DISCLAIMER: Die Charas gehören unserer werten JKR und WB!!! Der Plot dieser fic ist inspiriert von der absolut genialen fic 'The Worst Happiest Day Of His Life' by Amanuensis!!! Nur die OC's sind mir…^^

A/N: Diese Story ist eine AU (Alternative Universe)! Und einige Charaktere werde auf jeden Fall OOC werden. Angesiedelt im Siebten Jahr Hogwarts und der gut Voldie ist schon Vernichtet!!

Also. . . viele liebe Grüße an alle die die mir gereviewt haben:  Dieses Mal nicht namentlich aufgezählt, aber ich knuddel euch alle!!!^^

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Bis das der Tod uns scheidet…

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by Toyo Malloy

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Kapitel 14: „Der Anfang von Morgen"

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„Ich bin ja so aufgeregt! Oh mein Gott, es wird endlich soweit sein. Ich kann es nicht fassen, wir haben es wirklich geschafft."

„Granger, wenn du dich nicht sofort hinsetzt und die Klappe hältst, dann kann es dir egal sein das du es geschafft hast, denn du wirst nicht mehr lange genug leben um es zu erleben." Hermine hörte sofort auf mit ihrem Hin- und Hergelaufe. Die platte Beleidigung schien sie komplett überhört zu haben, dafür hatte sie in den letzten Wochen zu viel Zeit mit Malfoy verbracht. Sie drehte sich zu ihm um:

„Oh, tut mir leid Draco, aber ich bin einfach aufgeregt." Draco griff sie einfach beim Ärmel ihrer Robe und zog sie zu sich auf die Couch.

„Bleib einfach sitzen, okay." Das brünette Mädchen nickte nur und verlor sich in ihren Gedanken.

„Ich hätte nicht gedacht, dass ich das mal sagen würde, aber Danke. Denn noch einen Augenblick länger und ich wäre ausgetickt. ´Mine übertreibt ihre Vorfreude auf diese blöde Abschlussfeier." Ron seufzte. „Wo ist eigentlich Harry?"

„Er ist im Schlafzimmer und probt seine Rede für die Feier. Er ist nervös, unsicher und aufgeregt, also absolut unerträglich! Ich habe gehört du spielst Schach Weasley." Ron nickte und folgte Dracos Fingerzeig an einen kleinen Tisch auf dem ein Schachbrett stand.

„Ich nehme Schwarz!" sagte Ron und erhob sich mit Draco und ging hinüber zu Schachbrett auf eine Partie.     

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Draco und Ron saßen tief in Gedanken, ihre Blicke fixierten das Schachbrett. Ihre Gesichter zeigten einen nachdenklichen Ausdruck. Hermine hatte sich in der Zeit wieder beruhigt und hatte sich auf der Couch breit gemacht und las in einem von Dracos Büchern. Harry war immer noch nicht aus dem Schlafzimmer zurückgekehrt doch in diesem Moment war den Dreien das eher egal, jeder von ihnen in seine eigene Gedankenwelt absorbiert.

Draco war mehr als dankbar für diesen Moment der Ruhe vor der großen Feier zu Ehren ihres Abschlusses. Ron und Hermine waren zu Frühstück gekommen und hatten es sich danach bei Draco und Harry breit gemacht. Sie hatten eine Menge besprochen, vor allem Harry hatte seinen Freunden endlich von seinen Zukunftsplänen erzählt.

#Flashback#

„Und du bist dir wirklich sich, Harry." Fragte Hermine nach. „Das ist nichts gegen dich Draco, aber diese Entscheidung ist schon schwerwiegend finde ich." Fügte das Mädchen an Draco gewand hinzu.

„Du vergisst ´Mine das Harry nicht gerade eine große Auswahl hat." Sagte Ron.

„Das hört sich an, als würde Harry in meiner Gegenwart und der Gegenwart meiner Familie regelrecht Qualen erleiden." Meinte Draco säuerlich. Ihm gefiel es nicht, dass Harry ihr Privatleben so vor seinen Freunden ausbreitete. Malfoys waren immer sehr diskret.

„Es ist ja nicht, dass ich nie Auror werde, oder Quidditch spiele." Warf Harry ein. „Aber ich finde Lucius hat recht. Draco und ich werden unser ganzes Leben miteinander verbringen und dafür kennen wir uns noch nicht gut genug. Und ich möchte ihn wirklich kennen lernen." Harry griff dabei nach Dracos Hand. Draco lächelte.

„Also wird man dich in Zukunft in Malfoys Haus finden?!"

„So ist es. Sirius ist gestern eingezogen und wie ich gehört habe geht er Dracos Vater jetzt schon auf den Geist." Draco nickte und lachte innerlich. „Und ich ziehe Morgen ein. Aber ich glaube Draco wird nichts dagegen haben, wenn ihr mich besucht."

„Vielleicht." Meinte Draco und grinste böse. Ron und Hermine warfen ihm böse Blicke zu. „Hey, war nur Spaß. Kommt wann ihr wollt!" korrigierte er sich.

„Was wirst du eigentlich machen, Draco?" fragte Hermine.

„Eigentlich hatte ich vor mich weiterzubilden. Magisches Recht, sollte mein Hauptfach sein, aber das habe ich jetzt nach hinten gestellt. Vielleicht lasse ich es auch ganz, ich weiß es nicht. Doch keine Panik, Hermine, Harry und ich werden nicht untätig sein. Ich bin mir sicher, dass Vater mit uns noch einiges vor hat. Was macht ihr beide denn?"

„Also ich habe eine Stelle an der Heilerschule bekomme. Ich fange nach den Ferien an. Ich habe daran gedacht mir eine kleine Wohnung in Yorkshire zu nehmen. Ich der Gegend ist die Schule." Sagte Hermine sichtlich zufrieden mit sich selbst.

„Ich habe eine Stelle bei Nimbus-Corp. angenommen in der Design Abteilung. Das war etwas, dass ich schon immer machen wollte. Wartet es nur ab in ein paar Jahren fliegt ihr Besen die ich entworfen und gebaut habe!"

#Flashback Ende#

„Schach." Sagte Ron und bewegt seine Dame in Position. Draco zog seine Augenbrauen zusammen. Plötzlich wurde die Stille im Raum von einem lauten Klopfen gestört. Weder Ron noch Draco sahen von ihrem Spiel auf und auch Hermine schien immer noch vertieft in ihr Buch. Auch das zweite Klopfen wurde ignoriert. Das dritte Mal klopfte die Person draußen ohne unterlass. Draco presste genervt seine Finger gegen die Schläfe.

„Bei Salazar wie soll man sich denn hier konzentrieren." Fluchte Draco und ging hinüber zur Tür. Er öffnete sie ein saurer Ausdruck auf seinem Gesicht. Hinter der Tür stand eine Slytherin. Blaise Zabini. „Blaise was willst …"

„Halt die Klappe, Draco." Warf das Mädchen ein und schob sich zwischen Draco und der Tür durch in den Raum. Draco, der es über alle Maßen hasste bei etwas gestört zu werden sagte zynisch.

„Wem haben wir den deine blendende Laune zu verdanken." Er verschränkte seine Arme vor der Brust. Die zwei Gryffindors im Raum blickten auf und beobachteten die Slytherins.  

„Hör auf mir auf die Nerven zugehen, ich bin schließlich hier um dich zu warnen." Sagte das Mädchen und schob Draco ohne ein weiteres Wort eine Zeitung hinüber. Etwas überrascht, nahm Draco sie entgegen und blickte fragend auf Blaise. „Lies den Titelbericht." Sagte Blaise finster. 

Draco blickte auf die Titelseite und seine Augen weiteten sich. Er las den Bericht ein Mal, noch ein Mal und noch ein Mal. Das erst Mal zeigte sein Gesicht entsetzen, das zweite Mal Ungläubigkeit, das dritte Mal Wut. Man hätte meinen könne das er mit diesen stechenden Augen die Zeitung in Brand zu setzten versuchte. Hermine und Ron wollte gerade nachfragen was denn los sein als Draco durch den Raum brüllte:

„HARRY!" Hermine zuckte zusammen und es dauerte keine Sekunde und Harry kam aus dem Schlafzimmer.

„Was denn? Ich übe immer noch die Rede." Harry schien ebenfalls sichtlich angespannt zu sein.

„Vergiss diese Rede und ließ lieber Mal diesen Bericht hier." Presste Draco zwischen den Zähnen hervor und wedelte mit der Zeitung. Harry zog fragend eine Augenbraue hoch, sichtlich interessiert an dem was seinen ‚Ehemann' so wütend gemacht hatte. Er nahm Draco die Zeitung aus der Hand und las, so wie Draco vor ihm, den Titelbericht.

Harrys einzige Reaktion waren aufgerissene Augen. Er ließ die Zeitung sinken und setzte sich auf den Sessel.

„Harry? Was ist denn los, Kumpel?" fragte Ron irritiert.

„Ich glaub's nicht. . .  warum jetzt? Warum ausgerechnet jetzt?" Harry fing an zu lachen. „Das war ja so klar."

„Harry?" fragte nun auch Hermine besorgt. „Was ist denn los?"

Harry antwortete nicht sondern nahm die Zeitung, legte sie auf seinen Schoß und begann zu lesen:

"Hogwarts Lovestory – Der Anfang, die Opfer und das Ziel

Wir erfuhren aus sicherer Quelle, dass vor einigen Wochen niemand geringeres als Harry Potter, nun Harry Malfoy, seinen Schulrivalen Draco Malfoy sich in einer privaten Zeremonie unter Aufsicht ihrer Erziehungsberechtigten trauen ließen. Das ungleiche Paar soll angeblich durch einen alten Fluch aus dem Buch der Familienflücher zur Ehe gezwungen sein, doch unsere Reporter haben in den Mauern Hogwarts eine völlig andere Geschichte auf gedeckt.

Wie es scheint geht die Beziehung zwischen dem Jungen-der-Lebt und dem Malfoy-Erben  tiefer, als sie es die anderen glauben lassen wollen. Sicheren Quellen zufolgen begann ihre intime Beziehung im sechsten Jahr und schien am Anfang nur rein Körperlich zu sein. Doch wie es schien entwickelte sich aus der anfänglichen Affäre eine tragische Liebesbeziehung die keinem guten Ende entgegenzugehen schien. Vor allem schienen Familie, Freunde  und die Reputation ihrer Häuser dem Glück im weg zu stehen.    

Wie es schien fanden die beiden unglücklich verliebten Jungen nur den Ausweg einen alten vergessenen Fluch aus dem Buch der Familienflüche zu benutzen um ihrer Liebe auch ihrer Liebe auch in der Öffentlichkeit Gehör und Anerkennung zu verschaffen. Diese armen Jungen. . .  bla, bla, bla  Merlin was für ein Unsinn.

Und gezeichnet ist das Ganz von niemandem anderen als Rita Skeeter."

Einen Augenblick lang herrschte Schweigen im Raum. Ron und Hermine standen die Münder offen. Blaise sah immer noch genervt aus und Draco stand kurz vor der Explosion.

„Hast du eine Ahnung, wo dieses Bild herkommt?" fragte Harry und hielt die Zeitung hoch und zeigte auf das Bild auf der Titelseite. Es zeigte ihn und Draco wie sie sich in einem Gang Hogwart's küssten. „Ich weiß nur wann es geschehen ist." Harry grinste in die Runde.

„Vor dem Mittagessen letzten Sonntag, im Zauberkunstgang, neben der Statue von Gwendoline der Ulkigen." Das Lächeln in Dracos Gesicht hatte etwas Dämonisches an sich. „Und ich weiß auch wer es gemacht es gibt nur einen, der es gewesen sein kann. Creevey. Wenn ich den in die Finger bekomme, dann wird er sich wünschen er. . ."

„Draco beruhig dich!" meinte Harry.

„Beruhigen. Wegen diesem kleine Bastard werden wir die nächsten Wochen in Malfoy –Manor mit Reportern belagert sein. Oh Salazar, wenn ich an diese sensationgeilen Weiber vom der Hexenwoche denke, dann wird mir schlecht."   

„Wenn du das schon schlimm findest, dann warte erst einmal ab was passiert wenn unsere Verwandten die Zeitung gelesen haben. Ich wette ihr bekommt spätestens am Wochenende Besuch von Großtante Hera du weißt was das heißt." Meinte Blaise. Sie sah aus als könne sie sich nicht entscheiden ob sie Draco auslachen oder bemitleiden sollte.

Draco war kreidebleich geworden. Er ging hinüber zur Couch und setzt sich. „Ich bin so gut wie tot." Flüsterte er. Harry konnte nicht anders als Blaise einen fragenden Blick zuzuwerfen. Sie grinste.

„Großtante Hera ist die älteste in unserer Familie, sie macht Dumbledore Konkurrenz nur das sie nicht halb so verständnisvoll ist. Vater meint sie ist schlimmer als eine Banshee und damit untertreibt er völlig, wenn du mich fragst."

„Untertreiben?? Das ist harmlos. Die Frau ist der Teufel. Sie. . . sie . . ." Draco brach ab und schluckte. Harry stand auf und ging hinüber zu Draco. Er kniete sich vor den Slytherin und sah ihn an.

„So schlimm?" fragte er. Draco nickte.

„Ich hoffe es wird dir erspart bleiben sie je kennen zu lernen." Harry fasste Draco bei der Hand. Und legte seinen Kopf auf Dracos Schulter. Leise flüsterte er:

„Ich werde dich beschützen." Daraufhin musste Draco lachen. Die beiden sahen sich an und grinsten.

„Stimmte ja." Meinte Draco kess. „Ich habe ja jetzt meinen privaten Helden."

„Warum wird diese Tante sich denn so aufspielen. Ist es weil Harry ein Junge ist?"  fragte Hermine nach.

„Das wird sie herzlich wenig interessieren." Meinte Draco sichtlich wütend darüber, dass er sich vor seiner Großtante Hera rechtfertigen musste. Doch bei Gedanken an die Alte wurde ihm wieder ganz anders und er rückte näher zu Harry.

„Was ist denn dann ihr Problem." Fragte Ron nach.

„Großtante Hera ist die Hüterin der Familie, so könnte man es jedenfalls ausdrücken. Sie wird sauer sein weil Draco der erste Malfoy in 60 Generationen ist, der einen Ehepartner aus einer gesellschaftlich Unterlegenen Schicht gewählt hat. Die Etikette ist ihre Welt und ihre Liebe und sie duldet keine Patzer oder Fehler, obwohl vielleicht kann sein Status als Held der Zaubererwelt ihn ja retten." Lachte Blaise. Harry warf ihr einen finstern Blick zu.

„Kein Wort mehr darüber. Wir haben heute schließlich Abschlussfeier und das sollte man sich nicht mit solchen Dingen versauen. Wir verschieben das Ganze einfach auf Morgen." Sagte Draco und stand auf. Blaise musterte ihn amüsiert.

„Was hast du vor Draco?" fragte das Slytherin- Mädchen.

„Ganz einfach. Morgen schreibe ich an Vater er soll mir Großtante Hera vom Leib halten. Verfasse einen Brief an meinen Anwalt mit einer Klage gegen Rita Skeeter wegen Verleumdung und dann werde ich Creevey suchen und ihm ganz langsam die Hals umdrehen." Harry blickte ihn scharf an. „OK, ich werde ihn verhexen, aber Rache muss sein."

* * * * *

Harry erhob sich aus den Reihen der Schüler und ging hinüber zu dem Podest an dem Professor McGonagall eben seine Rede angekündigt hatte. Sein Herz war voller Stolz und Freude, aber auch voller Abschiedsschmerz. Wie sehr würde ihm Hogwarts fehlen, seine erstes richtiges Zuhause. Heute Abend würde er von einem Abschnitt seines Lebens Abschied nehmen und einen Neuen beginnen.

Noch vor ein paar Monaten hatte Harry seine Zukunft noch klar vor sich gesehen. In Sirius Haus wohnen, Auror werden, oder vielleicht erst mal ein paar Saisons professionell Quidditch spielen. Doch nun lag seine Zukunft im Nebel. Was würden er und Draco in der Zukunft alles durchmachen? Er atmete tief durch.

Er ließ seine Blicke über Lehrer gleiten. Wer hätte je gedacht, dass er mit Snape noch nach seiner Schulzeit zu tun bekommen würde, doch soweit er es von Draco wusste war Severus Snape ein häufiger Gast in Malfoy-Manor. Dumbledore lächelte und seine Augen funkelten wissend über den Rand seiner Brille. Harry fragte sich einen Moment, ob Dumbledore die ganz Sache schon vorausgeahnt hatte. Es wäre typisch gewesen.

Seine Blicke glitten über die Schüler in der Halle. Und er wünschte sich diese Schule würde ewig stehen. Doch wenn sie schon Voldemort und den ersten Malfoy in Gryffindor überlebt hatte, dann sah Harry die Zukunft der Schule in einem hellen Licht.

Er zog seine Notizen hervor und legte sie auf das Pult.

„Wer hätte jemals gedacht, dass unsere Zeit in Hogwarts so schnell vergehen würde . . ."

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tbc.

A/N: Erst einmal SORRY!! Ihr habt jetzt wirklich ganz schön lange auf das 14te Kapitel gewartete. Das war nicht nett von mir. Aber ich hatte viel mit meiner Zwischenprüfung in Japanologie zu tun. Ich hatte sie letzten Donnerstag und ich habe bestanden. xFreudex Dieses Kapitel war jetzt nicht gerade so berauschend, aber irgendwann musste die Schule ja auch zu Ende gehen. Freue mich schon auf eure Kommentare . . . ^_^

Und denkt daran auch mal dem Gemeinschaftsprojekt von Lorelei Lee und mir vorbeizuschauen. „The Gree Side of Life" by The Slytherin Sisters.