Hallo ihr Lieben. Und hier ist es: das allsonntägliche neue Kapitel. Ich muss mal wieder leider darauf verzichten euch persönlich zu danken, da meine E-Mails mal wieder auf einem anderen Rechner liegen und ich mir einfach nicht merken kann, wer was geschrieben hat (Schande über mich!)
Danke, danke auf jeden Fall für eure Kritik und euer süßes Lob (freu freu freu!!!). Und jetzt brauche ich mal Hilfe. Wen würdet ihr lieber zusammen sehen: Hermine und Snape oder Hermine und Ron? Eigentlich hatte ich alles voll durchgeplant, aber im Moment will die Geschichte einfach nicht in die Richtung, in die sie sollte. Ständig neue verwirrende Gedanken... HILFE!
Na jedenfalls wird nach diesem Kapitel etwas passieren, ohne, dass ich mich schon endgültig festgelegt habe... und es wird: SCHÖN!
8. Geliebte Tochter
Professor McGonagall sah streng aber doch besorgt über den oberen Rand ihrer Brille hinweg.
„Miss Granger, ich möchte sie zu nichts zwingen, aber glauben Sie nicht es wäre besser, wenn Sie mir endlich sagen würden, was mit Ihnen los ist? Sie sind in letzter Zeit sehr unkonzentriert, ich mache mir wirklich ernsthafte Sorgen. Sie sehen so traurig aus. Was ist mit Ihnen?"
Hermine starrte auf ihre Füße. Es gefiel ihr nicht, dass Professor McGonagall sie in ihr Büro gerufen hatte. „Es ist nichts..."
„Miss Granger, nachdem, was in der Halle passiert ist und ihrer jetzigen Verfassung zu urteilen, ist sehr wohl etwas mit Ihnen. Ich sehe es Ihnen doch an. Etwas bedrückt sie. Jeder sieht es. Auch Professor Dumbledore macht sich ernsthafte Sorgen.
„Wirklich Professor ich komme schon zurecht."
Nein das kam sie nicht. Das kam sie überhaupt nicht. Es wurde jeden Tag schlimmer. Snape liebte sie, Ron liebte sie und sie selbst hasste sich. Hasste sich mehr, als je etwas anderes in ihrem Leben. Sie war böse. Irgendwo in ihr schlummerte es und eines Tages würde es erwachen. Es gab Momente da wünschte sie es wäre vorbei und ein Windhauch würde sie einfach davon pusten und von ihr würde nichts zurück bleiben. Nichts außer einer Erinnerung. Eine gute Erinnerung, besser, als sie tatsächlich war.
„Hermine, hören Sie auf mich anzulügen. Hat es etwas mit Professor Snape zu tun? Hat er Sie ungerecht behandelt?"
Hermine blickte erstaunt auf. „Professor Snape?"War es so offensichtlich. Sie konnte ihn nicht mehr ansehen, konnte seine Blicke nicht mehr ertragen, das wohlige Kribbeln auf ihrer Haut, wenn seine umher streifenden Augen sie trafen. Die verwirrenden Gedanken, wenn er wie ein Schatten an ihr vorüber glitt. Und die Schuldgefühle, weil sie den Gedanken an ihn nicht einfach beiseite schieben konnte. Die Schuldgefühle, wenn sie in Rons verliebte Augen blickte.
„Wie kommen Sie auf Professor Snape?"
„Ich weiß nicht, aber Sie beide verhalten sich in letzter Zeit so seltsam. Ich habe Severus noch nie so durcheinander gesehen. Er scheint fast so abgelenkt zu sein, wie Sie."
Oh je, hoffentlich kam McGonagall nicht auf dumme Gedanken. Sie musste sich eine Ausrede einfallen lassen.
„Äh... na ja... also... ich... ich habe Probleme mit meiner Familie."
Ja das traf es wohl am Besten. PROBLEME! Probleme war eigentlich ein viel zu schwacher Ausdruck.
„Naja und Professor Snape... seit ich das mit meinem... äh Zusammenbruch... na ja... kümmern würde ich es nicht nennen, aber er ... er scheint sich wohl auch Sorgen zu machen."
„So?!"
Hermine nickte. Es war keine besonders einfallsreiche und schlaue Ausrede. Das war ihr klar, aber sie betete darum, dass es funktionieren würde. Sie hatte keine Lust weitere Fragen zu beantworten.
„Was ist denn mit Ihren Eltern."
Das geht Sie nichts an, dachte Hermine, verkniff sich aber diese Worte auszusprechen. Glauben würde McGonagall ihr sowieso nicht und wenn doch, würde sie vermutlich in völlige Panik ausbrechen, zu Dumbledore rennen und dann war alles zu spät... Es ging niemanden etwas an, wer sie war. Es durfte nie jemand erfahren. Sie wollte einfach nur Hermine sein. Einfach nur das besserwisserische Mädchen mit den langen braunen Locken. Nicht mehr.
„Wir hatten Streit", sagte Hermine leise. Es fiel ihr nicht leicht McGonagall anzulügen. Sie mochte die Gryffindor-Hauslehrerin, sie vertraute ihr. Aber nicht so sehr, dass sie McGonagall ihr Geheimnis verraten würde. Noch vor kurzem hätte sie sich nicht träumen lassen, dass sie einmal mit Snape über Dinge sprechen würde, die sie McGonagall verheimlichte.
Es klopfte an der Tür.
„Herein."
Hermine zuckte zusammen, als sie ihn erblickte. Sein blasses Gesicht in Schatten getaucht, sein langes schwarzes Haar streng zurück gebunden, die leichte Robe wehte im Windhauch der sich öffnenden Tür.
„Severus", McGonagall war sichtlich erstaunt, „was kann ich für Sie tun?"
Da saß sie. Zusammengesunken. Traurig. Ihre langen Locken hingen ungekämmt herab, dunkle Schatten hatten sich unter ihr Augen gelegt. Sie schien so müde. Er hatte geahnt sie hier zu finden, Professor McGonagall hatte ihn schon seit zwei Tagen damit genervt, ob er nicht wisse, was mit Miss Granger los sei. Er wollte es sich nicht eingestehen, aber er hatte sie gesucht, hatte gehofft sie hier zu finden.
„Ich kann später wieder kommen."
Ihre flehenden Augen starrten ihn an. Fesselten ihn. Er war nicht in der Lage sich zu bewegen.
„Was gibt es denn, Severus."
„Es war nicht so wichtig."
Noch immer fixierte sie ihn mit seinem Blick. Er konnte sie jetzt nicht hier lassen. Wie lange würde sie McGonagalls Fragen Stand halten? Hermine wollte und sollte ihre Hauslehrerin nicht in ihr Geheimnis einweihen.
„Eigentlich wollte ich mich über Miss Granger beschweren, aber da ich sehe, dass Sie sie bereits hier her bestellt haben."
Tiefe Verwunderung. Verletzung. Trafen sie seine harschen Worte so sehr?
„Und was gibt es Severus?"
„Sie ist unkonzentriert."
„Das habe ich bereits festgestellt."
„Sie hat einen Trank in die Luft gejagt."
„Auch ist mir bereits zu Ohren gekommen."
„Das geht so nicht weiter, Minerva."
„Ganz Ihrer Meinung, Severus."
Ihr Blick schweifte durch den Raum, wechselte von ihm zu Minerva, sah ihn wieder an. Verstand sie nicht, worauf er hinaus wollte?
„Miss Granger hat familiäre Probleme."
Er konnte sich das Grinsen nicht verkneifen. Ja das traf es wohl. Wenn Minerva wüsste. War es ein Lächeln, hatte soeben ein Lächeln Hermines feinen Mund umspielt?
„Dann sollte Miss Granger vielleicht zu ihren Eltern fahren."
Dankbarer Blick aus haselnussbraunen Augen. Es durchfuhr seinen ganzen Körper, einen warmes Kribbeln, ein Funke, der einen Feuersturm in seinem Herzen auslöste.
„Sie kann nicht einfach alleine zu ihren Eltern fahren. Zurzeit ist keinem Schüler erlaubt alleine die Schule zu verlassen und schon gar nicht Miss Granger, nach allem was passiert ist."
Er wusste nicht, ob Hermine sein Angebot annehmen würde, aber einen Versuch war es wert. Es würde ihm Gelegenheit geben mit ihr zu sprechen, in ihrer Nähe zu sein, sie vielleicht für den Bruchteil einer Sekunde zu berühren.
„Ich werde Miss Granger begleiten, wenn sie es gestattet. Wenn wir sogleich aufbrechen, können wir zum Abendessen zurück sein. Und vielleicht ist Miss Granger dann eher in der Lage sich zu konzentrieren."
Minerva McGonagall schenkte ihm einen ihrer typischen Blicke über den Oberrand ihrer Brille hinweg. Dann wandte sie sich Hermine zu.
„Miss Granger, was halten Sie von dem Vorschlag. Ich würde sie ja lieber selber begleiten, aber ich habe heute Nachmittag Unterricht."
Hermine blickte Professor McGonagall verwirrt an. Sie wusste nicht was sie sagen sollte. Einerseits war sie Snape unendlich dankbar, dass er sie aus dieser Situation befreite, aber dennoch... sie wollte nicht zu ihren Eltern, sie wollte ihnen nicht in die Augen sehen, wollte sie nicht fragen. Und schon gar nicht wollte sie mit Snape alleine sein. Wieder seine Blicke auf ihrer Haut spüren. Nicht unangenehm, nicht fordernd. Einfach nur fragend.
Hermine blickte zu Snape. Er sah anders aus heute. Seine Haare so streng zurück gebunden, das hatte sie noch nie gesehen. Es schien fast so, als habe er sich extra zurecht gemacht. Er sah... ja sie musste es sich eingestehen: SO sah er tatsächlich attraktiv aus. Vor allem wenn seine schwarzen Augen funkelten wie in diesem Augenblick. Was hatte sie schon zu verlieren? Was hatte sie von ihm zu befürchten?
„Ich gehe gerne mit Professor Snape."
McGonagall schien ihr das „gerne"nicht so recht abzukaufen. Hermine blickte zu Snape. Er lächelte... ganz offen.
„Dann gehen Sie und sprechen Sie sich mit ihren Eltern aus, ich hoffe es geht Ihnen dann besser."
Das glaube ich nicht, dachte Hermine. „Sicher", sagte sie.
„Und wenn Sie noch irgendwelche Probleme haben, Sie können immer zu mir kommen."
Snape schnaubte verächtlich und erntete dafür einen Blick von McGonagall, der jeden anderen hätte im Boden versinken lassen. Doch nicht Snape. Mit einem fast triumphierenden Grinsen ging er zur Tür und öffnete sie.
„Kommen Sie, Miss Granger?"
Hermine sprang von ihrem Stuhl auf. Zügiger als nötig verließ sie McGonagalls Büro, sie fühlte sich wie auf der Flucht und hatte das Gefühl soeben einem Käfig voller Raubkatzen entkommen zu sein, aber eigentlich war es nur eine: Minerva McGonagall.
Sie waren apperiert, vom Rand des Verbotenen Waldes in eine kleine Nebenstraße unweit von ihrem Elternhaus. Nun gingen sie gemeinsam die Straße hinunter. Es regnete, schwere graue Wolken hatten sich über den Himmel gelegt. Hermine hatte das Gefühl, dass Wetter gebe sich die größte Mühe ihre Stimmungslage widerzuspiegeln. Ihre Knie waren wie Butter und sie spürte, dass ihre Hände zitterten. Snape hatte die ganze Zeit nichts gesagt, sie nicht einmal angesehen. War schweigend neben ihr her gegangen. Wie sehr hatte sie sich ein tröstendes Wort gewünscht, wie sehr eine kleine Geste, die ihr gezeigt hätte, dass sie nicht alleine war.
Da war es. Das Haus ihrer Eltern. Eltern? Konnte sie die Grangers noch so nennen? Es war so vertraut und obwohl Hermine es nicht wollte, fühlte sie sich zuhause. Was sollte sie ihnen sagen? Was fragen? Sie warf Snape einen fragenden, fast flehentlichen Blick zu. Und dann sah er sie an. Ein winziges Lächeln huschte über seine Lippen, dann war er wieder ernst.
„Angst, Hermine?"
Sie nickte. Und dann streckte er ihr seine Hand entgegen.
„Komm."
Zögerlich legte sie die ihre in seine. Seine Hände waren warm und so weich, wie sie es nicht erwartet hatte. Seine Haut war fast so sanft wie Samt. Ohne es zu bemerken strich Hermine mit einem Finder über Snapes Handrücken. Erschrocken wollte sie ihre Hand wieder zurückziehen, doch sein Griff wurde fester. Erneut blickte Hermine zu Snape auf. Wieder ein Lächeln und ein silbernes Funkeln in schwarzen Augen.
„Können wir?"fragte er leise.
Hermine nickte. Langsam gingen sie auf die Haustür zu. Hermine klingelte. Sie hatte einen Schlüssel, aber ihre Eltern rechneten nicht mit ihrem Besuch und nach der Eulenpost wollte sie sie nicht erschrecken, indem sie einfach in der Wohnstube stand.
„Hermine?"Erstaunen und Freude lag in der Stimme ihrer Mutter. „Was machst du denn hier... und wer sind Sie? Ach jetzt kommt doch erst mal herein. Warum hast du denn geklingelt, hast du deinen Schlüssel vergessen? Hast du heute etwa frei? Warum hast du nicht Bescheid gesagt, dass du kommst? Dann hätte ich Kuchen gebacken oder etwas gekocht."
Hermines Mutter redete wie ein Wasserfall während sie die beiden dazu drängte ihre vom Regen durchweichten Mäntel abzulegen. Es war wie immer. So als wäre nie etwas geschehen, so als hätte es nie einen Brief gegeben. Unweigerlich musste Hermine lachen. Ein befreiendes und erleichtertes Lachen.
Er fühlte sich fehl am Platze! Unruhig drehte Snape seine Teetasse in der Hand. Er hätte lieber draußen gewartet, aber Mrs. Granger hatte ihn gedrängt sich doch zu setzen und auch ihr Ehemann war äußerst höflich gewesen. Da konnte er sich schlecht weigern.
Eine Träne lief der Frau die Wange hinab, die alle für Hermines Mutter gehalten hatten. Hermine nahm sie in den Arm, ihr Mann streichelte ihr beruhigend den Rücken. Ein trauriges, aber irgendwie schönes Bild... er gehörte nicht hier her.
„Wie hätten es dir früher sagen sollen, Hermine, vor allem als wir erfuhren, dass du eine Hexe bist, aber... du warst doch immer unsere Tochter, unser einziges Kind", sagte Mr.Granger, während seine Frau ihr tränenbedecktes Gesicht in Hermine Schulter vergrub, „deine Mutter hatte am Vortag ihr Baby verloren, Hermine, und dann kam diese Frau und sagte uns, dass sie... dass sie ein Kind zur Welt gebracht hätte, das sie nicht behalten könne und wir... es sollte als unser Kind aufwachsen. Niemand sollte erfahren, dass du nicht unser leibliches Kind bist... Hermine es tut uns leid. Aber für uns WARST du immer das Kind, das einen Tag vorher verstorben war. Wir hatten fast vergessen, dass... wir lieben dich doch und wir wollen dich nicht verlieren."
Er hätte es wissen müssen... die Frau hatte ihr Kind verloren. Cathrin war ein Biest, grausam, hinterhältig. Er war sich sicher, dass all das nur wegen ihr passiert war. Er kannte genug Tränke und schwarze Zauber, die dafür sorgten, dass eine Frau ihr Kind verlor. Wie konnte Cathrin nur... sie hatte ein unschuldiges Kind gemordet.
„Richtig Severus, um meines zu retten..."
Sein Kopf schoss herum. Er hatte sie nicht kommen hören, niemand hatte sie kommen hören.
Hermine Mutter blickte auf. „Das... das ist sie... das ist die Frau!"
Hermines braune Augen durchbohrten ihn, trafen sie.
„Was willst du hier?"fragte sie kalt.
„Dich sehen."
„Willst du wieder alles kaputt machen... du magst mich auf die Welt gebracht haben... aber meine Mutter wirst du nicht sein... niemals... meine Mutter sitzt hier."
„Ich weiß Hermine, darum habe ich dich damals her gebracht. Sie sollten deine Eltern sein. Für immer. Ich will sie dir nicht nehmen, ich will auch nichts von dir fordern... ich will dich nur warnen."
Cathrin blickte sich nervös um.
Snapes Sinne waren angespannt. Er konnte ihre Angst förmlich riechen, etwas stimmte nicht... etwas war passiert. Etwas, dass Cathrin in panische Angst versetzte.
Langsam erhob er sich aus seinem Sessel und ging schleichenden Schrittes auf Cathrin zu. „Was willst du wirklich hier?"
Hermine sah ihn an. Er war... er war ihr Beschützer. War er in der Nähe fühlt sie sich sicher, Cathrin hatte etwas beunruhigendes, aber Snape...
„Sie ist meine Tochte... meine geliebte Tochter... trotz allem."
Hermine spürte wie ihre Mutter zusammen zuckte und lächelte ihr aufmunternd zu. Sie tat ihr leid. Hermine hasste es sie weinen zu sehen, sie hatte es ihr ganzes Leben gehasst. Eltern, die weinten, das tat weh... es war schlimmer, als Eltern die wütend waren...
„LÜG MICH NICHT AN!" Snapes Stimme war wie ein aufbrausender Orkan.
Cathrin blickte zu Boden, dann sah sie Hermine an.
„Ich hätte dir gerne länger Zeit gelassen, mit... mit... deinen Eltern, aber... ihr müsst hier weg", ihr Blick wanderte zu Snape, „bring sie hier weg, hörst du... etwas passiert... spürst du es nicht... ER ruft. Etwas passiert."Cathrins Stimme brach. Cathrins Kühle war einer schrecklichen Angst gewichen, die Hermine vorher nicht wahrgenommen hatte.
Snape schloss die Augen. Er sah angestrengt aus, nervös, ängstlich... ein Schmerz schien ihn zu peinigen.
Er riss seine Augen auf. „Geh Cathrin... versteck dich irgendwo... du hast Recht, ich hätte es bemerken müssen. Ich bringe Hermine weg."
„Aber...", stotterte Hermine.
„Habt ihr einen sicheren Ort, Severus, bis nach Hogwarts schaffte ihr es nicht mehr... sie ist die beste Freundin von Potter... wenn sie euch sehen...IHR MÜSST WEG!"
Cathrin krümmte sich vor Schmerz und sackte in die Knie.
Hermine beugte sich zu der schwer atmende Frau herab. „Was ist mit dir?"
„ER ruft, Hermine, er ruft nach mir... er weiß, dass ich in England bin... ich habe es seit längerem gespürt... geh... geh und bring dich in Sicherheit, den Grangers wird nichts passieren, niemand weiß von dir und mir... niemand wird hier her kommen, es sei denn ihr bleibt."
„Und was ist mit dir?" fragte Hermine ängstlich.
„Ich komm schon zurecht", ein Stöhnen kam über ihre Lippen, „BRING SIE WEG, SEVERUS! Oh verdammt..."Mühevoll zwang sich Cathrin aufzustehen.
Hermine drückte ihr die Hand. Für einen Moment tat ihr die Frau Leid, trotz allem was sie getan hatte... etwas rührte sich in Hermine. Mitleid? Sie konnte es nicht deuten.
„Komm, Hermine", Snape streckte ihr nervös die Hand entgegen.
Hermine drehte sich kurz zu dem Ehepaar auf dem Sofa um. „Macht euch keine Sorgen... ich schick euch eine Eule sobald ich in Hogwarts bin, aber rechnet nicht vor Morgen damit... ich liebe euch!"
Dann ergriff sie Snapes Hand.
