Autor: shine21
Beta: Jasmin
Disclaimer: Wie immer
Rating: Romance, Lemon...Schnulzengefahrg
Danke an alle Kommischreiber und Leser, die solange durchgehalten haben;-)
DarkLuzie: Jepp, das mit der Vergewaltigung ist nicht jedermanns Sache. Aber es musste seinO-o' Jetzt renkt sich ja alles wieder ein. Hoffe dass das Kapitel dir gefällt;-)
Kapitel 14
Epilog
"Was als zaghafte Liebe anfing endet nun in bedingungslosem Vertrauen"
"DRAY...", ertönte eine genervte Stimme, die trotz allem noch einen liebevollen Unterton hatte.
Hinter der Person tauchte plötzlich ein großer Schatten auf, legte eine Hand um deren Hüfte und mit der anderen hielt er ihr eine Rose vor das Gesicht.
"Ich war doch nur ein paar Sekunden weg, Jay. Hier du weißt doch was heute für ein Tag ist, oder?", fragte Draco und verteilte kleine Küsse auf Harrys Nacken.
Harry nahm die Rose an und drehte sich zu Draco um.
"Natürlich weiß ich das. Heute vor drei Jahren bin ich wiedergeboren worden und habe endlich, dass gefunden was ich mein Leben lang gesucht habe. Heute ist unser Jahrestag.", sagte er und gab ihm einen innigen Kuss.
Draco unterbrach den Kuss und sah Harry grinsend an. Dann beugte er sich zu ihm herunter.
"Hm, wollen wir das nicht lieber auf unserem Bett weiterführen?"
Er zog Harry auf seine Arme und wollte ihn schon zu ihrem Schlafzimmer tragen, da strich ihm Harry liebevoll ein Strähne aus dem Gesicht und lehnte sich an Dracos Brust.
"Jetzt nicht Dray. Du weißt doch, dass Hermine und Ron heute ihre Verlobung feiern und um dich daran zu erinnern, wir hätten schon vor zehn Minuten da sein sollen"
Draco ließ ihn widerwillig herunter und sah Harry enttäuscht an.
"Ja, das weiß ich...aber.. wir kommen doch sowieso zu spät wollen wir nicht doch?", fragte er ihn wie ein kleines Kind und setzte seinen treuesten Blick ein, doch Harry ließ sich nicht davon beirren und ging zur Schlafzimmertür.
"Ich ziehe mir nur schnell was bequemeres an und komme gleich wieder. Und Dray, wir haben doch alle Zeit der Welt. Wenn wir wieder zurückkommen. Na ja...", grinste Harry, öffnete die Tür und verschwand dahinter.
Draco seufzte enttäuscht auf. Dann müssten sie es halt verschieben.
Er lief zum Kamin auf dessen Sims vielerlei Fotos standen und sah sie sich an. Auf einem sah man ihn und Harry in einer innigen Umarmung, ein anderes zeigte die Beiden mit ihren Freunden an ihrem letzten Schultag, ein ganz besonderes Bild nahm er an sich, es zeigte Harry und Draco, wie sie dem jeweils Anderen einen Ring geben. Er hob seinen Ringfinger und sah sich verträumt den goldenen Ring daran an, nahm ihn ab und drehte ihn um, in dessen Inneren war eine Inschrift eingraviert.
Liebesbriefe haben uns zusammengeführt.
Verträumt dachte er über ihr letztes Schuljahr nach. Ihren letzten Monat, der durch Harrys Auftauchen zu einem unvergesslichen Monat wurde.
-Rückblende Anfang-
Harry ging mit Draco zurück nach Hogwarts, tauchte bei seiner eigenen Todesfeier auf und sorgte so für den nötigen Überraschungseffekt. Als er an der Tür der großen Halle stand, mit Draco an der Hand und durch die Reihen der Schüler ging, die gerade um ihn trauerten, überkam Draco ein erstaunliches Gefühl, ein Gefühl der Genugtuung...dass er es die ganze Zeit über gewusst hatte. Harry ließ Dracos Hand los und ging nach vorne, begann zu sprechen. Er hat den dunklen Lord besiegt und tauchte danach unter...nun sei er wieder da. In den zwei Monaten, in denen er fort war hätte er viel nachdenken können und sei zu vielerlei Beschlüssen gekommen einer davon sei der Wichtigste für ihn gewesen. Er zeigte auf Draco und sagte etwas, dass dieser sein Leben lang nicht vergessen sollte.
"Er ist derjenige den ich liebe. Ich, Harry Potter liebe Draco Malfoy!"
Dann lief er zu ihm und küsste Draco, vor seinen Freunden, seinen Lehrern und Mitschülern. Alle waren trotz Dracos Zugeständnis geschockt über Harrys Offenheit vor der gesamten Lehrer, - und Schülerschaft. Pansy drohte sogar jeden Moment Ohnmächtig zu werden, was sie aber dann zum Glück von Blaise nicht wurde, der sie nur wieder hätte auffangen müssen. Professor Snape, der sowieso schon blass war, konnte man keinerlei Reaktion ansehen, doch er schien erleichtert zu sein. Hermine und Ron standen auf und liefen zu ihrem besten Freund. Hermine blieb vor Harry stehen, vereinzelt liefen Tränen ihre Wangen hinunter, sie schwieg, sah ihn einfach nur an um sich zu vergewissern, dass er real war. Harry löste sich von Draco, ging zu ihr und umarmte sie und flüsterte Hermine etwas in ihr Ohr, jedoch hörbar für Ron und Draco.
"Danke Herm...für alles..."
Als sie sich etwas beruhigt hatte, ließ sie ihn los und nickte. Dann ging Harry zu Ron und sah diesen nur erwartungsvoll an, wartete auf dessen Reaktion.
Ron ging langsam auf ihn zu, blieb vor ihm stehen, schwieg. Dann reichte er ihm seine Hand und grinste.
"Mach so etwas nie wieder sonst erlebst du den nächsten Tag nicht mehr...verstanden!"
Harry nahm seine Hand entgegen und wurde sofort in eine überschwängliche Umarmung gezogen.
"Ich wusste, dass du nicht tot bist. Ich habe es gefühlt...", lachte Ron und strahlte überglücklich.
Nun meldete sich auch Professor Dumbledore zu Wort. Er klatschte in seine Hände und sah sich in der Menge um, senkte seinen Kopf als ob er über etwas nachdenken würde, dann hob er ihn und ein Lächeln zierte sein sonst so ernstes Gesicht. Er sprach davon, dass es nun keine Todesfeier sondern eine Willkommensfeier geben würde, keine Trauer sollte an diesem Ort existieren sondern Freude über die Wiederkehr eines Todgeglaubten. Die Feier sollte beginnen und den letzten Monat dieses Jahrganges einläuten. Damit schwang er seinen Zauberstab und die dunkle triste Dekoration, wechselte in eine freudige warme und helle, in den Farben der Häusern. Essen erschien und die Stimmung im Saal hob sich. Der anfängliche Schock war überwunden und alles kam wieder in seinen Normalzustand zurück. Harry setzte sich mit seinen Freunden und Draco an den Tisch, Blaise kam hinzu und nun war klar was folgen würde. Alle wollten wissen wo sich Harry aufgehalten hatte und was geschehen war, mit dem dunklen Lord, mit ihm und wie er es geschafft hatte zu siegen. Harry jedoch schwieg, sagte nur dass sie ihm einfach vertrauen sollten, es sei ein Kapitel in seinem Leben, dass beendet war, es gab keinen Jungen mehr, der lebt nun zählte nur der Harry Potter, der hier war, er hatte seinen Soll erfüllt nun sei es an ihnen ihm einfach nur zu vertrauen.
Damit war für ihn das Kapitel abgeschlossen. Nach dem Essen verschwand er wieder, doch diesmal mit Draco in dessen Zimmer. Draco schloss es zu und schaute glücklich zu Harry, der sich auf die Couch gesetzt hatte. Dessen Gesicht nahm einen nachdenklichen Ausdruck an und wurde für einen Moment traurig und schmerzvoll. Draco ging zu ihm, kniete sich vor ihn und sah Harry besorgt an, legte eine Hand auf dessen Wange.
"Was ist mit dir...?"
"Nichts! Vergangenes hat mich eingeholt...", sagte er lächelnd, zog Draco zu sich und küsste ihn innig. Doch diesmal schien Draco mehr zu wollen, er unterbrach den Kuss und sah Harry fest an. In seinem Blick sah man Unverständnis.
"Bitte erkläre mir was das alles soll! Bitte sage mir warum du du mich nach dem Wettbewerb gemieden hast. Bitte!"
Er atmete schnell und hielt kurz inne dann fuhr er fort.
"Es frisst mich innerlich auf. Du weißt ja gar nicht was ich imstande war zu tun..."
Harry zog ihn wieder zu sich, sanft und behutsam strich er ihm über den Rücken und atmete tief ein.
"Du willst es wissen? Alles? Das kann sehr lang werden..."
"Alles! Bitte sage es mir. Ich weiß, dass nur das Hier und Jetzt existiert. Aber um das akzeptieren zu können muss ich mir über das Vergangene Klarheit verschaffen..." Draco lehnte sich an Harry und wartete auf dessen Reaktion.
"Nun gut, dann erzähle ich es dir..."
Harry atmete tief durch, sah Draco in seine besorgten blauen Augen.
"Ich brach zusammen als ich aus Malfoy Manor herauskam. Ich lag auf dem Boden und spuckte Blut. Alles tat mir weh, es wurde warm und ich schloss meine Augen, alles wurde schwarz und doch auf irgendeine Weise auch einladend. Ich dachte, dass es der Tod wäre, der mich holt und empfing ihn mit offenen Armen. Doch ich wachte am nächsten Morgen wieder auf-in einem Zimmer an einem unbekannten Ort. An der Tür stand eine Person mit langen blonde Haare. Ich erkannte deinen Vater und versuchte aufzustehen, doch ich war viel zu geschwächt."
"Meinen Vater? Aber...", unterbrach ihn Draco, der ihn verblüfft ansah.
"Ja...er ist nicht geflohen, er hat mich an diesen Ort gebracht. Ich habe ihn nach dem Grund gefragt. Du wärst der Grund gewesen!
Es war ihm unbegreiflich wie sein eigener Sohn zu solchen Gefühlen für mich imstande wäre. Seine Autorität und sein Zauber hätten nichts gewirkt. Er wollte von mir wissen wieso ich solch eine große Macht auf dich hatte."
"Zauber?"
"Ja, genau das hatte ich ihn auch gefragt. Er erzählte mir davon wie er meine Briefe gefunden hätte-meine Antwort an dich. Er hatte gedacht, dass es ein Scherz von dir wäre um mich zu verletzen, als er dich an dem Tag des Tanzwettbewerbes zur Rede gestellt hatte musste er einsehen, dass es schon zu spät war. Er sprach den Imperio auf dich und zwang dich dazu mir wehzutun. Dray, du hattest mir an diesem Abend sehr wehgetan, psychisch wie physisch..."
Draco wurde immer blasser als er das hörte, er soll Harry wehgetan haben also hatte sich seine anfängliche Vermutung bestätigt. Er hatte ihn...Harry begann weiterzuerzählen.
"Mir wurde nun klar warum du so gehandelt hattest. Dein Vater wurde nachdenklich und stand mir gegenüber, zeigte auf meine Kette. Sie sei ein Geschenk von ihm an dich gewesen, dass dich beschützen sollte. Eine Art Amulett, dass die Wirkung von Flüchen abschwächt. Das war wohl auch der Grund für mein Überleben.
Mit dem Tod Lord Voldemorts sei für ihn jeder Grund noch länger an der dunklen Seite der Magie festzuhalten verschwunden.
Der Einzige Grund weshalb er ein Anhänger Voldemorts wurde warst du, er wollte dich schützen. Dich und deine Mutter. Mit meinem Tod, den er ohne Mühe hätte herbeirufen können, hätte er dir nur noch mehr Sorgen bereitet..."
"Auch wenn ich es nicht glauben konnte, so verstehe ich immer noch warum er so gehandelt hatte. Nun stellte mir die Frage was er als nächsten tun wollte, in Kreisen der Todesser zählte er als Verräter und in der Zauberwelt ebenso, im Grunde dachte ich nur an dich und wie du es wohl aufnehmen würdest.
Er drehte sich nur um und sagte, dass er den einzig richtigen Weg wählen würde, dann verschwand er.."
"Ich fand heraus wo er mich hingebracht hatte, legte einen Zauber über mich und dachte mir, dass es wohl das Beste wäre erst einmal unterzutauchen, Zeit zu haben um nachzudenken. Zwei Monate blieb ich in einem Hotel bei Muggeln, lief umher und dachte nach. Ich bin zu einem Entschluss gekommen. Als ich von meiner Todesfeier erfuhr entschloss ich mich dort hinzugehen. Jedoch wollte ich dich zuerst sehen, wollte, dass du derjenige bist, dem ich in die Augen sehen muss...", er hielt inne und sah zu Draco. Dann fuhr er fort.
"Ich habe es gefühlt, ich habe gefühlt, dass du nicht du selbst warst aber ich konnte nicht bleiben. Ich wollte es nicht. Das Einzige, dass sich in meinen Kopf gebrannt hatte war der Wunsch dem alles endlich ein Ende zu machen. Die Last auf mir endlich loszuwerden. Es tut mir leid, dass ich dir dadurch so einen Kummer bereitet habe." Er strich Draco durch dessen blonde Haare und sah ihn liebevoll an. In dessen Blick jedoch konnte er nur Schmerz sehen.
"Draco?"
"Ich habe dir wehgetan? Ich...du bist wegen meiner Worte an dich, zum dunklen Lord? Ich bin Schuld daran, dass du fast gestorben wärst?" Draco schaute Harry fassungslos an und stand auf, zitterte.
"Du hattest deine Zeit. Nun brauche ich meine...", sagte er mit zittriger Stimme, lief zur Tür und öffnete sie. Er schaute noch einmal traurig zu Harry und verließ dann sein Zimmer. Dieser saß nur irritiert auf der Couch und dachte über Dracos Worte nach.
Auf der Wiese
Nun stand er hier, an seinem, an ihrem geheimen Platz.
Draco lief zu der großen Eiche, setzte sich an deren Stamm und lehnte seinen Kopf zurück.
/Was ist nur los? Warum kommt er zurück nachdem ich ihm solche Schmerzen zugefügt habe/
Draco schloss seine Augen, seine Hand zur Faust geballt, schlug er sie ein paar Mal gegen den Stamm. Ein kleines Blutrinnsal lief seine Hand herunter, doch es schien ihm nicht aufzufallen, schlaff ließ er sie herunterhängen.
"Verdammt! Warum musste alles nur so kompliziert enden...", schrie er laute heraus, und seine Stimme hallte durch diesen verlassenen Ort. Plötzlich merkte er, dass es sich ein Schatten über ihn legte. Draco öffnete seine Augen und sah Harry vor sich kniend und ihn besorgt ansehend.
"Dray..."
"Wenn du noch Zeit brauchst gehe ich wieder", sagte Harry leise und wollte aufstehen, wurde jedoch von Draco darin aufgehalten, der ihm am Arm festhielt.
"Bleibe...bitte! Ich muss dir etwas sagen..."
Harry setzte sich zu Draco und schaute ihn erwartungsvoll an. Dieser atmete tief durch und begann.
"Ich...ich weiß nicht ob ich damit klar komme. Damit...dass...ich habe dir wehgetan. Durch mich wärst du fast...", er stockte und fing wieder an zu zittern.
/Erst heule ich ununterbrochen und jetzt fange ich auch noch an zu zittern.../ Draco lachte gequält auf.
"Warum? Sag mir nur warum du zu mir zurückgekommen bist?"
Harry lächelte liebevoll und beugte sich zu Draco, sah ihm tief in die Augen.
"Ich wollte sterben. Wirklich. Jedoch war ich auch glücklich, dass ich letztendlich überlebt hatte und weißt du wieso?", fragte er Draco und näherte sich ihm, sein Atem streifte dessen Gesicht und er fuhr fort.
"Weil ich dich nervenden Dummkopf liebe und kein Imperio kann mich davon abhalten..."
Harry gab ihm einen Kuss und schaute ihn an, liebevoll und irgendeine Antwort erwartend.
/Er hat es schon wieder gesagt...aber.../
"Aber ich habe dich verletzt...", stotterte Draco.
"Und ich habe dich durch meine Abwesenheit und meinen vermeidlichen Tod verletzt...wir sind quitt."
Versuchte Harry ihn zu beruhigen und fing an Dracos Hemd aufzuknöpfen.
"Aber..." Harry legte Draco einen Finger auf den Mund und zwang ihn so zu schweigen.
"Kein Aber nur das Hier und Jetzt. Ich habe keine Lust mich über das Vergangene zu streiten. Das Einzige, dass ich will bist du. Nur wir beide, hier an unserem Platz...", sagte er bestimmend und drückte ihn auf den Boden, fing an ihn zu küssen.
"Also, wenn du unbedingt unten liegen willst...", grinste Harry und sah zu Draco runter, der ihn verblüfft und nachdenklich ansah.
/Nach allem...ich soll unten liegen, stellte Draco empört fest, fasste ihn an den Armen und wechselte so die Position. Nun lag Harry unter Draco und dieser musste anfangen zu lachen.
"Dray...was?"
"Ein Malfoy liegt niemals unten. Vielleicht später mal aber jetzt nicht..."
/Er will es vergessen, also will ich mein Bestes tun.../, er atmete tief ein und beugte sich zu Harry, küsste ihn verlangend und fing auch ihn an zu entkleiden. Dieser strahlte Draco nur an.
"Aha, da will wohl einer nicht unten liegen.", er lachte auf als Draco ihn kitzelte.
"Ha...Hab Erbarmen...ich sag's auch nie wieder...", prustete Harry unter Lachen heraus und Draco machte grinsend mit dem weiter, mit dem er aufgehört hatte.
Er küsste ihn überall, wanderte von seinem Hals herab zu seiner Brust, weiter zu seinem Becken. Strich mit seinen Fingern durch Harrys Haare, über seinen Rücken, sah amüsiert wie Harrys Glied vor Erregung reagierte. Er sah kurz zu ihm, öffnete seinen Mund und hauchte einen zarten Kuss darauf, bevor er es ganz in sich aufnahm. Harry krümmte seinen Rücken, ein wohliger Schauer legte sich über seinen Körper und ihm entwich ein Stöhnen, ein Stöhnen nach mehr. Er drückte Draco sein Becken entgegen und sah ihn aus lustverschleierten Augen an. Als es ihm zuviel wurde, wollte er Draco warnen, jedoch bekam er nichts anständiges heraus.
"Dray...ich...ich...pass...", brachte er stöhnend heraus. Draco sah zu ihm und verstärkte den Druck um Harrys Glied indem er es noch tiefer in sich aufnahm und seine Zunge die nötige Arbeit leistete. Mit einem lauten Aufschrei kam Harry in Draco, der sich über die Lippen leckte und sich über einen sehr erschöpften Harry beugte. Seine Lippen legten sich auf die des unter ihm liegenden und dieser ging darauf ein...
"Na schmeckst du dir?", lachte Draco und verteilte wieder vereinzelt Küsse auf Harrys Körper, dieser lehnte sich an ihn und schien jedoch etwas ganz anderes zu wollen.
"Dray...bitte...ich...ich..", stotterte Harry und wurde rot.
Draco reagierte erstaunt und unsicher über diese Wendung.
"Aber...ich kann doch nicht...nicht nachdem...", brachte Draco mühsam heraus. Harry sah ihm in die Augen, mit bedingungslosem Vertrauen und Liebe.
"Bitte...ich vertraue dir, bedingungslos. Das warst nicht du. Deine Tränen an jenem Abend haben es bewiesen. Bitte ich brauche und will dich...Jetzt!", hauchte er ihm beruhigend in dessen Ohr.
Draco schluckte, schloss seine Augen und dachte über Harrys Worte nach.
/Er will es...aber bin ich bereit dazu? Was ist, wenn ich ihm wehtue.../
Er öffnete seine Augen, sah in Harrys Gesicht. Dieser lächelte nur liebevoll, schmiegte sich an ihn, strich ihm über den Rücken.
/Aber...ich liebe ihn...will ihn nicht enttäuschen.../
Draco gab sich einen Ruck, atmete tief ein, sehr tief, nahm Harrys Hände in seine, drückte ihn auf die Wiese sah ihn nur schweigend an. Ihre Blicke trafen sich und beide wussten was als nächstes passieren würde.
"Sollte es wehtun-sag es und ich werde sofort aufhören...", flüsterte Draco Harry zu, seine Finger zuerst angefeuchtet, wanderten Harrys Rücken herunter, zeichneten sein Rückgrat nach, hinab zu seinem Po, suchten seine Öffnung. Als er fündig wurde, drang er vorsichtig erst mit einem dann mit zwei Fingern in ihn ein. Ein leises Keuchen und Drängen nach mehr war Harrys Antwort. Draco küsste Harry und zog seine Finger immer wieder vor und zurück, weitete ihn und traf immer wieder einen bestimmten Punkt, der Harry nach Luft ringen ließ. Ungeduldig und völlig in Dracos Bann, sah Harry auf.
"Dray...Mach endlich hinne...", keuchte er und sah Draco gespielt verärgert an.
"Wie du willst...aber du weißt...", hauchte er in sein Ohr. Als Harry nur nickte und sich seinen Fingern entgegendrückte, entfernte Draco sie aus ihm. Harry stöhnte enttäuscht auf, jedoch beherrschte ihn die Vorfreude auf das Kommende. Draco legte Harry vorsichtig auf die Wiese, hob seine Beine und winkelte sie an. Noch ein letzter Blick zu Harry, der mit geschlossenen Augen unter ihm lag, schnell atmete, dann drang er in ihn ein, vollends.
Harrys Augen öffneten sich und er stöhnte laut auf, drängte sich an Draco, krallte sich an dessen Rücken fest. Draco verharrte in Harry um diesem die Möglichkeit geben zu können, sich an den Fremdkörper in ihm zu gewöhnen. Als er merkte, dass Harry sich gegen ihn drückte, begann er langsam und immer noch zu vorsichtig in ihn zu stoßen. Es war sehr schwierig für ihn, da Harry eigentlich viel zu eng war um langsam in ihn stoßen zu können...doch die Angst ihm weh zu tun überwiegte in Draco.
"Dray...schneller...nicht so vorsichtig..."
Harry richtete sich auf, strich Draco ein paar Strähnen aus dem Gesicht und versicherte ihm, dass er ihm nicht weh tun würde.
Draco nickte und ging auf Harrys Wunsch ein.
Er entfernte sich aus Harry nur um in einem Ruck wieder in ihn einzudringen, schneller in ihn vorzustoßen und einen gemeinsamen Rhythmus finden zu können. Harry hielt es nicht mehr länger aus, wieder war dieses Gefühl in ihm, diesmal stärker, fordernder, als Draco schneller wurde, konnte er sich nicht mehr zurückhalten, mit einem lauten Aufschrei, wie schon zuvor, der sich diesmal jedoch deutlich nach Dracos Namen anhörte, kam er. Erschöpft ließ er sich in dessen Arme fallen, die ihn auffingen. Auch Draco erging es nicht anders. Harrys Enge schloss sich um ihn und zwang ihn nach nur zwei weiteren Stößen es ihm gleichzutun. Er wollte sich gerade aus Harry entfernen, da hielt er ihn zurück und flüsterte ihm etwas zu.
"Bitte...bleibe...ganz in mir..."
Draco nickte und blieb in ihm. Harry spürte wie sich etwas in ihm verteilte, wie Draco sich letztendlich doch aus ihm zurück zog und erschöpft auf ihm lag. Dann rollte sich Draco auf die Seite, Harry hielt sich an Dracos Taille fest, legte seinen Kopf auf dessen Brust. Draco küsste Harry auf seine Stirn, auf seine verblasste Narbe, legten einen Arm um dessen Körper und seine andere Hand umfasste Harrys, schloss seine Augen. Ja erschöpft aber glücklich waren die Beiden, sie lagen auf der Wiese, engumschlungen. Der laue Nachtwind umspielte ihre Körper und das Gras, bedeckte sie.
Am nächsten Tag gingen Harry und Draco Hand in Hand nach Hogwarts zurück. Natürlich hatten sich die anderen schon gefragt, wo die beiden geblieben waren. Blaise jedoch versicherte ihnen, dass Harry und Draco anderweitig beschäftigt wären und bestimmt nicht gesucht werden wollen.
Als sie dann letztendlich zusammen in der großen Halle ankamen ruhten alle Blicke auf ihnen. Zusammen gingen sie zu den jeweiligen Tischen.
Am Gryffindortisch nahm Draco Harry in dem Arm und küsste ihn, dann ging er zu Blaise.
Das Ende der Schulzeit
Abschied. Der Abschied von der gemeinsamen Schulzeit kam, unaufhörlich und war schließlich da. Alles standen vor den Toren Hogwarts und schauten mit einer Spur von Wehmut auf das große anmutige Gebäude. Draco kam gerade mit Harry heraus. Harry sah verändert aus, nicht zuletzt hing das mit seiner neuen Kleidung zusammen. Er hatte eine enge schwarze Jeans und ein blaues Hemd an. Hermine, Ron und Blaise standen bereits an ihrer Kutsche, die sie zum Bahnhof bringen sollte und winkten die beiden zu sich.
"Harry, was macht ihr jetzt. Ihr beiden...", fragte sie Hermine lächelnd.
"Nun ja, Granger, ich habe ihn offiziell noch gar nicht gefragt aber ich glaube es ist langsam an der Zeit..." Draco grinste und schaute in das verblüffte Gesicht Harrys.
"Dray...was?" Draco zog ein Schächtelchen aus seiner Jackentasche, öffnete es und nahm einen Ring heraus.
"Bitte bleibe bei mir. Du musst nicht zurück zu deinen Verwandten ich bin bereits 18. und kann...", er zog Harry den Ring um dessen Ringfinger und wurde auch schon von einem Kuss unterbrochen. Ein Blitz blendete und zwang sie sich umzudrehen. Ron hatte eine Kamera rausgeholt ebenso Blaise.
"Hey ihr beiden. Lächeln...ihr seht einfach zu süß aus...", kam es synchron von Ron und Blaise, beide lachten. Auch Hermine stimmte mit ein und fing an zu lachen.
Harry lebte seit dieser Zeit, genau drei Jahre bis zum jetzigen Moment bei Draco in einem Haus, dass sie sich gemeinsam von ihrem Geld, dass in Gringotts aufbewahrt wurde gekauft hatten. Blaise hatte geheiratet, eine Muggel, die ihn bei einem Geschäftsessen verzaubert hatte.
Ebenso hatten sich Hermine und Ron endlich eingestanden, dass sie für den Rest ihres Lebens zusammen bleiben wollten..
Nun stand Draco hier an der Türschwelle seines, ihres Hauses und beobachtete sein Ein und Alles.
-Rückblende Ende-
Sie hätten wirklich alle Zeit der Welt, dachte er glücklich und sah zu Harry, der ihn zu sich winkte. Harry hatte ihm verziehen und sah ihrer Zukunft entgegen, einer Zukunft, die vielleicht schwer sein würde aber die beide zusammen, wie all die Probleme, die schon auf sie zukamen meistern werden.
Er ging aus dem Haus, verschloss es, rannte zu Harry, der am Auto stand und umarmte ihn.
Vertrauen hat unsere Liebe gefestigt.
The End und dennoch TBC(jaja..wegen der Fortsetzung;-))
Das ist das Ende von 'Lettere d'amore'.
Hoffe es hat euch gefallen :-)Mein Dank geht an meine treuen Leser und besonders an meine treuen Kommischreiber.
