Disclaimer: Alles, bis auf die Handlung, gehört nicht mir, sondern der hochverehrten JKR! Ich verdiene auch kein Geld damit, sondern schreibe nur, um euch ein wenig zu erheitern!
Mein Herz gehört dir!!!
„So ein Mist!"Hermine raufte sich die ohnehin schon wild abstehenden braunen Locken. Eben war ihr zum hundertsten Male eingefallen, das sie noch immer kein passendes Kostüm für den alljährlichen großen Halloween-Ball hatte.
Seit sie Hogwarts vor fast 4 Jahren mit Auszeichnung verlassen hatte (Dumbledore lobte sie heute noch in den höchsten Tönen), hatte sie angefangen, Bücher zu schreiben, und mußte dabei auch noch feststellen, das ihre Bücher allesamt Bestseller waren. Ihr Letztes (Zaubertränke heute) stand schon seit 8 Wochen auf Platz eins der Top Ten. Das hatte nicht mal Gilderoy Lockhart geschafft!
Voldemort war besiegt, Harry konnte endlich seine Karriere als Quidditch- Spieler aufnehmen, Ron, nun ja Ron hatte sich in den Zauberscherzartikelladen seiner Brüder Fred und George eingekauft (das er so ein Witzbold sein konnte, hatte sie gar nicht glauben können!). Ginny war mit Draco Malfoy verlobt (unglaublich, aber wahr!)
Und sie selber hatte sich, nachdem sie allen Universitäten im Umkreis von 500 Kilometern abgesagt hatte, ans Schreiben gesetzt. Warum alle ihre Bücher sich allerdings immer, oder fast immer, nur um Zaubertränke drehten, konnte (wollte) sie sich aber nicht eingestehen.
Nun nahm sie wohl zum hundertsten Male die Einladung zum Ball in die Hand. „Sehr geehrte Miss Granger, in diesem Jahr veranstaltet das Zaubereiministerium wieder einmal einen Halloween-Ball, zu dem wir recht herzlich einladen. Das Motto unseres diesjährigen Balls lautet: Berühmte Personen der Zeitgeschichte, ob wahr oder erfunden, ob Zauberer oder Muggel. Wir hoffen, ihre Zusage bis spätestens 01.10.2001 zu erhalten. (Anderenfalls sehe ich mich gezwungen, dir, liebe Hermine, die Zwillinge auf den Hals zu hetzen! O-Ton Molly!)
Mit freundlichem Gru
Arthur Weasley (Zaubereiminister)
PS: Der Ball wird dieses Jahr in Hogwarts stattfinden! Du weißt ja, wie du dorthin kommst.
Arthur war einfach unmöglich! Jetzt wurde sie schon gezwungen, diesen beknackten Ball zu besuchen, denn auf einen Besuch von Fred und George Weasley konnte sie gut und gerne verzichten. Wenn sie an den letzten Überfall der Beiden dachte und an das Chaos, welche die Zwillinge in ihrer Wohnung hinterlassen hatten! Und das nur, weil sie vergessen hatte, zum Hochzeitstag von Molly und Arthur zu erscheinen. Aber sie hatte den Erscheinungstermin ihres dritten Buches im Nacken gehabt und eigentlich keine Zeit für Feierlichkeiten gehabt. Aber eine solche Ausrede zählte bei Molly nicht!
Sie hatte ihre Wohnung hinterher komplett renovieren müssen, da Fred und George es tierisch lustig fanden, alles zu Kleinholz zu verarbeiten, bis sie nachgabt und sich für das Fest fertigmachte.
Und jetzt dieser Ball! Als was sollte sie denn gehen? Aber zuerst mußte sie eine Zusage schreiben. Sie nahm sich ein Stück Pergament und ihre Feder.
„Hallo Arthur und Molly (wenn du dabei bist),
ich komme gerne zu diesen Ball, aber nur unter einer Bedingung: Keine Verkupplungsversuche, klar!
Liebe Grüße
Hermine"
Molly und Arthur hatten, wann immer Hermine sie besuchte, angefangen, sie mit irgendwelchen Bekannten zu verkuppeln. Hermine hatte, soweit wie es die Weasleys wußten, keinerlei ernsthafte Beziehungen gehabt. Sie wußten allerdings nicht, das Hermine, seit einem schicksalhaftem erstem April, nur einen Mann haben wollte!
Hermine überlegte, als was sie wohl gehen könnte, bis ihr einfiel, das sie ja vor kurzem Batman im Fernsehen gesehen hatte. „Ich könnte ja als Catwoman gehen."Gesagt, getan. Sie verließ ihre Wohnung im Muggelteil Londons, um zu einem Kostümverleih zu gehen. Sie wohnte mit Absicht nicht im Zauberviertel, weil sie nicht ständig irgendwelchen Bekannten über dem Weg laufen wollte, der sie nach ihrem nicht vorhandenen Liebesleben ausquetschen konnte. Dort angekommen lieh sie sich das letzte Catwoman- Kostüm aus und schlenderte hinterher noch durch die Einkaufspassage Londons.
Anschließend räumte sie ihre Wohnung auf, von Hand, nicht mit dem Zauberstab, da Hermine es unglaublich entspannend fand, wenn sie auf Muggelart putzte. Da sie selber keine Eule besaß, mußte sie allerdings noch in die Winkelgasse, um zur Post zu gehen, damit die Zusage auch ja noch rechtzeitig bei Arthur ankam. „Ich könnte dann ja meine Zaubertrankzutaten aufstocken."überlegte sie, „wenn ich schon mal da bin. Und ein neues Buch könnte ich mir auch gleich kaufen!"Ja, Bücher waren ihr ein und alles. In der Winkelgasse angekommen, lief sie als erstes zur Post und gab den Brief auf.
Ausgerechnet in der Apotheke lief sie einem bekannten Gesicht über dem Weg.
„Ah, Miss Granger, was führt Sie denn in die Winkelgasse? Meiden Sie nicht sonst die magische Welt?"Diese Stimme würde Hermine überall wieder erkennen! „Guten Abend, Professor Snape!"Höflich, wie immer begrüßte Hermine ihren ehemaligen Lehrer, obwohl sie sich lieber in ein Mauseloch verkrochen hätte. „Dies ist doch ein freies Land, also kann ich hingehen, wo immer ich will!"Angriffslustig streckte sie ihr Kinn empor. Snape mußte schmunzeln. „Vergreifen Sie sich nicht im Ton, meine Liebe, es könnte böse enden!"Hermine schnaubte verächtlich. „Verzeihung, Professor, aber da ich nicht mehr ihre Schülerin bin, haben Sie mir gar nichts zu sagen. Guten Tag!"Sie wollte sich gerade umdrehen, um ihre Einkäufe zu bezahlen, als Severus Snape ihren Arm ergriff. „Miss Granger, hüten Sie Ihre Zunge oder Sie werden es noch einmal bereuen!"Auch er drehte sich nun um, bezahlte seine Einkäufe und verließ den Laden.
„Sie ist immer noch eine Gryffindor durch und durch, das gefällt mir!" Severus Snape schüttelte ungläubig seinen Kopf. „Himmel, wir reden hier von Hermine Granger, der Besserwisserin schlechthin! Reiss dich zusammen, Severus!"Er konnte nicht glauben, was er soeben gedacht hatte. Litt er schon unter Halluzinationen, oder warum hatte er dies soeben gedacht!
Hermine schauten ihrem ehemaligem Professor nachdenklich nach. Was war nur los mit ihr? Warum hatte sie ihn so angefaucht? Sie konnte es immer noch nicht fassen, dabei hatte er ihr doch gar nichts getan, abgesehen davon, das er in ihren Träumen umher spukte. Gedankenverloren verließ sie den Laden.
„Miss, Ihre Einkäufe!"Eine Angestellte beeilte sich, um Hermine einzuholen. „Oh, danke, ich war ganz in Gedanken!"Hermine spürte, wie sie rot wurde. „Keine Ursache, Miss!"Die freundliche Dame drückte der immer noch verwirrten Hermine ihre Tasche mit den Einkäufen in die Hand. „Ja, Professor Snape kann schon sehr verwirrend sein!"Meinte sie augenzwinkernd. Jetzt wurde Hermine erst recht rot im Gesicht. Überstürzt verließ Hermine die Winkelgasse.
Zuhause angekommen, machte sich Hermine erst einmal eine Tasse Tee zur Beruhigung und ließ sich Badewasser ein. Sie brauchte jetzt Entspannung.
Mein Herz gehört dir!!!
„So ein Mist!"Hermine raufte sich die ohnehin schon wild abstehenden braunen Locken. Eben war ihr zum hundertsten Male eingefallen, das sie noch immer kein passendes Kostüm für den alljährlichen großen Halloween-Ball hatte.
Seit sie Hogwarts vor fast 4 Jahren mit Auszeichnung verlassen hatte (Dumbledore lobte sie heute noch in den höchsten Tönen), hatte sie angefangen, Bücher zu schreiben, und mußte dabei auch noch feststellen, das ihre Bücher allesamt Bestseller waren. Ihr Letztes (Zaubertränke heute) stand schon seit 8 Wochen auf Platz eins der Top Ten. Das hatte nicht mal Gilderoy Lockhart geschafft!
Voldemort war besiegt, Harry konnte endlich seine Karriere als Quidditch- Spieler aufnehmen, Ron, nun ja Ron hatte sich in den Zauberscherzartikelladen seiner Brüder Fred und George eingekauft (das er so ein Witzbold sein konnte, hatte sie gar nicht glauben können!). Ginny war mit Draco Malfoy verlobt (unglaublich, aber wahr!)
Und sie selber hatte sich, nachdem sie allen Universitäten im Umkreis von 500 Kilometern abgesagt hatte, ans Schreiben gesetzt. Warum alle ihre Bücher sich allerdings immer, oder fast immer, nur um Zaubertränke drehten, konnte (wollte) sie sich aber nicht eingestehen.
Nun nahm sie wohl zum hundertsten Male die Einladung zum Ball in die Hand. „Sehr geehrte Miss Granger, in diesem Jahr veranstaltet das Zaubereiministerium wieder einmal einen Halloween-Ball, zu dem wir recht herzlich einladen. Das Motto unseres diesjährigen Balls lautet: Berühmte Personen der Zeitgeschichte, ob wahr oder erfunden, ob Zauberer oder Muggel. Wir hoffen, ihre Zusage bis spätestens 01.10.2001 zu erhalten. (Anderenfalls sehe ich mich gezwungen, dir, liebe Hermine, die Zwillinge auf den Hals zu hetzen! O-Ton Molly!)
Mit freundlichem Gru
Arthur Weasley (Zaubereiminister)
PS: Der Ball wird dieses Jahr in Hogwarts stattfinden! Du weißt ja, wie du dorthin kommst.
Arthur war einfach unmöglich! Jetzt wurde sie schon gezwungen, diesen beknackten Ball zu besuchen, denn auf einen Besuch von Fred und George Weasley konnte sie gut und gerne verzichten. Wenn sie an den letzten Überfall der Beiden dachte und an das Chaos, welche die Zwillinge in ihrer Wohnung hinterlassen hatten! Und das nur, weil sie vergessen hatte, zum Hochzeitstag von Molly und Arthur zu erscheinen. Aber sie hatte den Erscheinungstermin ihres dritten Buches im Nacken gehabt und eigentlich keine Zeit für Feierlichkeiten gehabt. Aber eine solche Ausrede zählte bei Molly nicht!
Sie hatte ihre Wohnung hinterher komplett renovieren müssen, da Fred und George es tierisch lustig fanden, alles zu Kleinholz zu verarbeiten, bis sie nachgabt und sich für das Fest fertigmachte.
Und jetzt dieser Ball! Als was sollte sie denn gehen? Aber zuerst mußte sie eine Zusage schreiben. Sie nahm sich ein Stück Pergament und ihre Feder.
„Hallo Arthur und Molly (wenn du dabei bist),
ich komme gerne zu diesen Ball, aber nur unter einer Bedingung: Keine Verkupplungsversuche, klar!
Liebe Grüße
Hermine"
Molly und Arthur hatten, wann immer Hermine sie besuchte, angefangen, sie mit irgendwelchen Bekannten zu verkuppeln. Hermine hatte, soweit wie es die Weasleys wußten, keinerlei ernsthafte Beziehungen gehabt. Sie wußten allerdings nicht, das Hermine, seit einem schicksalhaftem erstem April, nur einen Mann haben wollte!
Hermine überlegte, als was sie wohl gehen könnte, bis ihr einfiel, das sie ja vor kurzem Batman im Fernsehen gesehen hatte. „Ich könnte ja als Catwoman gehen."Gesagt, getan. Sie verließ ihre Wohnung im Muggelteil Londons, um zu einem Kostümverleih zu gehen. Sie wohnte mit Absicht nicht im Zauberviertel, weil sie nicht ständig irgendwelchen Bekannten über dem Weg laufen wollte, der sie nach ihrem nicht vorhandenen Liebesleben ausquetschen konnte. Dort angekommen lieh sie sich das letzte Catwoman- Kostüm aus und schlenderte hinterher noch durch die Einkaufspassage Londons.
Anschließend räumte sie ihre Wohnung auf, von Hand, nicht mit dem Zauberstab, da Hermine es unglaublich entspannend fand, wenn sie auf Muggelart putzte. Da sie selber keine Eule besaß, mußte sie allerdings noch in die Winkelgasse, um zur Post zu gehen, damit die Zusage auch ja noch rechtzeitig bei Arthur ankam. „Ich könnte dann ja meine Zaubertrankzutaten aufstocken."überlegte sie, „wenn ich schon mal da bin. Und ein neues Buch könnte ich mir auch gleich kaufen!"Ja, Bücher waren ihr ein und alles. In der Winkelgasse angekommen, lief sie als erstes zur Post und gab den Brief auf.
Ausgerechnet in der Apotheke lief sie einem bekannten Gesicht über dem Weg.
„Ah, Miss Granger, was führt Sie denn in die Winkelgasse? Meiden Sie nicht sonst die magische Welt?"Diese Stimme würde Hermine überall wieder erkennen! „Guten Abend, Professor Snape!"Höflich, wie immer begrüßte Hermine ihren ehemaligen Lehrer, obwohl sie sich lieber in ein Mauseloch verkrochen hätte. „Dies ist doch ein freies Land, also kann ich hingehen, wo immer ich will!"Angriffslustig streckte sie ihr Kinn empor. Snape mußte schmunzeln. „Vergreifen Sie sich nicht im Ton, meine Liebe, es könnte böse enden!"Hermine schnaubte verächtlich. „Verzeihung, Professor, aber da ich nicht mehr ihre Schülerin bin, haben Sie mir gar nichts zu sagen. Guten Tag!"Sie wollte sich gerade umdrehen, um ihre Einkäufe zu bezahlen, als Severus Snape ihren Arm ergriff. „Miss Granger, hüten Sie Ihre Zunge oder Sie werden es noch einmal bereuen!"Auch er drehte sich nun um, bezahlte seine Einkäufe und verließ den Laden.
„Sie ist immer noch eine Gryffindor durch und durch, das gefällt mir!" Severus Snape schüttelte ungläubig seinen Kopf. „Himmel, wir reden hier von Hermine Granger, der Besserwisserin schlechthin! Reiss dich zusammen, Severus!"Er konnte nicht glauben, was er soeben gedacht hatte. Litt er schon unter Halluzinationen, oder warum hatte er dies soeben gedacht!
Hermine schauten ihrem ehemaligem Professor nachdenklich nach. Was war nur los mit ihr? Warum hatte sie ihn so angefaucht? Sie konnte es immer noch nicht fassen, dabei hatte er ihr doch gar nichts getan, abgesehen davon, das er in ihren Träumen umher spukte. Gedankenverloren verließ sie den Laden.
„Miss, Ihre Einkäufe!"Eine Angestellte beeilte sich, um Hermine einzuholen. „Oh, danke, ich war ganz in Gedanken!"Hermine spürte, wie sie rot wurde. „Keine Ursache, Miss!"Die freundliche Dame drückte der immer noch verwirrten Hermine ihre Tasche mit den Einkäufen in die Hand. „Ja, Professor Snape kann schon sehr verwirrend sein!"Meinte sie augenzwinkernd. Jetzt wurde Hermine erst recht rot im Gesicht. Überstürzt verließ Hermine die Winkelgasse.
Zuhause angekommen, machte sich Hermine erst einmal eine Tasse Tee zur Beruhigung und ließ sich Badewasser ein. Sie brauchte jetzt Entspannung.
