Die nächsten beiden Woche Hogwarts verliefen wieder ganz normal wie es früher gewesen war, bevor ich mit Malfoy.... bevor das ganze mit Malfoy begonnen hatte. Ich ging normal zum Unterricht...schrieb meine Hausaufgaben...verbrachte wenigstens etwas Zeit mit den anderen, damit sie nichts merkten...rauchte eine Zigarette nach der anderen und verbachten den größten Teil der Nacht auf dem Felsen wo ich damals gelegen bin beim See.
Es gefiel mir alleine zu sein...ich mochte es hier im dunkeln zu liegen und die Sterne anzusehen...keine Angst zu haben das Jason hören könnte was ich dachte....keine Angst zu haben das ich zu spät lachte falls die anderen was erzählten und ich ihnen nur abwesend zuhörte...
Ich war auch oft in der Eulerei bei meiner Eule. Ich liebte es ihr sanftes Gefieder zu streicheln und für einen Moment an nichts zu denken. Einfach nur mal abzuschalten...

In die Kerker musste ich in diesen Wochen zum Glück nur einmal...ich traute mich nicht mal in die Nähe von dort...ich hatte Angst mich von der Dunkelheit angezogen zu fühlen...

Und ich konnte es nicht mehr leugnen....Ja, ich sehnte mich nach ihr...nach der kalten Dunkelheit...

Nachts, wachte ich oft auf da ich schreckliches Träume hatte. Träume, die ich früher nie hatte...Ich weinte in die Stille hinein, durfte nicht laut sein. Es hätte mich wer hören können. Ich war ja für alle die perfekte Lisa. Niemand dachte daran das ich solche Gedanken haben könnte...ich war doch so sorgenlos...

"Hey Lisa kommst du heut ezum Quidditchspiel zusehen?", fragte mich Jason als wir gerade aus der großen Halle vom Mittagessen kamen.

"Natürlich", sagte ich und zwang mich zu lächeln, doch ich sah ihn nicht an.

"Gut. In letzter Zeit bist du so still geworden, so kenn ich mein kleines Plappermaul gar nicht.", sagte er zufrieden und drückte mir nen Kuss auf die Wange.
"Wir sehen uns dann später", rief er mir noch zu und ging zu einer Gruppe Jungs die auf dem weg nach draußen waren."

"Bis später", rief ich tonlos.

Ich geh wohl am besten in den Gemeinschaftsraum und mach Hausaufgaben...sonst denk ich wieder Sachen die ich besser nicht-

"Malfoy", flüsterte ich leise und blieb wie versteinert stehen. Er war gerade mit ein paar Slytherins aus den Kerkern gekommen. Er sah mich nicht und sie gingen zusammen i Richtung große Halle. Ich rannte quer durch die Eingangshalle bis ich genau hinter ihm stand. Die anderen bemerkten mich nicht da Malfoy als letztes von ihnen ging und es immer ein großes Gedrängel beim Eingang zur großen Halle gab.

"Kann ich dich kurz sprechen", flüsterte ich denn mehr traute ich mich nicht.

Er blieb mit einem Mal stehen, doch die anderen sahen es nicht. Er drehte sich um und sah mich durchdringend an. Ich fühlte mich unwohl und wusste nicht ob es richtig war was ich tat, doch es musste sein. Ich hielt es nicht mehr aus immer mit diesen quälenden Gedanken...
Plötzlich nahm er meine Hand und zerrte mich in eine Ecke der Eingangshalle.
"Was?", fragte er kühl.

Ich glaub das war doch nicht so ne tolle Idee-

"Ähm...K- können wir uns vielleicht heute Nacht treffen?", fragte ich unsicher. Er hatte meinem Arm noch immer nicht losgelassen und es schmmerzte langsam.

"Ich dachte es war ein Fehler-"

"War es auch. Ja oder Nein?", fragte ich jetzt mit fester und fast so kühler Stimme wie er.

Er sah mich nachdenklich an und nickte dann.

"Wo?", fragte ich.

"Um 10Uhr bei diesem Felsen wo du gelegen bist", sagte er.

"Okay bis dann", sagte ich und wollte schon gehen, doch er hielt mich fest und zog mich zurück.

"Bist du dir sicher das du das willst ? Es gibt danach kein zurück mehr!, sagte er.

Ich sah ihm einen Moment lang nur tief in die Augen. Dann nickte ich, und kam mir dabei vor als würde ich hiermit mein Urteil unterschreiben.

"Bis dann.", hauchte ich und er ließ mich diesmal gehen...

Ich öffnete leise das Schultor und schloss es noch leiser. Es war kurz vor 10Uhr und es schien als wäre Malfoy noch nicht da. Es hatte mich einige Zeit gekostet die anderen abzuwimmeln. Ich erzählte ihnen ich würde spazieren gehen und eine rauchen und sie wollten mich nicht alleine gehen lassen. Doch letztendlich hatte ich es ja doch geschafft. Ich ging hinunter zum Felsen und kletterte auf ihn. Sofort holte ich mir eine Zigarette heraus und machte sie diesmal mit dem Zauberstab an.

"Ich hätte nicht gedacht das du kommst...Komm da runter, wir gehen spazieren", sagte eine Stimme locker drei Meter unter mir am Fuß des Felsen.

Genervt setzte ich mich auf und rutschte den Felsen hinunter. Unten wurde ich von Malfoy aufgefangen. Er sah mich mit einer hochgezogenen Augenbraue an. Ich nahm einen tiefen Zug meiner Zigarette. "Danke", meinte ich und blies ihm den Rauch ins Gesicht, "Gehen wir."

Ohne ein weiteres Wort zu erwarten ging ich los. Er holte mich gleich ein.

"Mir scheint du hattest Einsicht und kämpfst nicht mehr mit der Angst die Wahrheit dir einzugestehen.", sagte er grinsend.

"Wie kommst du darauf?", fragte ich und sah ihn lächelnd an.

"Ich spüre es", sagte er.

Ich sagte nichts dazu, sondern rauchte einfach meine Zigarette aus. Plötzlich heilt er mich zurück und zog mich zu sich. Er drehte mich um, schlang seine Arme um mich und ich spürte seinen kalten Atem im Nacken.
"Was machst du da?", fragte ich ihn unsicher.
"Nur sicher gehen das du tatsächlich schon so weit bist", flüsterte er in mein Ohr," Schließ die Augen."

Ich schloss meine Augen und spürte wie plötzlich eisige Kälte durch meine Adern floss.
Ich atmete scharf ein und spürte wie meine Beine nachließen, doch er heilt mich fest.

"Ganz ruhig", sagte er sanft, "Das ist gleich vorbei."

Ich nickte knapp und wusste nicht worauf ich mich da einließ.

"Sehnst du dich nach der Dunkelheit", fragte er mich und mir wurde plötzlich übel, doch ich unterdrückte jegliches Gefühl.

Ich nickte wieder knapp.

"Atme tief durch", flüsterte er und ich atmete ein paar Mal tief ein und aus. Ich gewöhnte mich an die Kälte. Sie wurde immer angenehmer. Ich spürte ein leichtes prickeln unter der Haut.

"Atme weiter tief ein", sagte er vollkommen ruhig während er mich noch immer festhielt.

Ich hörte auf ihn und tat es. Und mehr und mehr verschwand das Gefühl der Übelkeit und mir war nicht mehr kalt. Ich atmete noch einmal tief durch und öffnete dann meine Augen.

"Du hast es geschafft", hauchte er, "Kannst du gehen oder soll ich dir helfen."

"Ich kann das schon, Danke", sagte ich nur. Doch zwei Schritte nach dem er mich losgelassen hatte wusste ich das es ein Fehler gewesen war. Ich knickte mit den Füßen ein und flog seitlich nieder.

"Oder auch nicht", sagte ich nur. Er lachte und legte sich neben mich.

"Wie fühlst du dich?", fragte er und stützte sich auf einen Arm um mich besser sehen zu können.

"Ganz gut", sagte ich und es stimmte.

Ich fühlte mich wohl, obwohl ich wusste das irgendwas anders war. Er begann mit seinem Zeigefinger an meinem Bauch entlang zufahren, bis er am Piercing ankam. Er schob mein Shirt hoch und sah es mit hoch gezogenen Augenbrauen an.
"Du hast noch so ein Muggelding?", fragte er verwundert.

"Wo habe ich denn noch eins?", fragte ich ihn verführerisch .

Er grinste mich an.

"Nun wie wärs wenn ich es dir zeige. Eben.... ein wenig anders", fragte er. Er beugte sich zu mir hinunter und küsste mich sanft...
Nach einer Weile öffnete ich meine Hose und zog mein Shirt aus.

"Wir sind hier mitten auf dem Schulgelände", sagte er und grinste mich erwartungsvoll an, "Was ist wenn jemand kommt?"

"Keiner kommt mitten in der Nacht hierher. Wir sind am Waldrand und das etwas abseits vom See. Aber ich mein wenn du nicht willst-"

"Red keinen Unsinn", unterbrach er mich und ich musste lachen. Doch das lachen verging mir sofort. Mich durchfuhr ein schrecklicher Schmerz. Als hätte etwas in mir aufgeschrieen. Doch so schnell wie es geschehen war, war es auch schon vorbei.

"Bist du in Ordnung?", fragte er mich.

"Was war das?", fragte ich ihn verwirrt.

"Das Gute in dir", sagte er und küsst e mich sanft, "Wird wohl öfters vorkommen."

Ich nickte nur knapp. Es war unheimlich, doch ich hatte mich entschieden und würde meine Meinung auch nicht ändern.

Ich nahm ihn an seinem Kragen, zog ihn zu mir und küsste ihn sanft, während meine andere Hand seine Hose öffnete...

Soo...hoffe das Chap gefällt euch und ihr reviewt mir brav, büdde!!!!!
LG
Elisabeth Courtney
xxx