Huhu, it´s me again... Naja, wieder etwas spät, aber wie immer ging es nicht
anders... Sorry...
Also, ohne großes Geschwafel... Danke an MrsGaladriel, BlackAngel8, HexenLady und Leah... *knuddel* Es tut mir wirklich leid, dass ihr diesesmal so entsetzlich lange warten musstet...
So und jetzt auch gleich los!!!
~**~
14. Sexuelle Orientierungen!
Wie von selbst erreichte er die Krankenstation und schob langsam die schwere Eisentür auf. Seine Hände zitterten etwas, doch mit Erleichterung stellte er schon beim betreten fest, das Granger auf dem Bett saß und einen dampfenden Becher in den Händen hielt. Sie war also bei Bewusstsein...
„Wirklich eine Glanzleistung.", knurrte er sarkastisch.
Das Mädchen, welches in seinem Körper steckte, blickte ihn durch vernebelte Augen an, schwieg aber und widmete sich schließlich wieder dem Becher. Wenigstens anscheinend, denn ihre Lippen zitterten verdächtig. „Ich gedenke, da ich gegen Harry Potter angetreten bin, war es das. Du schaffst es ja nicht einmal Parkinson außer Gefecht zu setzten."
Draco zog scharf die Luft ein und blitzte sie wütend an. Doch sie schenkte ihm keine Aufmerksamkeit, seine silbergrauen Augen, welche momentan die ihren waren, lagen immer noch auf dem Becher, welcher einen entsetzlichen Gestank von sich gab.
„Hätte Madam mich früher in ihr Wissen über unsere Zauberstäbe eingeweiht, hätte ich Pansy in den Boden gestampft!"
Granger blickte wütend auf. Nun blitzten ihn seine eigenen Augen zornig an. „Hättest du uns nicht aufgehalten, wären wir nicht zu spät gekommen!"
„Wärest du nicht so schwer von Verstand, was diese ganze Situation angeht, müsste ich dir nicht ständig alles drei Mal erklären.", zischte er leise und beugte sich näher an sie heran.
Sie verengte die Augen zu Schlitzen. „Würdest du nicht ständig verbotene Substanzen mitgehen lassen und andere grundlos reizen, wären wir nicht einmal in dieser Situation, Malfoy!"
„Pass auf was du sagst, Granger!", seine Stimme klang heiser, beinahe knurrend und es jagte ihm einen entsetzlichen Schauer durch den Körper. Er hatte niemals bemerkt wie tief Grangers Stimme werden konnte, wenn sie wütend war...
Entsetzt zwang er sich zur Fassung! Dieser Körper trieb ihn wahrlich zum Wahnsinn und das nicht nur, wenn er ihn jeden Abend spärlich bekleidet im Spiegel sehen musste. Er sollte diesen verdammten Spiegel abhängen, oder in einem Kartoffelsack nächtigen...
Sein Gegenüber stellte den Becher klirrend auf dem Nachttisch ab und richtete sich langsam auf. Sie schwankte etwas, was aber nicht wirklich erwähnenswert war. „Was dann Malfoy? Wirst du mich, also deinen heiligen Körper, verhexen oder verprügelst du mich?", hauchte sie sarkastisch und blickte spöttisch auf ihn herab. Granger war etwa einen halben Kopf kleiner wie er und so musste er jetzt selber zu sich hinauf schauen...
Draco hob beschwichtigend die Hände. Natürlich würde er keines von beidem tun! Obwohl er eine Sekunde mit dem Gedanken gespielt hatte, sie mit einem gezielten Tritt in die Weichteile auszuknocken. Aber, immerhin war das da sein Körper und wer würde sich selber schon so etwas antun?!
Granger ließ sich zufrieden wieder auf das Bett sinken, ihre Augen funkelten ihn herausfordernd an. „Ich hätte nicht gedacht, dass dein Verstand wirklich stärker wie dein Stolz sein kann."
Er lachte gehässig. „Sehr witzig!"
**
Gemeinsam schlenderten sie über die Ländereien, schweigend und ohne sich anzusehen.
„Sollen wir Hagrid besuchen gehen?", fragte der Gryffindor seinen Freund sanft.
Ron blieb stehen, schüttelte schwach den Kopf. Sein Gesicht war ungewöhnlich blass, was einen starken Kontrast zu seinen Haaren bewirkte.
Harry legte ihm zaghaft den Arm auf die Schulter. „Komm schon, das hat nichts zu bedeuten."
Der Rotschopf schluckte. „Sie ist bei ihm.", hauchte er brüchig.
„Ist sie ganz sicher nicht.", sagte der Schwarzhaarige eindringlich, obwohl er seine Worte selber nicht wirklich glauben wollte. „Vielleicht ist sie bei Hagrid, lass uns nachsehen!"
Ron zögerte einen Augenblick, nickte dann aber schwach. Harry atmete erleichtert aus, auch wenn er nicht wirklich erwartete, sie bei Hagrid anzutreffen. Hermione mied sie in den letzten Tagen, warum konnte er sich selber nicht wirklich erklären.
Ihr Benehmen war merkwürdig geworden, genauso wie das von Malfoy. Er hatte sie angesehen, mehrmals, selbst als sie auf dem Podest gestanden hatten. Er war vollkommen unkonzentriert gewesen...
Nur deshalb war er leichte Beute gewesen...
**
Hermione fühlte sich merkwürdig leicht an. Vielleicht war es dieser verdammte Trank, den Pomfrey ihr gerade in die Hände gedrückt hatte und der sie etwas entspannen sollte, vielleicht war es aber auch die Genugtuung, Malfoy einmal in ihrem Leben einlenken zu sehen...
Sie tippte stark auf letzteres, obwohl ihre Glieder langsam aber sicher immer schwerer wurden. Sie hievte sie etwas ungelenkig auf das Bett und lehnte sich zurück. Überraschenderweise half der Prinz Slytherins ihr dabei. Oder eher, er half seinem Körper dabei...
Wie auch immer, wäre er in seinem Körper, würde er sie sicher aus dem Bett stoßen...
Einen Moment blickte sie gedankenversunken an die Decke. Wie oft war sie nun in den letzten Tagen hier gewesen? Ein schwaches Lächeln zierte ihr Gesicht. Mindestens genauso oft wie Harry im letzten Monat. Und Harry war wirklich der Rekordhalter in diesem Bereich. Vielleicht würden sie und Malfoy ihn noch schlagen?!
Ein leises Seufzen entfuhr ihrer Kehle. Wie lange würde sie diesen Körper noch bewohnen müssen, bevor sie wieder in den Besitz ihres eigenen kam? Und vor allem, wie würde es danach weiter gehen? Malfoy kannte sie nun besser denn je, würde er diese Tatsache vielleicht ausnutzen?
Sie blickte ihn heimlich aus den Augenwinkeln an. Er hatte sich einen Stuhl an das Bett geholt und strich gerade sorgfältig seinen, also ihren, Rock glatt. Sie musste bei seinem Anblick grinsen. Niemals hätte sie erwartet, dass er auch nur Ansatzweise sorgfältig mit ihr umgehen könnte. Immerhin war sie das Schlammblut! Sie schloss die Augen und schluckte stark. Ihr Hals war entsetzlich trocken...
„Möchtest du etwas trinken?", ertönte es neben ihr. Die Frage klang nicht wirklich besorgt, aber auch nicht wirklich Anteilnahmelos.
Hermione öffnete überrascht die Augen und blickte ihren Erzfeind mit skeptischem Blick an. Malfoy erwiderte ihren Blick standhaft, runzelte dann nach wenigen Sekunden des Schweigens die Stirn und verdrehte die Augen. „Also, eine Antwort wäre äußerst hilfreich, denn ich beherrsche die Gabe des Gedankenlesens leider nicht.", hauchte er schließlich genervt.
Sie grinste schelmisch. „Da habe ich aber anders gehört."
Er blickte sie verständnislos an. „Bitte?"
„Sie sagen doch alle, du weißt genau was Frauen wollen.", wisperte sie grinsend.
Malfoy leckte sich kurz über die Lippen, dann erwiderte er ihr Grinsen. „Sagt man das über mich?"
„Wirklich unvorstellbar, aber ja das tut man."
„Interessant...", er biss sich spielerisch auf die Unterlippe und kam etwas näher an sie heran. Sie schluckte entsetzt, als sein Atem sie streifte. Es war doch eigentlich ihr eigener Atem, warum brachte es sie aus der Fassung? „Weiß Hermione Granger denn auch, was Männer wollen?", hauchte er ihr leise zu.
Die Gryffindor spürte wie ihr schlagartig das Blut in den Kopf schoss und ihre Wangen zu brennen begangen...
**
„Sie ist nicht im Gemeinschaftsraum, nicht in ihren Gemächern, nicht in der Bibliothek, nicht in der großen Halle und auch nicht bei Hagrid! Sie ist im Krankenflügel, um was wetten wir? Sie ist bei Malfoy und leckt ihm seine verdammten Wunden!", rief Ron heiser und stürmte über die Ländereien zurück zum Schloss.
Der Schwarzhaarige musste einen Moment grinsen, auch wenn es mehr als unpassend war. Er sollte sich lieber Gedanken darüber machen, wie er seinen besten Freund davon abhalten konnte wie ein Stier den Krankenflügel zu entern. „Also, wo immer sie auch ist, ich kann und will mir nicht vorstellen, wie sie Malfoy irgendetwas leckt. Sorry, Kumpel.", hauchte er und versuchte mit Ron Schritt zu halten.
Ron hielt inne, blickte ihn einen Moment verwirrt an, dann errötete er stark. „Bei Merlin, ich auch nicht!"
Er legte seine Hand fest auf Rons Schulter und zog ihn in Richtung Gryffindorturm. Innerlich betete er, dass sie ihre Freundin dort nun vorfinden würden. „Komm schon Ron, ich meine... Das ist doch wirklich Schwachsinn! Sicher gibt es für alles eine plausible Erklärung, aber ganz sicher hat es NICHTS mit Draco Malfoy zu tun!"
Der Rotschopf blickte einen Moment ins Leere. „Warum verheimlicht sie es uns dann?"
**
Draco grinste zufrieden. Ihre Wangen brannten, dieses Mal störte es ihn nicht einmal obwohl es die seinen waren, und sturmgraue Augen blickte ihn fassungslos und gleichzeitig beschämt an. Er konnte in ihnen lesen, wie sie hastig nach einer passenden Antwort suchte, ohne sich vor ihm zu blamieren. Ohne preiszugeben, dass sie in Liebe, Sex und Zärtlichkeit noch weniger Erfahrungen hatte, wie auf dem Besen. Sicher, da waren diese Sache mit Viktor Krum, Caydon Watson und Brian Thomas gewesen. Doch keiner dieser Liebschaften hatte länger als ein paar Wochen gehalten und als angesehener Slytherin und Vertrauensschüler, wusste er natürlich auch warum!
Granger war eines dieser Mädchen, die neben Komplimenten und Geschenken auch Vertrauen auch Geduld verlangten. Natürlich wollten und konnten ihr das die meisten Jungen in diesem Alter hier nicht bieten, also waren diese *Beziehungen* letztendlich an der Ungeduld der werten Herren gescheitert...
Er kannte diese Art von Mädchen, doch die meisten von ihnen waren durch ein paar einfache Tricks schnell zu knacken. Etwa durch nächtliche Besuche aus purer *Sehnsucht*, kleine, kitschige Briefe und Geschenke und natürlich die berüchtigten, drei großen Worte...
Letzteres hatte Draco jedoch niemals angewandt. Waren sie durch purer Aufmerksamkeit nicht zu knacken, gab er es lieber auf oder eher, er warf sie weg, noch bevor er zum Schuss gekommen war. Er wusste nicht warum er die beste aller Waffen nicht anwenden wollte. Vielleicht bedeuteten ihm diese Worte auch selber zuviel. Natürlich würde er dies niemals zugeben! Genauso wenig wie er besagte Worte jemals zu jemand anderem gesagt hatte, wie mit sechs zu seiner Grantma Rose...
Sie war keine typische Malfoy gewesen. Das war sie nie... Denn sie hatte etwas besessen, was kein anderer Malfoy jemals besessen hatte, noch jemals besitzen würde...
Ein Herz...
„Ich wüsste nicht, was dich das angeht.", riss in Granger schließlich aus den Gedanken. Ihre Wangen brannten nun fast so stark wie ein Buschfeuer und für eine Sekunde störte es ihn fast, sein Gesicht in der Farbe von Wiesels Haaren leichten zu sehen...
„Das war schwach Granger.", wisperte er schließlich amüsiert.
„Das denke ich nicht, denn es war mein voller Ernst!"
„Dann bist du also wirklich noch unberührt? Ich hatte da wirklich meine Zweifel, als ich es zufällig aufgeschnappt habe."
„Ich wüsste wirklich nicht, warum ich ausgerechnet mit DIR mein Liebes- und Sexualleben diskutiere sollte!"
Draco lachte leise auf. „Du hast immerhin damit angefangen!"
„Ach wirklich? Ich glaube, das habe ich etwas anders in Erinnerung!"
„Ja, lass mich doch mal nachdenken! Warst es nicht du, die von mir wissen wollte, ob ich weiß was Frauen so wollen?"
„Das war lediglich ein Scherz und keine ernstgemeinte Frage!"
„Natürlich, es hat dich also wirklich gar nicht interessiert, ob es stimmt, was sie so über mich sagen?"
„Nein, kein bisschen! Es ist mir vollkommen egal, ob du sie mit deinen Küssen, deiner Zunge und deinen Händen zum Wahnsinn treibst, sämtliche Bondage-, Entkleidungs- und Stimulierende-Zaubersprüche kennst und der beste Liebhaber von ganz Hogwarts bist!"
Draco blitzte sie amüsiert an, seine Lippen umspielte ein überhebliches Grinsen. „Dafür, dass dir das alles scheißegal ist, kennst du dich aber ziemlich gut mit meinen Techniken und Praktiken aus! Das muss ich dir lassen..."
**
Hermione atmete entsetzt aus. „Ich habe es von Sanders.", sagte sie schließlich hastig.
Was zur Hölle redete sie da?
Er blickte sie misstrauisch an. „Mel? Ich wusste nicht, dass ihr die besten Freundinnen seid?"
Natürlich waren sie das nicht! Sie hasste die schwarzhaarige Slytherin, dennoch hatte sie die meisten Informationen von ihr. Denn Melissa Sanders traf sich abends oft mit ihren *Freundinnen* in einer abgelegenen Ecke der Bibliothek um ihnen von ihren neusten Abenteuern und Eroberungen in Kenntnis zu setzten. Hermione war des Öfteren *unfreiwillig* Zuhörerin gewesen, als sie eine Reihe weiter nach Lektüren für ihren Erweiterungskurs in Muggelkunde gesucht hatte...
„Sind wir auch nicht. Aber ihr anscheinend! Sie hat mich vorgestern in der Bibliothek äußerst aufdringlich belästigt!"
„Ja, so könnte man es nennen.", hauchte Malfoy leise. „Inwiefern belästigt?", fügte er schließlich hinzu.
„Na, du weißt schon... Sie hat so... Rumgefummelt...", stammelte sie verlegen.
„Aha! Rumgefummelt?"
Sie blickte ihn verständnislos an. „Ja, rumgefummelt halt! Jetzt tu nicht so, als wenn ich dir das jetzt genau schildern müsste!"
„Granger, das interessiert mich gar nicht wirklich, ich kenne Mel gut genug, um mir auszumalen, was sie alles angestellt hat. Ich wollte eher wissen, worauf es letztendlich hinauslief! ", zischte er barsch.
Hermione verdrehte genervt die Augen. „Naja, ich denke, sie wollte mich verführen."
„Wunderbar! Soweit war ich auch."
„Gott Malfoy, worauf willst du hinaus?", knurrte sie genervt und richtete sich etwas auf.
Er blickte genervt an die Decke. „Hat sie ihren Willen bekommen?"
„Natürlich nicht!", rief die Gryffindor empört. „Ich bin doch nicht lesbisch."
Malfoy grinste zufrieden. „Wunderbar! Braves Mädchen.", hauchte er süffisant und sein Grinsen wurde noch eine Spur breiter, bevor er fortfuhr. „Bist du dir da wirklich sicher?"
„Ja, immerhin war ich dabei. Ich habe sie zum Teufel geschickt! Ich hoffe nur mal, es war dir recht!"
„Die Frage war eigentlich auf deine sexuelle Orientierung gerichtet, aber was soll's! Ja, es ist mir recht, denn sie wurde langsam wirklich etwas... lästig...", seine Augen funkelten spöttisch.
„Haha, sehr witzig du Arsch! Außerdem meinst du wohl eher *uninteressant*, immerhin turtelt ihr zwei schon seid fast einem Monat herum..."
„Hm... Wirklich so lange? Verdammt, ich war dieses Mal wirklich geduldig, meinst du nicht?"
„Du bist ein Schwein!"
„Ich bin ein Mann!"
„Alle Männer sind Schweine!"
Malfoy lachte leise auf. „Ok, lass uns diese tolle Diskussion beenden. Wenigstens für heute! Ich denke übrigens, dass das Training heute sich erledigt hat?"
Sie funkelte ihn wütend an. Warum waren Kerle wie er so? Warum sahen sie aus wie Engel und besaßen die Seele eines Teufels? Wenn sie überhaupt eine besaßen!
„Sieht leider so aus.", entgegnete sie matt.
„Gut, dann sehen wir uns Morgen. Selber Ort, selbe Zeit!"
„Nein, wohl kaum! Morgen haben wir Schulsprecher und Vertrauensschüler Versammlung!"
„Oh, das hatte ich vollkommen vergessen!"
„Hatte ich nicht anders erwartet, du vergisst es immer, Malfoy!"
„Das ist Unterstellung, ich war die letzten Monate nur beschäftigt!", ein spöttisches Grinsen zierte ihr eigenes Gesicht.
Sie lachte gehässig auf. „Na, wie gut, dass du morgen mit keiner Frau beschäftigt sein wirst und kommen kannst! Dann gibst du uns endlich mal die Ehre deiner Anwesenheit!"
Er schien einen kurzen Augenblick zu überlegen, dann grinste er sie herausfordernd an. „Naja, vielleicht ja doch.", seine Augen funkelten amüsiert. „Aber, kommen werde ich auf jeden Fall!"
Sie saß Augenblicklich kerzengerade im Bett. „Malfoy, du Schwein! Ich warne dich!"
„Keine Angst, ich weiß genau was Frauen wollen.", hauchte er spitz und zwinkerte ihr spielerisch zu. „Dann schlage ich übermorgen vor! Selbe Zeit, selber Ort! Übrigens! Ich mag es, wenn du mich beschimpfst! Das macht mich jedes Mal... vollkommen... wahnsinnig..."Dabei strich er lasziv über ihren Rock, ließ seine Hände etwas zwischen ihre Beine gleiten, leckte sich schleichend langsam über die Lippen und verließ dann mit schnellen Schritten die Krankenstation.
Hermione blieb zitternd und bebend zurück. Ob nun vor Wut oder vor Scham, konnte sie selber nicht mehr wirklich einordnen...
~**~
Ich würde sagen, es spitzt sich zu! *gg* Was ist also mit Harry und Ron, wie lange wird Malfoy es noch schaffen stark zu bleiben und wann bringt Mione ihn um... ;-) *Justkidding*
Wie immer überlasse ich euch das letzte Wort, zu diesem chap!!! *schmoochies*
Also, ohne großes Geschwafel... Danke an MrsGaladriel, BlackAngel8, HexenLady und Leah... *knuddel* Es tut mir wirklich leid, dass ihr diesesmal so entsetzlich lange warten musstet...
So und jetzt auch gleich los!!!
~**~
14. Sexuelle Orientierungen!
Wie von selbst erreichte er die Krankenstation und schob langsam die schwere Eisentür auf. Seine Hände zitterten etwas, doch mit Erleichterung stellte er schon beim betreten fest, das Granger auf dem Bett saß und einen dampfenden Becher in den Händen hielt. Sie war also bei Bewusstsein...
„Wirklich eine Glanzleistung.", knurrte er sarkastisch.
Das Mädchen, welches in seinem Körper steckte, blickte ihn durch vernebelte Augen an, schwieg aber und widmete sich schließlich wieder dem Becher. Wenigstens anscheinend, denn ihre Lippen zitterten verdächtig. „Ich gedenke, da ich gegen Harry Potter angetreten bin, war es das. Du schaffst es ja nicht einmal Parkinson außer Gefecht zu setzten."
Draco zog scharf die Luft ein und blitzte sie wütend an. Doch sie schenkte ihm keine Aufmerksamkeit, seine silbergrauen Augen, welche momentan die ihren waren, lagen immer noch auf dem Becher, welcher einen entsetzlichen Gestank von sich gab.
„Hätte Madam mich früher in ihr Wissen über unsere Zauberstäbe eingeweiht, hätte ich Pansy in den Boden gestampft!"
Granger blickte wütend auf. Nun blitzten ihn seine eigenen Augen zornig an. „Hättest du uns nicht aufgehalten, wären wir nicht zu spät gekommen!"
„Wärest du nicht so schwer von Verstand, was diese ganze Situation angeht, müsste ich dir nicht ständig alles drei Mal erklären.", zischte er leise und beugte sich näher an sie heran.
Sie verengte die Augen zu Schlitzen. „Würdest du nicht ständig verbotene Substanzen mitgehen lassen und andere grundlos reizen, wären wir nicht einmal in dieser Situation, Malfoy!"
„Pass auf was du sagst, Granger!", seine Stimme klang heiser, beinahe knurrend und es jagte ihm einen entsetzlichen Schauer durch den Körper. Er hatte niemals bemerkt wie tief Grangers Stimme werden konnte, wenn sie wütend war...
Entsetzt zwang er sich zur Fassung! Dieser Körper trieb ihn wahrlich zum Wahnsinn und das nicht nur, wenn er ihn jeden Abend spärlich bekleidet im Spiegel sehen musste. Er sollte diesen verdammten Spiegel abhängen, oder in einem Kartoffelsack nächtigen...
Sein Gegenüber stellte den Becher klirrend auf dem Nachttisch ab und richtete sich langsam auf. Sie schwankte etwas, was aber nicht wirklich erwähnenswert war. „Was dann Malfoy? Wirst du mich, also deinen heiligen Körper, verhexen oder verprügelst du mich?", hauchte sie sarkastisch und blickte spöttisch auf ihn herab. Granger war etwa einen halben Kopf kleiner wie er und so musste er jetzt selber zu sich hinauf schauen...
Draco hob beschwichtigend die Hände. Natürlich würde er keines von beidem tun! Obwohl er eine Sekunde mit dem Gedanken gespielt hatte, sie mit einem gezielten Tritt in die Weichteile auszuknocken. Aber, immerhin war das da sein Körper und wer würde sich selber schon so etwas antun?!
Granger ließ sich zufrieden wieder auf das Bett sinken, ihre Augen funkelten ihn herausfordernd an. „Ich hätte nicht gedacht, dass dein Verstand wirklich stärker wie dein Stolz sein kann."
Er lachte gehässig. „Sehr witzig!"
**
Gemeinsam schlenderten sie über die Ländereien, schweigend und ohne sich anzusehen.
„Sollen wir Hagrid besuchen gehen?", fragte der Gryffindor seinen Freund sanft.
Ron blieb stehen, schüttelte schwach den Kopf. Sein Gesicht war ungewöhnlich blass, was einen starken Kontrast zu seinen Haaren bewirkte.
Harry legte ihm zaghaft den Arm auf die Schulter. „Komm schon, das hat nichts zu bedeuten."
Der Rotschopf schluckte. „Sie ist bei ihm.", hauchte er brüchig.
„Ist sie ganz sicher nicht.", sagte der Schwarzhaarige eindringlich, obwohl er seine Worte selber nicht wirklich glauben wollte. „Vielleicht ist sie bei Hagrid, lass uns nachsehen!"
Ron zögerte einen Augenblick, nickte dann aber schwach. Harry atmete erleichtert aus, auch wenn er nicht wirklich erwartete, sie bei Hagrid anzutreffen. Hermione mied sie in den letzten Tagen, warum konnte er sich selber nicht wirklich erklären.
Ihr Benehmen war merkwürdig geworden, genauso wie das von Malfoy. Er hatte sie angesehen, mehrmals, selbst als sie auf dem Podest gestanden hatten. Er war vollkommen unkonzentriert gewesen...
Nur deshalb war er leichte Beute gewesen...
**
Hermione fühlte sich merkwürdig leicht an. Vielleicht war es dieser verdammte Trank, den Pomfrey ihr gerade in die Hände gedrückt hatte und der sie etwas entspannen sollte, vielleicht war es aber auch die Genugtuung, Malfoy einmal in ihrem Leben einlenken zu sehen...
Sie tippte stark auf letzteres, obwohl ihre Glieder langsam aber sicher immer schwerer wurden. Sie hievte sie etwas ungelenkig auf das Bett und lehnte sich zurück. Überraschenderweise half der Prinz Slytherins ihr dabei. Oder eher, er half seinem Körper dabei...
Wie auch immer, wäre er in seinem Körper, würde er sie sicher aus dem Bett stoßen...
Einen Moment blickte sie gedankenversunken an die Decke. Wie oft war sie nun in den letzten Tagen hier gewesen? Ein schwaches Lächeln zierte ihr Gesicht. Mindestens genauso oft wie Harry im letzten Monat. Und Harry war wirklich der Rekordhalter in diesem Bereich. Vielleicht würden sie und Malfoy ihn noch schlagen?!
Ein leises Seufzen entfuhr ihrer Kehle. Wie lange würde sie diesen Körper noch bewohnen müssen, bevor sie wieder in den Besitz ihres eigenen kam? Und vor allem, wie würde es danach weiter gehen? Malfoy kannte sie nun besser denn je, würde er diese Tatsache vielleicht ausnutzen?
Sie blickte ihn heimlich aus den Augenwinkeln an. Er hatte sich einen Stuhl an das Bett geholt und strich gerade sorgfältig seinen, also ihren, Rock glatt. Sie musste bei seinem Anblick grinsen. Niemals hätte sie erwartet, dass er auch nur Ansatzweise sorgfältig mit ihr umgehen könnte. Immerhin war sie das Schlammblut! Sie schloss die Augen und schluckte stark. Ihr Hals war entsetzlich trocken...
„Möchtest du etwas trinken?", ertönte es neben ihr. Die Frage klang nicht wirklich besorgt, aber auch nicht wirklich Anteilnahmelos.
Hermione öffnete überrascht die Augen und blickte ihren Erzfeind mit skeptischem Blick an. Malfoy erwiderte ihren Blick standhaft, runzelte dann nach wenigen Sekunden des Schweigens die Stirn und verdrehte die Augen. „Also, eine Antwort wäre äußerst hilfreich, denn ich beherrsche die Gabe des Gedankenlesens leider nicht.", hauchte er schließlich genervt.
Sie grinste schelmisch. „Da habe ich aber anders gehört."
Er blickte sie verständnislos an. „Bitte?"
„Sie sagen doch alle, du weißt genau was Frauen wollen.", wisperte sie grinsend.
Malfoy leckte sich kurz über die Lippen, dann erwiderte er ihr Grinsen. „Sagt man das über mich?"
„Wirklich unvorstellbar, aber ja das tut man."
„Interessant...", er biss sich spielerisch auf die Unterlippe und kam etwas näher an sie heran. Sie schluckte entsetzt, als sein Atem sie streifte. Es war doch eigentlich ihr eigener Atem, warum brachte es sie aus der Fassung? „Weiß Hermione Granger denn auch, was Männer wollen?", hauchte er ihr leise zu.
Die Gryffindor spürte wie ihr schlagartig das Blut in den Kopf schoss und ihre Wangen zu brennen begangen...
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„Sie ist nicht im Gemeinschaftsraum, nicht in ihren Gemächern, nicht in der Bibliothek, nicht in der großen Halle und auch nicht bei Hagrid! Sie ist im Krankenflügel, um was wetten wir? Sie ist bei Malfoy und leckt ihm seine verdammten Wunden!", rief Ron heiser und stürmte über die Ländereien zurück zum Schloss.
Der Schwarzhaarige musste einen Moment grinsen, auch wenn es mehr als unpassend war. Er sollte sich lieber Gedanken darüber machen, wie er seinen besten Freund davon abhalten konnte wie ein Stier den Krankenflügel zu entern. „Also, wo immer sie auch ist, ich kann und will mir nicht vorstellen, wie sie Malfoy irgendetwas leckt. Sorry, Kumpel.", hauchte er und versuchte mit Ron Schritt zu halten.
Ron hielt inne, blickte ihn einen Moment verwirrt an, dann errötete er stark. „Bei Merlin, ich auch nicht!"
Er legte seine Hand fest auf Rons Schulter und zog ihn in Richtung Gryffindorturm. Innerlich betete er, dass sie ihre Freundin dort nun vorfinden würden. „Komm schon Ron, ich meine... Das ist doch wirklich Schwachsinn! Sicher gibt es für alles eine plausible Erklärung, aber ganz sicher hat es NICHTS mit Draco Malfoy zu tun!"
Der Rotschopf blickte einen Moment ins Leere. „Warum verheimlicht sie es uns dann?"
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Draco grinste zufrieden. Ihre Wangen brannten, dieses Mal störte es ihn nicht einmal obwohl es die seinen waren, und sturmgraue Augen blickte ihn fassungslos und gleichzeitig beschämt an. Er konnte in ihnen lesen, wie sie hastig nach einer passenden Antwort suchte, ohne sich vor ihm zu blamieren. Ohne preiszugeben, dass sie in Liebe, Sex und Zärtlichkeit noch weniger Erfahrungen hatte, wie auf dem Besen. Sicher, da waren diese Sache mit Viktor Krum, Caydon Watson und Brian Thomas gewesen. Doch keiner dieser Liebschaften hatte länger als ein paar Wochen gehalten und als angesehener Slytherin und Vertrauensschüler, wusste er natürlich auch warum!
Granger war eines dieser Mädchen, die neben Komplimenten und Geschenken auch Vertrauen auch Geduld verlangten. Natürlich wollten und konnten ihr das die meisten Jungen in diesem Alter hier nicht bieten, also waren diese *Beziehungen* letztendlich an der Ungeduld der werten Herren gescheitert...
Er kannte diese Art von Mädchen, doch die meisten von ihnen waren durch ein paar einfache Tricks schnell zu knacken. Etwa durch nächtliche Besuche aus purer *Sehnsucht*, kleine, kitschige Briefe und Geschenke und natürlich die berüchtigten, drei großen Worte...
Letzteres hatte Draco jedoch niemals angewandt. Waren sie durch purer Aufmerksamkeit nicht zu knacken, gab er es lieber auf oder eher, er warf sie weg, noch bevor er zum Schuss gekommen war. Er wusste nicht warum er die beste aller Waffen nicht anwenden wollte. Vielleicht bedeuteten ihm diese Worte auch selber zuviel. Natürlich würde er dies niemals zugeben! Genauso wenig wie er besagte Worte jemals zu jemand anderem gesagt hatte, wie mit sechs zu seiner Grantma Rose...
Sie war keine typische Malfoy gewesen. Das war sie nie... Denn sie hatte etwas besessen, was kein anderer Malfoy jemals besessen hatte, noch jemals besitzen würde...
Ein Herz...
„Ich wüsste nicht, was dich das angeht.", riss in Granger schließlich aus den Gedanken. Ihre Wangen brannten nun fast so stark wie ein Buschfeuer und für eine Sekunde störte es ihn fast, sein Gesicht in der Farbe von Wiesels Haaren leichten zu sehen...
„Das war schwach Granger.", wisperte er schließlich amüsiert.
„Das denke ich nicht, denn es war mein voller Ernst!"
„Dann bist du also wirklich noch unberührt? Ich hatte da wirklich meine Zweifel, als ich es zufällig aufgeschnappt habe."
„Ich wüsste wirklich nicht, warum ich ausgerechnet mit DIR mein Liebes- und Sexualleben diskutiere sollte!"
Draco lachte leise auf. „Du hast immerhin damit angefangen!"
„Ach wirklich? Ich glaube, das habe ich etwas anders in Erinnerung!"
„Ja, lass mich doch mal nachdenken! Warst es nicht du, die von mir wissen wollte, ob ich weiß was Frauen so wollen?"
„Das war lediglich ein Scherz und keine ernstgemeinte Frage!"
„Natürlich, es hat dich also wirklich gar nicht interessiert, ob es stimmt, was sie so über mich sagen?"
„Nein, kein bisschen! Es ist mir vollkommen egal, ob du sie mit deinen Küssen, deiner Zunge und deinen Händen zum Wahnsinn treibst, sämtliche Bondage-, Entkleidungs- und Stimulierende-Zaubersprüche kennst und der beste Liebhaber von ganz Hogwarts bist!"
Draco blitzte sie amüsiert an, seine Lippen umspielte ein überhebliches Grinsen. „Dafür, dass dir das alles scheißegal ist, kennst du dich aber ziemlich gut mit meinen Techniken und Praktiken aus! Das muss ich dir lassen..."
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Hermione atmete entsetzt aus. „Ich habe es von Sanders.", sagte sie schließlich hastig.
Was zur Hölle redete sie da?
Er blickte sie misstrauisch an. „Mel? Ich wusste nicht, dass ihr die besten Freundinnen seid?"
Natürlich waren sie das nicht! Sie hasste die schwarzhaarige Slytherin, dennoch hatte sie die meisten Informationen von ihr. Denn Melissa Sanders traf sich abends oft mit ihren *Freundinnen* in einer abgelegenen Ecke der Bibliothek um ihnen von ihren neusten Abenteuern und Eroberungen in Kenntnis zu setzten. Hermione war des Öfteren *unfreiwillig* Zuhörerin gewesen, als sie eine Reihe weiter nach Lektüren für ihren Erweiterungskurs in Muggelkunde gesucht hatte...
„Sind wir auch nicht. Aber ihr anscheinend! Sie hat mich vorgestern in der Bibliothek äußerst aufdringlich belästigt!"
„Ja, so könnte man es nennen.", hauchte Malfoy leise. „Inwiefern belästigt?", fügte er schließlich hinzu.
„Na, du weißt schon... Sie hat so... Rumgefummelt...", stammelte sie verlegen.
„Aha! Rumgefummelt?"
Sie blickte ihn verständnislos an. „Ja, rumgefummelt halt! Jetzt tu nicht so, als wenn ich dir das jetzt genau schildern müsste!"
„Granger, das interessiert mich gar nicht wirklich, ich kenne Mel gut genug, um mir auszumalen, was sie alles angestellt hat. Ich wollte eher wissen, worauf es letztendlich hinauslief! ", zischte er barsch.
Hermione verdrehte genervt die Augen. „Naja, ich denke, sie wollte mich verführen."
„Wunderbar! Soweit war ich auch."
„Gott Malfoy, worauf willst du hinaus?", knurrte sie genervt und richtete sich etwas auf.
Er blickte genervt an die Decke. „Hat sie ihren Willen bekommen?"
„Natürlich nicht!", rief die Gryffindor empört. „Ich bin doch nicht lesbisch."
Malfoy grinste zufrieden. „Wunderbar! Braves Mädchen.", hauchte er süffisant und sein Grinsen wurde noch eine Spur breiter, bevor er fortfuhr. „Bist du dir da wirklich sicher?"
„Ja, immerhin war ich dabei. Ich habe sie zum Teufel geschickt! Ich hoffe nur mal, es war dir recht!"
„Die Frage war eigentlich auf deine sexuelle Orientierung gerichtet, aber was soll's! Ja, es ist mir recht, denn sie wurde langsam wirklich etwas... lästig...", seine Augen funkelten spöttisch.
„Haha, sehr witzig du Arsch! Außerdem meinst du wohl eher *uninteressant*, immerhin turtelt ihr zwei schon seid fast einem Monat herum..."
„Hm... Wirklich so lange? Verdammt, ich war dieses Mal wirklich geduldig, meinst du nicht?"
„Du bist ein Schwein!"
„Ich bin ein Mann!"
„Alle Männer sind Schweine!"
Malfoy lachte leise auf. „Ok, lass uns diese tolle Diskussion beenden. Wenigstens für heute! Ich denke übrigens, dass das Training heute sich erledigt hat?"
Sie funkelte ihn wütend an. Warum waren Kerle wie er so? Warum sahen sie aus wie Engel und besaßen die Seele eines Teufels? Wenn sie überhaupt eine besaßen!
„Sieht leider so aus.", entgegnete sie matt.
„Gut, dann sehen wir uns Morgen. Selber Ort, selbe Zeit!"
„Nein, wohl kaum! Morgen haben wir Schulsprecher und Vertrauensschüler Versammlung!"
„Oh, das hatte ich vollkommen vergessen!"
„Hatte ich nicht anders erwartet, du vergisst es immer, Malfoy!"
„Das ist Unterstellung, ich war die letzten Monate nur beschäftigt!", ein spöttisches Grinsen zierte ihr eigenes Gesicht.
Sie lachte gehässig auf. „Na, wie gut, dass du morgen mit keiner Frau beschäftigt sein wirst und kommen kannst! Dann gibst du uns endlich mal die Ehre deiner Anwesenheit!"
Er schien einen kurzen Augenblick zu überlegen, dann grinste er sie herausfordernd an. „Naja, vielleicht ja doch.", seine Augen funkelten amüsiert. „Aber, kommen werde ich auf jeden Fall!"
Sie saß Augenblicklich kerzengerade im Bett. „Malfoy, du Schwein! Ich warne dich!"
„Keine Angst, ich weiß genau was Frauen wollen.", hauchte er spitz und zwinkerte ihr spielerisch zu. „Dann schlage ich übermorgen vor! Selbe Zeit, selber Ort! Übrigens! Ich mag es, wenn du mich beschimpfst! Das macht mich jedes Mal... vollkommen... wahnsinnig..."Dabei strich er lasziv über ihren Rock, ließ seine Hände etwas zwischen ihre Beine gleiten, leckte sich schleichend langsam über die Lippen und verließ dann mit schnellen Schritten die Krankenstation.
Hermione blieb zitternd und bebend zurück. Ob nun vor Wut oder vor Scham, konnte sie selber nicht mehr wirklich einordnen...
~**~
Ich würde sagen, es spitzt sich zu! *gg* Was ist also mit Harry und Ron, wie lange wird Malfoy es noch schaffen stark zu bleiben und wann bringt Mione ihn um... ;-) *Justkidding*
Wie immer überlasse ich euch das letzte Wort, zu diesem chap!!! *schmoochies*
