DISCLAIMER: Die Charas gehören unserer werten JKR und WB!!! Der Plot dieser fic ist inspiriert von der absolut genialen fic 'The Worst Happiest Day Of His Life' by Amanuensis!!!

A/N: Diese Story ist eine AU (Alternative Universe)! Und einige Charaktere werde auf jeden Fall OOC werden. Angesiedelt im Siebten Jahr Hogwarts und der gut Voldie ist schon Vernichtet!!

Also. . . viele liebe Grüße an alle die die mir gereviewt haben: SilentRose, Ralna, Gracie, MaxCat, Irya, Vanilla, Sweet-Dreams, selene, Ivine & Salonien. Bein mir gibt es keine Nummern… *lach* knuddel/knuff euch alle.

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Bis das der Tod uns scheidet…

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by Toyo Malloy

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Kapitel 11: „Der Kriegsrat 1: die Gryffindors"

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Es war wie eine stille Prozession, als Harry mit Draco neben sich und einer Gruppe Gryffingors hinter sich zum Gryffindor –Gemeinschaftsraum ging. Er warf ständig kleine Seitenblicke auf Draco, dessen Gesichtausdruck zwischen Amüsement und Ärger hin und her glitt. Harry war sich sicher hier überreagiert zu haben. Wie konnte er sich nur von Dracos Wut so anstecken lassen? Er hatte genau das getan, was er eigentlich die ganze Zeit verhindern wollte: Er hatte eine Riesenshow in der Öffentlichkeit daraus gemacht.

Er hoffte jetzt, dass er die Möglichkeit haben würde, alles zum Guten zu wenden indem er seinen Freunden, und vor allem Ron, die Situation mehr als genau klarmachte. Der Rothaarige stützte sich nach seinem Zusammenbruch immer noch auf Hermine und sah mehr als Grün aus. Als sie Endlich vor dem Portrait der fetten Dame ankamen, warf Harry misstrauische Blicke auf Crabbe und Goyle. Die beiden waren ihnen in sicherem Abstand bis hierher gefolgt. Wahrscheinlich trauten sie den Gryffindors nichts soweit um Draco mit ihnen alleine zu lassen.

„Draco? Könntest du deinen Schatten bitte sagen, dass sie hier nicht willkommen sind." Sagte Harry mehr als genervt. Draco warf ihm einen bitterbösen Blick zu, sagte aber weiter nichts. Er fixierte Crabbe und Goyle mit den Augen und gab ihnen nur ein kleines Kopfnicken in Richtung der Treppe. Die beiden übergroßen Bodyguards nickten nur und verschwanden. Harry war beeindruck wie Draco es geschafft hatte die beiden Deppen so gut abzurichten.

Harry sprach das Passewort ‚Butterbier' und allen folgten ihm in den Gemeinschaftsraum.

Harry stellte sich an den Kamin und sammelte all seine guten Ausdrücke für diese eine Erklärung die er jetzt gleich abgeben würde. Hermine und Ron beobachteten ihn streng. Immer noch stützte Hermine Ron. Seamus und Dean hatten es sich mit den Mädchen Pavarti und Lavender auf der großen Couch bequem gemacht und warteten nun mehr als interessiert auf eine Erklärung. Neville saß auf einer der Couchlehnen, sichtlich unwohl in seiner Haut. Draco stand einige Schritte neben ihm, die Arme vor der Brust verschränkt.

Als wollte sich das Schicksal heute ganz gegen ihn wenden, hörte Harry noch bevor er seine Erklärung überhaupt anfangen konnte, die Stimmen von den beiden Menschen die er jetzt am wenigsten gebrauchen konnte. Die zwei die seit Jahren die größte Schwärmerei für ihn hatten. Ginny Weasley und Colin Creevey.

„Oh Harry, da bist du ja!" rief Ginny aus und rannte auf ihn zu. Sie umarmte ihn so fest um den Brustkorb, dass Harry glaubte er müsse ersticken.

„Harry wir haben uns solche Sorgen gemacht!" Keine Sekunde später klebte auch Colin an ihm. Harry seufzte. Womit hatte er so etwas verdient. Er hörte Draco neben sich schnauben.

„Das reicht!" zischte der Slytherin und befreite Harry mehr als unsanft von den Griffen der Gryffindors. „Finger weg. Sucht euch 'nen anderen zu Schwärmen und behaltet eure Griffel bei euch. Niemand vergreift sich an etwas das mir gehört."      

Colin wurde rot und sah beleidigt auf Draco, genau wie Ginny. Seltsamerweise hielten sich die älteren Gryffindors aus der Sache raus.

„Harry entscheidet immer noch für sich selbst." sagte Ginny und stützte selbstsicher ihre Hände in ihre Hüften.

„Genau." Bestätigte Colin, nachdem er seine Gesichtsfarbe wieder unter Kontrolle hatte. „Und was machst du eigentlich in unserem Gemeinschaftsraum Malfoy?"

„Als ob dich das auch nur irgendetwas angehen würde, du kleine Schlampe. Tu dir selbst einen Gefallen und widme deine Aufmerksamkeit besser wieder Finch-Fletchley's Schwanz. Harry gehört mir!" Colin lief erneut rot an, doch auch wurde Harry rot im Gesicht. Nicht aus Scham sondern aus Wut.

„Kannst du nicht einmal deine verfluchte Klappen halten Draco. Du gehst mir tierisch auf die Nerven. Und hör auf meine Freunde zu beleidigen oder ich vergesse mich." Grollte Harry. Alle seine Freunde kannten diesen Tonfall und machten keinen Mucks, Draco hingegen fühlte sich herausgefordert.

„Du beleidigst doch auch immer meine Freunde. Ich sehe es nicht ein netter zu deinen zu sein, wenn du meine behandelst, als wären sie der letzte Dreck." Draco Stimme war eiskalt und ernst.

„Das liegt vielleicht daran, dass meine Freunde Grips in der Birne haben im Gegensatz zu den Hirnlosen Idioten die du Freude nennst."

„Ach ja. Ihr Gryffindors seit so von euch selbst überzeugt, dass es schon stinkt. Wenn es hart auf hart kommen würde, würden wir euch mit Leichtigkeit fertig machen."

„Das glaubst du doch selbst nicht. Slytherins sind doch immer die Ersten die den Schwanz einziehen. Wenn es irgendwo Ärger gibt, dann seit ihr garantiert nicht die die bleiben."

„Du aufgeblasener Gryffindor." Zischte Draco und packte Harry bei Kragen.

„Lass ihn los Malfoy." Schrie Colin und machte einen Schritt auf die beiden zu, doch Harry und Draco brüllten gleichzeitig.

„Halt die Klappe!!!"

„Das ist typisch schleimiger Slytherin." Fuhr Harry fort und packte ebenfalls Dracos Kragen. „Was willst du denn jetzt tun umzingelt von Gryffindors, keine Chance zu entkommen, gehst du und heulst dich bei Snape aus?" Draco kochte vor Wut bei der Anspielung auf seinen Paten.

„Unsinn. Euch schaffe ich gut alleine. Aber ihr solltet besser McGonagal oder Dumbledore holen. Ihr braucht doch immer jemanden der euch die Hilfe in den Arsch schiebt oder euch tröstet wenn's mal nicht so läuft."

Es herrschte ein Moment Stille. Harrys und Dracos Fäuste hatten sich so fest in ihre Klamotten gegraben, dass ihre Knöchel weiß herausstanden. Ihre Gesichter waren so nah aneinander, dass ihre Nasen sich fast berührten.

„Wie wär's wenn du deinen Mut mal beweisen würdest. Zaubererduell, hier vor allen. Zeig das du deinen Mann stehen kannst Malfoy!" fauchte Harry.

„Ich dachte ich hätte dir gestern Abend schon gezeigt, dass ich meinen Mann stehen kann Malfoy!" fauchte Draco zurück. Von der Reihe der Gryffindors kam schockiertes Aufatmen.

Wieder eine Pause. „Du bist so ein arrogantes, selbsteingenommenes, blasiertes, anmaßendes Arschloch, dass ich nicht weiß wie es mit dir aushalten soll." Sagte Harry. Seine Stimme hatte etwas von ihrem Ärger verloren, war aber immer noch streng.

„Genauso wie ich es aushalten kann, dass du ein ewigguter, selbstgerechter, scheinfrommer, heldspielender Moralapostel bist."

Ihre Augen hatten einander fixiert und Harry konnte ganz deutlich spüren, wie die Hitze der Wut sich in Leidenschaft und Lust verwandelte. Harry bekam einen Steifen und konnte ganz deutlich auch Dracos Erektion spüren. Die Umgebung schien zu verschwimmen und Harry wollte nichts anderes mehr, als diese Lippen zu küssen. Draco schien es nichts anders zu gehen. Plötzlich räusperte sich jemand. Es war Hermine.

Harry stieß Draco von sich und fuhr sich mit der Hand unsicher durch die Haare. Draco grinste. Harry war das erste Mal dankbar für die üppige Weite ihrer Schulroben. Er blickte auf seine Freunde. Colin und Ginny hatten sich auf den Boden vor der Couch gesetzt. Alle blickten ihn mehr als wissend an. Es schien, als wären er und Draco etwas zu offensichtlich gewesen. Ron machte Harry am meisten Angst. Aus seinem Gesicht sprach Entsetzen, Ekel aber auch Wut über Harrys Verrat.

„Könntest du uns jetzt endlich erzählen was hier los ist?" fragte Hermine und Harry war ihr dankbar für diese Frage.

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Harry erzählte von Anfang bis Ende alles was passiert war. Von dem Fluch den er ausgesprochen hatte und warum, von den Gesetzten und dessen Wirkung, von der Hochzeitszeremonie und seinem Einverständnis den Namen zu ändern, einfach alles. Er Übersprang nur die Wirkung die der Fluch auf Draco gehabt hatte und die Ereignisse der letzten Nacht.

Nachdem er seinen Monolog beendet sah er in die Runde. Die meisten blickten etwas seltsam drein, man merkte deutlich, dass sie die Sache nicht ganz glaubten. Ron schüttelte verwirrt den Kopf.

„Malfoy hat also deinen Tarnumhang gestohlen und verbrannt, du hast ihn verflucht und nun musstest du ihn heiraten?" fragte Ron. Harry nickte nur. Ron wollte wieder zu einem Kommentar ausholen, der garantiert nicht nett geworden wäre, aber Hermine ergriff das Wort.

„Du hast den ‚Zamia basis Cereberus bellari' aus dem Buch der Familienflüche genommen, nicht wahr?!" Harry riss die Augen auf und nickte wieder nur. Ein Ausdruck der Unsicherheit huschte über Dracos Gesicht. Harry fing sich wieder.

„So ist es. Ich muss sagen Hermine, ich bin beeindruckt." Das Mädchen lächelte.

„Musst du nicht Harry." Lachte sie. „Das Buch war Teil meines letzten Aufsatzes für Geschichte der Zauberei. Wenn ich mich recht erinnere, hattet ihr noch eine andere Möglichkeit als zu heiraten…" Hermine wurde unterbrochen, Seamus mischte sich ein.

„Warum hast du dann Malfoy geheiratet, allein der Gedanken… Erk!"

„Seamus hat recht", stimmte Pavarti zu. „Was hätte schlimmer sein sollen." Hermine blickt die beiden böse an.

„Der Ausweg wäre der Entzug ihrer Magie gewesen. Ein langwieriger schmerzhafter Prozess, der aus den beiden Squibs gemacht hätte. Ich verstehe warum Harry sich für Malfoy entschieden hat."

„Oh!" klang es da nur. Draco rümpfte verärgert die Nase.

„Harry." Ron stand auf und ging auf Harry zu. Einen Moment lang hatte er Angst Ron würde ihm die Freundschaft kündigen, oder schlimmer, ihm die Freundschaft kündigen und ihn schlagen. Aber er legte nur die Hand auf Harrys Schulter. „Warum hast du uns nichts gesagt? Wir hätten dir geholfen, die Entscheidung ist dir garantiert nicht leicht gefallen …oh Merlin ein Squib." Harry war erstaunt über Rons Reaktion und er war nicht der Einzige.

Plötzlich umarmte Ron Harry und klopfte ihm auf den Rücken. Harry hatte Angst der rothaarige Gryffindor würde gleich in Tränen ausbrechen. „Mein Freund…" murmelte Ron in Harrys Schulter. „Ich werde immer für dich da sein."

„Danke Ron…" flüsterte Harry und erwiderte die Umarmung. Als sie nach zehn Sekunden immer noch so da standen trat Draco vor uns räusperte sich.

„Äähh Weasley... Ich glaube er hat's jetzt verstanden. Du kannst Harry jetzt wieder loslassen. Wirklich!" Ron klopfte Harry noch einmal auf den Rücken und lies ihn dann los. Er blickte Draco amüsiert an.

„Ich wusste gar nicht, dass du so besitzt ergreifend sein kannst."

„Das geht dich nichts an Weasley." Draco verengte seine Augen. Er griff nach Harry Hand und zog ihn von Ron weg und legte einen Arm um ihn, dann warf er noch einmal einen warnenden Blick auf Ginny und Colin.  

„Bitte Draco, keinen Streit."

„Und du bist jetzt wirklich ein Malfoy Harry?" fragte Dean noch einmal nach. Harry lachte. Er blickte auf seine rechte Hand, an der er den Ring trug und antwortete:

„Sieht wohl so aus."

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Sie redeten noch einen Moment, bis Hermine sie auf die nächste Stunde aufmerksam machte.

„Ich weiß ja nicht wie es bei euch ist, aber Malfoy und ich haben in zehn Minuten Fortgeschrittene Arithmantik." Sagte sie und warf sich ihre Schultasche über die Schulter.

„Granger hat Recht." Bestätigte Draco.

„Ich hab jetzt Heilungskunst!" rief Harry aus, dem es jetzt, nachdem ihm mehrere Steine von seinem Herzen gefallen waren, viel besser ging.

Geschnatter machte sich im Gryffindor –Gemeinschaftsraum breit und Harry wurde von Draco beiseite genommen.

„Harry, hast du nach dem Abendessen Zeit? Nicht nur die Gryffindors brauchen eine Erklärung. Ich will das du dabei bist, wenn ich es den Slytherins erzähle." Harry lächelte.

„Klar. Kein Problem." Wieder blickten sie einander an. Und dieses Mal räusperte sich niemand und so fanden sich ihre Lippen zu einem Kuss. Er war sanft.

„Malfoy, wir kommen zu spät!" rief Hermine plötzlich und die beiden rückten peinlich berührt voneinander weg. Dean und Seamus pfiffen. Harry lachte:

„Ach… haltet die Klappe!"

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tbc.

A/N: So, das war das 11te Kapitel. War das gut?? Eure Meinung zählt… *lach* ^_^Y. Ich sitze hier und gucke „Eine Frage der Ehre" und ich muss sagen ich finde den Film geilo. *total am Thema vorbei* aber ich durch den Film recht inspiriert, hoffe es war die richtige Inspiration.