Kapitel 2:Die Auferstehung der Liebenden

5000 Jahre ist es nun her als Kura in Maliks Armen gestorben ist.Auch Malik starb einige Jahre später.Er hatte sich umgebracht und lies seine Frau und sein Kind zurück.Malik fiel der freitot ganz leicht da er seine Frau nicht liebte sondern sie nur dafür benutzt hatte um einen Nachkommen zu haben.Nun geschah 5000 Jahre später etwas was Maliks und Kuras Seele wieder auferstehen lies.

Dumpfe Trommelschläge sind zu hören und in der Grabkammer Atemus die seit 5000 Jahren bewacht wurde,kauerte sich ein 10 Jähriger kleiner Junge in seinem Zimmer auf den Boden und zitterte.Sein Name war Marik Ishtar und heute war sein 10ter Geburtstag,was aber für ihn kein Grund zu feiern war,denn es war ihm vorbestimmt an seinem 10ten Geburtstag seine Weihe zu erhalten.Die Weihe zum Grabwächter.Die Weihe die seit 5000 Jahren jeder erstgeborene Ishtar Sohn bekam.Marik zitterte von Minute zu Minute mehr,bis sich plötzlich seine Zimmertür öffnete und 2 Helfer eintraten.Sie waren gekommen um Marik abzuholen und ihn zum Altar zu bringen wo sein Vater schon wartete um das Ritual durchzuführen.Maliks Gegenwehr brachte nichts und er wurde aus seinem Zimmer von den beiden Helfern getragen. "Odeon!Bitte hilf mir!Ich will kein Grabwächter werden"bat Marik seinen älteren bruder Odeon weinend um hilfe.Doch dieser konnte nichts tun und blieb an der Wand stehen und senkte den Kopf.Als Marik fertig gemacht wurde für die Weihe,band man ihn an den Altar und dessen Vater fing an mit einem heissen Messer die uralten Schriften in Mariks nackten Rücken zu brennen.Während der Weihe bemerkte niemand das der Milleniumsstab immer wieder glühte und das ein Schatten durch die alten Gemäuer zu Marik huschte und so merkte auch niemand wie sich Mariks Gesichtsausdruck und Aura kurz veränderte.Es vergingen Stunden bis die Weihe vollendet war und ein ziemlich trauriger und verletzter Marik sass auf seinen Bett und weinte bitterlich.Er war so ins weinen vertieft das er nicht merkte wie eine Durchsichtige Gestalt neben ihm auftauchte und seinen Blick durch den Raum schweifen lies.Der Geist war Malik.Als er sich den Raum anguckte blieb sein Blick an dem weinenden Marik haften.Malik wusste was für schmerzen und Gefühle der kleine Junge in Moment hatte,da er ja selbst vor 5000 Jahren geweiht wurde.Doch anstatt den Jungen beizustehen grinste er nur fies und verschwand wieder in den Schatten.

Schon einige Monate später sollten Marik und sein Vater erfahren was sie durch die Weihe geweckt hatten.

Marik,dessen Rücken verheilt war,bettelte schon seit einiger Zeit seine ältere Schwester Ishizu an das sie mit ihm an die Oberfläche geht.Ishizu,die wusste das diese Bitte von Marik ein schwerer verstoss gegen die Grabwächterregeln war,willigte nach einiger Zeit ein. "Aber nur eine Stunde verstanden?Und danach reden wir nie wieder davon,ja?" "Ja!Vielen dank Schwester!"jubelte Marik und fiel Ishizu um den Hals.Diese lächelte nur und strich ihm kurz durchs Haar.Als sie einige Vorbereitungen trafen,damit sie nicht erwischt werden,gingen Ishizu und Marik an die Oberfläche.Die Zeit verging schnell und Marik sah sich alles an was er nur konnte. "Marik!Wir müssen gehen!" "Aber Schwester!Bitte nur noch ein paar Minuten." "Nein!Eine Stunde war abgemacht,mehr nicht!Wir müssen gehen bevor Vater was merkt!" Marik,der sichtlich enttäuscht war,wurde von Ishizu Heimgezerrt.Aber es war zuspät!Ihr Vater hatte es gemerkt.Er merkte es durch die Sicherung die an der Falltür angebracht wurde,die auch Ishizu bemerkte als sie und Marik wieder zurückgekehrt sind.Sie rannte so schnell wie möglich in die Grabkammer. "Warte!Wird Vater böse auf uns sein?"fragte ein sichtlich verwirrter Marik und rannte ihr hinterher.Doch bevor Ishizu darauf antworten konnte ertönten Schmerzenschreie die eindeutig von Odeon kamen und das knallen einer Peische.Ishizu und Marik folgen dem Geräusch,doch was sie sahen verschlug ihnen die Sprache.
Ihr Vater schlug immer wieder mit der Peitsche auf den gefesselten Odeon ein.Dieser Blutete schon stark. "Odeon!"rief Marik und wollte näher kommen,doch er wurde durch die Peitsche seines Vaters aufgehalten. "Bleib wo du bist!Ihr habt das Gesetzt gebrochen und dafür wird Odeon jetzt büssen!"schrie er und Peitschte Odeon ein weiteres mal aus.Als Odeon zu Boden ging,leuchtete plötzlich der Stab auf und Marik bkam plötzlich Kopfschmerzen. "Ahhh!" "marik!Was hast du?"fragte ishizu besorgt und ging zu Marik.Plötzlich erschien auf dessen Stirn das Milleniumsauge und sein Blick sowie die Frisur veränderten sich. "Marik?Bruder?" Mariks Vater war mit Odeon fertig und wollte anfangen Marik auszupeitschen,doch als er zuschlug hielt ein ziemlich fies grinsender Malik,im Körper von Marik, das Peitschenende fest. "Was soll das!?Marik!"schrie Mariks Vater.Malik lies das Ende los und ging zu dem Milleniumsstab und nahm ihn an sich. "Marik!Fass den Stab nicht an!Leg ihn sofort wieder hin!Du bekommst ihn wenn die Zeit dafür Reif ist!"schrie der Vater,doch Malik hörte nicht und heftete ihn mit der Magie des Stabes an die Wand.Ishizu die Malik aufhalten wollte wurde ebenfalls an eine Wand geheftet und verlor das Bewusstsein.Dann ging Malik zu Mariks Vater und erdolchte ihn mit dem spitzen Ende des Stabes. "Und nun bist du dran!"sagte Malik fies grinsend und ging zu Odeon.
"Nein...Meister Marik...ihr braucht mich doch noch"brachte Odeon unter schmerzen vor.Als Maliks Blick auf Odeons Eingravuren fielen die er sich als Zeichen der Loyalität gegenüber Marik eingebrannt hatte,bekam er plötzlich wieder Kopfschmerzen und der Stab leuchtete auf und Marik wurde wieder er selbst.Er lies den Stab fallen und sank auf die Knie. "W..was ist passiert?"fragte er verwirrt.Odeon nahm Marik sofort in seine Arme,damit er nicht die Leiche seines Vaters sah,doch es half nichts.Marik erblickte diese und versuchte aus Odeons Umarmung zu kommen und zu seinem Vater zu rennen.Doch bevor er das schaffen konnte erschien ein Mann,Shadi war sein Name,aus der Leiche. "W..wer bist du?"schrie Marik aufgebracht. "Du hast nun den ersten Schritt gemacht Marik!Etwas schreckliches wird passieren wenn du dich nicht in Zaum hältst!Ein uralte Fluch der Ishtar-Familie wird wieder auferleben wenn du nicht darauf achtest!"sagte Shadi ohne auf die Frage wer er sei einzugehen.Doch bevor Marik wieder etwas Fragen konnte verschwand Shadi auch schon wieder. "Vater...snif..." "Es wird alles gut Meister Marik."versuchte Odeon ihn zu beruhigen und drückte ihn sanft an sich.
Niemand merkte wie der Milleniumsstab während der ganzen zeit geglüht hat.

Ein paar Jahre früher in einer anderen Stadt passierte etwas anderes...

Es war Nachmittag und ein kleiner Junge von etwa 4-5 Jahren. namens Ryou Bakura saß gelangweilt auf dem Boden.Er wusste nicht was er tun sollte und wartete auf seinen Vater,der Archäologe war und von seiner Reise zurückkam.Dieser öffnete auch schon die Tür und wurde von seinem Sohn auch schonfreudig begrüsst. "Papa!Papa!Endlich bist du wieder da!Wie war die Reise?" "Oh Ryou!Mein kleiner.Sie war sehr anstrengend aber auch sehr schön.ich habe dir etwas mitgebracht!"antwortete dieser und lächelte. "Oh wirklich?Was denn?Etwas zum spielen?Habt ihr viel in den Gräbern gefunden?" "Ja einiges!"antwortete er und gab Ryou ein Päckchen und dieser öffnete es sofort und nahm einen goldenen Ring mit 5 Sennen raus. "Oh wie schööööön!"freute sich Ryou. "Ja!Ich werde mich schlafen legen.Spiel du schön."antwortete der Vater und ging in sein Schlafzimmer. "Ja!Oh da ist ein Löchlein zum festbinden."sagte Ryou und holte eine Schnur und befestigte sie am Ringloch und hing sich den Ring um. "Jaaaa es passt!" Plötzlich fing der Ring an zu leuchten und Kuras Geist erschien neben den kleinen Ryou. "Oh wer bist du denn?Spielst du mit mir?"fragte Ryou der Kura sehen konnte. "Hö?Was?Dann bist du Witzfigur wohl mein Hikari!"antwortete Kura und sah zum Ring der um Ryous Hals hing. "Hm?Was bin ich?Ein Hikari?Was ist ein Hikari?Ist das ein Spiel?"fragte Ryou zurück und sah Kura mit Tellergrossen Chibiaugen an. "Hrm...Welches Jahr haben wir?Und wo ist Malik?"fragte Kura erneut ohne Ryous Frage zu beantworten.Denn für Kura war nur eins wichtig,nämlich zu Malik zu kommen. "Wer ist denn Malik?Wir haben das Jahr 1987." "Was?Soviel Zeit ist vergangen?Und wo sind wir hier?Ägypten kann sich doch nicht all die Jahre so verändert haben!" "Ägypten?Wir sind hier in Japan!" "Japan?Wasn das?Moment mal wir sind hier nicht in Ägypten?Kein Wunder das er hier nicht ist!" "Du bist ein komischer Onkel.Spielst du trotzdem mit mir?" "Nein!" antwortete Kura und übernahm Ryous Körper und ging raus. "Jetzt werde ich mich erstmal hier umsehen.Und dann suche ich meinen Malik!" "Ryou-chaaan.Hallo!"rief ein kleines Mädchen und rannte auf Kura zu. "Oh...Ehm..hallo Kaoru."antwortete Kura,der in Ryous Gedanken gelesen hatte wie sie hiess. "Spielst du mit uns im Sandkasten?" "Nein!"antwortete Kura schroff und ging einfach weiter. "Oh...ähm okay...dann ein andern mal."gab sie verwirrt zurück.Sie war überrascht da sich Ryou normalerweise nicht so benahm. "Hrm..interessant dieses Japan!" Ryou der in seinem Seelenraum eingesperrt wurde hatte fürchterliche Angst und weinte. Sei still!Ich will mich ein bisschen in diesem Japan umsehen!Dein Geheule nervt!Doch Ryou hörte nicht und weinte weiter. Ruhe!!!!!Du bist ein gemeiner Onkel buäääääääSei jetzt bitte leise!ermahnte ihn Kura erneut und schaute sich weiter um. "Ist ja nicht auszuhalten sein geplärre!" /wääääääh Papaaaaaaaaaaaaaaaaaaa/

Kura sah sich noch ein bisschen in Osaka um,die Ryous frühere Heimatstadt war und überlies dann Ryou wieder seinen Körper. "Wo bin ich denn hier..wääääääh"weinte Ryou der sich nicht auskannte.Doch zum Glück kam ein Polizist und bemerkte den kleinen,verzweifelten Jungen. "Was ist denn los kleiner Mann?Hast du dich verlaufen?Wo sind den deine Eltern?"fragte er höflich und beugte sich zu Ryou runter. "Ich..ich weiss nicht..wäääääh... ich hab mich verlaufäääään!"schlurzte Ryou und weinte weiter.Der Polizist fand in Ryous Anhänger dessen Adresse und streichelte den kleinen. "Hmm...ah da steht ja deine Adresse.Na dann bringe ich dich mal Heim!Deine Eltern machen sich bestimmt schon sorgen." Der Polizist brachte Ryou Heim wo auch schon dessen Vater wartete. "Danke Herr Wachmeister das sie mir meinen Sohn wiedergebracht haben." "Nichts zu danken!"antwortete er und ging und Ryou und sein Vater gingen ins Haus. "Bist du mir böse Papi?...snif..."fragte Ryou,der Angst hatte ausgeschimpft zu werden. "Was hast du da draussen gemacht?Du weisst doch das du nicht alleine raus darfst und ganz besonders nicht so weit weg!"gab sein Vater etwas säuerlich zurück. "Ich....ich weiß nicht....da war so ein Mann...der hat mich in einen Raum...eingesperrt...als er ging,war ich plötzlich irgendwo."versuchte sich Ryou zu verteidigen. "Du sollst nicht Lügen!Das hab ich dir schonmal gesagt!Geh in dein Zimmer!"sagte der Vater sauer.Ryou fing wieder an zu weinen und der Ring pulsierte kurz auf und Ryou ging in sein Zimmer.Dann erschien wieder Kura im Zimmer und Ryou weichte bis zu seinem Bett zurück und wollte am liebsten gleich losschreien.Kuras Blick schweifte durch das Zimmer und blieb an einer Alt Ägyptischen Goldverzierten Kette mit vielen kleinen Anhängerchen, hängen.Kuras Gesichtsausdruck wurde schlagartig trauriger und er ging zu der Kette und nahm sie sich. "Das...das..."brachte Kura mit einem tieftraurigen Blick raus. "Was hast du?"fragte Ryou der Kura genau beobachtet hatte. "Maliks Lieblingskette......aber....wie kann das sein?"sagte Kura ohne auf Ryou einzugehen. "Wie kommt die hier her?Maliks Lieblingskette!Wenn dieser kleine Bengel sie hat wird er mir noch sehr nützlich sein.Und vielleicht sogar zu Malik selbst führen."dachte er sich und wandte sich zu Ryou. "Hey!Woher hast du diese Kette?" Ryou antwortete nicht sondern schniefte nur. "Sag schon!" "Die Sachen...und auch die Kette...snif...hat mir mein Papa geschenkt.Er ist Archäologe oder wie das heisst.Er bringt mir immer so schöne Sachen mit." "Und wo hat er die Kette genau gefunden?"fragte Kura mit einem leichten verzweifelten Unterton. "Die hat in einem altem Grab gelegen...welches weiss ich nicht genau.es war aber schon sehr alt.Warum?" Ohne Ryou eine Antwort zu geben verschwand Kura mit der Kette wieder in den Ring. "Hey...." rief Ryou aber Kura war schon weg.

Viele Jahre später...um genau zu sein 12 Jahre.Ryou war inzwischen 16 und ging auf die Domino High School.

"Habt ihr von dem Battle City Tunier gehört was Kaiba veranstaltet?"fragte ein Schüler namens Yugi Muto. "Jaaaaa!Da werde ich mitmachen!"rief Joey und grinste sich einen.Auch ein anderer Junge der mit einem Schiff nach Japan unterwegs war hatte diese Idee.Alle fanden sich ein.

Doch niemand wusste was Kaibas Tunier heraufbeschwören würde und was noch für schreckliche Dinge folgen würden.........