OK, dieses Mal hat es etwas länger gedauert und ich muss sagen, dass es
mir wirklich Leid tut. Ich hab momentan mit meinem Kunst-Projekt ne Menge
um die Ohren. Aber hier ist endlich das 5. Kapitel. Ich bin mir noch nicht
sicher, ob ich das sechste noch vor meinem Urlaub in ein paar Tagen hoch
laden kann. Vor Allem auch, weil es noch nicht ganz fertig ist. Ich werde
es aber versuchen. Falls es nicht klappt, sehen wir uns am 5. Juli wieder!
Have Fun, Eure Cat
Kapitel 5: Unachtsamkeit und Erkenntnis
Die nächsten beiden Tage verliefen im Grunde ziemlich ereignislos. Serendipity hatte sich wieder beruhigt und das Leben der Freunde beschränkte sich nicht mehr nur auf den nächsten Auftritt des Schulleiters. Dieser war allerdings bis jetzt nicht mehr aufgetaucht, was jedoch nichts Besonderes bedeuten musste, da er wiederkommen würde. Dessen waren sich alle bewusst, obwohl es keiner von ihnen aussprach. Das Thema wurde auch so nicht angeschnitten, zum Einen, weil keiner wollte, dass Serendipity wieder darüber nachdenken musste, was sie allerdings dennoch andauernd tat und zum andern, weil sie sich noch früh genug wieder damit beschäftigen mussten. Serendipity wusste, dass dieser Schulleiter sie dazu bewegen wollte, auf diese Zaubererschule zu gehen, was sie jedoch niemals zulassen würde. Allerdings war dem Mädchen nicht klar, wem momentan eigentlich das Sorgerecht für sie zugesprochen war. Nachdem ihre Mutter gestorben war, hatte Wang es bekommen, doch nachdem dieser dann auch verstorben war, schien die Sache in der Luft zu hängen. Serendipity wusste nicht, ob Jack's Eltern, welche gute Freunde ihrer Mutter gewesen waren, sich um die Sorgerechtsangelegenheit gekümmert hatten, oder nicht. Und wenn es wirklich nicht so war, war es dann automatisch ihrem Vater zugefallen? Der Gedanke daran, dass ihr Vater noch beinahe acht Monate darüber entscheiden konnte, was sie zu tun hatte, gefiel dem Teenager überhaupt nicht. Sie würde wohl mal mit Jack über die ganze Sache sprechen müssen, um sich Klarheit zu verschaffen.
Jack und die anderen auf ihrer Seite versuchten Serendipity nicht alleine zu lassen. Denn wenn der alte Mann wieder auftauchte, dann sollte sie ihm nicht ohne „Rückendeckung"gegenüberstehen müssen. Denn momentan wusste niemand so wirklich genau, was der Mensch mit ihr vorhatte. Würde er sie zwingen mitzukommen? Oder ihr vielleicht noch mehr ihrer Erinnerungen kaputt machen? Die fünf Freunde wussten, dass ein weiterer Schicksalsschlag für ihre junge Freundin beinahe unerträglich war. Und wenn es dazu kommen würde, dann wollten sie da sein, um Serendipity zu stützen.
Letztere war seit dem Auftauchen des Mannes auch nicht besonders gesprächig gewesen und zog sich immer öfter in ihre Gedankenwelt zurück. Das führte dann dazu, dass sie Dinge der Umgebung nicht mehr wirklich wahr nahm und so gut wie unnahbar wurde. Statt dessen kümmerte sie sich verstärkt um das Motorcrossrennen und trainierte vom frühen Morgen bis spät in die Nacht hinein. Der Wald, der direkt an ihr Grundstück anschloss, war der ideale Trainingsplatz dafür. Er war von Hügeln durchzogen, wie die Rennstrecke, auf der das Rennen statt finden sollte. Beinahe den ganzen Tag verbrachte sie dort und kehrte selten vor Sonnenuntergang nach Hause zurück. Allerdings umging sie so auch die Möglichkeit dem alten Kauz zu begegnen. Das Rennen sollte in knapp einer Woche statt finden und Serendipity wollte unbedingt gewinnen. Sie war immer so ehrgeizig, denn warum sich mit einem zweiten Platz zufrieden geben, wenn man die Beste sein konnte. Außerdem wollte sie Allen zwei bestimmte Dinge zeigen. Das eine war, dass auch Mädchen ernst zunehmende Gegner waren. Und das Zweite war die Tatsache, dass sie persönlich Dinge tun konnte, die sich nicht auf die Beziehungen ihrer Freunde beschränkten. Sie war nicht auf andere angewiesen, sie konnte auch alleine Dinge bewerkstelligen. Und so vergingen die Tage, an denen Serendipity nichts andres tat als zu trainieren.
Ihre Freunde wussten, dass sie vor der Realität flüchtete und verstanden es auch, allerdings machten sie sich Sorgen, dass Serendipity es übertrieb. Das Mädchen achtete nicht mehr auf sich selbst und ihre Gesundheit. Daher beschloss Jack am Morgen des vierten Tagen zu Serendipity zu gehen und ein ernstes Wörtchen mit ihr zu sprechen. Er sagte ihr, dass sie das Training wenigstens für diesen Tag ausfallen lassen sollte. „Und warum sollte ich das tun?", fragte die Angesprochene als sie am Morgen gerade ihren Kaffee trank. „Ser, ich will doch nur nicht, dass du hier irgendwann zusammenbrichst. Du trainierst den ganzen Tag, machst praktisch nicht anderes mehr. Du isst ja nicht mal mehr regelmäßig.", versuchte Jack sein Argument zu untermauern. „Ich glaube ich bin alt genug, um selber auf mich aufzupassen. Seit wann spielst du eigentlich den Moralapostel?"Jack's Sorgen verstand Serendipity überhaupt nicht. Sie fand ganz und gar nicht, dass sie es übertrieb. Außerdem hasste sie es, wenn jemand versuchte, ihr etwas vorzuschreiben. Jack seinerseits wurde nun etwas ungehalten. Er konnte ja verstehen, dass sie sich ablenken wollte, aber dass sie nicht einmal bemerkte, wann genug war, obwohl ihr Körper deutliche Anzeichen der Ermüdung und Überbelastung zeigten, war dann doch zuviel. Außerdem kam ihm die Geschichte äußerst bekannt vor. Nach Jonah's Tod hatte sie Ähnliches getan. Immer in Arbeit versteckt, sodass gar keine Zeit aufkam, über das Geschehene nachzudenken. Zu der Zeit hatte sie auch immer weiter gemacht, bis ihr Körper einfach nicht mehr wollte und sie end totalen Absturz hatte. Das Endresultat war dann eine Woche Krankenhausaufenthalt gewesen. Und erst danach hatte sie mit ihm über alles geredet.
Doch dieses Mal wollte er es nicht so weit kommen lassen, dass sie vor seinen Augen zusammenbrach. Er wollte, dass sie zur Vernunft kam und anfing wieder auf sich zu achten. „Mein Gott Ser, denk doch mal nach! Genauso hast du dich nach Jonah's Tod verhalten, bis du nicht mehr konntest und zusammengebrochen bist. Ich will nicht, dass dir das noch mal passiert! Verstehst du denn nicht, dass ich, nein wir alle, uns eigentlich nur Sorgen um dich. Du bist für jeden hier wie eine Schwester und ich will dich nicht leiden sehen."Serendipity schaute ihn eine Weile an und dachte über das ihr gerade Gesagte nach. „Ich weiß, dass ihr euch Sorgen macht und mir nur helfen wollt. Und dafür bin ich euch ja auch dankbar. Aber ich will einfach nicht darüber nachdenken, was mir dieser Typ erzählt hat." „Ich weiß, dass es schwer ist. Es ist nicht einfach zu verdauen, wenn man erfährt, das einige Menschen dein gesamtes Leben verplant haben. Und dass dann auch noch die Person, zu der man immer aufgeblickt hat, einen komplett hintergangen hat, hilft auch nicht viel weiter. Aber wenn du mich fragst, dann würde es dir gut gehen, wenn du einfach mal darüber redest. Glaub mir, Kleines!"Serendipity stand auf und wanderte nun durch die Küche. „Ach Jack, es ist ja nicht nur das. Nachdem ich diese Story gehört habe, habe ich mich wirklich gefragt, ob meine Mutter auch in die Geschichte verwickelt war?! Ich meine, sie war schließlich diejenige, die bestimmt hat, dass ich zu Wang soll. Da liegt es doch irgendwo nahe, dass sie über Alles Bescheid wusste. Und somit hat dann auch sie mich hintergangen."Das junge Mädchen war nun schon beinahe am verzweifeln, doch irgendwie auch froh, dass sie ihre Zweifel bezüglich ihrer Mutter, nun endlich einmal ausgesprochen hatte. „Diese Frage kann ich dir leider nicht beantworten.", gab Jack zu. „Aber wenn du es so dringend wissen willst, dann musst du diesen Typen fragen." Sie war nun hin und her gerissen. Auf der einen Seite wollte sie unbedingt wissen, ob an ihren Zweifeln etwas Wahres war, aber auf der anderen Seite hatte sie Angst, dass diese Antwort sie zu sehr verletzen würde, sollte es die falsche sein. „Ser bitte, hör auf mich! Diesen Lebensstil wirst du nicht lange durchhalten."Allerdings wusste sie dies selber. Und dennoch hatte sie keine besondere Lust noch einmal mit dem alten Greis zu reden. Doch da sie auch wusste, dass Jack nicht eher Ruhe geben würde, bis sie nachgab, willigte sie ein, einen Tag Pause zu machen.
Jack überredete Serendipity auch sogleich zu einem überdimensionalen Frühstück, komplett mit Brötchen, Toast, Rührei und Pfannkuchen. Als sie dann damit fertig war, glaubte Serendipity jeden Moment platzen zu müssen. Sie konnte sich nicht daran erinnern, wann sie das letzte Mal so viel gegessen hatte. Wahrscheinlich war das noch nie der Fall gewesen. Jack ging nach dem Frühstück nach draußen, um das Motorrad noch einmal durchzuschauen, weil seine kleine Freundin dies meistens ihm überließ. Sie wusste zwar, was wie sein musste, allerdings hatte Jack mehr Erfahrung in diesen Dingen, als sie. Also, beschäftigte sich Serendipity mit dem Abwasch, welchen sie ohne Zauber und auch ohne Spülmaschine erledigte, genauso wie das darauf folgende Aufräumen der Küche und des Wohnzimmers. Sie verzichtete so oft es ging auf Magie, weil sie in der Welt der normalen Menschen lebte und sich deshalb auch wie eine von ihnen verhalten wollte.
Der Rest des Tages verlief genauso ruhig, wie er angefangen hatte und auch Dumbledor war nicht wieder aufgetaucht.. Das verwunderte Serendipity ein wenig, weil sie fest damit gerechnet hatte, dass er auftauchen würde. Doch das sollte ja nur von ihrem Vorteil sein. So hatte sie wenigstens ihre Ruhe und konnte sich zumindest mental schon einmal auf das Rennen vorbereiten.
Noch ganz lieben Dank an die beiden Personen, die mir gereviewed haben. Danke Mrs N. Snape und Thalia. Hoffe natürlich, dass ihr weiter Kommentare abgebt und vielleicht ein paar Ideen äußert. Ich hab zwar die Rohform im Kopf, aber hier und da, kann noch was geändert werden. Auch hoffe ich, dass noch ein paar mehr Personen was staten! Ansonsten gibt es erst mal nichts weiter zu sagen! Macht's gut!
Kapitel 5: Unachtsamkeit und Erkenntnis
Die nächsten beiden Tage verliefen im Grunde ziemlich ereignislos. Serendipity hatte sich wieder beruhigt und das Leben der Freunde beschränkte sich nicht mehr nur auf den nächsten Auftritt des Schulleiters. Dieser war allerdings bis jetzt nicht mehr aufgetaucht, was jedoch nichts Besonderes bedeuten musste, da er wiederkommen würde. Dessen waren sich alle bewusst, obwohl es keiner von ihnen aussprach. Das Thema wurde auch so nicht angeschnitten, zum Einen, weil keiner wollte, dass Serendipity wieder darüber nachdenken musste, was sie allerdings dennoch andauernd tat und zum andern, weil sie sich noch früh genug wieder damit beschäftigen mussten. Serendipity wusste, dass dieser Schulleiter sie dazu bewegen wollte, auf diese Zaubererschule zu gehen, was sie jedoch niemals zulassen würde. Allerdings war dem Mädchen nicht klar, wem momentan eigentlich das Sorgerecht für sie zugesprochen war. Nachdem ihre Mutter gestorben war, hatte Wang es bekommen, doch nachdem dieser dann auch verstorben war, schien die Sache in der Luft zu hängen. Serendipity wusste nicht, ob Jack's Eltern, welche gute Freunde ihrer Mutter gewesen waren, sich um die Sorgerechtsangelegenheit gekümmert hatten, oder nicht. Und wenn es wirklich nicht so war, war es dann automatisch ihrem Vater zugefallen? Der Gedanke daran, dass ihr Vater noch beinahe acht Monate darüber entscheiden konnte, was sie zu tun hatte, gefiel dem Teenager überhaupt nicht. Sie würde wohl mal mit Jack über die ganze Sache sprechen müssen, um sich Klarheit zu verschaffen.
Jack und die anderen auf ihrer Seite versuchten Serendipity nicht alleine zu lassen. Denn wenn der alte Mann wieder auftauchte, dann sollte sie ihm nicht ohne „Rückendeckung"gegenüberstehen müssen. Denn momentan wusste niemand so wirklich genau, was der Mensch mit ihr vorhatte. Würde er sie zwingen mitzukommen? Oder ihr vielleicht noch mehr ihrer Erinnerungen kaputt machen? Die fünf Freunde wussten, dass ein weiterer Schicksalsschlag für ihre junge Freundin beinahe unerträglich war. Und wenn es dazu kommen würde, dann wollten sie da sein, um Serendipity zu stützen.
Letztere war seit dem Auftauchen des Mannes auch nicht besonders gesprächig gewesen und zog sich immer öfter in ihre Gedankenwelt zurück. Das führte dann dazu, dass sie Dinge der Umgebung nicht mehr wirklich wahr nahm und so gut wie unnahbar wurde. Statt dessen kümmerte sie sich verstärkt um das Motorcrossrennen und trainierte vom frühen Morgen bis spät in die Nacht hinein. Der Wald, der direkt an ihr Grundstück anschloss, war der ideale Trainingsplatz dafür. Er war von Hügeln durchzogen, wie die Rennstrecke, auf der das Rennen statt finden sollte. Beinahe den ganzen Tag verbrachte sie dort und kehrte selten vor Sonnenuntergang nach Hause zurück. Allerdings umging sie so auch die Möglichkeit dem alten Kauz zu begegnen. Das Rennen sollte in knapp einer Woche statt finden und Serendipity wollte unbedingt gewinnen. Sie war immer so ehrgeizig, denn warum sich mit einem zweiten Platz zufrieden geben, wenn man die Beste sein konnte. Außerdem wollte sie Allen zwei bestimmte Dinge zeigen. Das eine war, dass auch Mädchen ernst zunehmende Gegner waren. Und das Zweite war die Tatsache, dass sie persönlich Dinge tun konnte, die sich nicht auf die Beziehungen ihrer Freunde beschränkten. Sie war nicht auf andere angewiesen, sie konnte auch alleine Dinge bewerkstelligen. Und so vergingen die Tage, an denen Serendipity nichts andres tat als zu trainieren.
Ihre Freunde wussten, dass sie vor der Realität flüchtete und verstanden es auch, allerdings machten sie sich Sorgen, dass Serendipity es übertrieb. Das Mädchen achtete nicht mehr auf sich selbst und ihre Gesundheit. Daher beschloss Jack am Morgen des vierten Tagen zu Serendipity zu gehen und ein ernstes Wörtchen mit ihr zu sprechen. Er sagte ihr, dass sie das Training wenigstens für diesen Tag ausfallen lassen sollte. „Und warum sollte ich das tun?", fragte die Angesprochene als sie am Morgen gerade ihren Kaffee trank. „Ser, ich will doch nur nicht, dass du hier irgendwann zusammenbrichst. Du trainierst den ganzen Tag, machst praktisch nicht anderes mehr. Du isst ja nicht mal mehr regelmäßig.", versuchte Jack sein Argument zu untermauern. „Ich glaube ich bin alt genug, um selber auf mich aufzupassen. Seit wann spielst du eigentlich den Moralapostel?"Jack's Sorgen verstand Serendipity überhaupt nicht. Sie fand ganz und gar nicht, dass sie es übertrieb. Außerdem hasste sie es, wenn jemand versuchte, ihr etwas vorzuschreiben. Jack seinerseits wurde nun etwas ungehalten. Er konnte ja verstehen, dass sie sich ablenken wollte, aber dass sie nicht einmal bemerkte, wann genug war, obwohl ihr Körper deutliche Anzeichen der Ermüdung und Überbelastung zeigten, war dann doch zuviel. Außerdem kam ihm die Geschichte äußerst bekannt vor. Nach Jonah's Tod hatte sie Ähnliches getan. Immer in Arbeit versteckt, sodass gar keine Zeit aufkam, über das Geschehene nachzudenken. Zu der Zeit hatte sie auch immer weiter gemacht, bis ihr Körper einfach nicht mehr wollte und sie end totalen Absturz hatte. Das Endresultat war dann eine Woche Krankenhausaufenthalt gewesen. Und erst danach hatte sie mit ihm über alles geredet.
Doch dieses Mal wollte er es nicht so weit kommen lassen, dass sie vor seinen Augen zusammenbrach. Er wollte, dass sie zur Vernunft kam und anfing wieder auf sich zu achten. „Mein Gott Ser, denk doch mal nach! Genauso hast du dich nach Jonah's Tod verhalten, bis du nicht mehr konntest und zusammengebrochen bist. Ich will nicht, dass dir das noch mal passiert! Verstehst du denn nicht, dass ich, nein wir alle, uns eigentlich nur Sorgen um dich. Du bist für jeden hier wie eine Schwester und ich will dich nicht leiden sehen."Serendipity schaute ihn eine Weile an und dachte über das ihr gerade Gesagte nach. „Ich weiß, dass ihr euch Sorgen macht und mir nur helfen wollt. Und dafür bin ich euch ja auch dankbar. Aber ich will einfach nicht darüber nachdenken, was mir dieser Typ erzählt hat." „Ich weiß, dass es schwer ist. Es ist nicht einfach zu verdauen, wenn man erfährt, das einige Menschen dein gesamtes Leben verplant haben. Und dass dann auch noch die Person, zu der man immer aufgeblickt hat, einen komplett hintergangen hat, hilft auch nicht viel weiter. Aber wenn du mich fragst, dann würde es dir gut gehen, wenn du einfach mal darüber redest. Glaub mir, Kleines!"Serendipity stand auf und wanderte nun durch die Küche. „Ach Jack, es ist ja nicht nur das. Nachdem ich diese Story gehört habe, habe ich mich wirklich gefragt, ob meine Mutter auch in die Geschichte verwickelt war?! Ich meine, sie war schließlich diejenige, die bestimmt hat, dass ich zu Wang soll. Da liegt es doch irgendwo nahe, dass sie über Alles Bescheid wusste. Und somit hat dann auch sie mich hintergangen."Das junge Mädchen war nun schon beinahe am verzweifeln, doch irgendwie auch froh, dass sie ihre Zweifel bezüglich ihrer Mutter, nun endlich einmal ausgesprochen hatte. „Diese Frage kann ich dir leider nicht beantworten.", gab Jack zu. „Aber wenn du es so dringend wissen willst, dann musst du diesen Typen fragen." Sie war nun hin und her gerissen. Auf der einen Seite wollte sie unbedingt wissen, ob an ihren Zweifeln etwas Wahres war, aber auf der anderen Seite hatte sie Angst, dass diese Antwort sie zu sehr verletzen würde, sollte es die falsche sein. „Ser bitte, hör auf mich! Diesen Lebensstil wirst du nicht lange durchhalten."Allerdings wusste sie dies selber. Und dennoch hatte sie keine besondere Lust noch einmal mit dem alten Greis zu reden. Doch da sie auch wusste, dass Jack nicht eher Ruhe geben würde, bis sie nachgab, willigte sie ein, einen Tag Pause zu machen.
Jack überredete Serendipity auch sogleich zu einem überdimensionalen Frühstück, komplett mit Brötchen, Toast, Rührei und Pfannkuchen. Als sie dann damit fertig war, glaubte Serendipity jeden Moment platzen zu müssen. Sie konnte sich nicht daran erinnern, wann sie das letzte Mal so viel gegessen hatte. Wahrscheinlich war das noch nie der Fall gewesen. Jack ging nach dem Frühstück nach draußen, um das Motorrad noch einmal durchzuschauen, weil seine kleine Freundin dies meistens ihm überließ. Sie wusste zwar, was wie sein musste, allerdings hatte Jack mehr Erfahrung in diesen Dingen, als sie. Also, beschäftigte sich Serendipity mit dem Abwasch, welchen sie ohne Zauber und auch ohne Spülmaschine erledigte, genauso wie das darauf folgende Aufräumen der Küche und des Wohnzimmers. Sie verzichtete so oft es ging auf Magie, weil sie in der Welt der normalen Menschen lebte und sich deshalb auch wie eine von ihnen verhalten wollte.
Der Rest des Tages verlief genauso ruhig, wie er angefangen hatte und auch Dumbledor war nicht wieder aufgetaucht.. Das verwunderte Serendipity ein wenig, weil sie fest damit gerechnet hatte, dass er auftauchen würde. Doch das sollte ja nur von ihrem Vorteil sein. So hatte sie wenigstens ihre Ruhe und konnte sich zumindest mental schon einmal auf das Rennen vorbereiten.
Noch ganz lieben Dank an die beiden Personen, die mir gereviewed haben. Danke Mrs N. Snape und Thalia. Hoffe natürlich, dass ihr weiter Kommentare abgebt und vielleicht ein paar Ideen äußert. Ich hab zwar die Rohform im Kopf, aber hier und da, kann noch was geändert werden. Auch hoffe ich, dass noch ein paar mehr Personen was staten! Ansonsten gibt es erst mal nichts weiter zu sagen! Macht's gut!
