DISCLAIMER: Die Charas gehören unserer werten JKR und WB!!! Der Plot dieser fic ist inspiriert von der absolut genialen fic 'The Worst Happiest Day Of His Life' by Amanuensis!!!
A/N: Diese Story ist eine AU (Alternative Universe)! Und einige Charaktere werde auf jeden Fall OOC werden. Angesiedelt im Siebten Jahr Hogwarts und der gut Voldie ist schon Vernichtet!!
Also. . . viele liebe Grüße an alle die die mir gereviewt haben: Ralna, Vanilla, Alex, SilentRose, Lorelei Lee onee-chan, MaxCat & jessy.
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Bis das der Tod uns scheidet…
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by Toyo Malloy
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Kapitel 8: „Die Hochzeitszeremonie"
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Harry kam mit einem geknickten Gesichtsausdruck aus seinem Zimmer. Er kam sich mehr als dämlich vor. Er steckte in einer für seinen Geschmack viel zu engen schwarzen Hose und hatte ein seltsames übergroßes Hemd an, das er nur mit Mühe und Not in seine Hose bekommen hat, ohne sich die wichtigsten Gegenstände abzuschnüren. Er schob die überlangen Ärmel zurück und klopfte an Dracos Zimmertür.
„Draco!" rief er. „Draco komm raus." Nach einer Ewigkeit, jedenfalls so schien ihm das, kam Draco aus seinem Zimmer. Er hatte dieselben Klamotten an wie Harry, doch irgendwie schienen sie an ihm besser auszusehen. Harry konnte nur seufzen.
„Was ist denn Harry? Du bist noch nicht mal richtig angezogen. Vater holt uns in einer halben Stunde ab." Meinte Draco und blickte vorwurfvoll auf Harry Klamotten.
„Ich wäre ja auch schon gerne fertig, aber deine Mutter schient mir die falschen Klamotten gegeben zu haben. Ich meine, sieh mich an! In diesem Hemd komme ich mir total bescheuert vor. Da waren selbst Dudleys Klamotten kleiner." Harry zupfte an seinem Hemd und Draco konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.
„Gib meiner Mutter nicht die Schuld, dass du dich nicht anziehen kannst", sagte Draco lachend und widmete sich Harry Hemd. Er schnürte die Bänder an den Ärmeln um Harry Arme. Er mochte alte französische Hemden. Sie hatte ihren ganz eigenen Stil. Er fand es toll, dass seine Mutter trotz der ganzen Aufregung überhaupt an so ein kleines Detail geachtet hatte.
Er richtete Harry den Kragen und band ihm die Schleife richtig. Nachdem er lange genug an dem Hemd herumhantiert hatte, lief er ganz schnell in sein Zimmer zurück und kam mit einer Dose einer komischen Substanz wieder. Er rieb sich etwas in die Finger und begann Harrys Haare zu stylen. Als er fertig war wischte er sich die Hände an einem Tuch ab und betrachtete dann sein Werk mit Stolz. Harry sah gut aus.
„So! Sieh dich jetzt mal im Spiegel an!" sagte Draco von sich selbst sehr überzeugt. Doch Harry konnte nichts erwidern, denn er musste zugeben, dass er außergewöhnlich gut aussah jetzt, da Draco das Hemd gerichtet hatte. Alles in einem war das Outfit richtig schick. Das Hemd passte perfekt zu der schwarzen Hose und den Lederschuhen die er trug. Vor allem fühlte sich der Stoff der Kleidungstücke ungewöhnlich gut auf seiner Haut an. Harry nahm an, dass die ganzen Sachen aus den besten und teuersten Materialien gemacht waren. Er wollte nicht einmal wissen wie viel ihre beiden Outfits zusammen gekostet hatten. Wahrscheinlich, ohne sie beleidigen zu wollen, hätten die Weasley von dem Geld, das ihr Outfit gekostet hat, gut ein halbes Jahr lang von leben können, wenn nicht mehr. Bei dem Gedanken fühlte Harry sich schuldig. Er ließ den Kopf hängen.
„Hier." Sagte Draco auf einmal und legte ihm die Hand auf die Schulter. Als sich Harry zu ihm drehte, hielt Draco eine schwarze Robe hin. „Zieh das noch an, dann bist du fertig." Draco zog noch eine schwarze Robe hervor und zog sie an. Harry bemerkte, dass die Robe ähnlich geschnitten war wie sein Hogwarts –Umhang, nur diese war länger und reichte bis knapp über den Boden, die Ärmel und der Kragen waren mit schwarzer Spitze und Brokat verziert. Nach dem beide mit dem Anziehen fertig waren, sahen sie sich zusammen im Spiegel an. Harry staunte nicht schlecht.
Die beiden standen nebeneinander und Harry fiel das erste Mal richtig auf, dass Draco etwas größer war als er. Sie waren beide in genau dieselbe Kleidung gekleidet, nur mit kleinen unterschieden. Während Harrys Schleife rot war, war Dracos grün und wo bei Dracos Robe der silberne Brokat saß, war er bei Harry golden. Doch den größte Unterschied machte das Gryffindor –Wappen auf Harrys und das Slytherin –Wappen auf Dracos Robe aus.
Harry betrachtete dann ihre Gesichter. Seine Haut war dunkler als die Dracos und doch beide hatte sie helle intensive Augen. Der ein grün, der andere sturmgrau. Sein eigenes rabenschwarzes Haar, das Draco durch das Gel, oder was auch immer das Zeug gewesen sein mochte, noch zerzauster gemacht hatte stand in perfektem Kontrast gegen Dracos perfekt anliegende weißblonde Haare. Harry konnte nicht anders, er drehte sich zu Draco und zog ihm mit seiner Hand einige Strähnen des blonden Haares in Gesicht; der Slytherin schaute ihn interessiert an, bevor sie sich wieder dem Spiegel zuwandten.
Durch eine seltsame Kraft getrieben, griff Harry plötzlich nach Dracos und Hand und als er ihre Spiegelung sah, dachte er: ‚Jetzt ist es wirklich perfekt! Wie die zwei verschiedenen Seiten derselben Münze.' Erst Dracos Worte rissen ihn aus seinen Gedanken.
„Na Harry, du bist wohl der Typ fürs Händchen halten?" Draco grinste ihn breit an und Harry lief rot an wie eine Tomate. Er entriss seine Hand der Dracos und wand sich von ihm ab, dabei murrte er:
„Bild dir bloß nichts ein!"
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Keiner von beiden wusste, wie lange sie ohne eine Wort zu sagen auf der Couch gesessen und auf die Uhr gesehen hatte. Die Minuten schien so langsam zu vergehen wie Stunden und beiden waren mehr als nervös. Draco hatte nun begonnen hektisch auf und ab zu laufen, während Harry mit seiner Schleife spielte. Die Uhr schlug viertel vor sieben, als die Tür zu ihrem Raum aufging und Draco Mutter im Rahmen erschien. Beide blickten auf.
„Mutter…" Draco klang verdutzt. „Ich dachte Vater würde uns abholen kommen." Narcissa Malfoy lächelte nervös und schloss die Tür hinter sich. Dann blickte sie auf Draco und sie schien alles andere im Raum zu vergessen. Sie ging zu ihrem Sohn und blickte ihn an und der Ausdruck den nur eine liebende Mutter haben kann erschien auf ihrem Gesicht. Harry konnte nicht anders aber ein Gefühl der Eifersucht kam in ihm hoch.
„Draco Schatz, du siehst um werfend aus." Sie fuhr ihm mit der Hand über die Wange und Draco lächelte sie an. „Mein kleiner Junge ist richtig erwachsen..." Der Slytherin lachte und legte seiner Mutter einen Finger auf die Lippen.
„Psst. Das ist ja peinlich Mum. Was soll Harry von mir denken." Als er angesprochen wurde, schaute Harry schnell weg. Es war ihm peinlich eine solche intime Szene einer Familie gestört zu haben. Doch Draco kam zu ihm, zerrte ihn auf die Beine und stellte sich neben ihn. Fast automatisch fand Harrys Hand die Dracos und hielt sie fest. Er war nervös, schließlich würde jetzt seine zukünftige Schwiegermutter über ihn urteilen.
„Und Mutter, wie sehen wir aus?" frage Draco.
„Ich muss sagen, ihr seht wirklich gut aus." Sagte Narcissa während ihr prüfender Blick über die Beiden glitt. Harry verstärkte den Druck auf Dracos Hand, als Narcissas Gesicht einen ernsten Ausdruck annahm. „Würdest du Harry und mich einen Moment alleine lassen Schatz?!" Draco nickte nur er entzog Harry seine Hand und ging in sein Zimmer. Harry wusste nicht warum, aber ein unbestimmtes Gefühl von Panik brach in ihn aus.
„Mister Potter." Der sachliche Tonfall ließ Harry erschaudern. „Ich möchte ihnen sagen, dass ich ihnen nicht die Schuld gebe…" Narcissa brach ab. Man merkte, dass auch sie sich nicht wohl in ihrer Haut fühlte. „Harry… ich darf dich doch Harry nennen, oder?" Harry nickte nur.
„Diese ganze Sache ist nicht einfach für mich. Um ehrlich mit dir zu sein war das Ganze ein ganz schöner Schock." Harry konnte das nur bejahen. „Aber ich möchte dir sagen, dass ich nicht glaube du hättest Schuld hieran, na ja, jedenfalls nicht die volle Schuld. Du und Draco hab es geschafft euch in diese Lage bringen. Ihr Beide, und jetzt bleibt uns allen wohl nichts anderes übrig, als das beste daraus zu machen!" Es herrschte ein Moment Stille.
„Harry ich möchte dich um eines bitten." Diese Worte trafen Harrys Herz und er blickt Narcissa das erste Mal in die Augen. „Sein nett zu Draco und pass auf ihn auf. Okay?" Harry lächelte.
„Das werde ich schaffen!" Sie erwiderte sein Lächeln, trat noch einen Schritt auf ihn zu und richtete seine Schleife. Dann musterte sie ihn noch mal und nickte.
„Jetzt ist es perfekt!" Eine Tür ging und beide drehten sich um.
„Tut mir leid euch zu unterbrechen, aber es wird Zeit. Ich will niemanden warten lassen." Auf diese Worte hin sah Harry auf die Uhr. Draco hatte recht. Es war Sieben Uhr. Die Zeremonie würde gleich beginnen.
„Warte noch Draco." Sagte Narcissa. Sie trat an die beiden heran und zog ein kleines Kästchen aus ihrer Tasche. Draco und Harry blickten interessiert darauf. Sie öffnete es und zwei wunderschöne Ringe kamen zum Vorschein. Weiß- und Gelbgold ineinander verschlungen, keine Verzierungen oder Steine, einfach nur simpel in ihrer Schönheit. Die beiden Jungen staunten nicht schlecht.
„Ich hoffe ich habe euren Geschmack getroffen. Es ist sehr traurig, dass ihr durch die Eile noch nicht einmal die Ringe aussuchen konntet." Meinte Narcissa betreten, während sie jedem der beiden einen Ring in die Hand gab.
„Das macht nichts Mutter. Sie sind wunderschön." Hauchte Draco und blickte weiterhin auf den Ring in seiner Hand.
„Ja. Sie sind wirklich sehr sehr schön", bestätigte Harry.
„Das freut mich." Narcissa lächelte. „Dann können wir jetzt gehen." Harry und Draco ließen die Ringe in den Taschen ihrer Roben verschwinden und verließen mit Narcissa den Raum.
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Harry fragte sich noch wie sie es geschafft hatten unbemerkt an einem Montagabend durch die Gänge Hogwarts bis hin zu Dumbledores Büro zu kommen. Es war einfach seltsam. Doch Harry vergaß die überflüssige Frage mit einmal mal, als Narcissa ihn und Draco durch Dumbledores Büro schob und sein Blick auf die dort versammelte Gemeinschaft fiel.
Auf der linken Seite des Zimmers standen Lucius Malfoy und Severus Snape und unterhielten sich mit gedämpften Stimmen. Harry sah, dass die beiden sehr elegant gekleidet waren. Snape sah sogar richtig gut aus. Bei dem Gedanken musste Harry erschaudern. Narcissa gesellte sich zu den beiden.
Auf der anderen Seite des Raumes standen Dumbledore und Sirius ebenfalls elegant gekleidet und unterhielten sich. Harry bemerkte die Unsicherheit in Sirius' Gesten. Der Schulleiter wirkte einfach nur fröhlich wie immer. Ansonsten befanden sich nur noch Professor McGonagal und ein wieder unbekannter Zauberer im Raum.
Als Dumbledore die beiden bemerkte, leuchteten seine Augen kess über den Rand seiner Brille. „Ahh, das sind ja unsere beiden Jungen." Meinte Dumbledore und zog somit die Aufmerksamkeit aller Anwesenden auf die beiden. Sirius war sofort an Harrys Seite.
„Du siehst gut aus, Harry." Sagte Sirius und legte ihm die Hand auf die Schulter, doch wieder bemerkte Harry die Unsicherheit in Sirius. Fast könnte man meinen, dass es Sirius war, der gleich verheiratet würde.
„Lasst mich euch vorher noch etwas erklären." Sagte Dumbledore in seiner üblichen warmherzigen Art. „Da ihr beiden noch Minderjährig seid, müssen eure Trauzeugen Erwachsene sein. Eure Paten haben sich für diese Aufgabe bereitgestellt." Snape stellte sich an Draco Seite und zum Schrecken aller Gryffindors im Raum lächelte er amüsiert.
„Lass mich dir noch mal gratulieren Draco. Ich finde es wirklich sehr faszinierend wie du es geschafft hast den wohl begehrtesten Zauberer Britanniens unter die Haube zu kriegen. Ein bisschen extrem für meinen Geschmack, aber trotzdem sehr niedlich." Draco und Sirius warfen Snape einen bösen Blick. Draco sagte:
„Sehr witzig Sev, ich lach mich zu Tode." Bei seinem Kosenamen zuckte Snape kurz zusammen; Harry musste grinsen.
„Ich bin Nathan O'Brian ich werde die Zeremonie abhalten." Stellte sich der Zauber mittleren Alters vor und reichte Harry und Draco die Hand. Dann begaben sich alle auf ihre Plätze.
Nathan O'Brian stellte sich hinter ein kleines Podium auf dem ein Buch lag, während er es aufblätterte stellte sich Dumbledore neben den Mann, immer noch mit freudigem Gesicht. Snape und Sirius hatte sich neben Harry und Draco gestellt die nun vor dem Podium standen. Draco Eltern und Professor McGonagal standen hinter den Beiden. Lucius hielt Narcissas Hand.
Harrys Herz klopfte wie wild, doch er hatte das Gefühl es würde mit einem Mal anhalten, als Nathan O'Brian sich kurz räusperte und dann mit der Zeremonie anfing.
„An diesem Tag, sind diese beiden jungen Männer hier zusammengekommen um vor den Gesetzt und den Mächten ein Bündnis zu schließen. Ein Bündnis, das von nun an ihre Wege, ihre Leben, ihre Magie und ihre Schicksale auf ewig verbinden wird. Unter den Augen der hier Anwesenden werden diese Beide ihr Bündnis beschließen und eine neue Zukunft beginnen." O'Brian blätterte eine Seite in dem Buch weiter.
„So vollzieht nun den ersten Teil eures Bündnisses!" Er drehte den Beiden das Buch zu. Harry geriet leicht in Panik. Er hatte ganz vergessen Draco zu fragen was man bei dieser Zeremonie alles machen musste. Draco nahm den Ring aus seiner Robentasche und sah dann auf das Buch, Harry tat es ihm gleich. Er sah wie Draco begann eine Stelle aus dem Buch vorzulesen.
„Mit diesem Schwur, nehme ich dich, Harry James Potter, zu meinen Lebenspartner und Ehemann und gebe dir meinen Namen. Lass diesen Ring ein Zeichen für das Gesetzt und die Menschen sein, dass du von nun an zu mir gehörst!" Draco nahm Harry Hand und steckte ihm den Ring an. Harry ließ seinen Blick einen Moment lang durch die Runde gleiten. Alle die nicht gewusst hatten, dass Harry Dracos Namen annehmen würden guckten ihn seltsam an. Snape schien nur noch amüsierter zu sein, McGonagal war schlichtweg schockiert und Dumbledore schien innerlich zu kichern. Dann wand auch Harry sich dem Buch zu.
„Mit diesem Schwur nehme ich dich, Draco Lucius Malfoy, zu meinem Lebenspartner und Ehemann und nehme deinen Namen an. Lass diesen Ring ein Zeichen für das Gesetzt und die Menschen sein, dass ich von nun an zu dir gehöre, wie du zu mir!" Harry nahm Dracos Hand und steckte auch ihm den Ring an. Er konnte nicht anders als dabei leicht rot zu werden. Draco lächelte.
Dann drehte O'Brian das Buch wieder zu sich und las weiter.
„Der Bund vor dem Gesetzt ist nun geschlossen. Vor den Augen der Welt seid ihr nun Eins. Lasst uns nun mit dem zweiten Teil eures Bündnisses beginnen. Verbindet euer Blut und vollendet den letzten unauflöslich Pakt, der euer Seelen und Eure Magie binden wird." Harry fühlte plötzlich Sirius Hand auf seiner Schulter er drehte sich zu seinem Paten um und sah aus den Augenwinkeln, dass Draco dasselbe bei Snape tat.
Harry war etwas verwirrt als Sirius seine Hand ergriff, die an der er den Ring trug. Einen Moment lang hatte er Angst, als sein Pate einen Dolch aus seinem Gürtel zog, doch er wusste er konnte Sirius blind vertrauen. Sirius machte einen Schnitt in seine Handfläche nahe des Daumens und steckte den Dolch zurück und lächelte.
Harry sah noch wie Snape seinen Dolch zurück in den Gürten steckte bevor die beiden Jungen sich wieder zueinander drehten. Sie verschränkten ihre Hände und pressten ihre Wunden aneinander, so dass sich ihr Blut vermischte. O'Brian beugte sich vor und band ein breites verziertes Lederband um ihre Hände. Er drehte das Buch erneut zu ihnen. Draco war wieder der erste der las:
„Mit meinem Blut binde ich meine Magie an deine. Nichts wird uns mehr trennen weder das Leben noch der Tod, denn von nun an ist ein Teil von mir in dir und ein Teil von dir in mir. Mit diesem Schwur binde ich meinen Geist, meine Seele und meinen Körper auf ewig an dich!" Harry spürte ein Kribbeln in seiner Hand, dann begann auch er zu lesen:
„Mit meinem Blut binde ich meine Magie an deine. Nichts wird uns mehr trennen weder das Leben noch der Tod, denn von nun an ist ein Teil von mir in dir und ein Teil von dir in mir. Mit diesem Schwur binde ich meinen Geist, meine Seele und meinen Körper auf ewig an dich!" wieder ein Kribbeln. Dann trat Dumbledore vor, erhob seinen Zauberstab und sprach den binden Spruch.
„Duae corpus, unum magia, duae animus, sanctus aeternalis una!" Ein seltsames Gefühl durchzog Harrys ganzen Körper. Es war warm und prickelnd und ein paar Sekunden erschien ein magischer Schimmer um ihre Hände. Als dieser verschwunden war sprach O'Brian die letzten Worte.
„Der Bund vor den Mächten ist nun geschlossen. Vor dem Herzen der Welt seid ihr nun Eins. Von an geht ihr einen Weg, der euch hoffentlich in eine glückliche Zukunft führen wird. Der Bund ist nun besiegelt." O'Brian schloss das Buch.
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Die Anwesenden klatschten nachdem O'Brian seine letzten Worte gesprochen hatte. Das Lederband um ihre Hände wurde gelöst und Harry stellte zu seiner Verwunderung fest, dass die Wunde sich geschlossen hatte. Danach wurde noch schnell das Formelle erledigt. Die beiden Frischverheirateten und ihre Trauzeugen unterschrieben die Heiratsurkunde und die anderen offiziellen Papiere. Harry kam sich komisch vor, da er jetzt mit Harry Malfoy unterschreiben musste.
Harry James Malfoy… Mister Harry Malfoy! Harry würde auf jeden einige Zeit brauchen bis er sich daran gewöhnen würde. Es wurde noch kurz geredet und Narcissa bestand auf einige Fotos. Ein Gruppenfoto mit der Familie das Dumbledore nur zu gerne schoss, eines nur mit den Beiden und Sirius, dann nur mit den Malfoys, Narcissa bestand darauf, dass sich auch Snape allein mit den beiden fotografierte und dann begann sie die beiden in verschiedenen Posen in Dumbledores Büro abzulichten. Das letzte machte sie vor Fawkes.
Harry war richtig froh als Draco sich von den anwesenden verabschiedete und Harry mit sich aus dem Büro zog.
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„Endlich." Seufzte Draco, als sich die Tür hinter den Beiden schloss, dann drehte er sich zu Harry und es erschien ein böses Lächeln auf seinen Lippen. Er sagte mit weicher und doch gefährlicher Stimme.
„So Harry. Du gehörst jetzt offiziell mir. Und es wird Zeit das wir Spaß zusammen haben." Er näherte sich Harry und sein Lächeln wurde breiter. „Soll ich dich über die Schwelle tragen?" fragte freundlich. Harry riss nur die Augen auf.
„Das ist doch ein Witz oder?" meinte Harry sehr unsicher.
„Eher nicht!" Das war die einzig Warnung die Harry bekam bevor Draco ihn hochhob und sprichwörtlich über die Schulter schmiss und in Richtung seines Zimmers ging.
„Ahhhh… Draco lass mich runter… lass mich runter …" der Gryffindor strampelte, doch das schien Draco nicht zu stören. Er trug Harry über die Schwelle seinen Zimmers und schloss die Tür hinter sich.
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tbc.
A/N: So, das war das achte Kapitel. Hoffe es war nicht zu kitschig oder klischeehaft. Ich habe versucht mir eine andere Art der Hochzeitszeremonie aus den Fingern zu saugen und hab so alles an Möglichkeiten vermischt, was mir nur einfiel. Ich hoffe es kommt gut rüber. Bitte review't mir ob es euch gefallen hat.
Wichtig: Das nächste Kapitel wird eine lemon sein. Als seit schon mal gespannt was so abgehen wird zwischen unseren beiden Süßen!^^
Das nächste Kapitel kommt im laufe der nächsten Woche. Bis denne also…
