufgerissenen Augen zurück taumelte.
Harry und Ron traten mit vielsagenden Gesichtern in den Raum. Sie spürte wie ihr flau wurde. Wie lange hatte sie nicht mehr mit ihren Freunden geredet? Sie so nahe gesehen? Die beiden schritten unbeachtet an ihr vorbei, wobei Ron eine merkwürdige Geste machte. Sie musste schwach grinsen. Er war wirklich zu süß...
Nicht so süß zum verlieben, aber süß...
"Hat er dich belästigt Mione?", hörte sie Harry von weither sagen.
Malfoy setzte sich langsam auf und warf ihr ein süffisantes Grinsen zu. Harry und Ron scharrten sich besorgt um ihn. Sie knirschte wütend mit den Zähnen und stürmte aus dem Raum.
**
"Nein alles klar.", sagte Draco beschwichtigend. Eigentlich fand er Wiesels und Pottys Gesellschaft alles andere als angenehm, aber manchmal waren sie doch nützlich. Es war amüsant den Schmerz in Grangers Augen zu sehen, als ihre ach so lieben Freunde ihr keines freundlichen Blickes würdigten.
Dennoch tat sie ihm leid... Irgendwie...
Irgendwie hatte sie sich verändert. So wie er es hatte. Alles hatte sich geändert. In seinen Augen war sie schon lange nicht mehr das lästige Schlammblut. Nicht erst seid dieser vermaledeiten Lage. Doch er hatte es verstanden, dies für sich zu behalten.
Benommen schüttelte er den Kopf, versuchte diese absurden Gedanken zu verdrängen. Wie so oft!
"Alles klar?", fragte Sankt Potter besorgt.
"Alles bestens.", knurrte er leise und lies sich zurück fallen.
Potty und Wiesel begannen leise zu diskutieren, erzählten irgendwelche belanglosen Sachen über Riesentrampel Hagrid und Co, während er den vergangenen Tag, vor allem die vergangene Stunde, noch einmal vor seinem inneren Augen ablaufen lassen ließ.
Ruckartig setzte er sich wieder auf, Wonderboy und Schneckenspucker blickten ihn verwirrt an. Er strich sich langsam eine braune Locke aus der Stirn. "Was ist eigentlich eine nordafrikanische Schrumpfnudel?"
Wiesel blickte ihn vollkommen entgeistert an, währen Potty verwundert die Stirn kraus zog...
~**~
So, das war es mal wieder für heute. Ich würde mich natürlich, wie immer, sehr über eine Rev freuen. Tut euch also keinen Zwang an. ;-) *fleh*
Großen Dank an HexenLady, BlackAngel8 und Max88. *knuddel* Und auch denen die meine Story stillschweigend lesen. Obwohl ich mich wirklich sehr über eine Rev freuen würde. ;-) Also, nur keine Scheu.
Und nu. Los geht´s. :-)
~**~
9. Deep in the hospital wing!
"Trinken sie das, Mister Malfoy! Das wird ihnen wieder auf die Beine helfen.", sagte Pomfrey bestimmend und hielt ihm einen Becher mit einer stinkenden, bräunlichen Substanze entgegen.
Draco setzte sich benommen auf und rümpfte angewidert die Nase.
Die Krankenschwester schenkte ihm einen strafenden Blick. "Das sind sie Miss Granger schuldig, wenn sie ihren Körper für einen solchen Unsinn missbrauchen."
Einen Moment zögerte er. Unsinn? Er hatte seine und Grangers Ehre verteidigt. Dann griff er widerwillig nach dem Becher und kippte Pomfrey Brühe so schnell es ihm möglich war runter.
"Bäh!", entwich es ihm, während er sich angeekelt schüttelte. "Das schmeckt ja schlimmer als es riecht.", setzte er würgend fort.
"Was haben sie erwartet? Schokomilch?", entgegnete Poppy schnippisch.
"Whiskey oder Wodka zum Beispiel."
"Nicht so vorlaut, wenn ich bitten darf!"
"Sie dürfen.", hauchte er emotionslos und lehnte sich zurück in die Kissen.
"Gibt es ein Problem meine Liebe?", ertönte es fröhlich vom Eingang.
Pomfrey schnaubte. "Natürlich nicht Albus! Er benimmt sich genauso respektlos wie er es immer tut!"
"Na! Er ist ein Teenanger, sind die nicht immer respektlos?", gab der Schulleiter amüsiert zurück. Die Krankenschwester verschwand leise fluchend in ihrem Hinterzimmer.
Dumbledore lachte leise auf. "Irgendwann werden wir sie noch zur Weißglut treiben." Dann hustete er leise und lehnte sich lächelnd an Dracos Fußende. Granger, in schwarz-grüner Slytherinuniform inklusive seines Körpers, direkt neben ihm.
Draco stöhnte leise auf. "Es tut mir leid, es war ein Fehler.", spulte er genervt herunter.
"Entschuldigen sie sich nicht bei mir, sondern bei Miss Granger.", sagte Dumbledore lächelnd und trat einen Schritt zurück. Granger sah mit grauen Augen verwirrt von einem zum anderen.
"Was ist überhaupt passiert?", wisperte sie leise an den Schulleiter gerichtet. Dann wandte sie sich Draco zu, welcher mit verschränken Armen in den Kissen lehnte. "Was hast du gemacht?", ihre Stimme war nun um einiges lauter und energischer.
Er blickte Dumbledore fragend an. Dieser nickte ihm auffordernd zu. Der Slytherin verdrehte gequält die Augen, sah die Gryffindor aber dann fest an. "Ich hab mich mit Pansy Parkinson duelliert." Jetzt war es raus.
Granger riss seine Augen so weit auf, dass er fürchtete, sie würden gleich aus den Höllen springen. "Du hast was?"
"Mich mit ihr duelliert.", wiederholte er ruhig.
Sie schüttelte ungläubig den Kopf. "Bist du total übergeschnappt?"
"Natürlich, immerhin stecke ich in deinem Körper!"
Dumbledore verschwand leise lachend zu Pomfrey in das Hinterzimmer, doch keiner von beiden beachtete ihn.
"Das ist noch lange kein Grund, ihn zu zerstören."
"Ich habe ihn nicht zerstört! Es ist alles in Ordnung."
"Aber, du scheinst es zu versuchen!", schrie Granger nun fast.
Er verdrehte theatralisch die Augen. "Es war wirklich keine Absicht. Sie hat mich gereizt. Hätte mein Zauber sie getroffen, läge sie jetzt hier, nicht ich!"
Granger starrte ihn einen Augenblick entsetzt, dann nachdenklich an. Schließlich biss sie sie auf die Lippe. "Ok, vergessen wir es!"
Er zog misstrauisch eine Augenbraue hoch und richtete sich langsam wieder auf. "Du wusstest es?", hauchte er bedrohlich leise.
**
Mione zuckte entschuldigend mit den Schultern. "Naja, ich hatte versucht deinen Kleiderschrank zu öffnen und-"
"Meinen Schrank? Was ist mit meinem Schrank?", fiel er ihr zischend ins Wort und schwang sich blitzschnell aus dem Bett.
"Du solltest dich wieder hinlegen.", sagte sie beruhigend.
"Was ist mit meinem Schrank Granger?", wiederholte er.
"Er ist etwas. Nun ja. Ich würde sagen kaputt."
Malfoy zog scharf die Luft ein.
"Aber, das werde ich in Ordnung bringen, sobald wir die Stäbe getauscht haben.", dabei zog sie Malfoys schmalen, ebenholz-schwarzen Zauberstab aus der Robentasche und hielt ihm diesen auffordernd hin.
Zögernd griff er danach und deutete auf den Nachtschrank, wo ihr Zauberstab, feinsäuberlich auf ihren Roben, lag. "Alles klar, dann sind wir jetzt wohl quitt."
Sie steckte den weiß-goldenen Stab vorsichtig weg, blickte ihn dann fassungslos an und begann leise zu lachen. "Quitt? Du meinst doch wohl wegen der Stäbe? Oder willst du meinen Körper mit deinem Schrank vergleichen?", zischte sie giftig.
Er grinste sie höhnisch an. "Naja, Ähnlichkeiten wären da schon vorhanden."
Hermione runzelte wütend die Stirn. "Sehr witzig! Soll ich dir mal verraten, woran du mich erinnerst?"
"Das dürfte ja nicht schwer sein! Adonis?", hauchte er süffisant.
"Ich dachte da er an eine nordafrikanische Schrumpfnudel!", sagte sie lachend.
Malfoy zog geräuschvoll die Luft ein, bedachte sie mit einem nicht einzuordnenden Blick und leckte sie langsam über die Lippen. Ihre Augen folgten ihrer eigenen Zunge, wie sie über ihre Lippen strich. Wie es wohl aussah, wenn er das in seinem Körper vollführte?
Ein leises Seufzen entfuhr ihr bei dem Gedanken daran und sie holte sich ruckartig zurück in die Wirklichkeit. "Ok!", rief sie beschwichtigend. Malfoy sah sie fragend an. "Wir sollten damit aufhören, es bringt uns nicht weiter!", fügte sie lächelnd hinzu.
Er nickte zustimmend, schwieg aber.
"Ich brauche deine Hilfe! Oder eher, wir brauchen deine Hilfe!", sagte sie schließlich.
"Wir?", sagte Malfoy deutlich verwirrt.
"Ja, du und ich!"
**
Draco runzelte die Stirn. Jetzt war sie verrückt geworden. "Du und ich, brauchen meine Hilfe?", fragte er zaghaft.
Granger nickte überschwänglich. "Exakt!"
Er blickte sie immer noch fragend an. "Wenn du mir verraten würdest warum ich mir selber helfen soll, dann wäre ich dir äußerst dankbar!", sagte er schließlich. Sie sprach in Rätseln, aber momentan lebte er in einem Käfig voller Rätseln.
"Nun ja!", sie verschränkte langsam die Arme hinter ihrem, nein seinem, Rücken und blickte sich verlegen um. "Quidditch!", sagte sie schließlich hastig.
"Ja und?"
"Wie jetzt, ja und? Du bist Sucher der Slytherins!"
"Ach wirklich?", gab er spöttisch zurück.
"Malfoy! Ich kann nicht fliegen, dass weißt du!", schrie sie ihn jetzt beinahe panisch an.
Einen Moment zögerte er und blickte schweigend zu Boden. Natürlich hatte er die kommenden Spiele nicht vergessen, aber es war recht unwahrscheinlich, dass sie bis zum nächsten Spiel noch in seinem Körper stecken würde. Jedenfalls hoffte er das inständig. Sie musste also nur das Training überstehen. "Granger, ich verlange nicht von dir, dass deine Leistungen überragend sein werden. Blamier mich nur nicht vor den anderen.", knurrte er leise.
"Es würde dich nicht stören, wenn ich haushoch verlieren würde?", fragte sie ungläubig.
"Granger, ich würde dich umbringen, wenn du haushoch verlierst."
Die Gryffindor schüttelte mit verwirrter Miene den Kopf. "Kannst du mir den Sinn dieser beiden Sätze bitte genauer erklären? Ich glaube, irgendwas kam da falsch bei mir an."
Draco stöhnte genervt auf. Hatte diese Schnäpfe wirklich keinen blassen Schimmer über Quidditch und diese Saison? "Also! Ganz langsam und nur für dich! Das nächste offizielle Spiel ist in 8 Wochen und zwar gegen Gryffindor, sprich gegen Wonderboy und co. Dumbledore sagte, wir wären höchsten einen Monat in dieser abscheulichen Lage. Dann dürfte ich also wieder ich selbst sein!"
"Und wenn nicht?"
"Dann werde ich dich höchstpersönlich da raus prügeln!", fauchte er nun.
Granger winkte beschwichtigend ab. "Ok, das wollen wir jetzt einfach mal nicht hoffen!"
"Ganz genau! Du brauchst also nur das Training halbwegs zu meistern."
"Ok... Aber, ich bin wirklich mies. Sehr mies.", sagte sie zögernd.
."Du kannst auch außerhalb der Trainingzeiten trainieren. Mein Besen ist neben dem Schrank!"
Sie nickte schwach und schluckte. "Ähm und wie-", ihr, nein sein, Gesicht überzog sich wieder mit dieser verräterischen Röte und sie trat nervös von einem Fuss auf den anderen.
"Hör auf damit verdammt!", knurrte er drohend. Es war immer noch erstaunlich wie merkwürdig und grotesk das alles war. Er unterhielt sich mit sich selber...
"Oh Gott, wir sind unter uns, Ok?", zischte sie zurück.
Er verdrehte genervt mit den Augen und nickte schwach. "Ok, was liegt noch an?"
"Ich- Ich glaub ich schaff das nicht. Ich krieg ihn sicher nicht mal hoch, geschweige denn wieder heile runter.", wisperte sie leise.
Draco riss amüsiert und entsetzt zugleich die Augen auf. Ein leises Lachen entwischte seiner Kehle. "Also, wenn du das in diesem Wortlaut vor anderen sagst, bringe ich dich um."
Sie blickte ihn verwirrt an, öffnete dann den Mund, schloss ihn aber ohne ein Wort wieder.
Er seufzte leise. Diese Frau war manchmal wirklich schwer von Kapie. Selbst ein Trottel wäre sich dieser Worte bewusst gewesen. Sogar Crabbe und Goyle oder gar Potter und Weasley. Oder, vielleicht auch nicht. Er grinste höhnisch. "Du redest doch von meinem Besen? Ansonsten bringe ich dich jetzt schon um!"
Granger blickte immer noch recht verworren drein. Dann riss sie entsetzt die Augen auf, wieder errötete sie, stärker als zuvor. Er verdrehte erneut genervt die Augen, sagte jedoch nichts. "Natürlich! Wir hatten immerhin einen Deal."
"Gut.", zischte er leise. "Um auf den Punkt zurück zu kommen, du kannst es gar nicht?"
"Jepp."
"Kein bisschen?"
"Nein!"
"Wann bist du das letzte Mal geflogen?"
"Im ersten Schuljahr, bei der Abschlussprüfung!"
Draco schluckte bei dem Gedanken daran, wie sie gegen einen Baum geflogen war. "Ok... Ich würde sagen, dann trainiere ich für´s erste mit dir!", sagte er langsam.
"Das würdest du tun?", sagte sie erleichtert.
"Granger, ich tue das nicht aus reiner Nächstenliebe zu dir. Ich will nur nicht, dass du mich vor der ganzen Schule blamierst, weil du nicht mal auf ´nem Besen sitzen kannst, ohne auf den Arsch zu fallen. In dem Fall wäre das dann meiner und darauf kann ich gut verzichten!", zischte er.
Nun verdrehte sie genervt die Augen. "Ok, es ist angekommen. Wann, wie und wo fangen wir an?"
"Sobald ich wieder aus dem Krankenflügel entlassen bin. Wir treffen uns auf dem Feld, hinter den Gewächshäusern. Spätabends. Das dürfte gehen."
**
"Alles klar!", erwiderte sie leise. Ein riesiger Stein war ihr vom Herzen gefallen. Jetzt musste sie jedoch nur noch ihre entsetzliche Höhenangst loswerden. Doch diesen Gedanken verdrängte sie erst mal. Ein paar Tage hatte sie noch und sie musste beim Training nicht durch Meisterleistungen glänzen.
Malfoy lehnte sich schweigend zurück in die Kissen und schloss langsam die Augen.
"Fühlst du dich nicht wohl?", fragte sie zaghaft.
"Wäre ich hier, wenn es nicht so wäre?", knurrte er leise.
Sie verdrehte genervt die Augen. "Dann lasse ich ihre Majestät mal wieder alleine. Und passe in Zukunft bitte besser auf meinen Körper auf!"
Er lachte leise, beinahe dreckig. "Keine Sorge, ihm geht es im Grunde sehr gut bei mir."
"Malfoy! Wir hatten einen Deal!", zischte sie errötend. Der Gedanke, dass er sie genauer ansehen, geschweige denn anfassen würde, könnte oder wie auch immer, machte sie äußerst nervös.
Er öffnete grinsend die Augen. Sie blitzten sie spöttisch an. "Keine Sorge, das war ein Scherz."
Sie nickte schwach, das Herz schlug ihr jedoch immer noch bis zum Hals. "Ok, bis dann.", hauchte sie beinahe lautlos. Es wiederstrebte ihr mal wieder, Malfoy mit ihrem Körper allein zu lassen. Dennoch müsste und würde sie es tun.
"Ach Granger!", rief der ehemals Blonde und richtete sich hektisch wieder auf.
"Ja?"
"Ich bräuchte deine Hilfe! In dem Erweiterungskurs von *Geschichte der Zauberei*!", sagte er beinahe sanft. Jedoch nur beinahe. Seine Augen funkelten immer noch spöttisch.
"Worin genau?"
"Wir sollen einiges über Morbius Manganas herausfinden. Ich konnte aber nichts brauchbares finden.", jetzt wirkte er beinahe hilflos. Sie musste lächeln. Draco Malfoy fragte sie um Rat. Nein, um Hilfe. Was für ein atemberaubendes Gefühl.
"Alles klar, das ich leicht. Ich werde alles rauskramen, was ich finden kann."
Er zog überrascht die Augenbrauen hoch. "Ich wollte eigentlich nur einen Tipp wie ich vorzugehen habe, aber das ist natürlich optimal!", er ließ sich geschmeidig zurück in die Kissen fallen.
"Nichts zu danken, gerne geschehen! Es geht ja immerhin um meine Noten.", zischte sie leise. Wie hatte sie bloß etwas wie Dank von ihm erwarten können? Immerhin war er es gewohnt, dass man ihm den Hintern abwischte.
Er grinste sie zufrieden an. "In deiner Umhangstasche ist übrigens dein komischer Rasierer."
"Oh, wirklich! Wie kommt der denn da rein?", fragte sie verwirrt und tastete in ihren Taschen. Doch dieser waren, bis auf ihren Zauberstab leer.
"Nicht in MEINEM. In DEINEM Umhang!", knurrte Malfoy nun äußerst genervt und deutete auf ein Bündel auf dem Nachttisch.
Sie stöhnte gequält auf. Warum machte sie sich ausgerechnet vor ihm ständig zum Affen. "Ja, natürlich.", gab sie zischend zurück. "DEINER, MEINER! Verdammt, du machst mich mit deinem Gelaber noch total kirre.", sie schenkte ihm einen tötungswilligen Blick, während sie ihre Umhangtaschen durchwühlte.
Der Slytherin schenkte ihr bloß ein süffisantes Grinsen und kreuzte seine Arme hinter seinem Kopf. Eigentlich waren das ihre Arme, hinter ihrem Kopf. Sie knurrte wütend auf. Dieser elende Bastard.
Mit einer Handbewegung war der Shaver in ihrer jetzigen Umhangstasche verschwunden und sie verließ beinahe fluchtartig den Raum. "Nacht Malfoy!", zischte sie dabei wütend und warf ihm einen weiteren, strafenden Blick zu. Er grinste immer noch.
Leise fluchend riss sie die Tür auf, wollte gerade hinaus in den Flur stürmen, als sie mit weitaufgerissenen Augen zurück taumelte.
Harry und Ron traten mit vielsagenden Gesichtern in den Raum. Sie spürte wie ihr flau wurde. Wie lange hatte sie nicht mehr mit ihren Freunden geredet? Sie so nahe gesehen? Die beiden schritten unbeachtet an ihr vorbei, wobei Ron eine merkwürdige Geste machte. Sie musste schwach grinsen. Er war wirklich zu süß...
Nicht so süß zum verlieben, aber süß...
"Hat er dich belästigt Mione?", hörte sie Harry von weither sagen.
Malfoy setzte sich langsam auf und warf ihr ein süffisantes Grinsen zu. Harry und Ron scharrten sich besorgt um ihn. Sie knirschte wütend mit den Zähnen und stürmte aus dem Raum.
**
"Nein alles klar.", sagte Draco beschwichtigend. Eigentlich fand er Wiesels und Pottys Gesellschaft alles andere als angenehm, aber manchmal waren sie doch nützlich. Es war amüsant den Schmerz in Grangers Augen zu sehen, als ihre ach so lieben Freunde ihr keines freundlichen Blickes würdigten.
Dennoch tat sie ihm leid... Irgendwie...
Irgendwie hatte sie sich verändert. So wie er es hatte. Alles hatte sich geändert. In seinen Augen war sie schon lange nicht mehr das lästige Schlammblut. Nicht erst seid dieser vermaledeiten Lage. Doch er hatte es verstanden, dies für sich zu behalten.
Benommen schüttelte er den Kopf, versuchte diese absurden Gedanken zu verdrängen. Wie so oft!
"Alles klar?", fragte Sankt Potter besorgt.
"Alles bestens.", knurrte er leise und lies sich zurück fallen.
Potty und Wiesel begannen leise zu diskutieren, erzählten irgendwelche belanglosen Sachen über Riesentrampel Hagrid und Co, während er den vergangenen Tag, vor allem die vergangene Stunde, noch einmal vor seinem inneren Augen ablaufen lassen ließ.
Ruckartig setzte er sich wieder auf, Wonderboy und Schneckenspucker blickten ihn verwirrt an. Er strich sich langsam eine braune Locke aus der Stirn. "Was ist eigentlich eine nordafrikanische Schrumpfnudel?"
Wiesel blickte ihn vollkommen entgeistert an, währen Potty verwundert die Stirn kraus zog...
~**~
So, das war es mal wieder für heute. Ich würde mich natürlich, wie immer, sehr über eine Rev freuen. Tut euch also keinen Zwang an. ;-) *fleh*
