So, hallo zusammen! Das hier soll meine zweite FF werden und für den Fall, dass sie Anklang findet verspreche ich, dass sie richtig lang wird -g- Hab den Storyverlauf nämlich soweit schon im Kopf, muss nur noch geschrieben werden o.O
Diese FF wird (allerdings erst später, vorher muss noch einiges passieren -g-) das Pairing SS/HG beinhalten also wer das nicht mag, liest besser ne andere Geschichte :o)
Rating ist diesmal PG-13 wobei ich mir herausnehme, dies zu einem späteren Zeitpunkt eventuell zu ändern ... ich denke da eher an ein R -grins-
Vom Inhalt will ich eigentlich nichts verraten, hinterher plauder ich nur wieder alles aus -grummel-
Also lest selbst und wäre nett, wenn ihr mir anschließend kurz sagen könntet wie ihr es fandet und was man verbessern kann :o)
Ach ja und wie immer gehört mir nix und JKR alles Oo
Und los gehts:
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„Auf Grund der plötzlichen und unerklärlichen Massenflucht einiger Schwerkrimineller in der vergangenen Nacht, darunter eine große Anzahl bekennender Todesser, hält das Ministerium die Bevölkerung an, jedwede Auffälligkeit, sowie den geringsten Verdacht, der zur Aufspürung und Ergreifung der, im folgenden namentlich genannten Personen, führt, unverzüglich zu melden.
Darüber hinaus wird eine Richtzeit von 22.00 Uhr festgelegt.
Dies bedeutet, dass das Ministerium - nicht bindend - empfiehlt, nach oben aufgeführter Uhrzeit ein Verlassen der eigenen Wohnung/des eigenen Hauses möglichst zu vermeiden.
Es wird betont, dass keinerlei Anlass zur Panik besteht.
Die Namen der entflohenen Personen lauten: ..."
Kopfschüttelnd legte Hermine die neuste Ausgabe des Tagespropheten, den sie seit einigen Monaten abonniert hatte und nun jeden Morgen zum Frühstück in der großen Halle per Eulenpost vor sich auf den Tisch geworfen bekam, zur Seite.
„Es besteht kein Anlass zur Panik." wiederholte sie sinngemäß den überaus beruhigenden Satz in ironischem Tonfall. „Natürlich nicht. Warum auch? Nur weil eine Bande mordslustiger, blutgieriger Handlanger in diesem Moment auf freiem Fuß ihr Unwesen treibt? Oder etwa weil ein Haufen Todesser jetzt versuchen könnte Du-weißt-schon-wen bei seiner erneuten Rückkehr zu unterstützen?"
Sie konnte es nicht fassen, dass das Zaubereiministerium den Ausbruch dieser gemeingefährlichen und äußerst brutalen Personen dermaßen herabspielte.
„Boah, sieh nur! Da sind sogar Fahndungsbilder von jedem einzelnen auf der Titelseite!" Ron, der Hermines Anspielung auf den soeben von ihr vorgelesenen Artikel offensichtlich nicht registriert hatte, deutete mit großen, blauen Augen auf die abgebildeten Köpfe einiger Männer und Frauen, die irrsinnige, groteske Fratzen zogen.
„Ich wette Malfoy interessiert es brennend, dass das Gesicht seines Vaters die erste Seite ziert." murmelte Harry, nahm einen weiteren Schluck Kürbissaft aus seiner Tasse und warf neugierig einen Blick hinüber zum Haustisch der Slytherins.
Draco, seine beiden überaus stumpfsinnigen Gefährten Crabbe und Goyle, sowie einige andere Slytherin-Jungen hatten die Köpfe über dem Tisch zusammengesteckt, vor ihnen – soweit Harry das erkennen konnte – ebenfalls eine Ausgabe des Tagespropheten.
Allerdings zeigte Dracos Mienenspiel alles andere als Bestürzung, Scham oder gar Angst.
Sein Ausdruck glich eher eine Mischung aus Stolz, Arroganz und etwas, dass die meisten wohl als übertrieben wichtigtuerisch bezeichnen würden.
„Jetzt guck' dir Malfoy an, diese schleimige Kröte." tönte Ron, der den Blicken seines besten Freundes gefolgt war und nun ein ziemlich angewidertes Gesicht auflegte.
Hermine räusperte sich, beugte den Oberkörper soweit über den Tisch, bis sie Harrys und Rons Gesichtern so Nahe war, dass sie sicher sein konnte, die nächste Frage ungehört der anderen Gryffindor-Schüler, die fast ausnahmslos noch immer mit ihrem Frühstück beschäftigt waren, stellen zu können.
„Glaubt ihr Du-weißt-schon- ... ich meine ..." ihre Stimme wurde leiser „... Voldemort könnte etwas mit der Sache zu tun haben?"
Abermals blickte sie sich um, sichergehend, dass niemand in unmittelbarer Nähe von ihrer Vermutung Wind bekam.
Harry und Ron tauschten einen kurzen, vielsagenden Blick aus und nachdem sie einander wortlos zugenickt hatten, berührte der Dunkelhaarige geistesabwesend die unangenehm kribbelnde Narbe auf seiner Stirn.
„Ja, ich bin mir sogar ziemlich sicher."
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So, das sollte soetwas wie eine kurze Einleitung gewesen sein :o) Ich verspreche aber, dass es bald so richtig losgeht, wenn ihr wollt -g-
