So meine Süßen!!! Hier bin ich wieder... :-)

Bevor wir loslegen, erstens einen kleinen Anmerk! Dieses Chap wird dem R- Rating gerecht! Das bedeutete, hier wird es sexuelle Andeutungen geben! Ihr seid also darauf hingewiesen, bzw. gewarnt! :-P

Zweites, großen Dank an meine lieben und treuen Leser beloved (Jepp, Mel ist wirklich die Pest! ;-) Da wird wahrscheinlich noch einiges kommen, aber erst in zukünftigen Chaps! Lass dich überraschen!), BlackAngel8 (Da kommt in den nächsten Chaps wieder einiges, versprochen! Und es wird letztendlich für viel Chaos sorgen... ;-)), XLadyMalfoyX (Vielen Dank für die Blümchen *freu* und dein Verständniss! *knuddel*), HexenLady(Thx meine Süße!! *knddeldichganzdolle*)!! Ich liebe euch alle!! *knuddelundknutsch* ;-)

Jetzt aba los...

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11. Secret Touch!

Mione lehnte vollkommen Kraftlos in den Kissen. Das Buch über schwarze Magie, welches sie wahllos aus Malfoys Regal gefischt hatte und nun schon seid Stunden auf den Beinen balancierte zitterte leicht. Sie hatte kaum eine Zeile gelesen...

Nicht das diese Lektüre nicht wirklich interessant war. Sicherlich hielt sie im Gebrauch nicht viel von schwarzer- und verbotener Magie. Jedoch war es wirklich ein sehr interessantes und informatives Thema. Nicht zuletzt, weil es eben seid Ewigkeiten eine wichtige Rolle in der Entwicklung und der Geschichte der Zauberei spielte.

Doch die Sätze drangen nur schwer zu ihr durch. Wie Wachs schienen sie hinter ihren Schläfen festzusitzen und so den Informationsfluss zu vermeiden...

Sie stöhnte leise und brachte den schweren Wälzer in eine andere Position, berührte dabei sachte und ungewollt den Bauch des fremden Körpers, der jetzt der ihre war...

Wenigstens momentan...

Doch gerade jetzt, schien ihr dieser Körper so fremd wie nur möglich zu sein. Sicherlich kannte sie dieses Gefühl auch von sich, von ihrer alten Hülle. Immerhin gehörte es zu einem gesundem Körper und Verstand dazu. Doch dies hier war anders...

Dieser Körper schien nach Melissas Berührung nicht mehr zur Ruhe zu kommen, verlangte scheinbar Erleichterung.

Natürlich hatte sie es auch schon vorher gespürt, doch da war es erträglich gewesen. Nicht mehr wie ein Hauch, ein angenehmes Ziepen. Doch nun war es zu einem unerträglichen Ziehen angeschwollen. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Obwohl sie nicht wirklich wagte nachzusehen, konnte sie es deutlich spüren. Das Blut hatte sich in Malfoys Körpermitte gesammelt, pochte heiß durch seine Venen. Und es schien nicht einmal im Traum daran zu denken, zurück zu fließen...

Wieder stöhnte sie, warf einen flüchtigen Blick in den Spiegel, erblickte dabei silberne, funkelnde und erwartungsvolle Augen, wirres platinblondes Haar und zart gerötete Wangen und Lippen. Entnervt schloss sie die Augen, verbannte das gerade erst gesehene Bild aus ihrem Kopf. Doch es war unmöglich, hatte sich in ihrem Inneren eingebrannt.

Wie sollte sie sich, also diesen Körper, beruhigen, wenn sie ständig in den Spiegel sah?

Für einen kurzen Augenblick öffnete sie erneut die Augen, blickte in das silberne Trugbild vom Slytherin, welcher doch eigentlich sie war. So verwirrend...

Sie lachte heiser und durch den ungewohnten Tonfall der so bekannten und doch eigentlich verhassten Stimme, schwoll das Ziehen um ein weiteres, unerträgliches Maß an.

Erneut schloss sie die Augen, atmete tief durch, öffnete sie wieder und starrte einen Moment an den Baldachin. Schwarz zog er sich über sie empor.

Eigentlich war es doch so einfach! Nur ein paar Handgriffe. Sie hatte es noch nicht besonders oft getan, aber blamieren war hier schließlich eh ausgeschlossen. Sie war allein...

Sie drehte erneut den Kopf, blickte in das blanke Bild des Spiegels...

Allein mit diesem Körper... Mit DIESEM Körper... Und er verlangte es doch regelrecht! Sollte sie sich die ganzen nächsten Tage quälen? Sich und diesen Körper?

Das wäre doch sicherlich nicht in Malfoys Sinne? Obwohl er ihr Berührungen dieser Art ausdrücklich verboten hatte...

Ein weiteres, heiseres Lachen erfüllte den Raum und jagte ihr einen angenehmen Schauer, durch den eh schon viel zu angespannten Körper. Als wenn der Blonde sich wirklich an ihre Abmachen halten würde!

Außerdem... Von wem sollte er es erfahren?

**

Der Schwarzhaarige zog die Beine an sich heran, ließ sich tief in den Sessel fallen und blickte einige Minuten Gedankenverloren ins Feuer. Es knisterte leise vor sich hin, es klang fast wie ein Lachen. Es schien ihn zu verspotten...

Seufzend rieb er sich die Augen, blickte seinen besten Freund einen Moment schweigend an. Der Rotschopf hatte es sich auf dem Boden bequem gemacht und beobachtete genauso interessiert die Flammen, wie er es wenige Sekunden vorher auch noch getan hatte. Seine tiefblauen Augen verharrten aber eindeutig im Nichts.

Wie lange saßen sie jetzt nun schon hier und schwiegen?

„Sie benimmt sich merkwürdig. Findest du nicht?", wisperte der Rotschopf und blickte sich dabei suchend um. So als befürchte er, unerwünscht belauscht zu werden.

Harry atmete lautstark aus. Natürlich war es ihm auch aufgefallen. Ihre beste Freundin schien in den letzten Tagen an einer Art Persönlichkeitsspaltung zu leiden! Er nickte schwach.

„Sie ist so abweisend und biestig.", fügte Ron leise hinzu.

„Nun ja! Ich denke, das sind noch Nachwirkungen des Unfalls. Sie wird schon wieder.", sagte er tröstend, glaube es aber scheinbar selber nicht wirklich. Irgendetwas stimmte nicht mit ihr, doch er wusste beim besten Willen nicht was. Doch er würde es herausfinden...

„Nein, das ist es nicht.", hauchte der Rotschopf und senkte den Blick. „Ich glaube es hat etwas mit Malfoy zu tun."

Harry lächelte aufmunternd und tätschelte Ron die Schulter. „Natürlich hat es das! Immerhin war er eine der Ursachen dieser verdammten Misere!"

Ron legte einen Moment die Stirn in Falten, schüttelte aber dann abwehrend den Kopf. „Nein, das ist es nicht."

„Was dann?"

Der Rotschopf schluckte und seine blassen Wangen füllten sich in Windeseile mit Blut. „Er sieht sie so merkwürdig an."

„Ron bitte! Du glaubst doch nicht wirklich was du da sagst.", er blickte seinen Gegenüber ungläubig an. Sicher war es verständlich, dass Ron eifersüchtelein pflegte. Vor allem wenn man wusste, was ihm Mione bedeutete. Und das wusste an der Schule bekanntlich jeder außer ihr...

Doch Malfoy? Der blonde Schönling der Slytherins würdigte dem braunhaarigen Lockenschopf für gewöhnlich keinen freundlichen Blick.

Dennoch fixierte er sie oft... Mehr als oft...

Er schluckte...

**

Sie richtete sich langsam auf, das Buch fiel unbeachtet aber geräuschvoll auf den Boden. Mit zitternden Fingern strich sie über ihre, eigentlich Malfoys, heiße Körpermitte. Immer wieder in einem festen Rhythmus, welchen sie sich in den letzten Minuten angeeignet hatte.

Sanft, Sanft, Fest...

Nur noch der feste Stoff der Hose trennte sie von der warmen, ersehnten Haut. Langsam und mit zitternden Händen öffnete sie die schwere Gürtelschnalle, dann die Knöpfe und entledigte sich schließlich der ersten Lage störenden Stoff. Seine Haut war bleich. Sehr bleich...

Doch es sah fantastisch aus...

Ihre rechte Hand fuhr hinauf, unter das halbgeöffnete Hemd und strich unruhig über den festen Bauch. Sie hatte ihn in den letzten Tagen schon beim Duschen ertasten können, vor allem, da sie heute nicht mehr im Dunkeln geduscht hatte, doch es war schier atemberaubend, wie sehr seine Muskeln unter den Berührungen zuckten.

Niemals hätte sie erwartet, dass dieser Körper, welcher doch eigentlich zu einem Jungen gehörte, welcher der Eisprinz in Person zu sein schien, so warm und empfindlich sein konnte...

Langsam schob sich ihre linke Hand unter den Bund der dunklen Shorts, enterte das so ersehnte Fleisch. Sie zog scharf die Luft ein, als sie es endlich Haut auf Haut berührte...

Es war hart, heiß und vor allem... groß...

Ihre Finger glitten ein paar Mal sanft über die Spitze, fuhren bis zur Wurzel hinab, betasteten das für sie neue und ungewohnte Gebiet. Dann umfasste sie es ganz, fest und kraftvoll...

Ein weiteres Zischen, dann ein Stoßseufzer entfuhren ihr...

Zitternd begann sie auf und ab zu fahren erst langsam dann schnell, bis sie wieder in ihren üblichen Rhythmus zurück fiel. Sanft, Sanft, Fest...

Es schien diesem Körper zu gefallen... Ein weitere Seufzen, dann ein leises Stöhnen...

Ihre Augen suchten fiebrig den Spiegel, hielten daran fest, saugten das Bild, welches sich ihr bot auf...

Diese Augen...

Sanft, Sanft, Fest...

Ein Keuchen...

Sanft, Sanft, Fest...

Graue Fluten stürmten über sie, brachten sie zum versinken...

Sanft, Fest, Fest...

Ein heftiges Zischen, dann ein heftiges Stöhnen...

Fest, Fest, Fest...

Die Klippe kam, sie schloss die Augen, verlor die grauen Fluten aus ihrer Sicht, stürzte über den Rand, bis sie unten aufzuschlagen schien...

Eine Welle, dann Feuer...

Heiß und Kalt umspülte es sie, riss sie fort...

Ein paar Mal richtete sie sich auf, rang keuchend nach Luft. Dann fiel sie leise japsend zurück in die Kissen. Ihr Körper zitterte entsetzlich. Benommen blickte sie in den Spiegel. Graue Fluten... Sie waren trüb...

Nein, es war Malfoys Körper... Seine Augen... Sein Gesicht... Er lächelte... Oder auch sie...

Dann blickte sie zurück an den Baldachin, strich sich schwach eine schweißnasse Strähne aus der Stirn, bevor sie sich aus den Shorts pellte, unter die Decke kroch und sich leicht wiederwillig der Welle der Müdigkeit hingab, welche sie überkam...

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Joah, hier sind wir wieder... Alle wieder ansprechbar?! Irgendwie hoffe ich ja nicht... ;-) Nun ja, ich hoffe dieser kleine Ausflug in die R-Regien hat euch etwas gefallen, auch wenn es ja eigentlich noch recht harmlos war...

Wie immer erbete ich eine kleine Rev!!! Büdde, büdde, büdde!!!! Das spornt wirklich enorm an!!! *gg*